Palisander
Palisander ist der Handelsname für diverse Holzarten von Bäumen der Gattung der Dalbergien (Dalbergia) aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler. Palisander ist seit Jahrhunderten ein hoch geschätztes Edelholz. ⓘ
Palisander ist eine Bezeichnung für eine Reihe von Hölzern mit reicher Färbung, oft bräunlich mit dunkleren Maserungen, die jedoch in vielen verschiedenen Farbtönen vorkommen. ⓘ
Echte Palisanderhölzer
Alle echten Palisanderhölzer gehören zur Gattung der Dalbergia. Das in der westlichen Welt am meisten geschätzte Palisanderholz ist das Holz von Dalbergia nigra. Es ist am besten als "Brasilianischer Palisander", aber auch als "Bahia-Palisander" bekannt. Dieses Holz hat einen starken, süßen Geruch, der über viele Jahre hinweg anhält, was den Namen Palisander erklärt. ⓘ
Ein weiteres klassisches Rosenholz stammt von Dalbergia latifolia, auch bekannt als (ost)indischer Palisander oder Sonokeling (Indonesien). Es ist in Indien beheimatet und wird auch in Plantagen in Pakistan (Chiniot) angebaut. ⓘ
Rosenholz aus Madagaskar (Dalbergia maritima), bekannt als bois de rose, wird wegen seiner roten Farbe sehr geschätzt. Es wird in der freien Natur übermäßig ausgebeutet, obwohl 2010 ein Moratorium für den Handel und den illegalen Holzeinschlag erlassen wurde, der in großem Umfang fortgesetzt wird. ⓘ
In ganz Südostasien wird Dalbergia oliveri für die Holzverarbeitung geerntet. Sie hat eine sehr duftende und dichte Maserung in der Nähe des Kerns, aber das äußere Splintholz ist weich und porös. Dalbergia cultrata, ein weinrot bis hellbraun gefärbtes Schwarzholz, wird als burmesischer Palisander verkauft. Produkte, die aus Palisanderholz hergestellt werden, werden als "Malaysischer Palisander" oder als D. oliveri verkauft. ⓘ
Ein Teil des Palisanderholzes stammt von Dalbergia retusa, das auch als "Nicaraguanischer Palisander" oder als Cocobolo bekannt ist. Mehrere Arten sind als guatemaltekischer Palisander oder Panama-Palisander bekannt: D. tucerencis, D. tucarensis und D. cubiquitzensis. Honduranischer Palisander: D. stevensonii wird für Marimba-Tasten, Gitarrenteile, Klarinetten und andere musikalische und dekorative Anwendungen verwendet. ⓘ
Nicht alle Arten der großen Gattung Dalbergia liefern Palisanderholz; nur etwa ein Dutzend Arten tun dies. Die Hölzer einiger anderer Arten der Gattung Dalbergia sind bemerkenswerte, ja sogar berühmte Hölzer für sich: Afrikanisches Schwarzholz, Cocobolo, Königsholz und brasilianisches Tulpenholz. ⓘ
Einige Arten werden zu Kronenbäumen (bis zu 30 m hoch), und große Stücke sind gelegentlich im Handel zu finden. ⓘ
Andere
Der Holzhandel verkauft viele Hölzer aufgrund einiger (äußerlicher) Ähnlichkeiten unter dem Namen Palisander" (meist mit einem Adjektiv). Eine ganze Reihe dieser Hölzer stammt aus anderen Leguminosengattungen; eine solche Art, die häufig erwähnt wird, ist das bolivianische Machaerium scleroxylon, das als "bolivianisches Rosenholz" verkauft wird. Eine weitere Art, die auf dem südostasiatischen Markt zu finden ist, ist Pterocarpus indicus, die als "Neuguinea-Rosewood" (und verwandte Arten) verkauft wird. Dalbergia sissoo ist eine Palisanderart aus Indien