Weitsprung

Aus besserwiki.de
Weitspringerin
Ein Weitspringer

Als Weitsprung bezeichnet man eine olympische Disziplin der Leichtathletik, in der ein Sportler versucht, nach einem Anlauf mittels eines einzelnen Sprungs eine möglichst große Weite zu erzielen.

Die besten Weitspringer erreichen bei den Männern fast neun Meter (Weltrekord: 8,95 m) und bei den Frauen über sieben Meter (Weltrekord: 7,52 m).

Weitsprung wird als Einzeldisziplin sowie als Mehrkampfdisziplin (Siebenkampf, Zehnkampf) ausgetragen. Als Abwandlung gibt es den Dreisprung. Der Weitsprung ist seit 1896 olympische Disziplin für Männer und seit 1948 für Frauen. Von 1900 bis 1912 wurde bei Olympischen Spielen auch ein Wettbewerb im Standweitsprung, ohne Anlauf, ausgetragen.

Geschichte

Griechische Sprunggewichte
Griechischer Springer mit Gewichten, links ein Kampfrichter, rechts ein Flötenspieler mit Doppelaulos
Weitsprung aus dem Stand. Diebold Schilling der Jüngere: Luzerner Chronik von 1513

Schon im Altertum wurde das Weitspringen praktiziert. Bei den Griechen war es Teildisziplin des Pentathlon. Der erste Absprung erfolgte von einer Art Schwelle (Bater), die den Beginn des Skamma markierte, eines 50 Fuß (ca. 15 Meter) langen Bereichs, in dem das Erdreich aufgelockert war, um die Abdrücke besser zu erkennen. Nachrichten über Siegesweiten jenseits des Endes des Skamma legen einen Mehrfachsprung nahe. Weil die Zahl fünf beim Pentathlon eine besondere Rolle spielt (auch beim Speer- und Diskuswurf hatte jeder Teilnehmer fünf Versuche), ist am wahrscheinlichsten eine Folge von fünf Sprüngen aus dem Stand. Für den Standsprung spricht auch die Verwendung von Sprunggewichten (Halteres) aus Stein oder Metall, die nur beim Sprung aus dem Stand einen Vorteil durch Erhöhung des Schwunges bringen, sowie die Nachricht, der Weitsprung sei durch Musik auf einem Aulos, einer Art Flöte oder Schalmei begleitet worden, die eventuell den Sprungrhythmus vorgab.

Die Asiaten sprangen mit Anfersen, also durch Führen des Unterschenkels zum Gesäß, wobei die Knie geschlossen bleiben und die Oberschenkel der angefersten Beine sich senkrecht zum Untergrund befinden. Der Absprungbalken wurde 1886 das erste Mal eingeführt. Seit den ersten Olympischen Sommerspielen der Neuzeit 1896 in Athen gehört Weitsprung für die Männer und seit London 1948 auch für die Frauen zu den olympischen Wettbewerben.

Bereits bei der erstmaligen Teilnahme von Frauen an den Deutschen Meisterschaften, 14. und 15. August 1920, gehörte der Weitsprung zum Wettkampfprogramm (zusammen mit 100-Meter-Lauf, 4-mal-100-Meter-Staffel und Kugelstoßen).

Anfang der 1970er kam die Technik des Saltoweitsprungs auf, die jedoch 1974 ohne offizielle Begründung verboten wurde.

Meilensteine

Männer:

  • Erste registrierte Weite für Berufssportler: 5,41 m Adam Wilson (GBR), 26. September 1827 in Innerleithen
  • Erste registrierte Weite für Amateursportler: 5,94 m, Edward Bourke (GBR), 17. März 1857 in Cambridge
  • Erster offizieller Weltrekord: 7,61 m, Peter O’Connor (Vereinigtes Königreich von Großbritannien und Irland), 5. August 1901
  • Erster Sprung über 8 Meter: 8,13 m, Jesse Owens (USA), 25. Mai 1935
  • Erster Sprung über 8,50 Meter: 8,90 m, Bob Beamon (USA), 18. Oktober 1968 (Verbesserung des alten Weltrekords, 8,35 m, um 55 Zentimeter)
  • Erster Sprung über 8,90 Meter: 8,95 m, Mike Powell (USA), 30. August 1991 in Tokio

Frauen:

  • Erste registrierte Weite: 3,48 m, Emma Baker (USA), 9. November 1895 in Poughkeepsie.
  • Erster offizieller Weltrekord: 5,16 m, Marie Mejzlíková (TCH), 6. August 1922.
  • Erster Sprung über 5,50 Meter: 5,50 m, Kinue Hitomi (JPN), 28. August 1926.
  • Erster Sprung über 6 Meter: 6,12 m, Christel Schulz (GER), 30. Juli 1939 in München.
  • Erster Sprung über 6,50 Meter: 6,53 m, Tatjana Schtschelkanowa (URS), 10. Juni 1962.
  • Erster Sprung über 7 Meter: 7,07 m, Vilma Bardauskienė (URS), 18. August 1979.
  • Erster Sprung über 7,50 Meter: 7,52 m, Galina Tschistjakowa (URS), 11. Juni 1988.

Erfolgreichste Sportler

Männer:

  • Mike Powell (USA): Weltrekordhalter (8,95 m), Weltmeister 1991 und 1993, Olympiazweiter 1988 und 1992
  • Bob Beamon (USA): Olympiarekordhalter (8,90 m) seit 1968; Weltrekordhalter von 1968 bis 1991
  • Carl Lewis (USA): Vier Olympiasiege in Folge (1984, 1988, 1992, 1996), Weltmeister 1983 und 1987 sowie Weltmeisterschaftszweiter 1991
  • Iván Pedroso (CUB): Olympiasieger 2000 sowie vier Weltmeistertitel in Folge (1995, 1997, 1999, 2001)
  • Ralph Boston (USA): Olympiasieger 1960, Olympiazweiter 1964, Olympiadritter 1968, Weltrekordhalter von 1960 bis 1962 und 1964 bis 1968; insgesamt sechsmal Verbesserung des Weltrekords (zuletzt 8,35 m)
  • Igor Ter-Owanesjan (UdSSR), Weltrekordhalter 1962 (8,31 m), 1967 (8,35 m, Wiederholung), Europameister 1958, 1962, 1969, Olympiadritter 1960, 1964
  • Jesse Owens (USA), Weltrekordhalter von 1935 bis 1960, Olympiasieger 1936
  • Meyer Prinstein (USA): Olympiasieger 1904, Sieger der Olympischen Zwischenspiele 1906 sowie Olympiadritter 1900
  • Erfolgreichster Deutscher: Lutz Dombrowski, Olympiasieger 1980 (für die DDR startend)

Frauen:

  • Heike Drechsler (GER), Olympiasiegerin: 1992 und 2000, Weltmeisterin 1983 und 1993, Olympiazweite 1988, Weltmeisterschaftszweite 1991, Weltmeisterschaftsdritte 1987 bis 1990 für die DDR startend
  • Jackie Joyner-Kersee (USA): Olympiasiegerin 1988, Olympiadritte 1992 und 1996; Weltmeisterin 1987 und 1991
  • Fiona May (ITA): Weltmeisterin 1995 und 2001, Weltmeisterschafts-Zweite 1999, Weltmeisterschaftsdritte 1997
  • Galina Tschistjakowa (Slowakei): seit dem 11. Juni 1988 Inhaberin des Frauenweltrekords mit 7,52 m und einzige Frau, die jemals 7,50 m übersprang.

