Schahāda
Teil einer Serie über ⓘ |
Islam |
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Teil einer Serie über den Islam Aqidah |
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Einschließlich: 1Salafisten (Ahl-i Hadith & Wahhabiten) 2Al-Ahbash & Barelvis 3Deobandis & Millî Görüş 4Alawiten, Qizilbasch & Bektaschismus; 6Jahmīyya 5Siebener-Karmaten, Assassinen & Drusen 7Ajardi, Azariqa, Bayhasiyya, Najdat & Sūfrī 8Wahbiyyah, Nukkari & Azzabas 9Mevlevis, Süleymancıs & verschiedene Ṭarīqah 10Bahshamiyya, Bishriyya & Ikhshîdiyya 11Bektaschis & Qalandaris |
Die Schahada (arabisch: ٱلشَّهَادَةُ aš-šahādah [aʃ.ʃa.haː.dah] (hören), "das Zeugnis"), auch als Schahada übersetzt, ist ein islamischer Schwur, eine der Fünf Säulen des Islam und Teil des Adhan. Er lautet: "Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt, und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Gottes ist." ⓘ
Die Schahada erklärt den Glauben an die Einheit (tawhid) Gottes und die Akzeptanz Muhammads als Gesandter Gottes. Einige Schiiten schließen auch eine Erklärung über den Glauben an das Wilayat von Ali ein. Nach Ansicht der meisten traditionellen Schulen reicht ein einziges ehrliches Rezitieren der Schahada aus, um Muslim zu werden. ⓘ
Die 5 Säulen des Islam ⓘ |
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Die Schahāda (arabisch الشهادة, DMG aš-šahāda ‚Zeugnis, Bezeugung‘), auch Taschahhud (arabisch تشهد, DMG tašahhud) genannt, ist das Glaubensbekenntnis des Islams, das die erste der fünf Säulen des Islam bildet. ⓘ
Die Bedeutung der Schahāda, die als solche im Koran nicht vorkommt, wird erst in einem auf den Propheten Mohammed zurückgeführten Ḥadīṯ hervorgehoben: „Wenn der Diener [Gottes] sagt: ‚Es gibt keinen Gott außer Gott‘, dann spricht der erhabene Gott: ‚Meine Engel, mein Diener weiß, dass er keinen anderen Herrn außer mir hat. Ihr seid meine Zeugen, dass ich ihm [deshalb] vergeben habe.‘“ ⓘ
Die Zeugnisse
Die Erklärung lautet:
- لَا إِلَٰهَ إِلَّا ٱللَّٰهُ
- lā ʾilāha ʾillā -llāhu
- IPA: [laː ʔi.laː.ha ʔil.la‿ɫ.ɫaː.hu]
- "Es gibt keine Gottheit außer Gott." ⓘ
- مُحَمَّدٌ رَسُولُ ٱللَّٰهِ
- muḥammadur rasūlu -llāh
- IPA: [mu.ħam.ma.dur ra.suː.lu‿ɫ.ɫaːh]
- "Muhammad ist der Gesandte Gottes". ⓘ
Den beiden obigen Aussagen wird üblicherweise die Formulierung ašhadu ʾal ("Ich bezeuge, dass") vorangestellt, was die vollständige Form ergibt:
- أَشْهَدُ أَنْ لَا إِلَٰهَ إِلَّا ٱللَّٰهُ وَأَشْهَدُ أَنَّ مُحَمَّدًا رَسُولُ ٱللَّٰهِ
- ašhadu ʾan lā ʾilāha ʾilla -llāhu, wa-ʾašhadu ʾanna muḥammadan rasūlu -llāh
- IPA: [ʔaʃ.ha.du ʔan laː ʔi.laː.ha ʔil.la‿ɫ.ɫaː.hu wa.ʔaʃ.ha.du ʔan.na mu.ħam.ma.dan ra.suː.lu‿ɫ.ɫah]
- "Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt, und ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Gottes ist."
