Monopoly

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Monopoly
Das Spiel zum schnellen Handel mit Immobilien
Monopoly pack logo.png
Das Monopoly-Logo (2008-heute)
Monopoly board on white bg.jpg
Eine britische Ausgabe von Monopoly
GestalterLizzie Magie, Charles Darrow
Verleger
  • Hasbro
  • Gebrüder Parker
  • Waddingtons
  • Winning Moves
  • Funskool
Veröffentlichung1935; vor 88 Jahren
GenresBrettspiel
SpielerMindestens 2, maximal so viele Spielsteine, wie in der Schachtel enthalten sind (bei modernen Exemplaren sind es normalerweise 8)
Aufbauzeit2-5 Minuten
Spieldauer20-180 Minuten
Zufällige ChanceHoch (Würfeln, Kartenziehen)
Altersspanne7+
Erforderliche Fertigkeiten
  • Verhandlung
  • Ressourcenmanagement
  • Finanzielle Verwaltung
  • Strategie

Monopoly ist ein Brettspiel für mehrere Spieler, bei dem es um Wirtschaft geht. Im Spiel würfeln die Spieler mit zwei Würfeln, um sich auf dem Spielbrett zu bewegen, Grundstücke zu kaufen und zu tauschen und sie mit Häusern und Hotels auszubauen. Die Spieler kassieren Miete von ihren Gegnern und versuchen, sie in den Bankrott zu treiben. Geld kann auch durch Zufallskarten, Gemeinschaftskassen und Steuerplättchen gewonnen oder verloren werden. Die Spieler erhalten jedes Mal, wenn sie "Go" bestehen, einen Zuschuss und können im Gefängnis landen, aus dem sie erst wieder entlassen werden, wenn sie eine der drei Bedingungen erfüllt haben. Es gibt Hausregeln, Hunderte von verschiedenen Ausgaben, zahlreiche Ableger und verwandte Medien. Monopoly ist zu einem Teil der internationalen Populärkultur geworden, da es in mehr als 103 Ländern lizenziert und in mehr als 37 Sprachen gedruckt wurde. Im Jahr 2015 wurden schätzungsweise 275 Millionen Exemplare weltweit verkauft.

Monopoly geht auf das Spiel The Landlord's Game zurück, das 1903 von Lizzie Magie in den Vereinigten Staaten entwickelt wurde, um zu zeigen, dass eine Wirtschaft, in der Einzelpersonen belohnt werden, besser ist als eine, in der Monopole den gesamten Reichtum besitzen, und um die Wirtschaftstheorien von Henry George zu verbreiten - insbesondere seine Ideen zur Besteuerung. Das Landlord's Game bestand ursprünglich aus zwei Regelwerken, einem mit Besteuerung und einem anderen, auf dem die heutigen Regeln im Wesentlichen beruhen. Als Parker Brothers 1935 erstmals Monopoly veröffentlichte, enthielt das Spiel nicht die weniger kapitalistische Steuerregel, was zu einem aggressiveren Spiel führte. Parker Brothers wurde schließlich 1991 von Hasbro übernommen. Das Spiel ist nach dem wirtschaftlichen Konzept des Monopols benannt - der Beherrschung eines Marktes durch ein einziges Unternehmen.

Monopoly
Monopoly-Logo.svg
Daten zum Spiel
Autor Elizabeth Magie,
Charles Darrow
Verlag Eigenverlag (ca. 1933),
Parker Brothers (ab 1935),
Waddington (ab 1936),
Schmidt Spiele (1936, 1953–1968),
Brohm Spielwaren (1968–1974),
Carlit (ca. 1940–1990),
Piatnik (ca. 1960–1990)
u. a.
Erscheinungsjahr 1933, 1935, 1936, …
Art Brettspiel
Mitspieler 2 bis 8
Dauer ab 90 Minuten
Alter ab 8 Jahren

Monopoly (englisch für „Monopol“) ist ein bekanntes US-amerikanisches Brettspiel. Ziel des Spiels ist es, ein Grundstücksimperium aufzubauen und alle anderen Mitspieler in die Insolvenz zu treiben. Dazu erwirbt man möglichst viele Besitzrechte, um von den Mitspielern Mieten zu erhalten, wenn diese durch Würfeln auf gewissen Feldern landen.

Als Vorlage für das Spiel diente The Landlord’s Game, ein 1904 von Elizabeth Magie patentiertes Brettspiel, das die Gefahren des monopolistischen Landbesitzes aufzeigen sollte.

Geschichte

Frühe Geschichte

Spielplan von The Landlord’s Game von Elizabeth Magie aus dem Jahr 1904

Als Erfinderin gilt heute die Quäkerin Elizabeth „Lizzie“ Magie, die das Spiel unter dem Namen The Landlord’s Game ausweislich einer Patentschrift im Jahr 1904 (erneuert 1924) ins Leben gerufen hat. Lange Zeit galt Charles Darrow, der das Spiel an die Parker Brothers verkauft hatte, als der Urheber. Vorausgehende Kontaktversuche von Magie mit Parker waren offenbar allesamt gescheitert. Diese vollständigere Geschichte wurde jedoch erst im Zuge einer Klage von General Mills ab ca. 1974 wieder öffentlich bekannt (→ Anti-Monopoly und der Streit um den tatsächlichen Erfinder). Der derzeitige Markeninhaber Parker Brothers (bzw. dessen Dach Hasbro) verschaffte sich im Lauf der Zeit die Patentrechte sowohl von Magie als auch von Darrow und hält die Markenrechte am Namen ‚Monopoly‘; 2015 feierte Hasbro den 80. Geburtstag von Monopoly, nämlich den 80. Jahrestag des Datums, an dem E. Magie das U.S. Patent № 748.626 an die Parker-Brüder verkauft hatte.

Die Stenotypistin Lizzie Magie war Anhängerin der sozialreformerischen Ideen des Ökonomen Henry George (→ Georgismus). Dessen Erkenntnisse wollte sie den Menschen mit einem Brettspiel nahebringen: arbeitslose Einkünfte des Grundbesitzers auf der einen Seite schaffen Armut und Verelendung auf der anderen Seite. Zu diesem Zweck schuf sie zwei Spielvarianten. Die eine ist im Grundprinzip die bis heute bekannte. Bei der Alternative nahm sie die von Henry George vorgeschlagene „single tax“ mit dazu, hob also de facto das Grundeigentum auf. Bei der heute allein bekannten Variante bleibt ein Monopolist übrig, dem als Gewinner alles gehört, während bei der damaligen zweiten Alternative ohne Bodenspekulation die meisten Mitspieler im Spielverlauf immer wohlhabender werden (siehe auch Freiwirtschaft).

1909 lehnte der damals bedeutendste Brettspielehersteller Parker Brothers ‚Landlord’s Game‘ als zu komplex und politisch ab. Lizzie Magie versuchte es in Eigenregie, blieb aber ohne nennenswerten Erfolg. Lediglich in Schottland verkauften sich ab 1913 einige Exemplare unter dem Titel ‚Br’er Fox and Br’er Rabbit‘. Brother Rabbit ist hierbei der schlaue Hase, der in afroamerikanischen Volkserzählungen den Fuchs, den Brother Fox, stets überlistet.

Von Magies Wohnort Arden verbreiteten sich selbstgemachte Einzelausgaben über den Nordosten der USA, die abseits des ausbleibenden kommerziellen Erfolgs vor allem bei Linksintellektuellen sehr beliebt wurden. Das älteste heute noch erhaltene Spielbrett stammt von dort. So lernte es auch der radikale Ökonom Scott Nearing kennen und verwendete es bei seinen Vorlesungen am Swarthmore College bei Philadelphia. Einer seiner Schüler wiederum stellte das Spiel als Lehrer am Albright College in Reading seinen Schülern vor. Unter ihnen waren Louis und Ferdinand Thun, Söhne des Textil-Industriellen Ferdinand Thun, der ursprünglich aus dem rheinischen Barmen in die USA eingewandert war. Auch sie produzierten einige Bretter ohne nennenswerten Erfolg, allein der Name einer damaligen karitativen Einrichtung aus Reading ist bis heute im Original-Monopoly erhalten: Community Chest (in der deutschen Version schlicht Gemeinschaftsfeld, in der Schweiz Kanzlei / Chancellerie).

Aus Reading kam das Spiel mit einem Schulkollegen der Thuns, Daniel Layman, nach Indianapolis. Layman adaptierte es, nannte es ‚The Game of Finance‘ und begann mit der Vermarktung. Doch der Zeitpunkt war schlecht gewählt, es war 1929 und die Börsen stürzten ein. Aus Indianapolis nahm die Quäkerin Ruth Hoskins das Spiel nach Atlantic City mit, wo sie ihrem ‚Atlantic City Board‘ die bis heute in der US-amerikanischen Version üblichen Straßennamen aus Atlantic City und Umgebung gab. Von hier kam das Spiel zurück nach Philadelphia, wo der mit Hoskins befreundete Hotelmanager Charles Todd es seiner Nachbarin Esther Darrow zeigte. Die Todds und die Darrows wurden ein eingeschworenes Monopoly-Team und entwickelten das Spiel weiter.

Charles Darrow, der gerade seine Anstellung als Heizgeräte-Vertreter verloren hatte, soll Monopoly 1930 nach eigenen Angaben als Zeitvertreib für die lange Zeit der durch die Weltwirtschaftskrise verursachten Beschäftigungslosigkeit entwickelt haben. Kritiker dagegen sehen eine große Übereinstimmung, selbst in Schreibfehlern, mit dem damals schon bekannten Atlantic City Board von Ruth Hoskins, das wiederum relativ nahe an der Ur-Version von Magie ist, während zeitgleich in Spiel- und Bildungskreisen noch immer diverse modifizierte Varianten kursierten, z. B. Finance.

Darrow ließ sich schon 1933 nach den ersten Verkaufserfolgen seine Urheberrechte schützen, aus seinem Spielbrettdesign stammen viele noch heute bekannte Elemente. Doch die ursprünglichen Muster sind aus den Akten des United States Copyright Office verschwunden. Darrow versuchte 1934 mehrfach, das Spiel zu verkaufen, wurde jedoch stets abgewiesen. Auch die Manager von Parker Brothers, dem damals größten Hersteller von Brettspielen, lehnten es ab, das Spiel in ihr Sortiment aufzunehmen. Sie bemängelten volle „52 grundsätzliche Fehler“, darunter die lange Spieldauer, komplizierte Spielregeln und das Fehlen eines Zielpunktes (die Mitspieler müssen fortwährend im Kreis laufen). Nach der Ablehnung vermarktete Darrow das Spiel – mit leicht geänderten Spielregeln – weiterhin selbst. 1934 verkaufte er eine kleine Auflage an ein Kaufhaus in Philadelphia mit überraschendem Erfolg; die Nachfrage stieg so rasch, dass es sich auch bis zu Parker herumsprach: Die Firma half Darrow, sich ein Patent auf Monopoly zu sichern, erwarb die Rechte und begann zum Weihnachtsgeschäft 1935 mit der Vermarktung des Spiels. Das US-Patentamt bewilligte am 31. Dezember 1935 den am 31. August beantragten Patentschutz. Die Verkaufszahlen des Spiels entwickelten sich zunächst weiterhin sehr erfolgreich.

Andere Miterfinder von Monopoly meldeten sich und Parker musste sie alle auszahlen. Für die Rechte an ‚Finance‘ sowie am ebenfalls auf dem ‚Landlord’s Game‘ basierenden ‚Inflation‘ zahlten sie je 10.000 $. Lizzie Magie, nun eine ältere Dame ohne finanzielle Ambitionen, trat Parker Brothers für 500 $ die Rechte ab, die sie 1924 beim Patentamt noch erneuert hatte. Charles Darrow wurde als erster Spielautor der Geschichte Millionär.

1936 verhängte Parker angesichts gewisser Rückgänge beim Absatz einen Produktionsstopp, da er einen weiteren schnellen Absatzeinbruch erwartete. Die Absätze zogen aber in der Folge wieder deutlich an, so dass sich Parker entschließen konnte, die Produktion des Spiels wieder aufzunehmen.

Das Spiel wurde in der Folge in zahlreichen nationalen Versionen (s. u.) umgesetzt und auf die Märkte gebracht, so dass es zu einem internationalen Klassiker werden konnte. Mehr als 250 Millionen Stück sind seither verkauft worden, etwa fünfeinhalb Milliarden Monopoly-Häuschen wurden bisher produziert – das ist grob gerechnet eines für jedes reale Wohnhaus auf der Welt.

Es gibt neben den vielen Länderausgaben auch unzählige Spezialeditionen, etwa eine aus Schokolade oder auch eine Luxusvariante mit Häusern aus Gold für ca. 25.000 $.

Lizzie Magies Spielplanentwurf von 1904

Magie entwarf zwei Regelwerke: ein Anti-Monopolisten-Spiel, bei dem alle belohnt wurden, wenn Reichtum geschaffen wurde, und ein Monopolisten-Spiel, bei dem es darum ging, Monopole zu schaffen und die Gegner zu vernichten.

Auf der Grundlage ihres Konzepts wurden von 1906 bis in die 1930er Jahre mehrere Varianten von Brettspielen entwickelt, bei denen es sowohl um den Kauf von Grundstücken für deren Erschließung als auch um den Verkauf von unbebauten Grundstücken ging. Papphäuser wurden hinzugefügt, und die Mieten stiegen, je mehr sie zu einem Grundstück hinzukamen. 1923 ließ Magie das Spiel erneut patentieren.

Parker Brothers kaufte die Urheberrechte an dem Spiel von Darrow. Als das Unternehmen erfuhr, dass Darrow nicht der alleinige Erfinder des Spiels war, kaufte es die Rechte an Magies Patent für 500 Dollar.

1936–1970

Parker Brothers begann 1936 mit der Lizenzierung des Spiels für den Verkauf außerhalb der Vereinigten Staaten. 1941 beauftragte der britische Geheimdienst John Waddington Ltd., den Lizenzhersteller des Spiels im Vereinigten Königreich, mit der Entwicklung einer Sonderausgabe für Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs, die von den Nazis festgehalten wurden. In diesen Spielen waren Karten, Kompasse, echtes Geld und andere nützliche Gegenstände für die Flucht versteckt. Sie wurden von gefälschten Wohltätigkeitsorganisationen, die vom britischen Geheimdienst gegründet worden waren, an die Gefangenen verteilt.

In den von den Nazis besetzten Niederlanden waren die deutsche Regierung und ihre Kollaborateure nicht damit einverstanden, dass die Niederländer Monopoly-Spielsets mit amerikanischen oder britischen Schauplätzen benutzten, und entwickelten eine Version mit niederländischen Schauplätzen. Da diese Version an sich keine spezifisch pro-nazistischen Elemente enthielt, wurde sie nach dem Krieg weiter verwendet und bildete die Grundlage für die bis heute in den Niederlanden verwendeten Monopoly-Spiele.

1970er-1980er Jahre

Der Wirtschaftsprofessor Ralph Anspach veröffentlichte 1973 Anti-Monopoly und wurde 1974 von Parker Brothers wegen Markenrechtsverletzung verklagt. Der Fall ging 1976 vor Gericht. Anspach gewann 1979 in der Berufung, als das Gericht des 9. Bezirks entschied, dass die Marke Monopoly eine Gattungsbezeichnung und daher nicht durchsetzbar sei. Der Oberste Gerichtshof der Vereinigten Staaten lehnte es ab, sich mit dem Fall zu befassen und ließ die Entscheidung des Berufungsgerichts gelten. Diese Entscheidung wurde 1984 durch die Verabschiedung des Public Law 98-620 aufgehoben. Mit diesem Gesetz sind die Parker Brothers und ihre Muttergesellschaft Hasbro weiterhin im Besitz gültiger Marken für das Spiel Monopoly. Anti-Monopoly wurde jedoch von dem Gesetz ausgenommen, und Anspach schloss später einen Vergleich mit Hasbro und vermarktet sein Spiel unter Lizenz von ihnen.

Die Nachforschungen, die Anspach im Laufe des Rechtsstreits anstellte, trugen dazu bei, die Geschichte des Spiels vor Charles Darrow ins Rampenlicht zu rücken.

Eigentum von Hasbro

Hasbro erwarb Parker Bros. und damit auch Monopoly im Jahr 1991. Vor der Übernahme durch Hasbro agierte Parker Bros. als Verleger und gab jeweils nur zwei Versionen heraus, eine reguläre und eine Deluxe-Version. Hasbro schuf und lizenzierte viele andere Versionen von Monopoly und suchte die Meinung der Öffentlichkeit, um das Spiel zu verändern. Eine neue Welle von Lizenzprodukten begann 1994, als Hasbro eine Lizenz an USAopoly vergab, um mit der Veröffentlichung einer San Diego Edition von Monopoly zu beginnen, der seitdem mehr als hundert weitere Lizenznehmer folgten, darunter Winning Moves Games (seit 1995) und Winning Solutions, Inc. (seit 2000) in den Vereinigten Staaten.

Im Jahr 2003 veranstaltete das Unternehmen ein nationales Turnier in einem gecharterten Zug von Chicago nach Atlantic City (siehe § U.S. National Championship). Ebenfalls in diesem Jahr verklagte Hasbro den Hersteller von Ghettopoly und gewann. Im Februar 2005 verklagte das Unternehmen RADGames wegen seines Super Add-On-Brettspiels, das in die Mitte des Spielbretts passt. Der Richter erließ am 25. Februar 2005 zunächst eine einstweilige Verfügung, um die Produktion und den Verkauf zu stoppen, bevor er im April 2005 zu Gunsten von RADGames entschied.

Der Geschwindigkeitswürfel wurde 2008 in alle regulären Monopoly-Sets aufgenommen. Nach einer Umfrage unter seinen Facebook-Followern nahm Hasbro Gaming die besten Hausregeln und fügte sie einer Hausregel-Edition hinzu, die im Herbst 2014 veröffentlicht wurde, und fügte sie 2015 als optionale Regeln hinzu. Im Januar 2017 forderte Hasbro die Internetnutzer auf, über ein neues Set von Spielfiguren abzustimmen, und diese neue reguläre Ausgabe wurde im März 2017 veröffentlicht.

Am 1. Mai 2018 gab die Geschäftsführerin von Hasbro für Südostasien, Hongkong und Taiwan, Jenny Chew Yean Nee, die Vereinbarung über das Monopoly Mansion Hotel mit M101 Holdings Sdn Bhd bekannt. M101 hat das Fünf-Sterne-Hotel mit 225 Zimmern, das sich derzeit im Bau befindet, im M101 Bukit Bintang in Kuala Lumpur angesiedelt und soll im Gatsby-Stil der 1920er Jahre eingerichtet werden. Die Sirocco Group, zu der das M101 gehört, würde das Hotel nach seiner Eröffnung im Jahr 2019 betreiben.