Weitere erfolgreiche deutsche Weitspringerinnen: Heide Rosendahl, Olympiasiegerin 1972 für die BRD; Angela Voigt, Olympiasiegerin 1976 für die DDR, Malaika Mihambo, Weltmeisterin 2019 und Olympiasiegerin 2021.

Voraussetzungen

Bei einem Weitsprung benötigt man grundlegende motorische Fähigkeiten, die durch gezieltes Training verbessert werden können. Vor allem Schnelligkeit, Sprungkraft, Gewandtheit und Beweglichkeit sind Grundvoraussetzung. Die Sprintschnelligkeit ist für eine große Gesamtsprungweite von besonderer Bedeutung.

Phasen des Weitsprungs

Anlauf

Die Länge eines Anlaufs sollte bei Männern möglichst 40–50 Meter und bei Frauen 30–40 Meter betragen. Der Anlauf ist ein Steigerungslauf und wird meistens aus dem Hochstart begonnen (kann auch aus dem Tiefstart begonnen werden). Während des Anlaufs nehmen Frequenz und Länge der Schritte bis zur Absprungvorbereitung zu. Der Rumpf sollte sich dabei allmählich aufrichten. Während der letzten drei bis fünf Schritte bereitet sich der Springer auf das Umsetzen des Anlaufs (horizontale Komponente) in den Absprung (vertikale Komponente) vor. Hierbei ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Geschwindigkeit nicht verringert wird, da die Sprungweite zu zwei Dritteln vom Anlauf und nur zu einem Drittel von der Sprungkraft abhängt.

Eine Athletin beim Weitsprung als Teil des Siebenkampfs bei den französischen Leichtathletik-Meisterschaften 2013 im Stade Charléty, Paris

Sprungvorbereitung

Während der letzten drei bis fünf Schritte bereitet sich der Springer auf das Übersetzen des Anlaufs in den Sprung vor. Diese Übergangsphase dient zum einen der weiteren Aufrichtung des Rumpfs bis zu einer kaum merklichen Rücklage des Oberkörpers und zum anderen der Veränderung des Anlaufrhythmus während der letzten drei Schritte. Dadurch soll ein optimales Absenken des Körperschwerpunktes erreicht werden. Der vorletzte Schritt sollte 20 bis 30 Zentimeter länger als der vorhergehende und als der letzte Schritt sein. Dadurch wird der Körperschwerpunkt ein wenig gesenkt und damit der vertikale Kraftstoß durch einen längeren Beschleunigungsweg vergrößert.

Absprung

Sprungbeinaufsatz

Da nach dem Absprung die Bahn des Körperschwerpunktes nicht mehr beeinflussbar ist, kommt dem Aufsetzen des Sprungbeins eine besondere Bedeutung zu. Damit ein optimaler Effekt auf die Sprungweite erreicht wird, wird das Sprungbein mit einer schnellen, greifenden Bewegung nach hinten-unten fast gestreckt über einen flachen, greifenden Fuß aufgesetzt, wobei die ganze Sohle einbezogen werden sollte.

Amortisationsphase

Man bezeichnet den Übergang von Anlauf zu Absprung als Amortisationsphase. Dabei sollte der Springer bestmöglich auf einen wirkungsvollen Abdruck nach vorne-oben vorbereitet werden. Das Sprungbein wird durch das leichte Nachgeben im Fuß-, Hüft-, vor allem aber im Kniegelenk, minimal gebeugt (bis 145 Grad). Während das Schwungbein das Sprungbein überholt, sollte der Fuß langsam nach vorne über die ganze Sohle abgerollt werden. Es sollte dabei darauf geachtet werden, dass der Oberkörper aufrecht bleibt und der Kopf geradeaus gerichtet bleibt. Beim Aufsetzen des Sprungbeines ist ein Bremsstoß nicht zu vermeiden. Er sollte jedoch nicht durch beispielsweise eine Stemmbewegung unnötig lang gehalten werden. Durch die Hebelwirkung des Sprungbeins kommt es zu einer Beschleunigung und Verlagerung des Körperschwerpunkts.

Absprungbewegung

In dieser Phase ist es wichtig, eine optimale Streckung des Körpers zu erreichen. Insbesondere die Streckung im Hüft-, Knie- und Fußgelenk sollte fast zu einem rechten Winkel mit dem aufrechten Oberkörper führen, unter Einsatz des Schwungarms bis Augenhöhe. Der letzte Moment des Absprungfußes auf dem Boden, also unmittelbar vor der Flugphase, wird „Take-off“ genannt.

Flugphase

Naide Gomes während der Flugphase

Da die Flugkurve des Körperschwerpunkts in der Flugphase nicht mehr verändert werden kann, ist es nur noch möglich, mit verschiedenen Bewegungen und Techniken ein optimales Gleichgewicht während des Flugs beizubehalten, sowie sich auf eine optimale Landung vorzubereiten. Die im Spitzensport gebräuchlichste und effektivste Flugtechnik ist die Laufsprungtechnik. Hierbei wird das Schwungbein nach dem Absprung nach hinten-unten geführt, gleichzeitig wird die Hüfte nach vorn gebracht, das Sprungbein wird nun zuerst gebeugt und dann streckend nach vorn bis in eine waagerechte Position geführt. Das Schwungbein wird anschließend bis in die Höhe des Absprungbeins ebenfalls nach vorn gezogen. Wichtig bei dieser Technik ist der Einsatz kreisender Arme, da diese für das Körpergleichgewicht verantwortlich sind.

Im Amateurbereich ist die Laufsprungtechnik nicht so weit verbreitet, denn diese lohnt sich erst ab einer Weite von ca. sieben Metern und ist für Amateurleichtathleten sehr kompliziert. Die verbreitetere Technik ist die Hangsprungtechnik: Beim Absprung werden die Arme seitlich ausgebreitet bis etwa in Höhe der Ohren. Die Hüfte wird leicht vorgebracht. Die Unterschenkel bilden einen Winkel zu den herabhängenden Oberschenkeln von ca. 90°. Erst kurz vor der Landung werden die Arme nach vorn geschwungen. Mit einem Kick bringt man die Unterschenkel und das gesamte Bein gleichzeitig mit den Armen nach vorn. Auch die Schrittsprungtechnik ist zumal bei Anfängern beliebt. Hier wird nach dem Absprung das Schwungbein nach vorne in einen fast gestreckten Winkel gebracht, und das Sprungbein nach hinten geführt. Daraufhin werden beide Beine in einem Kick nach vorne bewegt, ähnlich wie beim Hangsprung. Diese Technik ist vorteilhaft, weil sie sehr einfach zu erlernen ist und für viele Leichtathleten eine natürliche Bewegung ist.