- Audio (help-info) ⓘ
Der schiitische Islam kann das dritte Zeugnis beinhalten:
- عَلِيٌّ وَلِيُّ ٱللَّٰهِ
- ʿalīyun walīyu -llāh
- IPA: [ʕa.liː.jun wa.liː.ju‿ɫ.ɫaː.h]
- "Ali ist der Stellvertreter Gottes." ⓘ
Resultierend in:
- أَشْهَدُ أَنْ لَا إِلَٰهَ إِلَّا ٱللَّٰهُ وَأَشْهَدُ أَنَّ مُحَمَّدًا رَسُولُ ٱللَّٰهِ وَأَشْهَدُ أَنَّ عَلِيًّا وَلِيُّ ٱللَّٰهِ
- ašhadu ʾan lā ʾilāha ʾilla -llāhu, wa-ʾašhadu ʾanna muḥammadan rasūlu -llāhi wa-ʾašhadu ʾanna ʿalīyan walīyu -llāh
- IPA: [ʔaʃ.ha.du ʔan laː ʔi.laː.ha ʔil.la‿ɫ.ɫaː.hu wa.ʔaʃ.ha.du ʔan.na mu.ħam.ma.dan ra.suː.lu‿ɫ.ɫaː.hi wa.ʔaʃ.ha.du ʔan.na ʕa.liː.jan wa.liː.ju‿ɫ.ɫah]
- "Ich bezeuge, dass es keine Gottheit außer Gott gibt, ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Gottes ist, und ich bezeuge, dass Ali der Stellvertreter Gottes ist." ⓘ
Terminologie und Bedeutung
In der englischen Übersetzung: "There is no god but God. Muhammad ist der Gesandte Gottes"- ist das erste, klein geschriebene Vorkommen von "Gott" oder "Gottheit" eine Übersetzung des arabischen Wortes ilah, während das groß geschriebene zweite und dritte Vorkommen von "Gott" eine Übersetzung des arabischen Wortes Allah ist, was "der Gott" bedeutet. ⓘ
Das Substantiv šahādah (شَهَادَة), vom Verb šahida ([ʃa.hi. da] شَهِدَ), von der Wurzel š-h-d (ش-ه-د), die "beobachten, bezeugen, bezeugen" bedeutet, wird sowohl im alltäglichen als auch im juristischen Sinne mit "Zeugnis" übersetzt. Das islamische Glaubensbekenntnis wird auch in der Doppelform šahādatān (شَهَادَتَان, wörtlich "zwei Zeugnisse") genannt. Der Ausdruck al-šahīd (ٱلْشَّهِيد, "der Zeuge") wird im Koran als einer der "Titel Gottes" verwendet. ⓘ
Im sunnitischen Islam besteht die Schahada aus zwei Teilen: lā ʾilāha ʾillā -llāh (Es gibt keine Gottheit außer Gott) und muḥammadun rasūlu llāh (Muhammad ist der Gesandte Gottes), die manchmal auch als erste Schahada und zweite Schahada bezeichnet werden. Die erste Aussage der Schahada ist auch als tahlīl bekannt. ⓘ
Im schiitischen Islam hat die Schahada auch einen dritten Teil, einen Satz, der sich auf Ali bezieht, den ersten schiitischen Imam und den vierten Raschidun-Kalifen des sunnitischen Islam: وَعَلِيٌّ وَلِيُّ ٱللَّٰهِ (wa ʿalīyun walīyu llāh [wa. ʕa.liː.jun wa.liː.ju‿ɫ.ɫaː.h]), was übersetzt heißt: "Ali ist der Wali Gottes". ⓘ
Im Koran nimmt die erste Aussage der Schahada zweimal die Form lā ʾilāha ʾillā llāh an (37:35, 47:19), und ʾallāhu lā ʾilāha ʾillā huwa (Gott, es gibt keine Gottheit außer Ihm) viel häufiger. In der kürzeren Form lā ʾilāha ʾillā huwa (Es gibt keine Gottheit außer Ihm) erscheint es an vielen Stellen. Es erscheint in dieser Form etwa 30 Mal im Koran und nie in Verbindung mit den anderen Teilen der Schahada im sunnitischen oder schiitischen Islam oder "in Verbindung mit einem anderen Namen". ⓘ