Im März 2021 kündigte Hasbro an, die Community Chest-Karten mit sozialeren Karten zu aktualisieren, und lud die Fans des Spiels ein, über die neuen Versionen abzustimmen. Im April 2022 kündigte Hasbro eine weitere Abstimmung an. Bei dieser Abstimmung sollte ein bereits ausgemusterter Spielstein im Austausch gegen einen bestehenden Spielstein wieder eingeführt werden. Das Ergebnis dieser Abstimmung wird die Rückkehr des Fingerhuts und die Abschaffung des T-Rex bis Herbst 2022 sein.

Spielbrett

Das ursprüngliche Patent für das Monopoly-Spielbrett von 1935

Das Monopoly-Spielbrett besteht aus vierzig Feldern, die achtundzwanzig Grundstücke enthalten - zweiundzwanzig Straßen (in acht verschiedene Farbgruppen eingeteilt), vier Eisenbahnen und zwei Versorgungseinrichtungen -, drei Zufallsfelder, drei Gemeinschaftskassenfelder, ein Luxussteuerfeld, ein Einkommenssteuerfeld und die vier Eckfelder: GO, (In) Jail/Just Visiting, Free Parking, und Go to Jail.

US-Versionen

In der Zwischenzeit hat es einige Änderungen am Spielbrett gegeben. In den Ausgaben ab 1936/1937 wurden nicht alle Chancen- und Gemeinschaftskarten aus dem Patent von 1935 verwendet. Grafiken mit der Mr. Monopoly-Figur (damals als "Rich Uncle Pennybags" bekannt) wurden im gleichen Zeitraum hinzugefügt. Die Community Chest-Felder wurden um die Grafik einer Truhe mit Münzen ergänzt, ebenso wie die pauschalen Kaufpreise der Immobilien. Traditionell waren die Community Chest-Karten gelb (obwohl sie manchmal auf blauem Papier gedruckt wurden) und hatten keine Verzierung oder Text auf der Rückseite; die Chance-Karten waren orange und hatten keinen Text oder Verzierung auf der Rückseite.

Hasbro gab 2008 eine umfassende grafische Neugestaltung der US-Standardausgabe des Spiels in Auftrag, zusammen mit einigen kleineren Überarbeitungen. Unter anderem wurden die Farben der Mediterranean und Baltic Avenues von lila auf braun und die Farben des GO-Feldes von rot auf schwarz geändert. Es wurde eine pauschale Einkommenssteuer in Höhe von 200 $ eingeführt (früher konnte der Spieler zwischen 200 $ oder 10 % seines Gesamtbesitzes wählen, die er erst nach seiner endgültigen Entscheidung berechnen konnte). Ursprünglich betrug der Betrag 300 $, wurde aber ein Jahr nach dem Debüt des Spiels geändert, und die Luxussteuer wurde von 75 $ auf 100 $ erhöht. Auch die Karten "Chance" und "Gemeinschaftskasse" wurden geändert; so wurden zum Beispiel die Karten "Armensteuer", "für Dienstleistungen erhalten", "Weihnachtsfonds wird fällig" und "große Operneröffnung" zu "Bußgeld für Geschwindigkeitsübertretung", "25 $ Beratungsgebühr erhalten", "Urlaubsfonds wird fällig" und "es ist dein Geburtstag"; ihre Auswirkungen blieben jedoch gleich; für die Schulsteuer muss der Spieler nur noch 50 $ statt 150 $ zahlen. Außerdem erhält der Spieler jetzt 50 statt 45 Dollar für den Verkauf von Aktien, und die Karte "Vorrücken zur Illinois Avenue" hat jetzt den zusätzlichen Text, dass der Spieler 200 Dollar kassiert, wenn er auf dem Weg dorthin an Go vorbeikommt.

2014 US Monopoly Schachtel

Alle Karten "Chance" und "Community Chest" erhielten 2008 im Rahmen der grafischen Auffrischung des Spiels ein grafisches Upgrade. Auch die klassische Linienillustration von Mr. Monopoly wurde nun meist durch Renderings eines 3D-Modells von Mr. Monopoly ersetzt. Die Rückseiten der Karten sind mit den jeweiligen Symbolen versehen, wobei die Community Chest-Karten in Blau und die Chance-Karten in Orange gehalten sind.

Außerdem wird in neueren Versionen von Monopoly das Dollarzeichen ($) durch ein M mit zwei horizontalen Strichen ersetzt.

In den unten gezeigten US-Versionen sind die Grundstücke nach Orten in (oder nahe) Atlantic City, New Jersey, benannt. Die Illinois Avenue in Atlantic City wurde in den 1980er Jahren in Martin Luther King Jr. Blvd. umbenannt. Der St. Charles Place existiert nicht mehr, da an seiner Stelle das Showboat Atlantic City gebaut wurde. Die Werte auf der Tafel spiegeln die Immobilienwerte von Atlantic City in den 1930er Jahren wider: Die beiden günstigsten Grundstücke, Baltic Avenue und Mediterranean Avenue, befanden sich in einem afroamerikanischen Viertel mit niedrigem Einkommen. Höherwertige Grundstücke wie Pennsylvania Avenue, Park Place und Ventnor Avenue befanden sich in wohlhabenderen Vierteln.

Auf der Grundlage verschiedener aktueller Verbraucherinteressen wurden verschiedene Versionen entwickelt, z. B.: Hunde-Opoly, Katzen-Opoly, Käfer-Opoly und Fernseh-/Filmspiele, um nur einige zu nennen.

Standard-Monopoly (amerikanische Ausgabe), Stand: September 2008
Kostenloses ParkenKentucky-Allee
$220
Chance
?
Indiana-Allee
$220
Illinois-Allee
$240
B&O-Eisenbahn
$200
Atlantic Avenue
$260
Ventnor Avenue
$260
Wasserwerk
$150
Marvin Gärten
$280
Go To Jail
New York Avenue
$200
MONOPOLYPazifik-Allee
$300
Tennessee Avenue
$180
North Carolina Avenue
$300
Community ChestCommunity Chest
St. James Platz
$180
Pennsylvania Avenue
$320
Eisenbahnlinie Pennsylvania
$200
Kurzstrecke
$200
Virginia Avenue
$160
Chance
?
States Avenue
$140
Park-Platz
$350
Elektrizitätswerk
$150
Luxussteuer
(zahlen Sie $100)
St. Charles Platz
$140
Uferpromenade
$400
In Jail/Just VisitingConnecticut Avenue
$120
Vermont Avenue
$100
Chance
?
Oriental Avenue
$100
Reading Railroad
$200
Einkommenssteuer
(zahlt $200)
Baltic Avenue
$60
Community ChestMittelmeer-
ranean Avenue
$60
Sammeln Sie $200 Gehalt, wenn Sie passieren
GO
Monopoly Go Arrow.png


Marvin Gardens, das am weitesten entfernte gelbe Grundstück, ist eine falsche Schreibweise seines eigentlichen Namens, Marven Gardens. Die falsche Schreibweise wurde von Charles und Olive Todd eingeführt, die Charles Darrow das Spiel beibrachten. Sie wurde weitergegeben, als ihr selbstgebautes Monopoly-Brett von Darrow und dann von Parker Brothers kopiert wurde. Die Todds änderten auch die Arctic Avenue der Atlantic City Quakers in Mediterranean und verkürzten die Shore Fast Line zur Short Line. Erst 1995 räumte Parker Brothers die falsche Schreibweise von Marvin Gardens ein und entschuldigte sich in aller Form bei den Bewohnern von Marven Gardens.

Short Line bezieht sich auf die Shore Fast Line, eine Straßenbahnlinie, die Atlantic City bediente. Die B&O Railroad bediente Atlantic City nicht. In einer Broschüre, die der nachgedruckten Ausgabe von 1935 beiliegt, heißt es, dass die vier Eisenbahnen, die Atlantic City Mitte der 1930er Jahre bedienten, die Jersey Central, die Seashore Lines, die Reading Railroad (heute Teil von Norfolk Southern & CSX) und die Pennsylvania Railroad waren.

Die Baltimore & Ohio (heute Teil von CSX) war die Muttergesellschaft der Reading. In Philadelphia gibt es einen Tunnel, in dem das südliche Gleis der B. & O. und das nördliche Gleis der Reading liegt. Die Central of N.J. hatte keine Strecke nach Atlantic City, war aber die Tochter der Reading (und Enkelin der B. & O.). Ihre Strecke verlief von New York City bis zur Delaware Bay, und einige Züge fuhren auf der von Reading kontrollierten Strecke nach Atlantic City.

Die eigentlichen "Electric Company" und "Water Works", die die Stadt versorgen, sind die Atlantic City Electric Company (eine Tochtergesellschaft von Exelon) bzw. die Atlantic City Municipal Utilities Authority.

Britische Version

Der Kartonumschlag der britischen Standardversion mit der Grafik von 2008-13

In den 1930er Jahren war John Waddington Ltd, bekannt als Waddingtons, eine Druckerei in Leeds, die sich auf die Herstellung von Verpackungen und Spielkarten verlegt hatte. Waddingtons hatte das Kartenspiel Lexicon an Parker Brothers geschickt, in der Hoffnung, das Unternehmen für die Veröffentlichung des Spiels in den Vereinigten Staaten zu interessieren. In ähnlicher Weise schickte Parker Brothers Anfang 1935 ein Exemplar von Monopoly an Waddingtons, bevor das Spiel in den Vereinigten Staaten in Produktion ging.

Victor Watson, der Geschäftsführer von Waddingtons, übergab das Spiel seinem Sohn Norman, dem Leiter der Kartenspielabteilung, um es an einem Wochenende zu testen. Norman war von dem Spiel beeindruckt und überredete seinen Vater, am Montagmorgen bei Parker Brothers anzurufen - transatlantische Anrufe waren damals fast unbekannt. Dieser Anruf führte dazu, dass Waddingtons eine Lizenz zur Produktion und Vermarktung des Spiels außerhalb der Vereinigten Staaten erhielt.

Watson war der Meinung, dass die amerikanischen Standorte ersetzt werden müssten, wenn das Spiel im Vereinigten Königreich ein Erfolg werden sollte, und so fuhren Victor und seine Sekretärin Marjory Phillips nach London, um die Standorte auszukundschaften. The Angel, Islington, ist keine Straße in London, sondern ein Gebäude (und der Name der Straßenkreuzung, an der es sich befindet). Es handelte sich um eine Posthalterei, die an der Great North Road stand. In den 1930er Jahren wurde das Gasthaus zu einer Teestube der Firma J. Lyons and Co. und beherbergt heute Büros und eine Co-operative Bank. Einigen Berichten zufolge trafen sich Marjory und Victor im Angel, um die Auswahl zu besprechen, und feierten dies, indem sie es auf das Monopoly-Brett legten. Im Jahr 2003 wurde eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Namensgebung von Victor Watsons Enkel, der ebenfalls Victor heißt, an dem Ort enthüllt.

Während des Zweiten Weltkriegs wandte sich der britische Geheimdienst an Waddingtons, da das Unternehmen auch auf Seide drucken konnte, um Monopoly-Sets herzustellen, die Fluchtkarten, Geld, einen Kompass und eine Feile enthielten, die alle in Kopien des Spiels versteckt waren, die von gefälschten Hilfsorganisationen an Kriegsgefangene verschickt wurden.

Das britische Standardspielbrett, das von Waddingtons hergestellt wurde, war viele Jahre lang die Version, die den Menschen in den Ländern des Commonwealth am geläufigsten war, mit Ausnahme von Kanada, wo die US-amerikanische Ausgabe mit Namen aus dem Gebiet der Atlantic City nachgedruckt wurde. Lokale Varianten des Bretts gibt es inzwischen auch in mehreren Ländern des Commonwealth.

1998 erwarb Winning Moves die Monopoly-Lizenz von Hasbro und entwickelte neue britische Stadt- und Regionalausgaben mit gesponserten Feldern. Anfangs, im Dezember 1998, wurde das Spiel nur in einigen wenigen W. H. Smith-Filialen verkauft, aber die Nachfrage war groß: In den vier Wochen vor Weihnachten wurden fast 50 000 Spiele verkauft. Winning Moves bringt auch heute noch jährlich neue Stadt- und Regionalausgaben heraus.

Die ursprüngliche Wahl der Einkommenssteuer aus dem US-Spielplan der 1930er Jahre wurde im britischen Spielplan durch einen Pauschalsatz ersetzt, und das 75-Dollar-Luxussteuerfeld wurde durch das 100-Pfund-Supersteuerfeld ersetzt, das auch im aktuellen deutschen Spielplan enthalten ist. Im Jahr 2008 wurde die US-Ausgabe geändert, um sie an die britische und verschiedene europäische Ausgaben anzupassen, einschließlich eines pauschalen Einkommenssteuerwerts von 200 $ und eines erhöhten Luxussteuerbetrags von 100 $.

In den Fällen, in denen eine nationale Firma das Spiel produzierte, wurde das $ (Dollar)-Zeichen durch das £ (Pfund)-Zeichen ersetzt, aber die Ortsnamen blieben unverändert.

Layout des Spielbretts der britischen Ausgabe von Monopoly
Kostenloses ParkenStrand
£220
Chance
?
Flotte Straße
£220
Trafalgar Square
£240
Bahnhof Fenchurch Street
£200
Leicester-Platz
£260
Coventry Straße
£260
Wasserwerk
£150
Piccadilly
£280
Go To Jail
Vine Straße
£200
MONOPOLYRegent Street
£300
Marlborough Straße
£180
Oxford Straße
£300
Community ChestCommunity Chest
Bow Straße
£180
Bond Straße
£320
Bahnhof Marylebone
£200
Bahnhof Liverpool Street
£200
Northumberland Avenue
£160
Chance
?
Whitehall
£140
Park Lane
£350
Elektrizitätswerk
£150
Super-Steuer
(£100 bezahlen)
Pall Mall
£140
Mayfair
£400
In Jail/Just VisitingPentonville Straße
£120
Euston Straße
£100
Chance
?
Der Engel, Islington
£100
Bahnhof King's Cross
£200
Einkommensteuer
(zahlen Sie £200)
Whitechapel Road
£60
Community ChestAlte Kent Straße
£60
Sammeln Sie £200 Gehalt, wenn Sie passieren
GO
Monopoly Go Arrow.png

Varianten nach 2005

Ab 2005 wurde im Vereinigten Königreich eine überarbeitete Version des Spiels mit dem Titel Monopoly Here and Now produziert, bei der die Spielszenarien, Eigenschaften und Spielsteine durch neuere Äquivalente ersetzt wurden. Ähnliche Spielbretter wurden auch für Deutschland und Frankreich produziert. Varianten dieser ersten Ausgaben erschienen mit Debitkarten der Marke Visa anstelle von Bargeld - die spätere US-Ausgabe "Electronic Banking" hat Debitkarten ohne Marke.

Der Erfolg der ersten "Here and Now"-Editionen veranlasste Hasbro US, eine Online-Abstimmung über sechsundzwanzig Wahrzeichen in den Vereinigten Staaten zu ermöglichen, die ihren Platz auf dem Spielbrett einnehmen sollten. Die Beliebtheit dieser Abstimmung führte zur Einrichtung ähnlicher Websites und zur Schaffung zweiter Spielbretter nach Volksabstimmung im Vereinigten Königreich, Kanada, Frankreich, Deutschland, Australien, Neuseeland, Irland und anderen Ländern.

Winning Moves Games veröffentlichte 2006 die Mega Edition mit einem 30 % größeren Spielbrett und einem überarbeiteten Spielablauf. Weitere Straßen von Atlantic City (acht, eine pro Farbgruppe) wurden hinzugefügt, ebenso wie ein drittes Versorgungsunternehmen, die Gas Company. Außerdem sind 1000-Dollar-Scheine (erstmals in Monopoly: Das Kartenspiel von Winning Moves zu sehen) enthalten. Der Spielablauf wird durch Bustickets (die eine Bewegung auf einer Seite des Spielbretts ohne Würfelwurf ermöglichen), einen Geschwindigkeitswürfel (der wiederum in Varianten der Standardausgabe von Atlantic City übernommen wurde; siehe unten), Wolkenkratzer (nach Häusern und Hotels) und Eisenbahndepots, die auf den Eisenbahnfeldern platziert werden können, weiter verändert.

Diese Ausgabe wurde 2007 für den britischen Markt angepasst und wird von Winning Moves UK vertrieben. Nach der Erstveröffentlichung in den USA veranlasste die Kritik an einigen der Regeln das Unternehmen, auf seiner Website Überarbeitungen und Klarstellungen zu veröffentlichen.

Monopoly Hier und Jetzt

Die US-Ausgabe von Monopoly Here and Now wurde im September 2006 veröffentlicht. Diese Ausgabe enthält die wichtigsten Wahrzeichen der USA. Die Grundstücke wurden im Frühjahr 2006 durch Abstimmungen im Internet ermittelt.

Die Geldwerte werden mit 10.000 multipliziert (z. B. erhält man 2.000.000 $ statt 200 $ für das Bestehen von GO und zahlt so viel Einkommenssteuer (oder 10 % der Gesamtsumme, da diese Ausgabe vor 2008 veröffentlicht wurde), jeder Spieler beginnt mit 15.000.000 $ statt 1.500 $ usw.). Außerdem wurden die Karten "Chance" und "Community Chest" aktualisiert, die Eisenbahnen wurden durch Flughäfen ersetzt (Chicago O'Hare, Los Angeles International, New York City JFK und Atlanta Hartsfield-Jackson), und die Versorgungsunternehmen (Elektrizitätswerk und Wasserwerk) wurden durch Dienstleister ersetzt (Internetdienstleister und Mobilfunkanbieter). Die Häuser und Hotels sind blau und silberfarben, nicht grün und rot wie in den meisten Ausgaben von Monopoly. Das Spielbrett hat das traditionelle US-Layout; die billigsten Grundstücke sind lila, nicht braun, und "Zinsen für Kreditkartenschulden" ersetzt die "Luxussteuer".