Landung

Heike Drechsler bei der Landung

Die Füße sollten in waagerechter Position und der Rumpf bis zu den Oberschenkeln gebeugt sein. Nachdem der Fuß den Boden berührt, ist ein schnelles Schieben der Hüfte über den Fußaufsatz notwendig. Fällt der Athlet nach hinten oder auf das Gesäß, so verliert er an gemessener Weite, da der dem Sprungbalken am nächsten liegende Abdruck für die Weitenmessung herangezogen wird.

Wettkampfbestimmungen

Beim Weitsprung als Einzeldisziplin stehen jedem Athleten erst einmal drei Versuche zu. Danach dürfen die acht besten Starter drei weitere Versuche absolvieren. Sind nur maximal acht Athleten am Start, haben alle sechs Versuche. Beim Weitsprung als Bestandteil des Sieben- und Zehnkampfes dürfen alle Athleten nur dreimal springen.

Für den Anlauf ist eine Anlaufbahn von mindestens 40 Meter Länge erforderlich, die 1,22 Meter breit sein muss. Der Athlet muss von einem Balken, der in den Boden eingelassen ist, abspringen. Hierbei darf er die sogenannte Absprunglinie – so wird die Kante des Balkens genannt, die näher zur Sprunggrube liegt – nicht berühren. Direkt an der Absprunglinie wird ein Einlegebrett mit Plastilin in den Absprungbalken gelegt. Sollte der Athlet übertreten, ist in der Plastilinmasse meist ein Abdruck erkennbar. Der Abstand zwischen der Absprunglinie und der mit feuchtem Sand gefüllten Sprunggrube muss zwischen ein und drei Meter betragen – bis zum Ende der Sprunggrube müssen es mindestens zehn Meter sein. Die Sprunggrube muss zwischen 2,75 und 3 Meter breit sein.

Fehlversuch

Absprungbalken

Als Fehlversuch (die Entscheidung darüber trifft der Obmann Weitsprung) werden folgende Tatbestände gewertet:

  • der Boden hinter der Absprunglinie bis hin zur Sprunggrube wird berührt
  • der Athlet läuft durch ohne abzuspringen
  • er verliert beim Anlauf die Richtung und springt neben dem Absprungbalken ab
  • er führt während des Anlaufs oder Sprungs irgendeine Art von Salto aus
  • der Boden außerhalb der Grube wird bei der Landung oder dem Verlassen der Grube als erstes an einer Stelle berührt, die näher zur Absprunglinie liegt als der Abdruck in der Grube
  • die Versuchszeit von einer halben Minute (30 s) wird überschritten

Leistungsermittlung und Rangfolge

Gemessen wird die Strecke von der Absprunglinie bis zu dem dieser Linie am nächsten liegenden Abdruck, der durch den Wettkämpfer verursacht wurde. Dabei wird immer auf ganze Zentimeter abgerundet. Gewonnen hat der Athlet, der bei einem seiner Versuche die größte Weite erzielt hat. Sollte Gleichstand bei zwei oder mehr Athleten bestehen, wird die zweitbeste Weite berücksichtigt – nötigenfalls die drittbeste Weite und so weiter.

Bei Gleichstand auf dem ersten Platz absolvieren die Athleten solange weitere Versuche, bis ein Sieger feststeht.

Sonderbestimmung für Kinder

Im Bereich des DLV springen die unter 14-jährigen Kinder nicht vom Balken ab, sondern aus einer mit zwei weißen Linien markierten 80 cm langen Absprungzone. Innerhalb dieser Zone wird die Weite ab dem Punkt des Absprungs gemessen. Das bedeutet eine erhöhte Aufmerksamkeit des Kampfrichters, der den Absprungpunkt genau festzustellen hat. Springt ein Kind vor der Zone ab, wird vom Beginn der Zone gemessen, ein Absprung hinter der Zone wird als ungültig gewertet.

Statistik

Medaillengewinner der Olympischen Spiele

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1896  :Ellery Clark  Robert Garrett  James Connolly
1900  :Alvin Kraenzlein  :Meyer Prinstein  Patrick Leahy
1904  :Meyer Prinstein  Daniel Frank  :Robert Stangland
1906  :Meyer Prinstein  Peter O’Connor  :Hugo Friend
1908  :Frank Irons  Daniel Kelly  Calvin Bricker
1912  :Albert Gutterson  Calvin Bricker  :Georg Åberg
1920  :William Petersson  Carl Johnson  :Erik Abrahamsson
1924  :DeHart Hubbard  :Edward Gourdin  Sverre Hansen
1928  :Ed Hamm  Silvio Cator  :Al Bates
1932  :Ed Gordon  :Lambert Redd  Chūhei Nambu
1936  :Jesse Owens  Luz Long  :Naoto Tajima
1948  :Willie Steele  :Theo Bruce  :Herb Douglas
1952  :Jerome Biffle  :Meredith Gourdine  Ödön Földessy
1956  Greg Bell  John Bennett  Jorma Valkama
1960  :Ralph Boston  :Bo Roberson  Igor Ter-Owanesjan
1964  :Lynn Davies  :Ralph Boston  Igor Ter-Owanesjan
1968  :Bob Beamon  Klaus Beer  :Ralph Boston
1972  :Randy Williams  Hans Baumgartner  :Arnie Robinson
1976  :Arnie Robinson  :Randy Williams  Frank Wartenberg
1980  Lutz Dombrowski  Frank Paschek  Walerij Pidluschnyj
1984  :Carl Lewis  :Gary Honey  :Giovanni Evangelisti
1988  :Carl Lewis  :Mike Powell  :Larry Myricks
1992  :Carl Lewis  :Mike Powell  Joe Greene
1996  :Carl Lewis  James Beckford  Joe Greene
2000  Iván Pedroso  :Jai Taurima :Roman Schtschurenko
2004  :Dwight Phillips  John Moffitt  :Joan Lino Martínez
2008  Irving Saladino  Godfrey Khotso Mokoena  Ibrahim Camejo
2012  :Greg Rutherford  Mitchell Watt  :Will Claye
2016  :Jeff Henderson  Luvo Manyonga  :Greg Rutherford
2020  Miltiadis Tendoglou  Juan Miguel Echevarría  Maykel Massó