und Bangladesch, die gewöhnlich als Sheesham oder nordindischer Palisander bezeichnet wird. Sein Holz ist sehr dicht und hat eine geringe Fäulnisresistenz, ist aber porös, und sein Äußeres ist weich und anfällig für holzbohrende Insekten. Es wird für die Herstellung von Schränken und Fußböden sowie für Schnitzarbeiten verwendet. Es wird in Form von Qualitätsfurnieren exportiert. Aufgrund seiner Nachbearbeitungsqualität, wenn es versiegelt und gefärbt ist, wird es oft als echter Palisander oder als Teakholz verkauft. Es hat keine erkennbaren Eigenschaften von echtem Palisanderholz. Seine Festigkeit ist mit der von Teakholz vergleichbar, aber seine Qualität und sein Preis sind niedriger als bei Teak oder Dalbergia latifolia. ⓘ
Obwohl sein Holz keinerlei Ähnlichkeit mit den echten Palisanderhölzern hat, werden auch das australische Rosenmahagoni (Dysoxylum fraserianum, Familie Meliaceae) und das australische Schwarzholz (Acacia melanoxylon) als Palisanderholz verkauft. Acacia excelsa ist auch unter dem Namen Eisenholz oder Palisander bekannt. Das australische Rosenmahagoni wird aufgrund des starken Rosendufts der frisch geschnittenen Rinde fälschlicherweise als "Rosenholz" bezeichnet. ⓘ
Verwendungen
Alle Palisanderhölzer sind stark und schwer, lassen sich hervorragend polieren und eignen sich für Gitarren (die Griffbretter von elektrischen und akustischen Gitarren sind oft aus Palisanderholz), Marimbas, Blockflöten, Drechslerwaren (Billardqueues, Füllfederhalter, schwarze Figuren in Schachsets usw.), Griffe, Möbel, Luxusfußböden usw. ⓘ
Rosenholzöl, das in Parfüms verwendet wird, wird aus dem Holz von Aniba rosaeodora gewonnen, das nicht mit den Rosenhölzern verwandt ist, die als Bauholz verwendet werden. Palisanderholz wird auch für Armbänder und Halsketten verwendet. ⓘ
Toxizität
Der beim Schleifen von Palisanderholz entstehende Staub ist als sensibilisierender Reizstoff bekannt und kann Asthma und andere Atemwegserkrankungen auslösen. Anhaltende oder verstärkte Exposition kann die Empfindlichkeit erhöhen. ⓘ
Status als bedrohte Art
Im Allgemeinen sind die weltweiten Bestände aufgrund von Raubbau gering. Palisanderholz ist inzwischen weltweit geschützt. Auf einem Gipfeltreffen des internationalen Wildtierhandels in Südafrika beschloss das Übereinkommen über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES), das weltweit am meisten gehandelte Wildprodukt zu schützen, indem es alle 300 Arten des Rosenholzbaums unter Handelsbeschränkungen stellte. Auf CITES-Tagungen in den Jahren 2013, 2016 und 2019 wurden weitere Palisanderarten zum Schutz aufgelistet, was einen Marktboom in China auslöste. ⓘ
Eigenschaften
- Angedeutete grobe Maserung mit glänzender und seidenweicher Textur, im Gegensatz zu den glänzenden Oberflächen künstlicher Polituren
- Gleichmäßige Textur mit einer orange-gelb-roten bis tiefvioletten Farbpalette mit schwarzen Balken: Auch wenn künstliche Farbstoffe die Farbe reproduzieren können, kann bei einer ungleichmäßigen Textur bestätigt werden, dass das Produkt nicht aus Palisanderholz hergestellt ist. Gefälschte Palisanderprodukte haben eine dicke Farbe oder helle Farben mit weißer Farbe in einigen Bereichen.