Trotz des aktualisierten Feldes für die Luxussteuer und des Feldes für die Einkommenssteuer, das nicht mehr die 10 %-Option verwendet, wird in dieser Ausgabe Monopoly-Geld in Papierform verwendet und nicht eine elektronische Bankeinheit wie in der Here and Now World Edition. Eine ähnliche Edition von Monopoly, die Electronic Banking Edition, verfügt jedoch über eine elektronische Bankeinheit und Bankkarten sowie einen anderen Satz von Spielsteinen. Sowohl Hier und Jetzt als auch Electronic Banking enthalten einen aktualisierten Satz von Spielsteinen aus der Atlantic City-Edition.

Ein Wahrzeichen, das Texas Stadium, ist abgerissen worden und existiert nicht mehr. Ein weiteres Wahrzeichen, Jacobs Field, existiert noch, wurde aber 2008 in Progressive Field umbenannt.

Monopoly Hier und Jetzt: Die U.S.-Ausgabe (2006)
Kostenloses ParkenCamelback Mountains, Phoenix
$2.2M
Chance
?
Waikiki Beach, Honolulu
$2.2M
Walt Disney World, Orlando
$2.4M
JFK Flughafen, New York City
$2M
Französisches Viertel, New Orleans
$2.6M
Hollywood, Los Angeles
$2.6M
Internetdienst
$1.5M
Golden Gate Bridge, San Francisco
$2.8M
Go To Jail
Pioneer Square, Seattle
$2M
MONOPOLY
Hier und jetzt:
Die U.S.-Ausgabe
Las Vegas Blvd, Las Vegas
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Wrigley Field, Chicago
$3M
Community ChestCommunity Chest
South Beach, Miami
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Weißes Haus, Washington
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Internationaler Flughafen Los Angeles
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Internationaler Flughafen Hartsfield-Jackson Atlanta
$2M
Liberty Bell, Philadelphia
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Chance
?
Red Rocks Amphitheater, Denver
$1.4M
Fenway Park, Boston
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Handy-Service
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Zinsen auf Kreditkartenschulden
$750K bezahlen
Olympischer Jahrtausendpark, Atlanta
$1.4M
Times Square, New York City
$4M
In Jail/Just VisitingMall of America, Minneapolis
$1.2M
Gateway Arch, St. Louis
$1M
Chance
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Grand Ole Opry, Nashville
$1M
O'Hare Flughafen, Chicago
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Einkommenssteuer
2 Mio. $ oder 10 % zahlen
Texas-Stadion, Dallas
$600K
Community ChestJacobs Field, Cleveland
$600K
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GO
Monopoly Go Arrow.png

Zu Ehren des 80. Geburtstags des Spiels veranstaltete Hasbro 2015 eine Online-Abstimmung darüber, welche Städte es in eine aktualisierte Version von Here and Now schaffen würden. Diese zweite Ausgabe ist eher ein Spin-Off, da sich die Gewinnbedingung dahingehend geändert hat, dass ein Pass fertiggestellt werden muss, anstatt die Gegner in den Bankrott zu treiben. Die Gemeinschaftskasse wurde durch Hier-und-Jetzt-Karten ersetzt, während der Hier-und-Jetzt-Raum die Eisenbahnlinien ersetzt. Häuser und Hotels wurden entfernt.

Hasbro hat eine Welt-Edition mit den meistgewählten Städten aus der ganzen Welt herausgebracht, sowie zumindest eine Hier-und-Jetzt-Edition mit den gewählten Städten in den USA.

Monopoly Imperium

Monopoly Empire hat einzigartige Markenplättchen und Orte, die auf bekannten Marken basieren. Anstatt Grundstücke zu kaufen, kaufen die Spieler eine beliebte Marke nach der anderen und schieben deren Werbetafeln auf ihre Empire-Türme. Anstatt Häuser und Hotels zu bauen, kassieren die Spieler Miete von ihren Rivalen auf der Grundlage ihrer Turmhöhe. Der erste Spieler, der seinen Turm mit Werbetafeln füllen kann, gewinnt. Jedes Feld auf dem Spielbrett steht für einen Markennamen, z. B. Xbox, Coca-Cola, McDonald's und Samsung.

Monopoly Plättchen-Wahnsinn

Diese Version von Monopoly enthält acht zusätzliche goldene Spielsteine. Dazu gehören ein Pinguin, ein Fernseher, ein Rennwagen, ein Mr. Monopoly-Emoji, eine Gummiente, eine Uhr, ein Rad und ein Hasenpantoffel.

Monopoly-Jackpot

Während des Spiels wandern die Spieler auf dem Spielbrett umher, um Grundstücke zu kaufen und Miete zu kassieren. Wenn sie auf einem Glücksfeld landen oder das Glückssymbol auf einem Würfel würfeln, können sie den Glücksdreher drehen und versuchen, mehr Geld zu verdienen. Die Spieler können den "Jackpot" knacken, bankrott gehen oder in den Knast wandern. Der Spieler, der das meiste Geld hat, wenn die Bank zusammenbricht, gewinnt.

Monopoly: Ultimative Bank-Edition

Die "Ultimative Bankeinheit", die in der Ultimativen Bank-Edition verwendet wird

In dieser Version gibt es kein Bargeld. Das Monopoly Ultimate Banking Spiel verfügt über eine elektronische ultimative Bankeinheit mit Touch-Technologie. Die Spieler können durch Antippen sofort Immobilien kaufen und Mieten festlegen. Jeder Spieler hat eine Bankkarte und sein Bargeld wird von der Ultimate Banking-Einheit überwacht. Sie kann die Immobilienkarten des Spiels scannen und den Markt ankurbeln oder abstürzen lassen. Ereigniskarten und Standortfelder ersetzen Zufallskarten und Gemeinschaftskassen. Auf einem Ereignisfeld können die Mieten erhöht oder gesenkt werden, ein Spieler kann Geld verdienen oder verlieren, oder jemand kann ins Gefängnis kommen. Ortsfelder erlauben es den Spielern, zu bezahlen und auf ein beliebiges Grundstücksfeld auf dem Spielplan zu ziehen.

Monopoly Voice Banking

In dieser Version gibt es weder Bargeld noch Karten. Mit Voice Banking können die Spieler dem Zylinderhut per Stimme antworten. Der Hut antwortet, indem er Grundstücke kauft, Miete zahlt und Gebäude baut.

Frau Monopoly

Am 4. Dezember 2019 veröffentlichte außerdem Marmelade Game Studio eine offizielle Android-Version von Monopoly, welche bereits mehr als eine Million Downloads zu verzeichnen hat.

Ms. Monopoly ist eine feministisch orientierte Version des Spiels, die 2019 veröffentlicht wurde und weiblichen Spielern Boni bietet.

Monopoly Deal

Monopoly Deal ist ein Kartenspiel, das von dem 2008 eingeführten Brettspiel Monopoly abgeleitet ist und von Cartamundi unter einer Lizenz von Hasbro produziert und verkauft wird. Die Spieler versuchen, drei vollständige Kartensätze zu sammeln, die die Grundstücke aus dem ursprünglichen Brettspiel darstellen, indem sie sie entweder direkt spielen, sie von anderen Spielern stehlen, Karten mit anderen Spielern tauschen oder sie als Miete für andere Grundstücke sammeln, die sie bereits besitzen. Die Karten im 110-Karten-Satz repräsentieren Grundstücke und Joker, verschiedene Monopoly-Geldwerte, die zur Zahlung der Miete verwendet werden, und spezielle Aktionskarten, die entweder für ihre Effekte gespielt oder stattdessen als Geld auf die Bank gelegt werden können.

Ausrüstung

Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Würfel im Vereinigten Königreich aufgrund von Materialmangel durch einen Spinner ersetzt.

Alle Grundstücke, Häuser und Hotels werden von der Bank gehalten, bis sie von den Spielern gekauft werden. Ein Standardsatz von Monopoly-Spielfiguren umfasst:

Karten

Ein Stapel mit 32 Chancen- und Gemeinschaftskarten (jeweils 16), die die Spieler ziehen, wenn sie auf den entsprechenden Feldern des Spielplans landen, und die aufgedruckten Anweisungen befolgen.

Urkunden

Für jedes Grundstück erhält der Spieler eine Besitzurkunde, die den Kaufpreis, den Wert der Hypothek, die Kosten für den Bau von Häusern und Hotels auf dem Grundstück und die verschiedenen Mieten je nach Erschließung des Grundstücks angibt. Zu den Grundstücken gehören:

  • Vier Eisenbahnen, die Spieler kassieren 25 $ Miete, wenn sie eine Eisenbahn besitzen; 50 $ für zwei; 100 $ für drei; 200 $ für alle vier. In den Nicht-US-Ausgaben von Monopoly werden diese normalerweise durch Bahnhöfe ersetzt.
  • Zweiundzwanzig Straßen, die in acht Farbgruppen von zwei oder drei Straßen unterteilt sind; ein Spieler muss alle Straßen einer Farbgruppe besitzen, um Häuser oder Hotels zu bauen. Sobald dies erreicht ist, müssen die Grundstücke der Farbgruppen verbessert oder gleichmäßig "aufgeteilt" werden. Siehe den Abschnitt über Regeln.
  • Bei zwei Versorgungsunternehmen beträgt die Miete das Vierfache des Würfelwerts, wenn ein Versorgungsunternehmen im Besitz ist, aber das Zehnfache, wenn beide im Besitz sind. Hotels und Häuser können nicht auf Versorgungseinrichtungen oder Bahnhöfen gebaut werden. Einige Länderausgaben haben eine feste Miete für Versorgungseinrichtungen; die italienische Ausgabe hat zum Beispiel eine Miete von L. 2.000 ($20), wenn eine Versorgungseinrichtung im Besitz ist, oder L. 10.000 ($100), wenn beide im Besitz sind.

Der Kaufpreis für Grundstücke variiert zwischen $60 und $400 für ein Set der U.S. Standard Edition.

Würfel

2 Standardwürfel, die im Original-Monopoly-Brettspiel enthalten sind.

Ein Paar sechsseitige Würfel ist enthalten, wobei 2007 ein "Schnellwürfel" zur Variation hinzugefügt wurde. Die Millennium Edition von 1999 enthielt zwei juwelenähnliche Würfel, die Gegenstand einer Klage von Michael Bowling, dem Besitzer des Würfelherstellers Crystal Caste, waren. Hasbro verlor die Klage im Jahr 2008 und musste 446.182 Dollar an Lizenzgebühren zahlen. Nachfolgende Auflagen des Spiels wurden wieder mit normalen sechsseitigen Würfeln gedruckt.

Häuser und Hotels

32 Häuser und 12 Hotels aus Holz oder Plastik (das Original und die aktuelle Deluxe Edition haben Häuser und Hotels aus Holz; das aktuelle "Basis-Set" verwendet Plastikgebäude). Anders als Geld haben Häuser und Hotels einen endlichen Vorrat. Wenn keine mehr vorhanden sind, ist kein Ersatz erlaubt. In den meisten Ausgaben sind die Häuser grün und die Hotels rot.

Geld

Ältere U.S.-Standardausgaben des Spiels enthielten insgesamt 15.140 $ in den folgenden Stückelungen:

  • 20 500-Dollar-Scheine (orange)
  • 20 100-Dollar-Scheine (beige)
  • 30 50-Dollar-Scheine (blau)
  • 50 $20-Scheine (grün)
  • 40 10 $-Scheine (gelb)
  • 40 5 $-Scheine (rosa)
  • 40 1-Dollar-Scheine (weiß)

Neuere (September 2008 und spätere) US-Ausgaben bieten stattdessen insgesamt 20.580-30 $ pro Stückelung. Die Farben einiger Scheine wurden ebenfalls geändert: Die 10-Dollar-Scheine sind jetzt blau statt gelb, die 20-Dollar-Scheine sind heller grün als zuvor und die 50-Dollar-Scheine sind jetzt lila statt blau.

Jeder Spieler beginnt das Spiel mit seinem Spielstein auf dem Startfeld und 1.500 $ (oder 1.500 $ einer lokalen Währung) in Spielgeld (2.500 $ mit dem Speed Die). Vor September 2008 wurde das Geld durch eine größere Anzahl von 20- und 10-Dollar-Scheinen geteilt. Seitdem hat die US-Version die ursprüngliche Bargeldaufteilung der britischen Version übernommen.

U.S.-Ausgaben vor 2008 U.S.-Ausgaben seit 2008 / Britische Ausgaben
2 × $500 2 × $/£500
2 × $100 4 × $/£100
2 × $50 1 × $/£50
6 × $20 1 × $/£20
5 × $10 2 × $/£10
5 × $5 1 × $/£5
5 × $1 5 × $/£1

Obwohl die US-Version acht Spieler zulässt, ist die oben gezeigte Geldverteilung nicht mit allen acht Spielern möglich, da sie 32 100-Dollar-Scheine und 40 1-Dollar-Scheine erfordert. Die im Spiel enthaltene Bargeldmenge reicht jedoch für acht Spieler aus, wenn man die Geldscheinverteilung leicht abändert.

Internationale Währungen

Die deutschen Vor-Euro-Ausgaben des Spiels begannen mit 30.000 "Spielmark" in acht Stückelungen (abgekürzt "M.") und verwendeten später sieben Stückelungen der Deutschen Mark ("DM."). Beim klassischen italienischen Spiel erhielt jeder Spieler bei einem Spiel mit zwei Spielern 350.000 L. (3500 $), bei mehr als zwei Spielern jedoch 50.000 L. (500 $) weniger. Nur bei einem Spiel mit sechs Spielern erhält ein Spieler den Gegenwert von 1.500 $. Die klassischen italienischen Spiele wurden mit nur vier Geldscheinen gespielt. Die beiden spanischen Ausgaben (Barcelona und Madrid) begannen das Spiel mit 150.000 Spielgeld, wobei die Aufteilung identisch mit der der amerikanischen Version war.

Zusätzliche Währung

Nach den Regeln der Parker Brothers ist das Monopoly-Geld theoretisch unbegrenzt; wenn der Bank das Geld ausgeht, kann sie so viel Geld ausgeben, wie sie braucht, "indem sie einfach auf ein gewöhnliches Papier schreibt". In den von Hasbro veröffentlichten Monopoly-Regeln wird dies jedoch nicht erwähnt. Zusätzliches Papiergeld kann an bestimmten Orten gekauft werden, insbesondere in Spiele- und Bastelläden, oder von verschiedenen Websites heruntergeladen und von Hand ausgedruckt und ausgeschnitten werden. Eine solche Website hat einen 1.000-Dollar-Schein erstellt. Während ein 1.000-Dollar-Schein in Monopoly: The Mega Edition und Monopoly: The Card Game, beide von Winning Moves Games veröffentlicht, zu finden ist, ist dieser Schein kein Standardwert für die klassischen Versionen von Monopoly.

Elektronisches Bankwesen

In mehreren Ländern gibt es auch eine Version des Spiels mit elektronischem Bankverkehr. Anstelle von Papiergeld erhält jeder Spieler eine Plastikbankkarte, die in ein rechnerähnliches elektronisches Gerät gesteckt wird, das den Kontostand des Spielers erfasst.

Lizzie Magie wollte mit diesem Spiel nicht nur die Gefahren von Landpachten und Monopolen aufzeigen, sondern auch Kindern durch die Verwendung von Papiergeld das Addieren und Subtrahieren beibringen. Mit den neuen Innovationen der Kreditkarten, die in diesen Spielen eingesetzt werden, sind viele Verbraucher jedoch besorgt, dass dieser Zweck des Spiels zunichte gemacht wird.

Spielsteine

Klassisch

Jeder Spieler wird durch ein kleines Metall- oder Plastikplättchen repräsentiert, das entsprechend dem Wurf von zwei sechsseitigen Würfeln um den Rand des Spielbretts bewegt wird. Die Anzahl der Spielsteine (und die Spielsteine selbst) haben sich im Laufe der Geschichte des Spiels geändert, wobei viele nur in Sonderausgaben erschienen sind und einige auch ohne Kauf des Spiels erhältlich waren. Nach dem Druck der Holzplättchen im Jahr 1937 wurde ein Satz von acht Plättchen eingeführt. Ende 1937 kamen zwei weitere hinzu, und 1942 wurden die Spielsteine erneut ausgetauscht. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Spielmarken wieder auf Holz umgestellt. Frühe lokalisierte Ausgaben der Standardausgabe (einschließlich einiger kanadischer Ausgaben, die das US-amerikanische Spielbrett-Layout verwendeten) enthielten keine Zinnplättchen, sondern stattdessen allgemeine Holzplättchen, die mit denen von Sorry! identisch waren.

Viele der frühen Spielsteine wurden von Unternehmen wie der Dowst Miniature Toy Company hergestellt, die Metallanhänger und Spielsteine für Armbänder produzierte. Das Schlachtschiff und die Kanone wurden auch kurzzeitig im Kriegsspiel Conflict der Parker Brothers (erschienen 1940) verwendet, aber nachdem das Spiel auf dem Markt gescheitert war, wurden die vorgefertigten Teile für Monopoly wiederverwendet. Bis 1943 gab es zehn Spielsteine, darunter das Schlachtschiff, das Boot, die Kanone, das Pferd und der Reiter, das Eisen, das Rennauto, der Scottie Dog, der Fingerhut, der Zylinder und die Schubkarre. Diese Spielmarken blieben bis Ende der 1990er Jahre, als Parker Brothers an Hasbro verkauft wurde, unverändert.

1998 rief Hasbro in einer Werbekampagne die Öffentlichkeit auf, über ein neues Spielteil abzustimmen, das dem Set hinzugefügt werden sollte. Die Kandidaten waren ein Geldsack, ein Doppeldecker und ein Sparschwein. Der Geldsack erhielt 51 % der Stimmen, während die beiden anderen nicht über 30 % kamen. Diese neue Marke wurde 1999 in das Set aufgenommen, so dass sich die Zahl der Marken auf elf erhöhte. In einer weiteren Umfrage im Rahmen der Kampagne von 1998 wurde gefragt, welche Monopoly-Spielmarke die beliebteste sei. Am beliebtesten war der Rennwagen mit 18 %, gefolgt vom Hund (16 %), der Kanone (14 %) und dem Zylinderhut (10 %). Am wenigsten beliebt war in der Umfrage die Schubkarre mit 3 %, gefolgt vom Fingerhut (7 %) und dem Bügeleisen (7 %). Sowohl die Kanone als auch Pferd und Reiter wurden im Jahr 2000 aus dem Verkehr gezogen, ohne dass neue Spielsteine an ihre Stelle traten. Eine weitere Abschaffung erfolgte 2007 mit dem Geldsack, der die Gesamtzahl der Spielsteine wieder auf acht reduzierte.