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1948  Olga Gyarmati  Noëmi de Portela  :Ann-Britt Leyman
1952  Yvette Williams  Aleksandra Tschudina  :Shirley Cawley
1956  Elżbieta Krzesińska  :Willye White  Nadeshda Dwalischwili
1960  Wera Krepkina  Elżbieta Krzesińska  Hildrun Claus
1964  :Mary Rand  Irena Kirszenstein  Tatjana Schtschelkanowa
1968  Viorica Viscopoleanu  :Sheila Sherwood  Tatjana Talyschewa
1972  Heide Rosendahl  Diana Jorgowa  Eva Šuranová
1976  Angela Voigt  :Kathy McMillan  Lidija Alfejewa
1980  Tatjana Kolpakowa  Brigitte Wujak  Tetjana Skatschko
1984  Anișoara Stanciu  Vali Ionescu  :Sue Hearnshaw
1988  :Jackie Joyner-Kersee  Heike Drechsler  Galina Tschistjakowa
1992  :Heike Drechsler  Inessa Krawez  :Jackie Joyner-Kersee
1996  Chioma Ajunwa  :Fiona May  :Jackie Joyner-Kersee
2000  :Heike Drechsler  :Fiona May Tatjana Kotowa
2004 Tatjana Lebedewa :Irina Simagina Tatjana Kotowa
2008  Maurren Higa Maggi  Blessing Okagbare  Chelsea Hammond
2012  :Brittney Reese Jelena Sokolowa  :Janay DeLoach
2016  :Tianna Bartoletta  :Brittney Reese  Ivana Španović
2020  :Malaika Mihambo  :Brittney Reese  Ese Brume

Medaillengewinner der Weltmeisterschaften

Männer

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983  :Carl Lewis  :Jason Grimes  :Mike Conley Sr.
1987  :Carl Lewis  Robert Emmijan  :Larry Myricks
1991  :Mike Powell  :Carl Lewis  :Larry Myricks
1993  :Mike Powell :Stanislaw Tarasenko :Witali Kirilenko
1995  Iván Pedroso  James Beckford  :Mike Powell
1997  Iván Pedroso  :Erick Walder :Kirill Sosunow
1999  Iván Pedroso  :Yago Lamela  Gregor Cankar
2001  Iván Pedroso  :Savanté Stringfellow  Carlos Calado
2003  :Dwight Phillips  James Beckford  :Yago Lamela
2005  :Dwight Phillips  Ignisious Gaisah  Tommi Evilä
2007  Irving Saladino  :Andrew Howe  :Dwight Phillips
2009  :Dwight Phillips  Godfrey Khotso Mokoena  Mitchell Watt
2011  :Dwight Phillips  Mitchell Watt  Ngonidzashe Makusha
2013 Alexander Menkow  :Ignisious Gaisah  Luis Rivera
2015  :Greg Rutherford  :Fabrice Lapierre  Wang Jianan
2017  Luvo Manyonga  :Jarrion Lawson  Ruswahl Samaai
2019  Tajay Gayle  :Jeff Henderson  Juan Miguel Echevarría
2022  Wang Jianan  Miltiadis Tendoglou  Simon Ehammer

Frauen

Jahr Goldmedaille Silbermedaille Bronzemedaille
1983  Heike Daute  Anișoara Cușmir  :Carol Lewis
1987  :Jackie Joyner-Kersee  Jelena Belewskaja  Heike Drechsler
1991  :Jackie Joyner-Kersee  :Heike Drechsler  Larissa Bereschnaja
1993  :Heike Drechsler :Larissa Bereschnaja  Renata Nielsen
1995  :Fiona May  Niurka Montalvo :Irina Muschailowa
1997 Ljudmila Galkina  Niki Xanthou  :Fiona May
1999  :Niurka Montalvo  :Fiona May  :Marion Jones
2001  :Fiona May Tatjana Kotowa  :Niurka Montalvo
2003  :Eunice Barber Tatjana Kotowa  Anju Bobby George
2005  Tianna Madison  :Eunice Barber  Yargelis Savigne
2007 Tatjana Lebedewa Ljudmila Koltschanowa Tatjana Kotowa
2009  :Brittney Reese Tatjana Lebedewa  Karin Mey Melis
2011  :Brittney Reese Olga Kutscherenko  Ineta Radēviča
2013  :Brittney Reese  Blessing Okagbare  Ivana Španović
2015  :Tianna Bartoletta  :Shara Proctor  Ivana Španović
2017  :Brittney Reese  Darja Klischina  :Tianna Bartoletta
2019  :Malaika Mihambo :Maryna Bech-Romantschuk  Ese Brume

Siehe auch

  • Medaillengewinner bei Olympischen Spielen
  • Medaillengewinner bei Weltmeisterschaften
  • Medaillengewinnerinnen bei Olympischen Spielen
  • Medaillengewinnerinnen bei Weltmeisterschaften

Weltrekordentwicklung

Männer

Weite (m) Name Datum Ort
7,61  Peter O’Connor 5. August 1901 Dublin
7,69  Edward Gourdin 23. Juli 1921 Cambridge
7,76  Robert LeGendre 7. Juli 1924 Paris
7,89  DeHart Hubbard 13. Juni 1925 Chicago
7,90  Ed Hamm 7. Juli 1928 Cambridge
7,93  Sylvio Cator 9. September 1928 Paris
7,98  :Nambu Chūhei 27. Oktober 1931 Tokio
8,13  Jesse Owens 25. Mai 1935 Ann Arbor
8,21  :Ralph Boston 12. August 1960 Walnut
8,24  :Ralph Boston 27. Mai 1961 Modesto
8,28  :Ralph Boston 16. Juli 1961 Moskau
8,31  Igor Ter-Owanesjan 10. Juni 1962 Jerewan
8,31  :Ralph Boston 15. August 1964 Kingston
8,34  :Ralph Boston 12. September 1964 Los Angeles
8,35  :Ralph Boston 29. Mai 1965 Modesto
8,35  Igor Ter-Owanesjan 19. Oktober 1967 Mexiko-Stadt
8,90  :Bob Beamon 18. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
8,95  :Mike Powell 30. August 1991 Tokio

Frauen

* : Als Weltrekord durch die Frauensportorganisation FSFI anerkannt, bevor der Leichtathletik-Weltverband World Athletics Weltrekorde für den Frauenweitsprung führte.

Weite (m) Name Datum Ort
5,16 *  Marie Mejzlíková 6. August 1922 Prag
5,30 *  Marie Mejzlíková 23. September 1923 Prag
5,485 *  :Muriel Gunn 2. August 1926 London
5,50 *  :Hitomi Kinue 28. August 1926 Göteborg
5,575 *  :Muriel Gunn 1. August 1927 London
5,98  :Hitomi Kinue 20. Mai 1928 Osaka
6,12  Christel Schulz 30. Juli 1939 Berlin
6,25  :Fanny Blankers-Koen 19. September 1943 Leiden
6,28  Yvette Williams 20. Februar 1954 Gisborne
6,28  Galina Winogradowa 11. September 1955 Moskau
6,31  Galina Winogradowa 18. November 1955 Tiflis
6,35  Elżbieta Krzesińska 20. August 1956 Budapest
6,35  Elżbieta Krzesińska 27. November 1956 Melbourne
6,40  Hildrun Claus 7. August 1960 Erfurt
6,42  Hildrun Claus 23. Juni 1961 Berlin
6,48  Tatjana Schtschelkanowa 16. Juli 1961 Moskau
6,53  Tatjana Schtschelkanowa 10. Juni 1962 Leipzig
6,70  Tatjana Schtschelkanowa 4. Juli 1964 Moskau
6,76  :Mary Rand 14. Oktober 1964 Tokio
6,82  Viorica Viscopoleanu 14. Oktober 1968 Mexiko-Stadt
6,84  Heide Rosendahl 3. September 1970 Turin
6,92  Angela Voigt 9. Mai 1976 Dresden
6,99  Sigrun Siegl 19. Mai 1976 Dresden
7,07  Vilma Bardauskienė 18. August 1978 Chișinău
7,09  Vilma Bardauskienė 29. August 1978 Prag
7,15  Anișoara Cușmir 1. August 1982 Bukarest
7,20  Vali Ionescu 1. August 1982 Bukarest
7,21  Anișoara Cușmir 15. Mai 1983 Bukarest
7,27  Anișoara Cușmir 4. Juni 1983 Bukarest
7,43  Anișoara Cușmir 4. Juni 1983 Bukarest
7,44  Heike Drechsler 22. September 1985 Berlin
7,45  Heike Drechsler 21. Juni 1986 Tallinn
7,45  Heike Drechsler 3. Juli 1986 Dresden
7,45  :Jackie Joyner-Kersee 13. August 1987 Indianapolis
7,45  Galina Tschistjakowa 11. Juni 1988 Leningrad
7,52  Galina Tschistjakowa 11. Juni 1988 Leningrad