Der monotheistische Charakter des Islam spiegelt sich im ersten Satz der Schahada wider, in dem der Glaube an die Einheit Gottes erklärt wird und dass er das einzige Wesen ist, das wahrhaftig der Anbetung würdig ist. Der zweite Satz der Schahada verweist auf die Mittel, mit denen Gott den Menschen Führung angeboten hat. Der Vers erinnert die Muslime daran, dass sie nicht nur die Prophezeiung Muhammads akzeptieren, sondern auch die lange Reihe der Propheten, die ihm vorausgegangen sind. Während der erste Teil als kosmische Wahrheit angesehen wird, ist der zweite Teil spezifisch für den Islam, da die Mitglieder der älteren abrahamitischen Religionen Muhammad nicht als einen ihrer Propheten betrachten. ⓘ
Die Schahada ist sowohl eine rituelle als auch eine gottesdienstliche Erklärung. In einem bekannten Hadith definiert Mohammed den Islam als das Bekenntnis, dass es keinen Gott außer Gott gibt und dass Mohammed Gottes Gesandter ist, das Geben von Almosen (Zakat), das Verrichten des rituellen Gebets, das Fasten im Monat Ramadan und die Pilgerfahrt zur Kaaba: Die Fünf Säulen des Islam sind Bestandteil dieses Glaubensbekenntnisses. ⓘ
Der zweite Teil des Glaubensbekenntnisses ist die Bestätigung Mohammeds als Gesandter Gottes:
- Muḥammadun rasūlu ʾllāh(i) – محمد رسول الله – „Mohammed ist der Gesandte Gottes“. In dieser Form wird Mohammed in Sure 48, Vers 29 genannt; inhaltlich vergleichbar sind damit auch: Sure 3, Vers 144; Sure 33, Vers 40 und Sure 63, Vers 1. ⓘ
Somit spricht man im islamischen Recht und in der Theologie von den zwei Glaubensbekenntnissen: asch-schahadatan الشهادتان / aš-šahādatān, oder vom Ausdruck des Monotheismus kalimat at-tauhid / كلمة التوحيد / kalimatu ’t-tauḥīd. ⓘ
Die Schiiten fügen meist noch einen dritten Satz hinzu:
- ʿAlīy walīyu ʾllāh(i) – علي ولي الله – Ali „ist der Freund Gottes“ ⓘ
Die oben dargestellte Form der Schahāda ist allerdings das Ergebnis ritualrechtlicher Kompromisse unter den Gelehrten der Rechtsschulen, denn gemäß Überlieferungen in der Traditionsliteratur soll Mohammed gelehrt haben:
„Die Grüße gelten Gott, wie auch die Segenswünsche und die guten Dinge. Friede sei mit dir, Prophet, und Gottes Erbarmen und sein Segen. Friede sei mit uns und mit den frommen Gottesdienern. Ich bezeuge … usw.“
Die islamischen Rechtsschulen greifen hierbei auf unterschiedliche Überlieferungsvarianten im Wortlaut des angeblichen Prophetenspruches zurück. Sie sind sich aber ritualrechtlich einig darüber, dass die obige Grußform keinen Pflichtteil im Gebetsritual darstellt. ⓘ
Rezitation
Das Rezitieren der Schahada ist das häufigste Glaubensbekenntnis der Muslime. Sunniten, schiitische Zwölfer und Ismaeliten betrachten sie als eine der fünf Säulen des Islam. Sie wird vom Vater in das Ohr eines neugeborenen Kindes geflüstert, und sie wird in das Ohr eines Sterbenden geflüstert. Die fünf kanonischen täglichen Gebete beinhalten jeweils eine Rezitation der Schahada. Das Rezitieren der Schahada ist auch der einzige formale Schritt beim Übertritt zum Islam. Zu diesem Anlass werden oft Zeugen eingeladen und manchmal findet eine Feier statt, um die Konvertiten in ihrem neuen Glauben willkommen zu heißen. Entsprechend der zentralen Bedeutung, die dem Begriff der Absicht (arabisch: نِيَّة, niyyah) in der islamischen Lehre zukommt, muss das Rezitieren der Schahada das Verständnis für ihre Bedeutung und aufrichtige Aufrichtigkeit widerspiegeln. Die Intention ist das, was Andachtsakte von weltlichen Handlungen und ein einfaches Lesen der Schahada von ihrer Anrufung als rituelle Handlung unterscheidet. ⓘ