Im Jahr 2013 wurde eine ähnliche Werbekampagne gestartet, bei der die Öffentlichkeit aufgefordert wurde, über eine von mehreren möglichen neuen Marken abzustimmen, die eine bestehende Marke ersetzen sollten. Zur Auswahl standen eine Gitarre, ein Diamantring, ein Hubschrauber, ein Roboter und eine Katze. Diese neue Kampagne unterschied sich von der aus dem Jahr 1998, da ein Stück ausrangiert und durch ein neues ersetzt wurde. Beide wurden in einer Abstimmung ausgewählt, die vom 8. Januar bis zum 5. Februar 2013 auf Facebook lief. Die Katze gewann mit 31 % der Stimmen den ersten Platz vor dem Bügeleisen, das ersetzt wurde. Im Januar 2017 nahm Hasbro die Plättchenreihe in die reguläre Ausgabe auf, mit einer weiteren Abstimmung, die insgesamt 64 Optionen umfasste. Zu den acht spielbaren Plättchen gehörten damals das Schlachtschiff, das Boot, die Katze, das Rennauto, der Scottie Dog, der Fingerhut, der Zylinder und die Schubkarre. Am 17. März 2017 zog Hasbro drei weitere Spielsteine zurück, nämlich den Fingerhut, die Schubkarre und den Stiefel; diese wurden durch einen Pinguin, einen Tyrannosaurus und eine Gummiente ersetzt. Im April 2022 wurde angekündigt, dass ein zuvor ausgemusterter Spielstein in die Monopoly-Sets zurückkehren würde. Die Kandidaten für die Wiedereinführung waren die Schubkarre, der Fingerhut, das Bügeleisen, Pferd und Reiter, der Stiefel und der Geldbeutel. Ein bereits vorhandener Spielstein würde ebenfalls aus dem Sortiment genommen werden. Basierend auf den Ergebnissen der Abstimmung kündigte Hasbro an, dass der T-Rex ab dem Frühjahr 2023 durch den Fingerhut in den regulären Monopoly-Sets ersetzt werden würde.

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Sondereditionen

Im Laufe der Jahre hat Hasbro Plättchen für Sonder- oder Sammlerausgaben des Spiels herausgebracht. Zu den ersten Plättchen gehörte eine Dampflokomotive, die nur in den Deluxe-Editionen erhältlich war. Ein Spielstein für den Regiestuhl wurde 2011 in einer limitierten Auflage von Under the Boardwalk veröffentlicht: The Monopoly Story. Kurz nach der Facebook-Abstimmungskampagne 2013 wurde ein limitiertes Golden Token-Set exklusiv bei verschiedenen nationalen Einzelhändlern, wie Target in den USA und Tesco in Großbritannien, veröffentlicht.

Das Set enthielt das Schlachtschiff, den Stiefel, das Bügeleisen, das Rennauto, den schottischen Hund, den Fingerhut, den Zylinder und die Schubkarre sowie die potenziellen Ersatzmünzen für das Bügeleisen. Zu diesen Ersatzplättchen gehörten die Katze, die Gitarre, der Diamantring, der Hubschrauber und der Roboter. Hasbro brachte 2017 ein limitiertes Set mit 64 Spielsteinen unter dem Namen Monopoly Signature Token Collection heraus, das alle Kandidaten enthielt, die bei der Abstimmung in diesem Jahr nicht gewählt wurden.

Regeln

Offizielle Regeln

Jeder Spieler beginnt mit 1.500 $ in seiner Bank. Die Spieler sind der Reihe nach an der Reihe, wobei der erste Spieler vor dem Spiel durch Zufall bestimmt wird. Ein typischer Spielzug beginnt mit dem Würfeln und dem Vorrücken einer Figur im Uhrzeigersinn um die entsprechende Anzahl von Feldern auf dem Brett. Wenn die Spieler einen Pasch würfeln, ziehen sie nach Beendigung dieses Teils ihres Zuges erneut. Ein Spieler, der in einem Zug dreimal hintereinander einen Pasch würfelt, ist "erwischt" worden und muss sofort ins Gefängnis, anstatt beim dritten Wurf um den gewürfelten Betrag weiterzuziehen.

Ein Spieler, der auf dem "Go"-Feld landet oder dieses passiert, erhält 200 $ von der Bank. Spieler, die entweder auf dem Feld "Einkommenssteuer" oder "Luxussteuer" landen, zahlen den angegebenen Betrag an die Bank. In älteren Ausgaben des Spiels gab es für die Einkommenssteuer zwei Möglichkeiten: entweder eine Pauschalgebühr von 200 $ oder 10 % des gesamten Nettovermögens (einschließlich der aktuellen Werte aller Grundstücke und Gebäude). Vor der Wahl konnte keine Berechnung durchgeführt werden, und es gab keinen Spielraum, eine unkluge Entscheidung rückgängig zu machen. Im Jahr 2008 wurde die Berechnungsmöglichkeit aus den offiziellen Regeln gestrichen; gleichzeitig wurde die Luxussteuer von 75 $ auf 100 $ erhöht. Es gibt weder eine Belohnung noch eine Strafe für die Landung auf einem freien Parkplatz.

Grundstücke können erst dann erschlossen werden, wenn ein Spieler alle Grundstücke in dieser Farbgruppe besitzt. Sie müssen dann gleichmäßig bebaut werden. Auf jedem Grundstück dieser Farbe muss ein Haus gebaut werden, bevor ein zweites gebaut werden kann. Jedes Grundstück innerhalb einer Gruppe muss sich innerhalb eines Hauslevels von allen anderen in dieser Gruppe befinden.

Chance/Gemeinde-Truhe

Wenn ein Spieler auf einem Feld für eine Chance oder eine Gemeinschaftskasse landet, zieht er die oberste Karte vom entsprechenden Stapel und folgt den Anweisungen. Dazu kann es gehören, Geld zu sammeln oder an die Bank oder einen anderen Spieler zu zahlen oder auf ein anderes Feld auf dem Spielbrett zu ziehen. Zwei Arten von Karten, die mit Gefängnis zu tun haben, "Ins Gefängnis gehen" und "Frei aus dem Gefängnis kommen", werden im Folgenden erklärt.

Gefängnis

Ein Spieler wird ins Gefängnis geschickt, wenn er eine der folgenden Aktionen ausführt:

  • Er landet direkt auf dem Feld "Ins Gefängnis gehen".
  • Drei aufeinanderfolgende Paschs in einer Runde werfen
  • Ziehen einer "Gehe (direkt) ins Gefängnis"-Karte aus dem Zufall oder der Gemeinschaftskasse

Wenn ein Spieler ins Gefängnis geschickt wird, bewegt er sich direkt auf den Teil "Im Gefängnis" des Feldes "Im Gefängnis/gerade zu Besuch", und sein Zug endet ("Gehe nicht über Los. Sammle keine $200."). Wenn ein normaler Würfelwurf (nicht eines der oben genannten Ereignisse) damit endet, dass die Spielmarke des Spielers in der Gefängnis-Ecke liegt, ist er "Nur zu Besuch" und kann in seinem nächsten Zug ohne Strafe weiterziehen.

Wenn ein Spieler im Gefängnis sitzt, macht er keinen normalen Zug und muss entweder eine Geldstrafe von 50 Dollar zahlen, um freigelassen zu werden, eine Chance- oder Gemeinschaftskarte "Frei aus dem Gefängnis" benutzen oder versuchen, mit den Würfeln einen Pasch zu werfen. Gelingt es einem Spieler nicht, einen Pasch zu würfeln, verliert er seinen Zug. Gelingt es dem Spieler in drei aufeinanderfolgenden Zügen nicht, einen Pasch zu würfeln, muss er entweder die 50 Dollar Strafe zahlen oder eine "Raus aus dem Gefängnis"-Karte benutzen, woraufhin er entsprechend der gewürfelten Summe vorrückt. Spieler, die im Gefängnis sitzen, können keine Grundstücke direkt von der Bank kaufen, da sie sich nicht bewegen können. Andere Transaktionen werden dadurch nicht behindert, d. h. sie können z. B. Hypotheken aufnehmen, Grundstücke an andere Spieler verkaufen/handeln, Häuser und Hotels kaufen/verkaufen, Miete kassieren und bei Grundstücksauktionen mitbieten. Ein Spieler, der einen Pasch würfelt, um das Gefängnis zu verlassen, würfelt nicht noch einmal. Wenn der Spieler jedoch die Geldstrafe bezahlt oder eine Karte benutzt, um das Gefängnis zu verlassen, und dann einen Pasch würfelt, ist er noch einmal an der Reihe.

Grundstücke

Landet der Spieler auf einem Grundstück, das sich nicht in seinem Besitz befindet, sei es eine Straße, eine Bahnlinie oder ein Versorgungsunternehmen, kann er das Grundstück zum angegebenen Kaufpreis kaufen. Lehnt er den Kauf ab, wird das Grundstück von der Bank an den Höchstbietenden versteigert, auch an den Spieler, der den Kauf abgelehnt hat. Ist das Grundstück, auf dem der Spieler landet, bereits in seinem Besitz und nicht mit einer Hypothek belastet, muss er dem Eigentümer eine bestimmte Miete zahlen; die Höhe der Miete hängt davon ab, ob das Grundstück Teil eines Sets ist oder wie weit es ausgebaut ist. Die Spieler können jederzeit Grundstücke tauschen oder an andere Spieler verkaufen, mit der Ausnahme, dass Grundstücke mit Gebäuden nicht gehandelt oder verkauft werden können. Wenn ein Spieler alle Grundstücke einer Farbgruppe besitzt und keines davon mit einer Hypothek belastet ist, kann er sie während seines Zuges oder zwischen den Zügen der anderen Spieler ausbauen. Bei der Entwicklung werden Miniaturhäuser oder -hotels von der Bank gekauft und auf den Grundstücksfeldern platziert; dies muss einheitlich für die gesamte Gruppe geschehen. Daher kann auf keinem Grundstück einer Gruppe ein zweites Haus gebaut werden, bevor nicht alle Grundstücke ein Haus haben. Sobald der Spieler eine ganze Gruppe besitzt, kann er die doppelte Miete für alle unbebauten Grundstücke innerhalb der Gruppe kassieren. Obwohl Häuser und Hotels nicht auf Eisenbahnlinien oder Versorgungseinrichtungen gebaut werden können, erhöht sich der Pachtzins, wenn ein Spieler mehr als eine dieser beiden Arten besitzt. Wenn es eine Wohnungsknappheit gibt (mehr Nachfrage nach Häusern, die gebaut werden sollen, als in der Bank verbleiben), wird eine Wohnungsauktion durchgeführt, um zu bestimmen, wer jedes Haus kaufen darf.

Hypothekenaufnahme

Grundstücke können auch mit Hypotheken belastet werden, allerdings müssen alle Bauprojekte eines Monopols verkauft werden, bevor ein Grundstück dieser Farbe verpfändet oder gehandelt werden kann. Für jede verpfändete Immobilie erhält der Spieler die Hälfte des Kaufpreises von der Bank. Dieser muss mit 10% Zinsen zurückgezahlt werden, um die Hypothek zu tilgen. Häuser und Hotels können für die Hälfte des Kaufpreises an die Bank zurückverkauft werden. Die Spieler können für verpfändete Immobilien keine Miete kassieren und dürfen keine verbesserten Immobilien an andere verschenken; der Handel mit verpfändeten Immobilien ist jedoch erlaubt. Der Spieler, der die verpfändete Immobilie erhält, muss der Bank sofort den Preis der Hypothek plus 10 % zahlen oder nur die 10 % zahlen und die Immobilie verpfändet behalten; entscheidet sich der Spieler für Letzteres, muss er die 10 % erneut zahlen, wenn er die Hypothek abbezahlt.

Konkurs

Ein Spieler, der seine Schulden nicht bezahlen kann, ist bankrott und scheidet aus dem Spiel aus. Wenn der bankrotte Spieler Schulden bei der Bank hat, muss er sein gesamtes Vermögen an die Bank übergeben, die dann seine Grundstücke (falls vorhanden) versteigert, mit Ausnahme von Gebäuden. Wenn die Schulden stattdessen bei einem anderen Spieler liegen, gehen alle Vermögenswerte an diesen Gegner, mit Ausnahme der Gebäude, die an die Bank zurückgegeben werden müssen. Der neue Besitzer muss entweder alle Hypotheken, die die Bank auf die erhaltenen Immobilien hält, abbezahlen oder eine Gebühr in Höhe von 10 % des hypothekarisch belasteten Wertes an die Bank zahlen, wenn er sich dafür entscheidet, die Immobilien mit Hypotheken zu belassen.

Der Gewinner ist der Spieler, der übrig bleibt, nachdem alle anderen Spieler in Konkurs gegangen sind. Wenn in einem Spiel mit zwei Spielern ein Spieler gegenüber dem anderen Spieler oder der Bank in Konkurs geht, ist das Spiel zu Ende und die Bank braucht die Auktion nicht durchzuführen, da der andere Spieler automatisch gewonnen hat. Der siegreiche Spieler muss dann nur noch die endgültigen Gebühren für die Eigentumsübertragung zahlen, falls es bei einem Turnier tatsächlich auf jeden Dollar Nettovermögen ankommt.

Wenn einem Spieler das Geld ausgeht, er aber noch Vermögenswerte hat, die er in Bargeld umwandeln kann, kann er dies durch den Verkauf von Gebäuden, die Verpfändung von Immobilien oder den Handel mit anderen Spielern tun. Um den Bankrott zu vermeiden, muss der Spieler in der Lage sein, genug Geld aufzubringen, um den gesamten geschuldeten Betrag zu bezahlen.

Ein Spieler kann sich nicht dafür entscheiden, bankrott zu gehen; wenn es keine Möglichkeit gibt, seine Schulden zu begleichen, selbst wenn er alle seine Gebäude mit Verlust zurückgibt, alle seine Immobilien mit einer Hypothek belastet und sein gesamtes Bargeld aufgibt, selbst wenn er weiß, dass er beim nächsten Mal wahrscheinlich bankrott geht, muss er dies tun und sich sofort aus dem Spiel zurückziehen.

Offizielle Kurzspielregeln

Ab 1936 enthielt das Regelheft, das jedem Monopoly-Set beilag, am Ende einen kurzen Abschnitt mit Regeln für ein kürzeres Spiel, z. B. das Verteilen von zwei Eigentumsrechtskarten an jeden Spieler vor Spielbeginn, das Setzen eines Zeitlimits oder das Beenden des Spiels, nachdem der zweite Spieler bankrott gegangen ist. In einer späteren Version der Regeln wurde diese Variante zusammen mit dem Spiel mit Zeitlimit in das Hauptregelheft aufgenommen, wobei die letzte, die zweite Konkursmethode, als drittes kurzes Spiel weggelassen wurde.

Hausregeln

[Kaum jemand spielt das Spiel mit den Regeln, wie sie geschrieben wurden.

- Computer Gaming World, 1994

Im Laufe der Geschichte des Spiels haben sich viele Hausregeln herausgebildet. Sehr bekannt ist die "Free Parking Jackpot-Regel", bei der das gesamte Geld aus der Einkommenssteuer, der Luxussteuer, dem Zufall und der Gemeinschaftskasse in die Mitte des Spielbretts und nicht in die Bank fließt. Viele Spieler fügen zu Beginn eines jeden Free Parking-Stapels 500 $ hinzu, um eine Mindestauszahlung zu garantieren. Wenn ein Spieler auf "Free Parking" landet, darf er das Geld nehmen. Eine andere Regel besagt, dass ein Spieler, der direkt auf "Go" landet, den doppelten Betrag, also 400 Dollar, erhält, anstatt 200 Dollar.

Andere häufig verwendete Hausregeln sind: die Abschaffung von Grundstücksauktionen, wenn ein Spieler das Grundstück, auf dem er landet, nicht kaufen will oder es sich nicht leisten kann; die Gewährung von zusätzlichem Geld für das Rollen von "Schlangenaugen"; die Erlaubnis für einen Spieler, einem anderen Spieler Geld zu leihen; oder die Möglichkeit, einem anderen Spieler Mietfreiheit zu gewähren.

Da diese Regeln den Spielern in der Regel zusätzliches Geld verschaffen, unabhängig davon, wie sie ihre Grundstücke verwalten, können sie das Spiel erheblich verlängern und die Rolle der Strategie einschränken.

Videospiel- und Computerspielversionen von Monopoly verfügen über Optionen, bei denen beliebte Hausregeln verwendet werden können. Im Jahr 2014 hat Hasbro in einer öffentlichen Facebook-Abstimmung fünf beliebte Hausregeln bestimmt und eine "House Rules Edition" des Brettspiels herausgegeben. Zu den ausgewählten Regeln gehören die Hausregel "Kostenloses Parken" ohne zusätzliches Geld und die Verpflichtung der Spieler, das Spielbrett einmal zu überqueren, bevor sie Grundstücke kaufen.

Strategie

Laut Jim Slater in The Mayfair Set ist die orangefarbene Grundstücksgruppe am besten zu besitzen, weil die Spieler durch die Zufallskarten "Gehe ins Gefängnis", "Gehe zum St. Charles Place (Pall Mall)", "Gehe zur Reading Railroad (Kings Cross Station)" und "Gehe drei Felder zurück" häufiger auf ihnen landen.

Insgesamt sind während des Spiels die Illinois Avenue (Trafalgar Square) (rot), die New York Avenue (Vine Street) (orange), die B&O Railroad (Fenchurch Street Station) und die Reading Railroad (Kings Cross Station) die am häufigsten betretenen Grundstücke. Mediterranean Avenue (Old Kent Road) (braun), Baltic Avenue (Whitechapel Road) (braun), Park Place (Park Lane) (blau) und Oriental Avenue (The Angel, Islington) (hellblau) sind die am seltensten befahrenen Grundstücke. Unter den Immobiliengruppen werden die Railroads am häufigsten angefahren, da keine andere Gruppe vier Immobilien hat; Orange hat die nächst höhere Frequenz, gefolgt von Red.

Laut Business Insider ist der beste Weg, das Beste aus jedem Grundstück herauszuholen, der Bau von Häusern und Hotels. Dazu muss der Spieler alle entsprechenden Eigenschaften der Farbgruppe besitzen. Mit drei Häusern kann der Spieler das gesamte Geld, das er für die Häuser ausgegeben hat, zurückverdienen und sogar noch mehr verdienen, wenn Spieler auf diesen Grundstücken landen.