Weltbestenliste

Männer

Alle Springer mit einer Leistung von 8,45 m oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Weite wurde unter Höhenbedingungen erzielt. Letzte Veränderung: 28. Mai 2022

  1. 8,95 m (0,3)  :Mike Powell, Tokio, 30. August 1991
  2. 8,90 m A (2,0)  :Bob Beamon, Mexiko-Stadt, 18. Oktober 1968
  3. 8,87 m (−0,2)  :Carl Lewis, Tokio, 30. August 1991
  4. 8,86 m A (1,9)  Robert Emmijan, Zachkadsor, Armenien, 22. Mai 1987
  5. 8,74 m (1,4)  :Larry Myricks, Indianapolis, 18. Juli 1988
  6. 8,74 m A (2,0)  :Erick Walder, El Paso, 2. April 1994
  7. 8,74 m (−1,2)  :Dwight Phillips, Eugene, 7. Juni 2009
  8. 8,73 m (1,2)  Irving Saladino, Hengelo, 24. Mai 2008
  9. 8,71 m (1,9)  Iván Pedroso, Salamanca, 18. Juli 1995
  10. 8,69 m (0,5)  Tajay Gayle, Doha, 28. September 2019
  11. 8,68 m (1,7)  Juan Miguel Echevarría, Bad Langensalza, 30. Juni 2018
  12. 8,66 m (1,6)  Louis Tsatoumas, Kalamata, 2. Juni 2007
  13. 8,65 m (1,3)  Luvo Manyonga, Potchefstroom, 22. April 2017
  14. 8,63 m (0,5)  :Kareem Streete-Thompson, Linz, 4. Juli 1994
  15. 8,62 m (0,7)  James Beckford, Orlando, 5. April 1997
  16. 8,60 m (0,7)  Miltiadis Tendoglou, Kallithea, 27. Mai 2021
  17. 8,58 m (1,8)  :Jarrion Lawson, Eugene, 3. Juli 2016
  18. 8,56 m (1,3)  :Yago Lamela, Turin, 24. Juni 1999
  19. 8,56 m (0,2) Alexander Menkow, Moskau, 16. August 2013
  20. 8,54 m (0,9)  Lutz Dombrowski, Moskau, 28. Juli 1980 (Deutscher Rekord)
  21. 8,54 m (1,7)  Mitchell Watt, Stockholm, 29. Juli 2011
  22. 8,53 m (1,2)  Jaime Jefferson, Havanna, 12. Mai 1990
  23. 8,52 m (0,7)  :Savanté Stringfellow, Palo Alto, 21. Juni 2002
  24. 8,52 m (1,8)  :Jeff Henderson, Toronto, 22. Juli 2015
  25. 8,51 m (1,7)  :Roland McGhee, São Paulo, 14. Mai 1995
  26. 8,51 m (1,7)  :Greg Rutherford, Chula Vista, 24. April 2014
  27. 8,50 m (0,2)  :Llewellyn Starks, Rhede, 7. Juli 1991
  28. 8,50 m (1,3)  Godfrey Khotso Mokoena, Madrid, 4. Juli 2009
  29. 8,49 m (2,0)  :Melvin Lister, Baton Rouge, 13. Mai 2000
  30. 8,49 m (0,6)  :Jai Taurima, Sydney, 28. September 2000
  31. 8,49 m (1,6)  :Sebastian Bayer, Ulm, 4. Juli 2009
  32. 8,49 m (0,7)  :Christian Reif, Weinheim, 31. Mai 2013
  33. 8,49 m (−0,8)  Ruswahl Samaai, Potchefstroom, 22. April 2017
  34. 8,48 m (0,8)  Joe Greene, São Paulo, 14. Mai 1995
  35. 8,48 m (0,6)  Mohamed Salman al-Khuwalidi, Sotteville-lès-Rouen 2. Juli 2006
  36. 8,47 m (1,9)  :Kevin Dilworth, Abilene, 9. Mai 1996
  37. 8,47 m (0,9)  John Moffitt, Athen, 26. August 2004
  38. 8,47 m (−0,2)  :Andrew Howe, Osaka, 30. August 2007
  39. 8,47 m (0,0)  Li Jinzhe, Bad Langensalza, 28. Juni 2014
  40. 8,47 m (0,7)  Wang Jianan, Guiyang, 16. Juni 2018
  41. 8,47 m (−0,2)  :JuVaughn Harrison, 27. Juni 2021 in Eugene
  42. 8,46 m (1,2) Leonid Woloschin, Tallinn, 5. Juli 1988
  43. 8,46 m (1,6)  :Mike Conley Sr., Springfield, 4. Mai 1996
  44. 8,46 m (1,8)  Cheikh Tidiane Touré, Bad Langensalza, 15. Juni 1997
  45. 8,46 m A (0,0)  :Miguel Pate, Mexiko-Stadt, 3. Mai 2003
  46. 8,46 m (0,3)  Ibrahim Camejo, Bilbao, 21. Juni 2008
  47. 8,46 m (1,3)  Luis Rivera, Kasan, 12. Juli 2013
  48. 8,45 m (2,0)  Nenad Stekić, Montreal, 25. Juli 1975
  49. 8,45 m (0,8)  :Marquise Goodwin, Baie-Mahault, 14. Mai 2016
  50. 8,45 m (0,2)  Simon Ehammer, Götzis, 28. Mai 2022 (Schweizer Rekord; zugleich Weltbestleistung innerhalb eines Zehnkampf-Wettbewerbs)
  • Österreichischer Rekord: 8,30 m Andreas Steiner, Innsbruck, 4. Juni 1988
Ath. Leistung Markierung Wind (m/s) Sportler Nation Datum Ort Ref
1 1 +0.3 Mike Powell 30 AUG 1991 Tokio
2 2 +2.0 Bob Beamon 18. OCT 1968 Mexiko-Stadt
3 3 −0.2 Carl Lewis 30 AUG 1991 Tokio
4 4 +1.9 Robert Emmiyan 22 MAI 1987 Tsakhkadzor
5 +1.7 Lewis #2 30 AUG 1991 Tokio
6 +1.9 Lewis #3 19 JUNI 1983 Indianapolis
7 +1.0 Lewis #4 24 JUL 1982 Indianapolis
+0.8 Lewis #5 18 JUL 1988 Indianapolis
5 9 +1.4 Larry Myricks 18 JUL 1988 Indianapolis
+2.0 Erick Walder 02 APR 1994 El Paso
−1.2 Dwight Phillips 07 JUN 2009 Eugene
8 12 +1.2 Irving Saladino 24 MAI 2008 Hengelo
13 −0.2 Lewis #6 26 SEP 1988 Seoul
14 −0.4 Lewis #7 13 MAI 1984 Westwood
+0.1 Lewis #8 19 JUNI 1984 Los Angeles
9 14 +1.9 Iván Pedroso 18 JUL 1995 Salamanca
17 +0.9 Myricks #2 17 JUN 1989 Houston
+0.7 Powell #2 27 JUL 1993 Salamanca
+1.6 Pedroso #2 12 AUG 1995 Göteborg
10 20 +0.5 Tajay Gayle 28 SEP 2019 Doha
21 +1.0 Lewis #9 05 AUG 1992 Barcelona
+1.6 Pedroso #3 17 JUN 1995 Lissabon
11 21 +1.7 Juan Miguel Echevarría 30 JUN 2018 Bad Langensalza
24 +0.4 Lewis #10 05 SEP 1987 Rom
−0.7 Lewis #11 06 AUG 1992 Barcelona
12 +1.6 Louis Tsatoumas 02 JUN 2007 Kalamata
13 +1.3 Luvo Manyonga 22 APR 2017 Potchefstroom
14 +0.5 Kareem Streete-Thompson 04 JUL 1994 Linz
15 +0.7 James Beckford 05 APR 1997 Orlando
16 +0.7 Miltiadis Tentoglou 26 MAI 2021 Kallithea
17 +1.8 Jarrion Lawson 03 JUL 2016 Eugene
18 +1.3 Yago Lamela 24 JUN 1999 Turin
+0.2 Aleksandr Menkov 16 AUG 2013 Moskau
20 +0.9 Lutz Dombrowski 28 JUL 1980 Moskau
+1.7 Mitchell Watt 29 JUL 2011 Stockholm
22 +1.2 Jaime Jefferson 12 MAI 1990 Havanna
23 +0.7 Savanté Stringfellow 21 JUNI 2002 Palo Alto
+1.8 Jeff Henderson 22 JUL 2015 Toronto
25 +1.7 Roland McGhee 14 MAI 1995 São Paulo
+1.7 Greg Rutherford 24 APR 2014 Chula Vista