Ursprung
Obwohl die beiden Aussagen der Schahada beide im Koran vorkommen (z. B. 37:35 und 48:29), stehen sie dort nicht nebeneinander wie in der Schahada-Formel, sondern sind in den Hadithen zu finden. Versionen beider Formulierungen tauchen seit dem späten siebten Jahrhundert auf Münzen und in der Monumentalarchitektur auf, was darauf hindeutet, dass die Schahada bis dahin noch nicht offiziell als rituelles Glaubensbekenntnis etabliert war. Eine Inschrift im Felsendom (um 692) in Jerusalem lautet: "Es gibt keinen Gott außer Gott allein; Er hat keinen Partner mit ihm; Mohammed ist der Gesandte Gottes". Eine andere Variante findet sich auf Münzen, die nach der Herrschaft von Abd al-Malik ibn Marwan, dem fünften Kalifen der Umayyaden, geprägt wurden: "Muhammad ist der Diener Gottes und sein Gesandter". Obwohl nicht klar ist, wann die Schahada zum ersten Mal unter den Muslimen gebräuchlich wurde, steht fest, dass die darin zum Ausdruck gebrachten Gefühle von Anfang an Teil des Korans und der islamischen Lehre waren. ⓘ
Im Sufismus
Die Schahada wird traditionell in der Sufi-Zeremonie des Dhikr (arabisch: ذِکْر, "Gedenken") rezitiert, einem Ritual, das Mantras ähnelt, die in vielen anderen religiösen Traditionen vorkommen. Während der Zeremonie kann die Schahada tausende Male wiederholt werden, manchmal in der verkürzten Form des ersten Satzes, bei der das Wort "Allah" ("Gott") durch "huwa" ("Er") ersetzt wird. Der Gesang der Schahada bildet manchmal den rhythmischen Hintergrund für den Gesang. ⓘ
Abendländische Kunst
Auf dem Weg von Florenz nach Arezzo in einer kleinen Kirche von San Giovenale a Cascia identifizierte der italienische Denkmalpfleger Luciano Berti ein bis dahin unbekanntes Werk, ein Triptychon des Begründers der Frührenaissance-Malerei Masaccio (1401–1428). Einige Jahre später hat man den deutschen Orientalisten Rudolf Sellheim auf das publizierte Bild der Madonna mit dem Heiligenschein aufmerksam gemacht, der möglicherweise orientalische (arabische) Schriftzüge tragen dürfte. Das Phänomen an sich, arabische Schriftzeichen, auch in entfremdeter Form und bis zur Unkenntlichkeit entstellt, zu verwenden, ist seit dem 11. Jahrhundert in der mittelalterlichen Kunst – in der Buch-, Glas-, Tafel- und Wandmalerei bekannt. R. Sellheim stellte fest, dass Masaccio im Heiligenschein der Madonna das islamische Glaubensbekenntnis – allerdings spiegelverkehrt – integriert hatte. ⓘ
Die Arbeit trägt das Datum 23. April 1422. Es wird angenommen, dass Masaccios Werk ursprünglich in der Brancacci-Kapelle von Santa Maria del Carmine aufgestellt war. Es ist allerdings unklar, wie Masaccio in den Besitz der Motive der Schahāda gekommen ist. Sie und die Ligatur von Allah in ihrer Kombination der Buchstaben Alif – Lām – Lām – Hāʾ sind in der Ornamentik jener Zeit mehrfach verwendet worden. ⓘ