Handeln

Der Handel ist eine wichtige Strategie, um alle Grundstücke eines Farbsets zu sammeln. Wenn der Spieler alle Grundstücke in einem bestimmten Farbset besitzt, kann er Häuser und Hotels kaufen, die die Miete erhöhen, die ein anderer Spieler zahlen muss, wenn er auf dem Grundstück landet. Laut Slate handeln die Spieler, um den Prozess zu beschleunigen und sich einen Gewinn zu sichern. Der Bau von mindestens 3 Häusern auf jedem Grundstück ermöglicht es dem Spieler, ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen, sobald mindestens ein Spieler auf diesem Grundstück landet.

Spielende

Ein häufig geäußerter Kritikpunkt an Monopoly ist, dass es trotz sorgfältig festgelegter Endbedingungen unbegrenzt lange dauern kann, bis man sie erreicht. Edward P. Parker, ein ehemaliger Präsident von Parker Brothers, wird mit den Worten zitiert: "Wir waren immer der Meinung, dass fünfundvierzig Minuten die richtige Länge für ein Spiel sind, aber Monopoly konnte stundenlang dauern. Außerdem sollte ein Spiel irgendwo ein definitives Ende haben. Bei Monopoly ging es immer weiter und weiter."

Hasbro gibt an, dass das längste jemals gespielte Monopoly-Spiel 70 Tage gedauert hat.

Verwandte Spiele

Erweiterungen

Für Monopoly wurden zahlreiche Erweiterungen produziert, die sowohl vor als auch nach der Vermarktung unabhängig vom Spiel verkauft wurden. Drei offizielle Erweiterungen werden im Folgenden vorgestellt:

Börse

Das ursprüngliche Börsenspiel wurde Anfang 1936 von der Capitol Novelty Co. in Rensselaer, New York, herausgegeben. Es wurde als Zusatz für die Spiele Monopoly, Finance oder Easy Money vermarktet. Kurz nachdem Capitol Novelty Stock Exchange auf den Markt gebracht hatte, wurde es von Parker Brothers aufgekauft, die dann ihre eigene, leicht überarbeitete Version als Zusatzspiel für ihr "neues" Monopoly-Spiel auf den Markt brachten; die Version von Parker Brothers war im Juni 1936 erhältlich. Das Feld "Freies Parken" wurde durch ein neues Börsenfeld überdeckt, und die Erweiterung enthielt drei Chancen- und drei Gemeinschaftskassenkarten, die den Spieler aufforderten, "zur Börse vorzurücken".

Das Zusatzspiel Börse wurde später neu gestaltet und 1992 unter der Lizenz von Chessex wiederveröffentlicht, diesmal mit einer größeren Anzahl neuer Chance- und Community Chest-Karten. Diese Version enthielt zehn neue Chance-Karten (fünf "Vorrücken zur Börse" und fünf weitere zugehörige Karten) und elf neue Community Chest-Karten (fünf "Vorrücken zur Börse" und sechs weitere zugehörige Karten; die reguläre Community Chest-Karte "Aus dem Verkauf von Aktien erhalten Sie $45" wird bei Verwendung dieser Karten aus dem Spiel genommen). Viele der ursprünglichen Regeln gelten auch für diese neue Version (eine optionale Spielvariante erlaubt es sogar, das Spiel in der ursprünglichen Form zu spielen, indem nur die "Vorstoß in die Börse"-Karten zu jedem Deck hinzugefügt werden).

Eine Monopoly-Börsen-Edition wurde 2001 veröffentlicht (allerdings nicht in den USA), diesmal mit einem elektronischen Taschenrechner, um die komplexen Aktienzahlen im Auge zu behalten. Dabei handelte es sich um eine vollständige Ausgabe, nicht nur um ein Zusatzspiel, das mit einem eigenen Spielbrett, Geld und Spielfiguren ausgestattet war. Die Grundstücke auf dem Spielbrett wurden durch Unternehmen ersetzt, an denen Aktien gehandelt werden konnten, und es konnten Büros und Heimbüros (anstelle von Häusern und Hotels) gebaut werden.

Playmaster

Playmaster, ein weiteres offizielles Add-on, das 1982 auf den Markt kam, ist ein elektronisches Gerät, das alle Spielerbewegungen und Würfelwürfe sowie die noch verfügbaren Grundstücke aufzeichnet. Er verwendet diese Informationen, um zufällige Auktionen und Hypotheken auszulösen, die es leichter machen, Karten einer Farbgruppe freizugeben. Es spielt auch acht kurze Melodien, wenn wichtige Spielfunktionen auftreten; wenn ein Spieler beispielsweise auf einer Eisenbahn landet, spielt es "I've Been Working on the Railroad", und die Sirene eines Polizeiautos ertönt, wenn ein Spieler ins Gefängnis geht.

Minispiele "Raus aus dem Knast" und "Kostenloses Parken

2009 brachte Hasbro zwei Minispiele heraus, die als eigenständige Spiele oder in Kombination mit dem Monopoly-Spiel gespielt werden können. In Get Out of Jail geht es darum, einen Spaten unter einer Gefängniszelle zu manipulieren, um verschiedenfarbige Gefangene herauszuschneiden. Das Spiel kann als Alternative zum Würfeln von Paschs verwendet werden, um aus dem Gefängnis zu entkommen. Bei Free Parking versuchen die Spieler, Taxis auf einem wackeligen Brett zu balancieren. Das Zusatzspiel Free Parking kann auch mit dem Monopoly-Spiel verwendet werden. Wenn ein Spieler auf dem freien Parkplatz landet, kann er die Taxi-Herausforderung annehmen und bei Erfolg auf ein beliebiges Feld auf dem Spielbrett ziehen.

Geschwindigkeitswürfel

Der Geschwindigkeitswürfel

Dieser dritte sechsseitige Würfel, der erstmals in der Variante Monopoly: The Mega Edition von Winning Moves enthalten ist, wird zusammen mit den beiden anderen gewürfelt und beschleunigt das Spielgeschehen, wenn er verwendet wird. Im Jahr 2007 begann Parker Brothers, seine Standardversion (auch Speed Die Edition genannt) von Monopoly mit demselben Würfel (ursprünglich in blau, später in rot) herauszubringen. Seine Seiten sind: 1, 2, 3, zwei "Mr. Monopoly"-Seiten und ein Bus. Die Zahlen verhalten sich normal und werden zu den beiden anderen Würfeln addiert, es sei denn, es wird ein "Dreier" gewürfelt, dann kann der Spieler auf ein beliebiges Feld auf dem Spielbrett ziehen. Wenn "Mr. Monopoly" gewürfelt wird, während es noch freie Grundstücke gibt, rückt der Spieler auf das nächstgelegene vor. Andernfalls rückt der Spieler auf das nächstgelegene Grundstück vor, für das Miete geschuldet wird. In der Monopoly: Mega Edition erlaubt das Würfeln des Busses dem Spieler, den regulären Würfelzug zu machen und dann entweder ein Busticket zu nehmen oder auf das nächstgelegene Zugkartenfeld zu ziehen.

Die Mega-Regeln besagen, dass Dreierpaschs nicht als Paschs zählen, um ins Gefängnis zu kommen, da der Spieler nicht noch einmal würfeln muss. In einer regulären Ausgabe erlaubt der Bus (richtig: "aus dem Bus aussteigen") dem Spieler, nur einen der beiden nummerierten Würfel oder die Summe beider Würfel zu verwenden, d.h. ein Wurf von 1, 5 und Bus würde den Spieler zwischen dem Ziehen von 1, 5 oder 6 Feldern wählen lassen. Der Geschwindigkeitswürfel wird in der "Mega Edition" während des gesamten Spiels verwendet, während er in der "Regular Edition" von jedem Spieler verwendet werden kann, der mindestens einmal GO bestanden hat. In diesen Editionen bleibt er optional, obwohl die Verwendung des Schnelligkeitswürfels bei der US-amerikanischen und weltweiten Monopoly-Meisterschaft 2009 sowie bei der Weltmeisterschaft 2015 obligatorisch wurde.

Spin-offs

Parker Brothers und seine Lizenznehmer haben auch mehrere Spin-Offs von Monopoly verkauft. Dabei handelt es sich nicht um Add-ons, da sie nicht als Ergänzung zum Monopoly-Spiel fungieren, sondern einfach um zusätzliche Spiele mit dem Geschmack von Monopoly:

  • Advance to Boardwalk Brettspiel (1985): Hier geht es hauptsächlich darum, die meisten Hotels entlang des Boardwalk zu bauen.
  • Don't Go to Jail: Würfelspiel, das ursprünglich von Parker Brothers herausgegeben wurde; man würfelt Kombinationen von Würfeln, um Farbgruppen für Punkte zu bilden, bevor man die Wörter "GO" "TO" und "JAIL" würfelt (wodurch alle verdienten Punkte für die Runde verloren gehen).
  • Monopoly Express: Eine Deluxe-Reiseausgabe von Don't Go To Jail, bei der die Wortwürfel durch "Officer Jones"-Würfel ersetzt und ein elfter Würfel, Häuser und Hotels sowie ein eigenständiger Spielbehälter/Würfelroller und eine Aufbewahrungsbox hinzugefügt wurden. Im Jahr 2021 wurde dieses Spiel unter dem Namen Monopoly DICED! neu aufgelegt, mit den gleichen Elementen und dem gleichen Spielablauf, aber in einer quadratischen Schachtel anstelle der runden Schachtel, die für die Express-Version verwendet wurde.
  • Express Monopoly Kartenspiel (1994 U.S., 1995 U.K.): Herausgegeben von Hasbro/Parker Brothers und Waddingtons in Großbritannien, inzwischen vergriffen. Im Grunde ein Kartenspiel im Rommé-Stil, bei dem es darum geht, Punkte zu erzielen, indem man Farbgruppen auf dem Spielbrett ausfüllt.
  • Free Parking card game (1988) Ein komplexeres Kartenspiel, das von Parker Brothers herausgegeben wurde und einige Ähnlichkeiten mit dem Kartenspiel Mille Bornes aufweist. Mit den Karten kann man entweder die Zeit auf Parkuhren verlängern oder die Zeit mit Aktivitäten verbringen, um Punkte zu sammeln. Es enthält einen Satz Second Chance-Karten, die das Spielgeschehen weiter verändern. Es wurden zwei Ausgaben hergestellt, die sich in Bezug auf die Kartengrafik und die Zweite-Chance-Karten geringfügig unterscheiden.
  • Monopoly: The Card Game (2000) ist ein aktualisiertes Kartenspiel, das von Winning Moves Games unter Lizenz von Hasbro herausgegeben wurde. Ähnliches, aber deutlich komplexeres Spielprinzip wie das Express-Monopoly-Kartenspiel.
  • Monopoly City: Der Spielablauf ist ähnlich, wurde aber in dieser Version deutlich komplexer gestaltet. Die traditionellen Grundstücke werden durch "Bezirke" ersetzt, die den zuvor ungenutzten Grundstücken in der Mitte des Spielbretts zugeordnet sind.
  • Monopoly Deal: Die neueste Kartenspielversion von Monopoly. Die Spieler versuchen, drei Immobiliengruppen zu vervollständigen, indem sie Immobilien-, Geld- und Ereigniskarten ausspielen.
  • Monopoly Junior Brettspiel (erstmals 1990 veröffentlicht, seitdem mehrere Varianten): Eine vereinfachte Version des Originalspiels für kleine Kinder.
  • Monopoly Town von Parker Brothers / Hasbro (2008): Ein Rennspiel für kleine Kinder, das ihnen helfen soll, zählen zu lernen.
  • Das Mad Magazine Spiel (1979): Das Spielprinzip ist ähnlich, aber die Ziele und Richtungen sind oft entgegengesetzt zu denen von Monopoly; das Ziel ist, dass die Spieler ihr gesamtes Geld verlieren.

Monopoly für schlechte Verlierer

Monopoly für schlechte Verlierer ist ein Spin-off von Monopoly. Es wurde 2020 von Hasbro veröffentlicht und soll laut Schachtel "schlechte Verlierer erschaffen und feiern".

Der Hauptunterschied zum normalen Monopoly ist die Einführung einer Verlierer-Mechanik, die es den Spielern ermöglicht, vorübergehend die Kontrolle über ein spezielles Plättchen zu übernehmen, das sie vor den meisten negativen Auswirkungen der Landung auf dem Spielbrett schützt - auf Kosten ihrer Gegner.

Ausrüstung

Das Spielmaterial für Monopoly für schlechte Verlierer umfasst Folgendes:

  • Das Spielbrett
  • Sechs Spielsteine (das Schlachtschiff, das Rennauto, der Pinguin, der T. Rex, der Hund und die Katze), die alle so verändert wurden, dass sie sich in einer negativen Situation befinden (z. B. sinkt das Schlachtschiff und beim Auto ist eines der Vorderräder festgeklemmt)
  • Ein großes Mr. Monopoly-Plättchen, das vor Spielbeginn zusammengesetzt wird. Er wird als Teil der Mechanik des wütenden Verlierers verwendet.
  • 6 Referenzkarten, die die Mechanik des wunden Verlierers erklären (diese werden vor Spielbeginn an jeden Spieler ausgeteilt)
  • 26 Besitzkarten (das sind zwei weniger als beim normalen Monopoly, da in diesem Spiel die Versorgungseinrichtungen keine Grundstücke mehr sind, sondern als zusätzliche Steuerfelder dienen)
  • 32 Zufallskarten und Karten für die Gemeinschaftskasse, die sich an den Mechanismen für schlechte Verlierer orientieren
  • 32 Häuser und 12 Hotels
  • Die Würfel
  • 30 Sore-Loser-Münzen, d. h. rote runde Pappstücke mit dem Gesicht von Mr. Monopoly darauf. Diese werden als Teil der Verlierer-Mechanik verwendet.
  • Das Geld
  • Eine Spielanleitung

Unterschiede im Spielablauf zum normalen Monopoly

Beim ersten Wurf zur Bestimmung der Zugreihenfolge beginnt der Spieler mit der niedrigsten Summe.

Der Hauptunterschied zum normalen Monopoly besteht in der Einführung des Mechanismus der schlechten Verlierer. Jeder Spieler erhält zu Beginn des Spiels 2 Verlierermünzen, die restlichen werden in der Mitte des Spielbretts platziert. Ein Spieler holt sich eine Verlierermünze von der Bank, wenn er eine der folgenden Aufgaben erfüllen muss:

  • Miete an einen anderen Spieler zahlen
  • Steuern und Rechnungen an die Bank zahlen
  • Aus irgendeinem Grund ins Gefängnis gehen
  • auf einem Grundstück landen, das ihnen gehört
  • eine Karte "Chance" oder "Gemeinschaftskasse" ziehen, die ihn auffordert, eine Münze zu sammeln

Wenn ein Spieler auf einem freien Parkplatz landet, darf er eine Verlierermünze von einem anderen Spieler stehlen.

Sore Loser-Münzen können in Tauschgeschäfte einbezogen werden.

Ein Spieler darf keine Verlierermünze sammeln, wenn er vier hat, was das Maximum ist. Zu Beginn seines Zuges kann ein Spieler, der vier Verlierermünzen besitzt, diese einlösen, indem er sie in die Mitte des Spielplans legt. Dieser Spieler nimmt dann das Mr. Monopoly-Plättchen und ersetzt sein Plättchen durch das Mr. Monopoly-Plättchen - sein normales Plättchen wird in die Mitte des Spielbretts gelegt. Solange ein Spieler Herr Monopoly ist, kann er keine Verlierermünzen einsammeln, und die Aktionen, die er durchführt, wenn er auf Feldern landet, werden geändert:

  • Wenn Mr. Monopoly auf einem Grundstück landet, das einem anderen Spieler gehört, zahlt dieser Spieler dem Besitzer von Mr. Monopoly die Miete für dieses Grundstück, wobei der Betrag durch die Entwicklung des Grundstücks bestimmt wird. Außerdem nimmt er eine Verlierermünze.
  • Wenn Herr Monopoly drei aufeinanderfolgende Paschs würfelt, geht er nicht ins Gefängnis - er zieht und setzt seinen Zug fort.
  • Wenn Herr Monopoly auf einem Steuer- oder Rechnungsfeld landet, holt sich sein Besitzer das auf dem Feld angegebene Geld von der Bank.
  • Landet Herr Monopoly auf dem Feld "Ins Gefängnis", wählt sein Besitzer einen anderen Spieler aus, der an seiner Stelle ins Gefängnis geht, und Herr Monopoly bleibt auf dem Feld "Ins Gefängnis".
  • Landet Mr. Monopoly auf dem Feld Kostenloses Parken, wählt sein Besitzer einen Spieler aus, der eine Münze, die er verloren hat, an die Bank zurückgibt, anstatt sie zu stehlen.

Immer wenn ein Spieler, einschließlich Mr. Monopolys Besitzer, einen Pasch würfelt, darf Mr. Monopolys Besitzer ein freies Haus auf eine beliebige Straße auf dem Spielbrett setzen. Das Grundstück, das für dieses freie Haus ausgewählt wird, muss weder Herrn Monopoly gehören, noch muss es Teil eines kompletten Sets sein, und es ist auch erlaubt, doppelte Häuser ungleichmäßig zu platzieren. Allerdings darf der Besitzer von Herrn Monopoly dieses freie Haus nicht in einer Straße platzieren, in der bereits vier Häuser stehen, und es darf auch nicht zu einem Hotel ausgebaut werden.

Gebäude sind dauerhaft - anders als im normalen Monopoly können sie nicht verkauft werden. Wird ein Grundstück, auf dem sich Gebäude befinden, verkauft, bleiben die Gebäude erhalten und dienen dem neuen Besitzer als Miete.

Wenn Mr. Monopoly durch einen Würfelwurf auf demselben Feld wie ein anderer Spieler landet, wird das Mr. Monopoly-Plättchen über das Plättchen des anderen Spielers gelegt, und der Besitzer von Mr. Monopoly darf dem Spieler, auf dem er gelandet ist, eine Immobilie stehlen - diese Immobilie darf nicht Teil eines kompletten Sets sein. Wenn ein Grundstück mit Gebäuden gestohlen wird, verbleiben die Gebäude auf dem Grundstück und bringen dem Besitzer von Mr. Monopoly Miete ein. Solange ein Spieler unter Mr. Monopoly steht, ist er außerdem gefangen - sein Zug wird übersprungen, bis Mr. Monopoly sich bewegt, aber der Spieler kann weiterhin an Auktionen und Handel teilnehmen.

Wenn Mr. Monopoly auf dem Gefängnisfeld landet, deckt er sowohl das Gefängnis- als auch das Nur-Besuch-Feld ab und fängt andere Spieler auf beiden Feldern ein.