- Wenn sie direkt in der Werkstatt gekauft werden, haben die Sägespäne einen blumigen Geruch. Ist dies nicht der Fall, ist das Produkt minderwertig. Bestimmte Ausstellungsstücke können einen ungewöhnlichen Geruch haben; dies ist der Effekt des Duftsprays, nicht die Qualität.
- Ein mit Sägemehl vermischter Wassertropfen lässt den Staub untertauchen, und der Tropfen hat einen violetten Niederschlag.
- Ein sanftes Klopfen auf das Holz erzeugt einen knackigen Klang ohne Geräusch. ⓘ
Liste der Palisanderhölzer
Von Dalbergia-Arten:
- Amazone Palisander, Para Palisander (Dalbergia spruceana)
- Bahia Palisander, (brasilianisches) Tulipwood, Pau Rosa, Pinkwood, Bois de rose (Dalbergia decipularis), (Dalbergia frutescens)
- Schwarzer Palisander, nicaraguanischer, mexikanischer oder panamaischer und mittelamerikanischer Palisander (Dalbergia retusa)
- Brasilianischer Palisander, auch Bahia- oder Rio-Palisander, Jacaranda, Weißer Palisander (Dalbergia nigra), deutscher Rio-Palisander
- Brauner indischer Palisander (Dalbergia brownei)
- Burmesischer Palisander (Dalbergia oliveri) Chingchan auch als Asiatischer oder Laos-Palisander, (Dalbergia bariensis), (Dalbergia cultrata, Dalbergia dongnaiensis, Dalbergia fusca)
- Chinesischer Palisander, Duftender Palisander, Huanghuali (Dalbergia odorifera) auch Bangkok Rosewood
- Dichtblütiger Palisander, Camotillo (Dalbergia congestiflora)
- Granadillo-Palisander (Dalbergia granadillo)
- Grenadill(a), Bombay-Rosewood, Afrikanisches Schwarzholz (Dalbergia melanoxylon)
- Guatemala oder Honduras Palisander (Dalbergia cubilquitzensis)
- Honduranischer Palisander (Dalbergia stevensonii)
- Laos-Palisander, burmesischer Palisander, burmesisches Schwarzholz (Dalbergia cultrata)
- Laotischer Palisander (Dalbergia lanceolaria)
- Madagaskar-Palisander (Dalbergia baronii, Dalbergia greveana), auch Französischer Palisander, und Bois de Rose (Dalbergia maritima, Dalbergia louvelii), (Dalbergia madagascariensis, Dalbergia monticola, Dalbergia trichocarpa usw.), für alle Dalbergia-Arten aus der Population von Madagaskar.
- Mexikanischer Palisander, Palo Escrito (Dalbergia paloescrito)
- (Ost-)Indischer Palisander, Indonesisch oder Malabar, Bombay, Rosetta und Schwarzer Palisander oder Sonokeling-Palisander (Dalbergia latifolia)
- (Nord, Ost) Indischer Palisander, Sissoo, Sheesham (Dalbergia sissoo)
- Siam, Siam Palisander, Thailand Palisander, wiedergewonnener Thai Palisander (Dalbergia cochinchinensis)
- Yucatan-Palisander, Guatemaltekischer Palisander (Dalbergia tucurensis) ⓘ
Andere als Dalbergia-Arten
- Afrikanischer Palisander, Falscher Palisander (Guibourtia demeusei), (Guibourtia pellegriniana) und (Guibourtia tessmannii) (Bubinga), und (Guibourtia coleosperma) Rhodesisches Kopalholz, auch (Pterocarpus erinaceus, Pterocarpus angolensis) auch als West African Rosewood oder Senegal, Gaboon Rosewood, Millettia laurentii (Wenge), Hagenia abyssinica auch als East African Rosewood
- Andamanenpalisander, Rotholz, Padauk (Pterocarpus dalbergioides)
- Arizona oder Kalifornischer Palisander (Vauquelinia californica)
- Australisches Rosenholz Acacia spp.; (Acacia excelsa, Acacia acuminata, Acacia rhodoxylon auch als Inland Rosewood, Acacia binervia) und andere wie (Acacia spania) auch als Western Rosewood, (Acacia melanoxylon) auch als Australian Blackwood etc.