Frauen

Alle Springerinnen mit einer Leistung von 7,06  oder weiter. In Klammern: Wind in m/s. A: Sprung unter Höhenbedingungen.

Letzte Veränderung: 11. Juli 2022

  1. 7,52 m (1,4)  Galina Tschistjakowa, Leningrad, 11. Juni 1988
  2. 7,49 m (1,3)  :Jackie Joyner-Kersee, New York City, 22. Mai 1994
  3. 7,48 m (1,2)  Heike Drechsler, Neubrandenburg, 9. Juli 1988 (Deutscher Rekord)
  4. 7,43 m (1,4)  Anișoara Stanciu, Bukarest, 4. Juni 1983
  5. 7,42 m (2,0) Tatjana Kotowa, Annecy, 23. Juni 2002
  6. 7,39 m (0,5)  Jelena Belewskaja, Brjansk, 18. Juli 1987
  7. 7,37 m  Inessa Krawez, Kiew, 13. Juni 1992
  8. 7,33 m (0,4) Tatjana Lebedewa, Tula, 31. Juli 2004
  9. 7,31 m (1,5)  Olena Chlopotnowa, Alma-Ata, 12. September 1985
  10. 7,31 m (1,9)  :Marion Jones, Eugene, 31. Mai 1998
  11. 7,31 m (1,7)  :Brittney Reese, Eugene, 2. Juli 2016
  12. 7,30 m (−0,8)  :Malaika Mihambo, Doha, 6. Oktober 2019
  13. 7,27 m (−0,4) Irina Simagina, Tula, 31. Juli 2004
  14. 7,26 m A (1,8)  Maurren Higa Maggi, Bogotá, 26. Juni 1999
  15. 7,24 m (1,0)  Laryssa Bereschna, Granada, 25. Mai 1991
  16. 7,21 m (1,6)  Helga Radtke, Dresden, 26. Juli 1984
  17. 7,21 m (1,9) Ljudmila Koltschanowa, Sotschi, 27. Mai 2007
  18. 7,20 m (−0,5)  Vali Ionescu-Constantin, Bukarest, 1. August 1982
  19. 7,20 m (2,0)  Irena Ozenko, Budapest, 12. September 1986
  20. 7,20 m (0,8)  Jelena Sintschukowa, Budapest, 20. Juni 1991
  21. 7,20 m (0,7) :Irina Muschailowa, Sankt Petersburg, 14. Juli 1994
  22. 7,17 m (1,8)  Irina Waljukewitsch, Brjansk, 18. Juli 1987
  23. 7,17 m (0,6)  :Tianna Bartoletta, Rio de Janeiro, 17. August 2016
  24. 7,17 m (1,1)  Ese Brume, Chula Vista, 29. Mai 2021
  25. 7,16 m  Iolanda Tschen, Moskau, 30. Juli 1988
  26. 7,16 m A (−0,1)  Elva Goulbourne, Mexiko-Stadt, 22. Mai 2004
  27. 7,16 m (1,6)  :Sosthene Moguenara, Weinheim, 28. Mai 2016
  28. 7,14 m (1,8)  Nijolė Medvedeva, Riga, 4. Juni 1988
  29. 7,14 m (1,2)  Mirela Dulgheru-Renda, Sofia, 5. Juli 1992
  30. 7,14 m (1,0)  :Tara Davis, Austin, 26. März 2021
  31. 7,13 m (2,0) Olga Kutscherenko, Sotschi, 27. Mai 2010
  32. 7,13 m (1,8)  Brooke Buschkuehl, Chula Vista, 9. Juli 2022
  33. 7,12 m (1,6)  Sabine John, Dresden, 19. Mai 1984
  34. 7,12 m (0,9)  Chioma Ajunwa, Atlanta, 2. August 1996
  35. 7,12 m (−0,3)  Naide Gomes, Monaco, 29. Juli 2008
  36. 7,11 m (0,8)  :Fiona May, Budapest, 22. August 1998
  37. 7,11 m (1,3) :Anna Nasarowa, Moskau, 20. Juni 2012
  38. 7,10 m (1,6)  :Chelsea Hayes, Eugene, 1. Juli 2012
  39. 7,10 m (0,3)  Ivana Španović, Belgrad, 11. September 2016
  40. 7,09 m (0,0)  Vilma Bardauskienė, Prag, 29. August 1978
  41. 7,09 m (1,6)  :Ljudmila Ninova-Rudoll, Sevilla, 5. Juni 1994 (Österreichischer Rekord)
  42. 7,08 m (0,5)  Marieta Ilcu, Pitești, 25. Juni 1989
  43. 7,08 m (1,9)  Nastassja Mirontschyk-Iwanowa, Minsk, 12. Juni 2012
  44. 7,08 m (1,4)  Chantel Malone, Hollywood, 27. März 2021
  45. 7,07 m (0,0)  Swetlana Sorina, Krasnodar, 15. August 1987
  46. 7,07 m (0,5) Jelena Sokolowa, London, 8. August 2012
  47. 7,07 m (0,4)  :Shara Proctor, Peking, 28. August 2015
  48. 7,06 m (0,4)  Tatjana Kolpakowa, Moskau, 31. Juli 1980
  49. 7,06 m (−0,1)  :Niurka Montalvo, Sevilla, 23. August 1999
  50. 7,06 m :Tatjana Ter-Mesrobjan, Sankt Petersburg, 22. Mai 2002
  • Schweizer Rekord: 6,84 m Irene Pusterla, Chiasso, 20. August 2011