Wenn ein Spieler Herr Monopoly wird, während er sich auf demselben Feld wie ein anderer Spieler befindet, ist dieser andere Spieler nicht gefangen, es kann kein Eigentum gestohlen werden und der andere Spieler darf wie gewohnt würfeln und sich bewegen.

Wenn ein Spieler zu Mr. Monopoly wird, während er im Gefängnis sitzt, wird er automatisch freigelassen und darf ganz normal würfeln und ziehen.

Sobald Mr. Monopoly im Spiel ist und ein anderer Spieler seine Verlierermünzen einlöst, um Mr. Monopoly zu werden, stellt der alte Besitzer sein normales Plättchen auf das Feld zurück, auf dem er steht, und Mr. Monopoly wird auf das Feld des neuen Besitzers übertragen, dessen Plättchen in die Mitte des Spielplans gelegt wird.

Wenn ein Spieler bankrott geht, werden seine Verlierermünzen wieder in die Mitte des Spielbretts gelegt.

Es gibt zwei Möglichkeiten, das Spiel zu beenden: Entweder gehen wie bei Monopoly alle Spieler bis auf einen in Konkurs, oder es wurden alle Grundstücke gekauft. In letzterem Fall müssen sich die Spieler auf den Weg zurück nach Go machen - wenn sie dort ankommen, müssen sie anhalten, auch wenn sie noch Felder zum Bewegen haben - und wie bei einem normalen Pass 200 Dollar einsammeln. Dem Besitzer von Mr. Monopoly ist es nicht erlaubt, ein Grundstück zu stehlen, wenn er zum letzten Mal auf Go landet. Sobald alle Spieler wieder auf Go sind, kassieren sie die Miete für alle ihre Grundstücke, je nach Farbgebung und Entwicklung, und danach gewinnt der Spieler mit dem meisten Kapital.

Die vier Felder in der Mitte der Spielfeldkanten haben in der deutschen und der österreichischen Grundversion die Namen von Bahnhöfen, in der Schweizer Grundversion sind es Bahngesellschaften. Die vier Bahnhöfe/-gesellschaften besitzen alle den gleichen Kaufpreis. Der an den Besitzer zu zahlende Betrag richtet sich danach, wie viele Bahnhöfe/-gesellschaften der Besitzer insgesamt besitzt. Als Besitzer aller vier solcher Felder kann man besonders viel Geld verdienen, ohne vorher zu investieren.

In neueren Varianten des Spielbretts, speziell bei Städteversionen, sind die Bahnhöfe auch durch Flughäfen, Anlegestellen oder Ähnliches ersetzt.

Videospiele

Neben den zahlreichen Varianten des eigentlichen Spiels (und des Ablegers Monopoly Junior), die entweder als Videospiel oder als Computerspiel veröffentlicht wurden (z. B. Commodore 64, Macintosh, Windows-basierter PC, Game Boy, Game Boy Advance, Nintendo Entertainment System, iPad, Genesis, Super NES usw.), wurden zwei Ableger als Computerspiele entwickelt. Eine elektronische Handheld-Version wurde von 1997 bis 2001 vermarktet.

  • Monopoly: Das iPhone-Spiel, entwickelt von Electronic Arts.
  • Monopoly Millionäre: Das Facebook-Spiel, entwickelt von Playfish.
  • Monopoly Streets: Ein Videospiel für die Xbox 360, Wii und PlayStation 3. Das Videospiel enthält Grundstücke, die jetzt auf einer Straße gespielt werden.
  • Monopoly Tycoon: Ein Spiel, bei dem die Spieler auf den Grundstücken, die sie besitzen, Unternehmen aufbauen.
  • Monopoly Plus: Ein Spiel für die Xbox One und PlayStation 4 mit hochauflösender Grafik.
  • Monopoly: Das Handyspiel für iOS- und Android-Geräte, entwickelt von Marmalade Game Studios.

Glücksspiele

Spielautomaten und Lotterien zum Thema Monopoly wurden von WMS Gaming in Zusammenarbeit mit International Game Technology für landgestützte Casinos entwickelt, und WagerWorks, die die Online-Rechte an Monopoly besitzen, haben Online-Spiele zum Thema Monopoly entwickelt.

Die Londoner Gamesys Group hat ebenfalls Glücksspiele zum Thema Monopoly entwickelt. Die britische Quizautomatenmarke itbox unterstützt ebenfalls ein Monopoly-Quiz- und Glücksspiel.

Es gab auch eine Live-Online-Version von Monopoly. Sechs bemalte Taxis fahren durch London und nehmen Fahrgäste auf. Wenn die Taxis ihr Ziel erreicht haben, wird auf dem Online-Spielbrett angezeigt, in welcher Region von London sie sich befinden. Diese Version dauert viel länger als das Brettspiel Monopoly, ein Spiel dauert 24 Stunden. Die Ergebnisse und Positionen werden den Spielern am Ende des Spiels per E-Mail mitgeteilt.

Play-by-Mail-Spiel

Mail Games Inc. entwickelte eine Play-by-Mail-Spielversion (PBM) von Monopoly, die in der August-September-Ausgabe 1990 des White Wolf Magazine vorgestellt wurde. Die PBM-Version ähnelte dem Brettspiel, obwohl sie im Vergleich zu vielen PBM-Spielen relativ einfach war. Der Spielleiter bearbeitete die Zugaufträge der Spieler gleichzeitig, wechselte aber die Reihenfolge, in der die Spieler am Zug waren, um aufeinander folgende Transaktionen wie beim Brettspiel zu ermöglichen.

Medien

Kommerzielle Werbemaßnahmen

Das McDonald's-Monopoly-Spiel ist eine Gewinnspiel-Werbeaktion von McDonald's und Hasbro, die in Argentinien, Australien, Österreich, Brasilien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Hongkong, Irland, den Niederlanden, Neuseeland, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Singapur, Südafrika, Spanien, der Schweiz, Taiwan, dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten angeboten wurde.

Spielshow im Fernsehen

Eine kurzlebige Monopoly-Spielshow wurde vom 16. Juni bis 1. September 1990 samstagabends auf ABC ausgestrahlt. Die Sendung wurde von Merv Griffin produziert und von Mike Reilly moderiert. Die Show war mit einem sommerlangen Super Jeopardy! Turnier gekoppelt, das ebenfalls in diesem Zeitraum auf ABC ausgestrahlt wurde.

Von 2010 bis 2014 strahlte The Hub die Spielshow Family Game Night mit Todd Newton aus. In den ersten beiden Staffeln verdienten die Teams Geld in Form von "Monopoly Crazy Cash Cards" aus der "Monopoly Crazy Cash Corner", das am Ende der Sendung in die "Monopoly Crazy Cash Machine" gesteckt wurde. Außerdem gewannen die Teams ab Staffel 2 "Monopoly-Party-Pakete" für den Sieg in den einzelnen Spielen. In Staffel 3 gab es eine Gemeinschaftstruhe. Jede Karte auf Mr. Monopoly hatte eine Kombination aus drei Farben. Die Teams benutzten die Kombinationskarte, um die Truhe zu öffnen. Wenn es die richtige Kombination war, kamen sie zur Crazy Cash Machine und konnten ein brandneues Auto gewinnen. Für die vierte Staffel der Show wurde ein neues Spiel namens Monopoly Remix hinzugefügt, das Park Place und Boardwalk sowie Einkommenssteuer und Luxussteuer enthielt.

Zu Ehren des 80-jährigen Jubiläums des Spiels wurde am 28. März 2015 eine Spielshow mit dem Titel Monopoly Millionaires' Club ausgestrahlt. Sie war mit dem gleichnamigen Lotteriespiel für mehrere Staaten verbunden und wurde von dem Komiker Billy Gardell aus Mike & Molly moderiert. Die Spielshow wurde im Rio All Suite Hotel und Casino und im Bally's Las Vegas in Las Vegas gedreht, wobei die Spieler die Chance hatten, bis zu 1.000.000 Dollar zu gewinnen. Das mit der Spielshow verbundene Lotteriespiel (das die Teilnehmer stellte) erlebte jedoch mehrere Komplikationen und Variationen, und die Spielshow wurde zuletzt Ende April 2016 ausgestrahlt.

Filme

Im November 2008 wurde bekannt gegeben, dass Ridley Scott bei der Verfilmung des Spiels durch Universal Pictures Regie führen wird, basierend auf einem Drehbuch von Pamela Pettler. Der Film wurde von Brian Goldner von Hasbro im Rahmen einer Vereinbarung mit Hasbro zur Entwicklung von Filmen auf der Grundlage der Spielzeug- und Spielereihe des Unternehmens koproduziert. Die Geschichte wurde von dem Autor Frank Beddor entwickelt. Universal stoppte die Entwicklung jedoch im Februar 2012 und stieg dann aus der Vereinbarung aus, woraufhin die Rechte an Hasbro zurückfielen.

Im Oktober 2012 kündigte Hasbro eine neue Partnerschaft mit der Produktionsfirma Emmett/Furla Films an und erklärte, sie würden eine Live-Action-Version von Monopoly entwickeln, zusammen mit Action Man und Hungry Hungry Hippos. Emmett/Furla/Oasis stiegen aus der Produktion dieser Satireversion aus, die unter der Regie von Ridley Scott entstehen sollte.

Im Juli 2015 gab Hasbro bekannt, dass Lionsgate einen Monopoly-Film mit Andrew Niccol als Drehbuchautor vertreiben wird. Es handelt sich um einen familienfreundlichen Action-Abenteuerfilm, der von Lionsgate und Hasbros Allspark Pictures kofinanziert und produziert wird.

Im Januar 2019 wurde bekannt gegeben, dass Allspark Pictures in Zusammenarbeit mit Kevin Harts Firma HartBeat Productions und The Story Company einen noch unbetitelten Monopoly-Film produzieren wird. Hart wird die Hauptrolle in dem Film spielen und Tim Story soll Regie führen. Ein Drehbuch oder ein Drehbuchautor für diese Version des lang erwarteten Projekts wurde noch nicht bekannt gegeben.

Der Dokumentarfilm Under the Boardwalk: The MONOPOLY Story" über die Geschichte und die Spieler des Spiels wurde auf dem Anaheim International Film Festival 2010 mit dem Publikumspreis für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Der Film lief ab März 2011 in den USA in den Kinos und wurde am 14. Februar 2012 auf Amazon und iTunes veröffentlicht. Die Fernsehversion des Films gewann vier regionale Emmy Awards des Pacific Southwest Chapter of NATAS. Der Film wurde unter der Regie von Kevin Tostado gedreht und von Zachary Levi gesprochen.

Wettkämpfe

U.S. Nationale Meisterschaft

Bis 1999 mussten die Teilnehmer aus den USA einen Wettbewerb in einem Staat/Bezirk/Gebiet gewinnen, um diesen Staat/Bezirk/Gebiet bei der alle vier Jahre stattfindenden nationalen Meisterschaft zu vertreten. Am nationalen Turnier der USA 1999 nahmen 50 Teilnehmer teil - 49 Staatsmeister (Oklahoma war nicht vertreten) und der amtierende nationale Meister.

Die Qualifikation für die nationale Meisterschaft erfolgt seit 2003 online. Bei der Meisterschaft 2003 konnten sich nur die ersten fünfzig Personen qualifizieren, die ein Online-Quiz richtig ausgefüllt hatten. Da man befürchtete, dass solche Qualifizierungsmethoden nicht immer einen Wettbewerb der besten Spieler gewährleisten würden, wurde die Qualifikation für die Meisterschaft 2009 auf ein Online-Multiple-Choice-Quiz ausgeweitet (ein Ergebnis von 80 % oder besser war erforderlich, um weiterzukommen), gefolgt von einem Online-Aufsatztest mit fünf Fragen und einem Online-Turnier mit zwei Spielen auf Pogo.com. Das Verfahren sollte zu einem Teilnehmerfeld von 23 plus einem führen: Matt McNally, der nationale Meister von 2003, der ein Freilos erhielt und sich nicht qualifizieren musste. Am Ende des Online-Turniers gab es jedoch einen Gleichstand von elf Spielern für die letzten sechs Plätze. Es wurde beschlossen, alle Teilnehmer einzuladen, die sich um diese Plätze beworben hatten. Tatsächlich spielten zwei der Gleichplatzierten, die andernfalls ausgeschieden wären, nämlich Dale Crabtree aus Indianapolis, Indiana, und Brandon Baker aus Tuscaloosa, Alabama, im letzten Spiel mit und wurden Dritter bzw. Vierter.

Die Nationale Monopoly-Meisterschaft 2009 fand am 14. und 15. April in Washington, D.C. statt. Bei seinem ersten Turnier überhaupt setzte sich Richard Marinaccio, ein Rechtsanwalt aus Sloan, New York (einem Vorort von Buffalo), gegen ein Teilnehmerfeld durch, zu dem auch zwei frühere Meister gehörten, und wurde zum Nationalen Meister 2009 gekürt. Zusätzlich zum Titel nahm Marinaccio 20.580 $ mit nach Hause - das Geld in der Bank des Brettspiels - und nahm an der Weltmeisterschaft 2009 in Las Vegas, Nevada, vom 21. bis 22. Oktober teil, wo er den dritten Platz belegte.

Im Jahr 2015 ermittelte Hasbro in einem Wettbewerb, der ausschließlich online stattfand, wer als Vertreter der USA an der Monopoly-Weltmeisterschaft 2015 teilnehmen würde. Interessierte Spieler beantworteten ein Quiz mit zwanzig Fragen zu Monopoly-Strategie und -Regeln und reichten einen Aufsatz mit hundert Wörtern darüber ein, wie man ein Monopoly-Turnier gewinnt. Hasbro wählte daraufhin Brian Valentine aus Washington, D.C., als Vertreter der Vereinigten Staaten aus.

Weltmeisterschaft

Hasbro führt ein weltweites Monopoly-Turnier durch. Die erste Monopoly-Weltmeisterschaft fand im November 1973 im Grossinger's Resort in New York statt, aber erst ab 1975 nahmen auch Teilnehmer von außerhalb der Vereinigten Staaten teil. Es wurde in den Vereinigten Staaten von ESPN ausgestrahlt. Im Jahr 2009 kämpften 41 Spieler um den Titel des Monopoly-Weltmeisters und ein Preisgeld in Höhe von 20.580 US-Dollar - dem Gesamtbetrag des Monopoly-Geldes im aktuellen Monopoly-Set, das im Turnier verwendet wurde. Die letzte Weltmeisterschaft fand im September 2015 in Macau statt. Der Italiener Nicolò Falcone besiegte den amtierenden Weltmeister und Spieler aus sechsundzwanzig anderen Ländern. Für die Jahre 2021 und 2022 war eine Weltmeisterschaft geplant, die Hasbro jedoch aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgesagt hat.

Datum Ort Gewinner Nationalität
1973 United States Freiheit, New York Lee Bayrd  Vereinigte Staaten
1974 United States New York City Alvin Aldridge  Vereinigte Staaten
1975 United States Washington, D.C. John Mair  Irland
1977 Monaco Monte Carlo Cheng Seng Kwa  Singapur
1980  Bermuda Cesare Bernabei  Italien
1983 United States Palmenstrand Greg Jacobs  Australien
1985 United States Atlantic City Jason Bunn  Vereinigtes Königreich
1988 United Kingdom London Ikuo Hyakuta  Japan
1992 Germany Berlin Joost van Orten  Niederlande
1996 Monaco Monte Carlo Christopher Woo  Hongkong
2000 Canada Toronto Yutaka Okada  Japan
2004 Japan Tokio Antonio Zafra Fernández  Spanien
2009 United States Las Vegas Bjørn Halvard Knappskog  Norwegen
2015  Macau Nicolò Falcone  Italien

Varianten

Da Monopoly vor seiner Kommerzialisierung in der Öffentlichkeit entwickelt wurde, hat es viele Spielvarianten gegeben. Das Spiel ist in 103 Ländern lizenziert und wird in siebenunddreißig Sprachen gedruckt. Bei den meisten Varianten handelt es sich um exakte Kopien der Monopoly-Spiele, bei denen die Straßennamen durch Orte aus einer bestimmten Stadt, einer Universität oder einem fiktiven Ort ersetzt wurden. Es wurden auch nationale Spielbretter herausgegeben. Im Laufe der Jahre wurden viele spezielle Monopoly-Editionen, die von Parker Brothers/Hasbro lizenziert und von ihnen oder ihren Lizenznehmern (einschließlich USAopoly und Winning Moves Games) hergestellt wurden, auf lokalen und nationalen Märkten weltweit verkauft. Zwei bekannte "Familien" von -opoly-ähnlichen Spielen, die nicht von Parker Brothers/Hasbro lizenziert wurden, sind ebenfalls produziert worden.

Zu den veröffentlichten Spielen wie Monopoly gehören:

  • Anti-Monopoly, eines von mehreren Spielen, die eine Art umgekehrtes Monopoly darstellen. Der Name dieses Spiels führte zu einem Rechtsstreit zwischen dem Erfinder von Anti-Monopoly, Ralph Anspach, und den Eigentümern von Monopoly.
  • Business, ein Monopoly-ähnliches Spiel, das nicht mit Hasbro verbunden ist. In dieser Version sind die zu erwerbenden "Grundstücke" indische Städte; Chance und Community Chest sind Referenzlisten mit Ergebnissen, die in der Mitte des Spielbretts aufgedruckt sind und sich nach dem Würfelwurf richten; und Geld wird durch Spielsteine und nicht durch Papier dargestellt.
  • Dostihy a sázky, eine in der Tschechoslowakei verkaufte Variante. Dieses Spiel stammt aus der autoritären kommunistischen Ära (1948-1989), als die Privatwirtschaft abgeschafft wurde und Hypotheken nicht existierten, so dass das Monopoly-Thema durch ein Pferderennen-Thema ersetzt wurde.
  • Das 2003 erschienene Ghettopoly sorgte bei seinem Erscheinen für erhebliche Empörung. Das Spiel, das das Leben im Ghetto auf humorvolle Weise darstellen sollte, wurde wegen der unverblümten Verwendung von rassistischen Stereotypen als rassistisch verschrien. Hasbro beantragte und erhielt eine einstweilige Verfügung gegen den Designer von Ghettopoly.
  • Make Your Own -OPOLY: Dieses Spiel lässt den Spielern beträchtliche Freiheit bei der Gestaltung des Spielbretts, des Geldes und der Regeln.
  • Matador: Die nicht lizenzierte dänische Version von BRIO mit einem runden Spielbrett anstelle des quadratischen, mit Autos anstelle von Spielsteinen und mit Brauereien und Fähren zum Kauf. Das Spiel hat auch Süßigkeiten und eine beliebte Fernsehserie Matador, die nach ihm benannt ist.
  • Turism, eine in Rumänien verkaufte Variante.
  • Kleptopoly, das 2017 veröffentlicht wurde und bei dem die Nutzer wie Jho Low sein können. Inspiriert durch den Skandal um 1Malaysia Development Berhad.
  • Monopoly für Millennials, herausgegeben von Hasbro im Jahr 2018.