- Bastard Palisander, Australischer Palisander (Synoum glandulosum) auch als Scentless Rosewood, (Knightia excelsa)
- Bolivianischer Palisander, Santos Palisander, Pau Ferro, Morado, Machaerium spp.; (Machaerium scleroxylon), (Machaerium acutifolium), (Machaerium villosum)
- Brasilianischer Palisander (Dicypellium caryophyllaceum), (Physocalymma scaberrimum) auch als Amazone Rosewood
- (Brasilianischer) Palisander, Cayennepalisander, Pau Rosa, Bois de rose (femelle) (Aniba rosaeodora), (Aniba parviflora) und andere (Rosenholzöl)
- Burmesischer Palisander (Pterocarpus macrocarpus), (Pterocarpus indicus) auch als Neuguinea-Palisander oder Andamanen-Palisander, Narra
- Kanarischer Palisander (Genista canariensis), (Convolvulus scoparius)
- Karibischer Palisander (Metopium brownei)
- Cayenne-Palisander, Bois de rose mâle (Ocotea cernua) oder möglicherweise andere Quellen (Endlicheria canescens, Licaria cannella, Tetragastris altissima)
- Falscher oder Bastard-Palisander; andere als Swartzia spp.; (Dysoxylum rufum) auch als Hairy Rosewood, (Jacaranda mimosifolia ), (Thespesia populnea, Thespesia populneoides) auch als Pazifischer und Tahitischer Palisander oder Polynesischer Palisander, Macawood, Granadillo (Platymiscium spp.)
- Guyana Rosewood, Bastard Rosewood (Swartzia benthamiana, Swartzia leiocalycina), (Swartzia cubensis) auch als Northern Rosewood und für (Licaria guianensis) auch French Rosewood
- Jamaika-Palisander (Erithalis fruticosa)
- Japanischer Palisander (Myrospermum erythroxylum)
- Mexikanisches Rosenholz, Dominikanisches Rosenholz, Maya-Palisander, Bocote; Barcino (Cordia elaeagnoides), Bojon (Cordia gerascanthus), Freijo (Cordia alliodora), Louro Preto (Cordia megalantha), Ziricote (Cordia dodecandra)
- Patagonischer Palisander (Anadenanthera colubrina)
- Tiete-Palisander (Guibourtia hymenaeifolia), (Guibourtia chodatiana)
- Rhodesischer Palisander (Guibourtia coleosperma) siehe Afrikanischer Palisander
- Westindischer Palisander, Jamaika-Palisander, Weißer Palisander (Amyris balsamifera); auch als Lignum rhodium
- Palisander, Australischer Rosenmahagoni, Bastardpalisander (Dysoxylum fraserianum)
- Westlicher Palisander, Binnenpalisander (Alectryon oleifolius)
- Weißer Palisander (Chionanthus ligustrinus), (Anthocarapa nitidula)
- (Pau Ferro, Pau Rosa), Rosenholzersatz, (Machaerium firmum), (Bobgunnia fistuloides), (Bobgunnia madagascariensis), (Berchemia zeyheri)
- Nur wegen des Duftes; Rosenholzöl, Oleum Ligni Rhodii, (Convolvulus floridus und Convolvulus scoparius); auch als Lignum rhodium, Lignum cyprinum
- Andere Rosenhölzer; Colliguaja odorifera, Erythroxylum havanense ⓘ
Wortherkunft
Die Bezeichnung Palisander stammt wohl vom spanischen Ausdruck palo santo, was wörtlich übersetzt so viel wie „heiliger Pfahl“, „heiliges Holz“ bedeutet. Im Französischen ist palissandre, im Englischen rosewood und im Portugiesischen jacarandá gebräuchlich. ⓘ