Absprung

Absprungbrett

Ziel des Absprungs ist es, einen vertikalen Impuls durch den Körperschwerpunkt des Athleten zu erzeugen und dabei das Gleichgewicht und die Kontrolle zu behalten.

Diese Phase ist einer der technisch anspruchsvollsten Teile des Weitsprungs. Der Springer muss darauf achten, den Fuß flach auf den Boden zu setzen, da ein Absprung mit den Fersen oder den Zehen den Sprung negativ beeinflusst. Der Absprung vom Brett mit der Ferse hat einen Bremseffekt, der die Geschwindigkeit verringert und die Gelenke belastet. Wenn man mit den Zehen abspringt, verringert sich die Stabilität, und es besteht die Gefahr, dass das Bein einknickt oder unter dem Springer zusammenbricht. Während sich der Sportler auf die Fußstellung konzentriert, muss er auch darauf achten, die richtige Körperposition beizubehalten, den Oberkörper aufrecht zu halten und die Hüfte nach vorne und oben zu bewegen, um den maximalen Abstand zwischen dem Kontakt mit dem Brett und dem Absprung zu erreichen.

Es gibt vier Hauptarten des Absprungs: den Kick-Stil, den Doppelarm-Stil, den Sprintabsprung und den Power-Sprint oder Sprungabsprung.

Kick

Beim Kick-Style startet der Sportler aktiv mit dem Bein, bevor er einen vollen Impuls auf das Brett gibt und in der Box landet. Dies erfordert viel Kraft in den Kniesehnen. Dadurch kann der Springer große Weiten springen.

Beidarmig

Beim beidarmigen Absprung werden beide Arme in vertikaler Richtung bewegt, während der Springer abhebt. Dadurch entsteht eine große Hüfthöhe und ein großer vertikaler Impuls.

Sprint

Der Sprintabsprung ist der von den Trainern am häufigsten gelehrte Stil. Dabei handelt es sich um eine klassische einarmige Bewegung, die einem Springen in vollem Schritt ähnelt. Es handelt sich um einen effizienten Absprungstil, bei dem die Geschwindigkeit während des Absprungs beibehalten wird.

Power-Sprint oder Springen

Der Power-Sprint-Start oder Bounding-Start ist einer der gängigeren Absprungstile der Elite. Er ist dem Sprintstil sehr ähnlich und ähnelt dem Körper eines Sprinters in voller Schrittlänge. Es gibt jedoch einen wesentlichen Unterschied. Der Arm, der beim Absprung nach hinten stößt (der Arm auf der Seite des Absprungbeins), wird vollständig nach hinten gestreckt, anstatt in einer gebeugten Position zu bleiben. Diese zusätzliche Streckung erhöht den Impuls beim Abheben.

Die "richtige" Art des Abhebens ist von Athlet zu Athlet unterschiedlich.

Aktion in der Luft und Landung

Mehrkämpferin Jessica Ennis beim Weitsprung, Vorbereitung auf die Landung

Es gibt drei Hauptflugtechniken für den Weitsprung: das Hängen, das Segeln und den Hitchkick. Jede Technik dient dazu, die Vorwärtsrotation beim Absprung zu bekämpfen, ist aber im Wesentlichen eine Frage der Vorliebe des Athleten. Es ist wichtig zu wissen, dass der Athlet, sobald er in der Luft ist, nichts mehr tun kann, um die Richtung zu ändern, in die er sich bewegt, und folglich auch nicht, wo er in der Grube landen wird. Es kann jedoch argumentiert werden, dass bestimmte Techniken die Landung eines Athleten beeinflussen, was sich auf die gemessene Entfernung auswirken kann. Wenn ein Athlet zum Beispiel mit den Füßen zuerst landet, aber zurückfällt, weil er nicht richtig ausbalanciert ist, wird eine geringere Weite gemessen.

In den 1970er Jahren nutzten einige Springer den Vorwärtssalto, darunter Tuariki Delamere, der ihn bei den NCAA-Meisterschaften 1974 einsetzte und mit dem Sprung des damaligen Olympiasiegers Randy Williams gleichzog. Der Saltosprung hat das Potenzial, längere Sprünge als andere Techniken zu ermöglichen, da beim Salto keine Kraft gegen den Vorwärtsimpuls verloren geht und der Windwiderstand in der Luft verringert wird. Der Frontflip-Sprung wurde später verboten, weil man befürchtete, dass er zu unsicher sei.

Rekorde

Sandgrube, in der Bob Beamon in Mexiko-Stadt den Rekord von 8,90 m aufstellte

Der Weltrekord im Weitsprung der Männer wurde die meiste Zeit, seit die IAAF Rekorde anerkennt, von nur vier Personen gehalten. Die erste von der IAAF anerkannte Marke aus dem Jahr 1912, die Leistung von Peter O'Connor, hielt sich knapp 20 Jahre (neun Jahre als IAAF-Rekord). Nachdem er 1921 gebrochen worden war, wechselte der Rekord fünfmal den Besitzer, bis Jesse Owens 1935 beim Big Ten Leichtathletik-Meeting in Ann Arbor, Michigan, einen Rekord aufstellte, der über 25 Jahre lang nicht gebrochen wurde, bis 1960 von Ralph Boston. Boston verbesserte ihn und tauschte in den nächsten sieben Jahren dreimal den Rekord mit Igor Ter-Ovanesyan. Bei den Olympischen Sommerspielen 1968 sprang Bob Beamon aus einer Höhe von , einem Rekordsprung, der fast 23 Jahre lang nicht übertroffen wurde und der der zweitlängste legale Windsprung aller Zeiten ist; er steht nun schon seit über Jahren als olympischer Rekord. Am 30. August 1991 stellte Mike Powell aus den Vereinigten Staaten bei den Weltmeisterschaften in Tokio den aktuellen Weltrekord der Männer auf. Dabei kam es zu einem dramatischen Kräftemessen mit Carl Lewis, der an diesem Tag ebenfalls Beamons Rekord übertraf, allerdings war sein Sprung windunterstützt (und damit für Rekordzwecke nicht legal). Powells Rekord hat nun schon seit über Jahren Bestand.