Die Schahada findet sich als architektonisches Element in islamischen Gebäuden auf der ganzen Welt, z. B. in Jerusalem, Kairo und Istanbul. ⓘ
Verwendung auf Flaggen
Die Schahada findet sich auf einigen islamischen Flaggen. Die Wahhabiten verwenden die Schahada seit dem 18. Jahrhundert auf ihren Flaggen. Im Jahr 1902 fügte Ibn Saud, der Führer des Hauses Saud und spätere Gründer Saudi-Arabiens, dieser Flagge ein Schwert hinzu. Die moderne Flagge von Saudi-Arabien wurde 1973 eingeführt. Die Flagge von Somaliland hat einen horizontalen Streifen aus Grün, Weiß und Rot mit der Schahada in weißer Schrift auf dem grünen Streifen. ⓘ
Zwischen 1997 und 2001 und seit ihrer Wiedererrichtung im Jahr 2021 haben die Taliban eine weiße Flagge mit der Schahada in schwarzer Schrift als Flagge ihres Islamischen Emirats Afghanistan verwendet. Die verschiedenen dschihadistischen schwarzen Flaggen, die von islamischen Aufständischen seit den 2000er Jahren verwendet werden, sind häufig diesem Beispiel gefolgt. Die Schahada auf grünem Grund wird von Anhängern der Hamas seit etwa 2000 verwendet. Im Verfassungsentwurf für Afghanistan aus dem Jahr 2004 wurde eine Flagge mit der Schahada in weißer Schrift auf rotem Hintergrund vorgeschlagen. Im Jahr 2006 entwarf der Islamische Staat im Irak und in der Levante seine Flagge mit dem Schahada-Spruch in weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Die verwendete Schriftart ähnelt angeblich der Schriftart, die als Siegel auf den ursprünglichen, im Namen Mohammeds geschriebenen Briefen verwendet wurde. ⓘ
Nationalflaggen mit der Schahada
Galerie
Ein Mancus-Golddinar von König Offa von Mercia, kopiert von den Dinaren des Abbasiden-Kalifats (774); er enthält den arabischen Text "Muhammad ist der Gesandte Gottes". ⓘ | |
Die Qibla des Fatimidenkalifen al-Mustansir Billah in der Moschee von Ibn Tulun, Kairo, zeigt die schiitische Schahada, die mit dem Satz ʿAlīy walīy Allāh ("Ali ist der Stellvertreter Gottes") endet. | |
Der erste Satz der Schahada in kufischer Kalligrafie (1309), Kaschan, Iran. | |
Das Glaubensbekenntnis als Kalligrafie auf dem Babussalam-Tor des Topkapı-Palastes, Istanbul, Türkei.
al-Futuh | |
Die schiitische Schahada auf dem Mausoleum von Attar von Nishapur, Iran. Der erste Satz ist in Weiß, der Rest in Blau. | |
Kacheltafel in der Wazir-Khan-Moschee in Lahore, Pakistan. Die Schahada befindet sich in der oberen Hälfte der Tafel. | |
Schahadas im Stil einer mamlukischen Tughra unten rechts und spiegelbildlich unten links. al-Futuh | |
Die in quadratischer kufischer Schrift geschriebene Schahada, dargestellt als Gebäude mit Kuppeln und Minaretten, mit ihrem Spiegelbild auf der linken Seite. | |
Schiitische Schahada am Bab al-Futuh/Bab al-Nasr, fatimidisches Kairo, mit der Formulierung ʿAlīy walīy Allāh ("Ali ist der Stellvertreter Gottes") am Ende. |