Weitere nicht lizenzierte Ausgaben sind: BibleOpoly, HomoNoPolis und Petropolis, um nur einige zu nennen.

Spiele nach Region oder Thema

Es gibt eine große Anzahl von lokalisierten Ausgaben, die hier nach Region aufgeschlüsselt sind:

  • Liste der lizenzierten und lokalisierten Ausgaben von Monopoly: Afrika und Asien (einschließlich Naher Osten und Südostasien, aber ohne Russland und Türkei)
  • Liste der lizenzierten und lokalisierten Ausgaben von Monopoly: Europa (einschließlich Russland und Türkei)
  • Liste der lizenzierten und lokalisierten Ausgaben von Monopoly: Nordamerika (einschließlich Mittelamerika, aber ohne die Vereinigten Staaten von Amerika)
  • Liste der lizenzierten und lokalisierten Ausgaben von Monopoly: Ozeanien (Australien und Neuseeland)
  • Liste der lizenzierten und lokalisierten Ausgaben von Monopoly: Südamerika
  • Liste der lizenzierten und lokalisierten Ausgaben von Monopoly: USA (einschließlich der Vereinigten Staaten von Amerika und aller Ausgaben, die auf kommerziellen Marken basieren)

Unerlaubte und parodierte Spiele

Diese Liste enthält nicht autorisierte, nicht lizenzierte Spiele, die auf Monopoly basieren:

Schwules Monopoly
Urheberrechtsdatum: 1983 Herausgegeben von: Fire Island Games, Inc.
Beschreibung des Spiels: Gay Monopoly - Eine Feier des schwulen Lebens.
Spielsteine: Jeep, Teddybär, Föhn, Lederkappe, Handschellen, Stilettoabsatz.
Andere Eigenschaften: Das Spielbrett ist kreisförmig und nicht quadratisch.

Ghettopoly

Micropoly - Das Microsoft Monopoly-Spiel
Copyright Datum: Offene Quelle Herausgegeben von: Das Micropoly-Projekt Herausgegeben durch: Herunterladen
Freie Software XEROX
$220
HerunterladenSGI
$220
APPLE
$240
Internet-Dienstleister
AOL
$200
REAL NETWORKS
$260
AMAZON
$260
Fernsehsender
MSNBC
$150
YAHOO
$280
Beschädigte Registry: Neuinstallation durchführen
3COM
$200
Micropoly - Das Microsoft Monopoly-SpielHP
$300
CISCO
$180
IBM
$300
Offene QuellenOffene Quellen
NOVELL
$180
SUN
$320
Internet-Dienstleister
UUNET
$200
Internet-Dienstleister
MSN
$200
ADOBE
$160
Herunterladen
ORACLE
$140
INTEL
$350
Computer Netzwerk
NETZWERKLÖSUNGEN
$150
Kartellrechtliches Urteil
($75 bezahlen)
NETSCAPE
$140
MICROSOFT
$400
Windows neu installieren/NeustartDELL
$120
COMPAQ
$100
HerunterladenMOTOROLA
$100
Internet-Dienstleister
MINDSPRING
$200
Hinterlegung
(zahlen Sie 10% oder $200)
LUSH CREATIONS
$60
Offene QuellenAETHER-SPHERE
$60
Start
Sammeln Sie $200 Gehalt, wenn Sie passieren
Monopoly Go Arrow.png
Beschreibung des Spiels: Ein Parodie-Spiel, das auf Anti-Monopoly basiert.
Andere Eigenschaften: Chance ist Download, Community Chest ist Open Sources und die Railroads sind Internet Service Provider(s).

Middopoly
Memeopolis (Android-App)

Welt-Editionen

Monopoly Hier und Jetzt: Die Weltausgabe
VerlegerGebrüder Parker
Spieler2–6
Aufbauzeit5-15 Minuten
SpieldauerEtwa 1,5 Stunden
Zufällige ChanceHoch (Würfeln, Kartenziehen)
Erforderliche FertigkeitenVerhandlung, grundlegende Ressourcenverwaltung

Im Jahr 2008 veröffentlichte Hasbro Monopoly Here and Now: Die Welt-Edition. Diese Weltausgabe enthält die besten Orte der Welt. Die Orte wurden durch Abstimmungen im Internet bestimmt. Das Ergebnis der Abstimmung wurde am 20. August 2008 bekannt gegeben.

Unter diesen Orten ist Gdynia besonders bemerkenswert, da es die bei weitem kleinste Stadt ist und die Abstimmung dank einer spontanen, groß angelegten Mobilisierung der Bürger gewonnen hat. Das neue Spiel verwendet eine eigene Währungseinheit, den Monopolonian (eine spielbasierte Variante des Euro; bezeichnet mit M). Im Spiel wird diese Einheit in Millionen und Tausenden verwendet. Wie unten zu sehen ist, gibt es keine dunkelviolette Farbgruppe, da diese durch Braun ersetzt wurde, wie in der europäischen Version des Spiels.

Bemerkenswert ist auch, dass drei Städte (Montreal, Toronto und Vancouver) aus Kanada und drei weitere Städte (Peking, Hongkong und Shanghai) aus der Volksrepublik China stammen. Kein anderes Land ist mit mehr als einer Stadt vertreten.

Von den 68 Städten, die auf der Website von Hasbro Inc. für die Abstimmung aufgelistet waren, wurde Jerusalem als eine der 20 Städte ausgewählt, die in der neuesten Monopoly-Weltausgabe vertreten sein werden. Vor der Abstimmung hatte ein Hasbro-Mitarbeiter in der Londoner Niederlassung auf Druck von pro-palästinensischen Interessengruppen das Länderkürzel "Israel" nach der Stadt entfernt. Nachdem die israelische Regierung protestiert hatte, gab Hasbro Inc. eine Erklärung ab, in der es hieß: "Es war eine schlechte Entscheidung, die wir relativ schnell korrigiert haben. Dies ist ein Spiel. Wir wollten uns nie in eine politische Debatte einmischen. Wir entschuldigen uns bei unseren Monopoly-Fans."

Monopoly Hier und Jetzt: Die Weltausgabe (2008)
Kostenloses ParkenSydney
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Go To Jail
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Toronto
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Solarenergie
M1,5M
Super-Steuer
zahlen M1M
Istanbul
M1,4 MIO.
Montreal
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In Jail/Just VisitingAthen
M1,2 MIO.
Barcelona
M1M
Chance
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Tokio
M1M
Monopoly Schiene
M2M
Einkommenssteuer
M2M bezahlen
Taipeh
M600K
Community ChestGdynia
M600K
M2M-Gehalt im Vorbeifahren sammeln
GO
Monopoly Go Arrow.png

Eine ähnliche Online-Abstimmung wurde Anfang 2015 für eine aktualisierte Version des Spiels durchgeführt. Das daraus resultierende Spielbrett sollte Ende 2015 weltweit veröffentlicht werden. Lima, Peru, hat die Abstimmung gewonnen und wird den Platz am Boardwalk erhalten.

Deluxe-Editionen

Hasbro verkauft eine Deluxe-Edition, die größtenteils mit der klassischen Edition identisch ist, aber Holzhäuser und Hotels sowie goldfarbene Plättchen enthält, darunter ein Plättchen zusätzlich zu den elf Standardplättchen, eine Eisenbahnlokomotive. Die Deluxe-Ausgabe ist außerdem mit einem Kartenkarussell ausgestattet, das die Karten mit den Besitzurkunden enthält, sowie mit Geld, das mit zwei Tintenfarben gedruckt wird.

1978 produzierte und verkaufte das Einzelhandelsunternehmen Neiman Marcus in seinem Weihnachtswunschbuch für dieses Jahr eine reine Schokoladenausgabe von Monopoly. Das gesamte Set war essbar, einschließlich des Geldes, der Würfel, Hotels, Grundstücke, Spielsteine und des Spielbretts. Das Set wurde für 600 Dollar verkauft.

Im Jahr 2000 verkaufte die FAO Schwarz-Filiale in New York City eine Sonderanfertigung namens One-Of-A-Kind Monopoly für 100.000 Dollar. Diese Sonderausgabe wird in einem verschließbaren Aktenkoffer aus Napolino-Leder geliefert, der mit Wildleder gefüttert ist, und enthält folgende Merkmale

  • Spielsteine, Häuser und Hotels aus 18 Karat (75%) Gold
  • Palisanderholz-Tafel
  • Straßennamen in Blattgold geschrieben
  • Smaragde um das Chance-Symbol
  • Saphire um die Community Chest
  • Rubine in den Bremslichtern des Autos auf dem kostenlosen Parkplatz
  • Das Geld ist eine echte, handelbare Währung der Vereinigten Staaten.

Laut Guinness-Buch der Rekorde ist ein Set im Wert von 2.000.000 Dollar aus 23-karätigem Gold mit Rubinen und Saphiren auf den Schornsteinen der Häuser und Hotels das teuerste jemals produzierte Monopoly-Set. Dieses Set wurde von dem Künstler Sidney Mobell zu Ehren des 50-jährigen Jubiläums des Spiels im Jahr 1985 entworfen und befindet sich heute in der Smithsonian Institution.

Rezeption

Trotz des Vermächtnisses des Spiels und der Tatsache, dass es einen wichtigen Aspekt der modernen Kultur darstellt, ist die zeitgenössische Kritik an Monopoly weitgehend negativ. Auf BoardGameGeek rangiert das Spiel unter den zehn schlechtesten Brettspielen mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,4/10. Die Zeitschrift Wired hält Monopoly für ein schlecht konzipiertes Spiel. Der ehemalige Wall Streeter Derk Solko erklärt: "Bei Monopoly muss man seine Gegner zu Staub zermahlen. Es ist eine sehr negative Erfahrung. Es geht nur darum, zu gackern, wenn der Gegner auf deinem Feld landet und du sein ganzes Geld kassierst". Wired stellte weiter fest, dass der größte Teil der durchschnittlich drei- bis vierstündigen Spielzeit damit verbracht wird, darauf zu warten, dass die anderen Spieler an der Reihe sind, und dass man in der Regel wenig bis gar keine Wahlmöglichkeiten hat. "Brettspiel-Enthusiasten bezeichnen dies abschätzig als ein 'Würfeln, Mäuse bewegen'-Format." FiveThirtyEight stellte außerdem fest, dass das Spiel unter dem Problem des Ausscheidens von Spielern und des Ausreißers nach oben leidet, Probleme, die "die meisten Spieleentwickler heutzutage zu vermeiden versuchen". Der Guardian beschreibt Monopoly als "eine Ansammlung schrecklicher Design-Entscheidungen", kombiniert mit "einer Reihe von Hausregeln, die nur dazu dienen, das Erlebnis noch endloser zu machen".

Bildhafte Sprache

Die Popularität von Monopoly hat dazu geführt, dass es eine Reihe von englischen Redewendungen hervorgebracht hat. Dazu gehören:

  • Rich Uncle Pennybags, auch bekannt als "Mr. Monopoly", die Maskottchenfigur des Spiels
  • Get Out of Jail Free"-Karte, eine beliebte Metapher für etwas, mit dem man sich aus einer unerwünschten Situation befreien kann
  • Monopoly-Geld, eine spöttische Bezeichnung für Geld, das nicht wirklich etwas wert ist oder zumindest nicht so verwendet wird, als wäre es etwas wert. Es könnte auch auf die bunten Geldscheine anspielen, die in einigen Ländern wie Kanada verwendet werden.
  • "Do not pass Go. Don't collect $200" ist eine Phrase aus Monopoly, die in der Populärkultur weit verbreitet ist, um eine Handlung zu beschreiben, die einer Person aufgezwungen wird und nur negative Folgen hat. Der Satz stammt von den Karten "Chance" und "Community Chest", von denen ein Spieler ziehen muss, wenn er auf einem bestimmten Feld landet. Jedes Deck hat eine Karte mit der Aufschrift "GO TO JAIL": Gehe direkt in den Knast. Gehe nicht über Los. Sammle keine $200." Zu Beginn des Spiels schadet es einem Spieler, ins Gefängnis zu gehen, da es ihn daran hindert, sich fortzubewegen, was regelmäßig dazu führt, dass er 200 Dollar durch das Passieren von Go verdient, und auf einem Grundstück zu landen und es zu kaufen, obwohl im späteren Spiel das Gefängnis ihn daran hindert, auf dem erschlossenen Grundstück eines anderen zu landen und Miete zahlen zu müssen. Die zitierte Phrase "Passiere Go nicht. Sammle keine $200" unterscheidet den Effekt von anderen Karten, die Spieler bewegen; andere Karten verwenden die Formulierung "Vorrücken zu [einem bestimmten Ort]", die es dem Spieler erlaubt, $200 zu sammeln, wenn er während des Vorrückens Go besteht. Der Ausdruck wird in der Populärkultur verwendet, um eine Situation zu bezeichnen, in der es nur ein unmittelbares, höchst ungünstiges, unumkehrbares Ergebnis gibt, und wurde als "hartes Klischee" bezeichnet.

Das Spielfeld

Versorgungswerke

Bei den Versorgungswerken handelt es sich um das Elektrizitäts- und Wasserwerk (D/A) bzw. diese in Plural, also Elektrizitäts- und Wasserwerke (CH), denen jeweils ein Feld zugeordnet ist. Der zu zahlende Geldbetrag entspricht einem Vielfachen der Augenzahl, mit der ein Spieler auf einem solchen Feld landet. Mit welchem Faktor die Augenzahl multipliziert wird, hängt davon ab, ob der Besitzer des Feldes auch das andere Versorgungswerk besitzt.

In der Euro- bzw. Monopoly-Dollar-Variante gilt (Formulierung der D-Ausgabe): Besitzt der Eigentümer nur das Wasser- oder das Elektrizitätswerk, so ist die Miete 4-mal so hoch wie die Summe der Augen auf beiden Würfeln. Besitzt der Eigentümer das Wasser- und das Elektrizitätswerk, so ist die Miete 10-mal so hoch wie die Summe der Augen auf beiden Würfeln. In der DM-/CHF-Variante hingegen betrug die Miete 80-mal bzw. 200-mal der gewürfelten Zahl (in der CHF-Variante ab Ausgabe 1982, davor 40-mal bzw. 100-mal).

Nicht käufliche Felder

Steuern

Ein Feld ist mit „Einkommensteuer“ (D/A) bzw. „Einkommens-Steuer / Impôt sur le revenu“ (CH), ein weiteres mit „Zusatzsteuer“ (D/A) / „Nachsteuer / Impôt supplémentaire“ (CH) beschriftet. Beim Landen auf einem dieser Felder muss der auf dem Feld angegebene Geldbetrag an die Bank gezahlt werden.

Los / Start

Auf das mit „Los“ (D/A) bzw. „Start“ (CH) beschriftete Feld werden zu Spielbeginn alle Spielfiguren gestellt. Im Spielverlauf erhalten die Spieler beim Passieren dieses Feldes einen konstanten Geldbetrag. Landet man direkt auf dem Feld, erhält man denselben Betrag.

Frei Parken / Freier Parkplatz

Beim Landen auf dem mit „Frei Parken“ (D) bzw. „Freier Parkplatz / Parc pour autos“ (CH) beschriftetem Feld passiert nichts.

Versionen und Varianten

Von dem Spiel Monopoly wurden und werden seit der Erstausgabe zahlreiche Versionen und Varianten herausgegeben. In der Regel handelt es sich dabei um Anpassungen an verschiedene Länder und Städte, bei moderneren Ausgaben auch an fiktive Welten und Umgebungen wie denen von Der Herr der Ringe, Star Wars, The Walking Dead oder der Nintendo-Welt um Super Mario (Monopoly Gamer).

Deutschland

Erste Ausgabe 1936

Die erste deutsche Ausgabe, die nach dem Erfolg in den Vereinigten Staaten seit 1935 auf den Markt kam, wurde 1936 in der Lizenz von Schmidt Spiele vertrieben. Sie enthielt als teuersten Straßennamen „Insel Schwanenwerder“, einer Nobeladresse im Berliner Stadtteil Nikolassee. In der Darstellung des Unternehmens Hasbro ließ der nationalsozialistische Propagandaminister Joseph Goebbels das Spiel 1936 aus dem Verkehr ziehen. Als Grund gibt der Hersteller Goebbels Verärgerung über den hohen Preis der „Insel Schwanenwerder“ als teuerste Straße an, wo nach der Enteignung von Voreigentümern zahlreiche Nazi-Funktionäre, darunter er selbst, ansässig waren. Goebbels hatte dort 1936 und 1938 Grundstücke erworben, unter anderem von einem emigrierten jüdischen Bankier, der einen unter Marktwert liegenden Preis akzeptieren musste. Offiziell sei der „jüdisch-spekulative Charakter“ des Spiels als Grund für den Verkaufsstopp angegeben worden. Die Geschichte ist nicht mit historischen Quellen belegt.

Spätere Neuauflagen

In der westdeutschen Neuauflage von 1953 umging man derartige Probleme, indem man beliebige Straßennamen wie Schlossallee oder Goethestraße wählte. Die Spielgeldwährung wurde von RM auf DM umgestellt, die Höhe der Mieten und Geldbeträge aus den 30er Jahren blieben bis zum Wechsel zum Euro im Jahr 2001 erhalten. Dann wurde 20:1 umgerechnet (z. B. das Grundkapital pro Spieler von 30.000 RM/DM auf 1500 €). Die Anomalie in der Goethestraße wurde korrigiert (einfache Miete: 440 DM statt 480 DM, wie es der Staffelung in anderen Ausgaben entspräche).

Nachdem Parker Brothers 1968 von General Mills übernommen worden war, wurde die Lizenz für Schmidt Spiele nicht erneuert, das Spiel erschien zwischen 1968 und 1975 beim in Vielbrunn ansässigen Spielwarenhersteller Brohm Spielwaren (Georg Brohm) und ab 1975 wieder unter dem Label Parker Brothers. Die Produktion des Spiels wurde bereits Mitte der 1960er Jahre nach Frankreich verlegt.

In der DDR war das Spiel nicht erhältlich, jede Einfuhr – auch im „Westpaket“ – war verboten. Trotzdem kursierten, natürlich in privaten Kreisen, selbst gebastelte Varianten des Monopoly-Spiels, die sogar im „Club-Raum“ einzelner FDGB-Ferienheime gespielt wurden.