Anstelle des Handelsnamens Palisander wird auch oft Rosenholz als direkte deutsche Übersetzung der englischen Bezeichnung rosewood für Dalbergia-Arten verwendet. Hierunter fallen aber auch Hölzer anderer Gattungen, zum Beispiel jenes von Aniba rosaeodora. Auch die Gattung Jacaranda, in der es überdies einen so genannten Palisanderholzbaum (blaublühender Jacaranda) gibt, ist von der Gattung Dalbergia verschieden und hat darum mit Palisander nichts zu tun. ⓘ
Verwendung
Palisanderholz hat je nach Sorte meist eine hellbraun-schwarze bis fast ganz dunkelbraune (Rio-Palisander) oder dunkel violettbraune (ostindischer Palisander) Färbung. Daher wird es vorzugsweise für Furniere, Messerhefte und bei der Drechslerei verwendet. ⓘ
Eine große Bedeutung hat Palisander im Musikinstrumentenbau. Es wird wegen seiner Dichte, Härte und Klangeigenschaften für Marimbaphone und Xylophone verwendet. Im Gitarrenbau nutzt man diese Eigenschaften für Griffbretter, Zargen und Böden. Auch Blockflöten werden aus Palisander gedreht. Zur Gestaltung von Spieltischen großer Pfeifenorgeln kommt es seit dem frühen 20. Jahrhundert ebenfalls zum Einsatz. Auch zur Fertigung von Schachfiguren wird es genutzt. ⓘ
Schutzstatus und Bedrohung
Seit Januar 2017 unterliegen alle Dalbergia-Arten dem Washingtoner Artenschutzabkommen und sind mit Ausnahme des in Anhang I gelisteten Rio-Palisanders im Anhang II aufgeführt. ⓘ
Im November 2019 wies die Umweltschutz-Organisation „Rettet den Regenwald“ darauf hin, dass seit 2012 in Ghana mehr als 401.500 Kubikmeter des Holzes – gleichbedeutend mit 23.500 Standardcontainern oder rund 6 Millionen Bäumen – illegal gefällt und nach China exportiert wurden. Dort werde es zu semi-antiken Luxusmöbeln verarbeitet. Die chinesische Regierung wisse davon, veröffentlichte sogar Statistiken zur illegalen Einfuhr von Palisander. Als Quelle nennt „Rettet den Regenwald“ die Organisation Environmental Investigation Agency (EIA). Auch die Edelholz-Wälder des Senegal sind von der Abholzung betroffen, obwohl dort das Fällen und der Export der Bäume offiziell verboten ist. Das illegal dort geschlagene Holz wird ins benachbarte Gambia geschmuggelt, wo zahlreiche Holz-Depots bestehen. Offiziell hat auch Gambia den Export verboten. Das Exportverbot wird jedoch in unregelmäßigen Abständen aufgehoben und das Holz – deklariert als in Gambia geschlagen – exportiert, wobei vor allem chinesische Händler eine Schlüsselrolle spielen. Die EIA veröffentlichte verdeckte Filmaufnahmen, die belegen sollten, dass die Holzexporteure in direkter Verbindung mit höchsten politischen Stellen in Gambia agieren. Namentlich wurde dabei der gambische Umweltminister Lamin B. Dibba benannt, der die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bestritt. Nach der offiziellen chinesischen Import-Statistik wurden in den Jahren 2014 bis 2020 etwa 600.000 t Palisander-Holz, entsprechend mindestens etwa eine Million gefällter Bäume, im Wert von über 300 Millionen US$ aus Gambia nach China exportiert, obwohl das Land seit langem die eigenen Edelholzbestände weitgehend abgeholzt hat. Damit sei Palisanderholz „nach Umfang und Wert eines der meistgehandelten wilden Naturprodukte weltweit“. ⓘ