Für Sammler wurde die deutsche Erstversion von 1936 neu aufgelegt – mit Berliner Straßennamen:

Huttenstraße (1200 RM), Turmstraße (1200 RM), Lehrter Bhf. (4000 RM)
Chausseestraße (2000 RM), Invalidenstraße (2000 RM), Alt-Moabit (2400 RM)
Schönhauser Allee (2800 RM), Prenzlauer Allee (2800 RM), Neue Königstraße (3200 RM), Bhf. Alexanderplatz (4000 RM)
Alexanderstraße (3600 RM), Landsberger Straße (3600 RM), Große Frankfurter Straße (4000 RM)
Köpenicker Straße (4400 RM), Warschauer Straße (4400 RM), Wiener Straße (4800 RM), Görlitzer Bhf. (4000 RM)
Oranienstraße (5200 RM), Gitschiner Straße (5200 RM), Belle-Alliance-Straße (5600 RM)
Friedrichstraße (6000 RM), Leipziger Straße (6000 RM), Unter den Linden (6400 RM),
Potsdamer Bhf. (4000 RM), Grunewald (7000 RM), Insel Schwanenwerder (8000 RM)
Einkommensteuer (4000 RM), Elektrizitäts- und Wasserwerk (je 3000 RM), Zusatzsteuer (2000 RM)

Ende 2001 gab Hasbro bekannt, dass die letzte Version mit der D-Mark als Währung produziert wurde und danach nur noch Euro-Versionen hergestellt werden.

Städte- und Sonderausgaben

Im Herbst 2005 erschienen zwei Berlin-Ausgaben des Spiels; zunächst Monopoly Heute mit aktualisierten Straßennamen und zeitgemäßeren Ereigniskarten; ein paar Wochen darauf Monopoly Banking, bei dem mit Kreditkarte und Chipkartenleser bezahlt wird. Darüber hinaus gibt es inzwischen modifizierte Originalversionen für iPhone und iPod touch.

Im Januar 2007 rief der deutschen Hersteller zu einer Internetabstimmung für die Ausgabe Monopoly Deutschland auf, bei der mit Städten anstelle von Straßen gehandelt werden sollte. Zur Wahl standen 38 Städte; Aachen, Jena und Saarbrücken kamen nach Wahlbeginn noch hinzu. In das Spiel, das im September 2007 auf den Markt kam, wurden die bestplatzierten 22 Städte aufgenommen. Wasser- und Elektrizitätswerk wurden durch Anlagen für erneuerbare Energieerzeugung wie Solar- und Windkraftanlagen ersetzt. Die Geldwerte wurden um den Faktor 10.000 erhöht; das Startkapital beträgt nun 15.000.000 € statt 1.500 €. Die Städte wurden auf dem Spielbrett in wertaufsteigender Reihenfolge gemäß dem Wahlergebnis angeordnet:

Heidelberg, Mannheim, Regensburg, Bielefeld, Münster, Düsseldorf, Würzburg, Schwerin, München, Bremen, Köln, Leipzig, Frankfurt am Main, Jena, Lübeck, Chemnitz, Augsburg, Hamburg, Halle, Aachen, Berlin und Saarbrücken. Die Bahnhöfe sind Nürnberg, Köln, Hamburg und Leipzig zugeordnet.

Der Spieleverlag Winning Moves bringt in Lizenz diverse Sondereditionen heraus, viele davon zu Städten und Regionen, andere zu Themen aus Kino, Sport, Computerspielen – selbst zur DDR, Biene Maja und den Beatles gibt es ein Monopoly.

Rechtsradikales Spiel Pogromly

Die rechtsextreme terroristische Vereinigung NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) stellte in den 1990er Jahren das antisemitische Brettspiel Pogromly her, das sich nach den Monopoly-Regeln richtete. Der Name bezieht sich auf die Reichspogromnacht 1938. Das Spiel wurde 1997 von Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe entworfen und in mehreren Dutzend Exemplaren hergestellt. Durch den Verkauf wurden bis 1999 Aktivitäten der Gruppe finanziert. Auf dem Spielfeld waren nationalsozialistische Symbole abgebildet: ein Hakenkreuz als Startfeld, SS- und SA-Felder, ein Hitler-Porträt sowie vier Konzentrationslager. Elektrizitäts- und Wasserwerk waren durch die Felder „Gaswerk“ und „Arbeitsdienst“ ersetzt. Statt Gemeinschafts- und Ereigniskarten gab es sogenannte SS- und SA-Karten, auf denen antisemitische Botschaften zu lesen waren. Der britische Holocaustleugner David Irving erwarb ein Exemplar des Spiels. Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung berichtete 2011 zuerst über das Spiel. Bei der Durchsuchung von Garagen in Jena hatte die Polizei Ende Januar 1998 neben vier Rohrbomben mehrere Exemplare des Spiels sichergestellt. Beim Prozess wurde das Spiel 2014 ausführlich thematisiert.

Liechtenstein

Für Liechtenstein wurde 2011 durch die Triesner Firma Unique Gaming Partners, die auch diverse Schweizer und Österreicher Sonderausgaben herausgibt, eine Monopoly-Ausgabe im Sinne einer Sonderausgabe erstellt, 2020 erfolgte eine entsprechende Neuauflage.

Luxemburg

2000 erschien eine Edition mit den Luxemburger Ortschaften Echternach, Wiltz, Bartringen, Junglinster, Niederanven, Diekirch, Mondercange, Bascharage, Walferdange, Mamer, Mersch, Kayl, Ettelbrück, Schifflange, Bettemburg, Hesperdange, Sanem, Redange, Dudelange, Differdange, Esch/Alzette und natürlich Luxemburg. Die Reihenfolge der Städte entspricht der Einwohnerzahl in aufsteigender Folge.

Das Spielbrett zeigt Wahrzeichen des Großherzogtums wie die Burg Vianden und das Europagebäude. Die Auflage war sehr klein, und das Spiel schnell ausverkauft. Es ist nicht bekannt, ob es eine Neuauflage geben wird.

Österreich

In Österreich wurde 1936 von Schowanek ein ähnliches Spiel namens Business verlegt. Es enthielt einige Änderungen auf dem Spielbrett sowie Spielfiguren und Münzen aus Holz statt Plastikfiguren und Papiergeld. 1937 stellte die Wiener Druckerei Stockinger und Morsack („Stomo-Spiele“) das Spiel Spekulation her. Aus diesem entwickelte sich 1940/41 das Spiel DKT – Das kaufmännische Talent. Es verwendet Straßennamen der österreichischen Landeshauptstädte und hebt sich bei den Spielregeln teils deutlich vom gängigen Monopoly ab. Ursprünglich lizenzierte Piatnik Monopoly für Österreich, seit ca. 1991 wird es auch hier von Hasbro unter dem Label Parker Brothers vertrieben.

Schweiz

Ab etwa 1940 brachte Carlit Monopoly in der Schweiz heraus. Zunächst im englischen Design von Waddington und ab 1968 eine direkt bei Parker Brothers lizenzierte Version. Nach der Übernahme von Carlit durch Ravensburger wurde das Spiel noch bis ca. 1990 von Carlit/Ravensburger vertrieben. Seit 1991 wird das Spiel in der Schweiz direkt von Hasbro unter dem Label Parker Brothers vermarktet. Die Schweizer Version verwendet Namen von Straßen und Plätzen mit Angabe des Ortes. So ist die teuerste Immobilie der Paradeplatz in Zürich, der billigste der Churer Kornplatz. Das Spielmaterial der Grundversion (Brett und Karten) ist durchgehend bilingual (deutsch und französisch).

Es gibt für den Schweizer Markt von Unique Gaming Partners in Zusammenarbeit mit Winning Moves verschiedene Sonderausgaben, so zum Beispiel zu Einrichtungen (wie Zoo Zürich, SAC-Hütten, FC Basel, FC St. Gallen usw.), zu verschiedenen Kantonen (wie Aargau, Fribourg/Freiburg, Thurgau usw.), zu Regionen (wie Zürcher Oberland, Appenzellerland usw.) oder zu Städten (wie Winterthur, Olten usw.) oder zu anderen Themen (wie Schweizer Berge, Schweizer Bauernhöfe, Zürichsee, Globi usw.).

Im jeweiligem Dialekt verfasst wurden die Ausgaben für die Städte Bern, Basel, Luzern und St. Gallen. „Nachsteuern“ beispielsweise heißt in der Basel-Ausgabe „Zuesatzstüür“, in der St. Galler Ausgabe „Luxusstüür“. Die Chance-/Kanzlei-Karten werden thematisch angepasst und je nach Ausgabe in Dialekt verfasst.

Weltedition

Für die sog. World Edition wurden auf der Website von Hasbro 70 Metropolen weltweit zur Wahl gestellt. Aufs Brett schafften es z. B. Montreal als teuerste, Gdingen als günstigste von insgesamt 22 Städten.

Spätere Abwandlungen

Es gibt mehrere von Parker lizenzierte Monopoly-Variationen unter Beibehaltung wesentlicher Merkmale. Beim in den späten 1970er Jahren vom MAD-Magazin herausgegebenen MAD-Spiel gilt es, sein Vermögen möglichst schnell zu verspielen. 2020 brachte Hasbro die Version Monopoly für schlechte Verlierer heraus, in der die Regeln umgedreht sind: Verlieren zahlt sich aus und es geht darum, seinen Mitspielern zu schaden.

Zu erwähnen sind noch Hotel, Mankomania, Shalom und Überholen ohne Einzuholen.

Monopoly als Computerspiel

Außerdem existieren verschiedene Umsetzungen als Computerspiel, die entweder eine originalgetreue Simulation des Brettspiels sind (wie z. B. das Open-Source-Spiel ‚Atlantik‘) oder lediglich einige aus dem Spiel bekannte Elemente aufgreifen, ansonsten aber ein anderes Hauptziel haben (wie z. B. ‚Monopoly Tycoon‘).

Monopoly als App

iOS

Seit Dezember 2008 gibt es für iPhone und iPod Touch die Variante ‚Here and Now‘ und seit November 2009 ebenfalls das Originalspiel. Im Dezember 2010 erschien ‚Monopoly for iPad‘, eine an den 9,7-Zoll-Bildschirm von Apples Tablet-Computer angepasste Version mit sogenanntem Tisch-Modus für bis zu vier Spieler (die Bedienelemente richten sich nach der Sitzposition des gerade aktiven Mitspielers aus). Die gängigen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Spanisch) sind in die App integriert; das Spielbrett wird in der Sprache gezeigt, die als Benutzersprache im OS voreingestellt ist. Vor jedem neuen Spiel kann aus drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen gewählt werden. Über eine Bluetooth- oder WLAN-Verbindung können bis zu drei weitere Spieler an einer Partie teilnehmen.

Monopoly City Streets

Am 9. September 2009 startete unter dem Namen Monopoly City Streets eine Onlinevariante des Brettspiels. Die Darstellung beruhte dabei auf Google Maps, die Straßendaten (Namen, Straßenverläufe) stammten von OpenStreetMap. Der Spieler sollte jede Straße der Welt kaufen können, beim Spielstart jedoch standen viele Straßen nicht zur Verfügung. Das Online-Spiel endete offiziell am 9. Dezember 2009.

Der Spieler verfügte zu Beginn über drei Millionen Monopolydollar und konnte damit Straßen kaufen. Diese generierten täglich Mieteinnahmen, die für weitere Investitionen zur Verfügung standen. War eine Straße bereits Eigentum eines anderen Spielers, konnte über einen Verkauf verhandelt werden. Es konnten außerdem verschiedene Gebäude errichtet werden, welche zusätzliche Einnahmen einbrachten. Auf Straßen von Konkurrenten war es möglich, Gebäude mit negativem Einfluss zu errichten. Auch die aus der Brettvariante bekannten Ereigniskarten waren Bestandteil von Monopoly City Streets.

Aufgrund hoher Zugriffszahlen waren die Spielserver in den ersten Tagen kaum erreichbar und Spielen somit nahezu unmöglich. Weiterhin traten viele Fehler auf wie beispielsweise doppelt vergebene Spielernamen. Deswegen wurde das Spiel am 18. September 2009 neu gestartet: Alle Accounts und deren Besitzer wurden gelöscht, einige Regeln geändert und Fehler behoben.

Monopoly in den Medien

  • Der Sänger Franz Josef Degenhardt nahm das Spiel in einem seiner Lieder in dem Album Wallfahrt zum Big Zeppelin kritisch unter die Lupe, als er darin eine wahre Episode schilderte, die am 26. Januar 1970 in Berlin stattfand und in deren Verlauf zwei Personen beim Monopolyspiel in Streit gerieten und den Tod fanden.
  • Die Schriftstellerin Rita Mae Brown schildert in ihrem Roman Jacke wie Hose (erschienen 1978) im Kapitel 29. August 1938 ein Monopolyspiel. Hierbei wird mit Bargeld gespielt, welches sich Julia von Celeste leiht (die übrigen Spielerinnen haben eigenes Vermögen). Julia gewinnt und ist damit in der Lage, das Haus ihrer Mutter, in dem sie mit ihrem Mann wohnt, zu renovieren.
  • 1984 äußerte Klaus Lage im Refrain seines Lieds Monopoli bildliche Kapitalismuskritik mit den Worten „Wir sind nur die Randfiguren in einem schlechten Spiel […] Und die Herrn der Schlossallee verlangen viel zu viel.“
  • Im Lied Laß uns das Ding drehen des Solo-Albums Rio I. von Rio Reiser, erschienen im November 1986, heißt es: „Laß uns das Ding drehen, laß uns über Los gehen. Es ist nicht schlecht, es ist nicht schlecht, zwar nur Papier, aber’s ist echt“.
  • Die dänische Fernsehserie Die Leute von Korsbaek (Originaltitel Matador) ist aufgrund ihres Haupthandlungsstranges nach dem Spiel benannt.
  • Hasbro plant zusammen mit Universal Pictures, Monopoly zu verfilmen. Als Regisseur ist Ridley Scott im Gespräch.
  • In der dreiteiligen deutschen Fernsehfilm-Serie Die Gentlemen bitten zur Kasse, die den legendären Postraub von Großbritannien am 8. August 1963 zum Thema hat, findet Scotland Yard auf einem im Räuberversteck, der Woodland-Farm, hinterlassenen Monopoly-Spiel einen Fingerabdruck (die Gentlemen spielten Monopoly natürlich mit echtem Geld). Dieser Abdruck reicht jedoch nicht zur Überführung seines Besitzers, Geoffrey Black, als Mittäter aus.
  • In einer Folge der Simpsons (Wer erschoss Mr. Burns, Teil 1) erwähnt Mr. Burns, dass er das Elektrizitäts- und das Wasserwerk sowie ein Hotel auf der Badstraße besitzt, was auf das Spiel bezogen ist. In einer anderen Folge sorgt eine Partie Monopoly für einen Familienstreit, der zur Verhaftung der ganzen Familie führt. Auch das Männchen aus dem Monopoly-Logo tritt manchmal in Erscheinung.
  • Im Film Lina Braake oder Die Interessen der Bank können nicht die Interessen sein, die Lina Braake hat erklärt Gustav mittels Monopoly, wie man bei der Bank Kreditwürdigkeit erlangt.
  • In Agatha Christie’s Poirot bildet das Brettspiel den Rahmen der Folge „Die verschollene Silbermine / The Lost Mine“ (Staffel 2, Folge 3): Zu Beginn spielen Poirot und Hastings Monopoly, wobei noch Hastings der Überlegene ist und behauptet, für dieses Spiel sei Können wichtiger als Glück, was Poirot nur noch mehr ärgert. Im Verlauf der Folge studiert Poirot die Spielregeln eingehend. Am Ende gewinnt er selbst und stimmt Hastings nun zu, dass er das Spiel nur durch Können für sich entscheiden konnte. Das Heft mit den Spielregeln diente zuvor der Überführung des Mörders.
  • Mike Krüger widmete auf seinem Album „120 Schweine nach Beirut“ aus dem Jahr 1984 dem Brettspiel das Lied „Denn ich muß ins Gefängnis“, das inhaltlich von einer Partie Monopoly im Familienkreis handelt.
  • Die Fast-Food-Kette McDonald’s lässt unter anderem in Deutschland, Österreich, Luxemburg und in der Schweiz die Marketingmaßnahme „McDonald’s Monopoly“ durchführen. In solchen Aktionswochen findet der Kunde auf vielen Verpackungen und Getränkebechern Sticker, die entweder Sofortgewinne oder die bekannten Straßennamen (beziehungsweise in der Schweiz Terrains wie „Zürich, Paradeplatz“) aus Monopoly enthalten. Schafft man es, alle zueinander passenden Straßen bzw. Terrains zu sammeln (analog zum originalen Monopoly-Spiel), erhält man einen sogenannten „Sammelgewinn“.
  • Über viele Jahre hat beim McDonald’s Monopoly in den USA ein Insider Sticker mit den höchsten Sofortgewinnen abgezweigt und weiterverkauft. Mehrere der Verbrecher, welche jeweils 1-Million-Dollar-Sofortgewinne von McDonald’s erhielten, wurden sogar von McDonald’s im Fernsehen in der Werbung gezeigt. Die Verbrechensserie ging über 12 Jahre, innerhalb derer fast jeder 1-Million-Dollar-Sofortgewinn an Betrüger ging, bis im Sommer 2001 Festnahmen erfolgten. McDonald’s kündigte später in einem Werbespot an, dass jeder der ergaunerten Dollar wieder bei ihren Kunden landen werde, was geschah, indem McDonald’s 10 Millionen Dollar unter Kunden verteilte, indem sie zufällig im Laden von einer „Gewinn-Patrouille“ ausgewählt und auf die Schulter getippt wurden. Bei einem der ergaunerten 1-Million-Dollar-Gewinne, welcher an ein Krankenhaus ging, verzichtete McDonald’s stillschweigend darauf, ihn sich zurückzuholen. Die Filmrechte an einem langen, 2018 erschienenen Reportageartikel über den Betrug hat 20th Century Fox vom Autor für eine Million US-Dollar ersteigert.

Schutzrecht in Deutschland

Ein abstrahierter Monopoly-Spielplan ohne Straßennamen wurde 2017 von der Firma Hasbro beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wort-Bild-Marke eingetragen, bei der der Markenname Monopoly in Form der üblichen grafischen Gestaltung des Spielbretts als Marke (Markenzeichen) fungiert (der Markenname in der üblichen Darstellung ist dort mittig platziert).