Einige Sprünge, die darüber hinausgehen, wurden offiziell aufgezeichnet. Powell sprang 1992 in Sestriere in großer Höhe (windunterstützt +4,4). Ein möglicher Weltrekord von wurde von Iván Pedroso ebenfalls in Sestriere aufgestellt. Trotz einer "legalen" Windmessung wurde der Sprung nicht für gültig erklärt, weil auf einem Video zu sehen war, dass eine Person vor dem Windmesser stand, was die Messung ungültig machte (und Pedroso einen Ferrari im Wert von 130.000 Dollar kostete - der Preis für den Rekord bei diesem Wettkampf). Wie bereits erwähnt, sprang Lewis kurz vor Powells rekordverdächtigem Sprung, als der Wind die zulässige Höchstgrenze überschritt. Dieser Sprung ist der längste, mit dem jemals keine Goldmedaille bei Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften oder anderen Wettbewerben gewonnen wurde.

Der Weltrekord der Frauen hat sich beständiger verbessert, obwohl der aktuelle Rekord länger Bestand hat als jeder andere Weitsprung-Weltrekord von Männern oder Frauen. Am längsten hielt den Rekord Fanny Blankers-Koen während des Zweiten Weltkriegs, die ihn über 10 Jahre lang hielt. Viermal wurde der Rekord gebrochen und dreimal wurde er im selben Wettbewerb zweimal verbessert. Der aktuelle Weltrekord der Frauen wird von Galina Chistyakova aus der ehemaligen Sowjetunion gehalten, die am 11. Juni 1988 in Leningrad gesprungen ist, eine Marke, die seit mehr als Jahren besteht.

Kontinentale Rekorde

Im Freien

  • Aktualisiert am 11. Juli 2022
Bereich Männer Frauen
Marke (m) Wind (m/s) Sportler Nation Marke (m) Wind (m/s) Sportler Nation
Afrika 8.65 +1.3 Luvo Manyonga 7.17 +1.1 Ese Brume
Asien 8.48 +0.6 Mohammed Al-Khuwalidi 7.01 +1.4 Weili Yao
Europa 8.86 +1.9 Robert Emmiyan 7.52 +1.4 Galina Chistyakova
Nord-, Mittelamerika
und Karibik
8.95 +0.3 Mike Powell 7.49 +1.3 Jackie Joyner-Kersee
7.49 +1.7
Ozeanien 8.54 +1.7 Mitchell Watt 7.13 +1.8 Brooke Buschkuhl
Südamerika 8.73 +1.2 Irving Saladino 7.26 +1.8 Maurren Maggi

Innenbereich

  • Aktualisiert 17. September 2020
Bereich Männer Frauen
Marke (m) Sportler Nation Marke (m) Sportler Nation
Afrika 8.44 Luvo Manyonga 6.97 Chioma Ajunwa
Asien 8.27 Su Xiongfeng 6.82 Yang Juan
Europa 8.71 Sebastian Bayer 7.37 Heike Drechsler
Nord-, Mittelamerika
und Karibik
8.79 Carl Lewis 7.23 Brittney Reese
Ozeanien 8.25 Fabrice Lapierre 6.81 Nicole Boegmann
Südamerika 8.42 Irving Saladino 6.89 Maurren Maggi

Top 25 aller Zeiten

Frauen (Halle)

Ath. Leistung Markierung Sportler Nation Datum Ort Ref
1 1 Heike Drechsler 13 FEB 1988 Wien
2 Drechsler #2 27 FEB 1987 New York City
3 Drechsler #3 05 MAR 1988 Budapest
2 3 Galina Chistyakova 28 JAN 1989 Lipezk
5 Drechsler #4 25 JAN 1986 Berlin
6 Tschistjakowa #2 16 FEB 1985 Kischinew
7 Drechsler #6 20 FEB 1988 Berlin
Tschistjakowa #3 05 MAR 1988 Budapest
3 7 Ivana Španović 05 MAR 2017 Belgrad
10 Tschistjakowa #4 10 FEB 1988 Wolgograd
4 10 Brittney Reese 11 MAR 2012 Istanbul
12 Reese #2 18 MAR 2016 Portland
5 13 Larysa Berezhna 04 FEB 1989 Gomel
14 Drechsler #7 06 MAR 1994 Sindelfingen
15 Drechsler #8 22 FEB 1986 Madrid
Drechsler #9 17 FEB 1991 Dortmund
6 17 Olena Chlopotnowa 16 FEB 1985 Kischinew
17 Drechsler #10 15 FEB 1986 Senftenberg
19 Drechsler #11 13 FEB 1994 Maebashi
20 Tschistjakowa #5 21 FEB 1988 Moskau
Drechsler #12 21 FEB 1987 Liévin
7 20 Jackie Joyner-Kersee 05 MAR 1994 Atlanta
23 Chlopotnowa #2 02 MAR 1985 Kischinew
Tschistjakowa #6 14 FEB 1987 Moskau
Drechsler #13 21 FEB 1987 Liévin
8 Helga Radtke 24 FEB 1985 Berlin
Inessa Kravets 01 FEB 1992 Moskau
10 Malaika Mihambo 14 FEB 2020 Berlin
11 Yolanda Chen 04 FEB 1989 Gomel
12 Dawn Burrell 10 MAR 2001 Lissabon
13 Nijolé Medwedewa 25 JAN 1987 Vilnius
Jelena Belewskaja 14 FEB 1987 Moskau
Tatjana Kotowa 17 JAN 2002 Omsk
Darya Klishina 02 MAR 2013 Göteborg
17 Ljudmila Galkina 16 FEB 2001 Moskau
Naide Gomes 09 MAR 2008 Valencia
19 Eva Murková 02 MAR 1985 Piräus
Mirela Dulgheru 23 JAN 1993 Bacău
Janay DeLoach 27 FEB 2011 Albuquerque
Christabel Nettey 19 FEB 2015 Stockholm
23 Tatjana Lebedewa 07 MAR 2004 Budapest
Swetlana Birjukowa 12 JAN 2014 Moskau
25 Chioma Ajunwa 05 FEB 1997 Erfurt
Lorraine Ugen 05 MAR 2017 Belgrad

Medaillengewinner der Hallenweltmeisterschaften

Männer

1985 Paris
1987 Indianapolis
1989 Budapest
1991 Sevilla
1993 Toronto
1995 Barcelona
1997 Paris
1999 Maebashi
2001 Lissabon
2003 Birmingham
2004 Budapest
2006 Moskau
2008 Valencia
2010 Doha
2012 Istanbul
2014 Sopot
2016 Portland
2018 Birmingham
2022 Belgrad

Frauen

1985 Paris
1987 Indianapolis
1989 Budapest
1991 Sevilla
1993 Toronto
1995 Barcelona
1997 Paris
1999 Maebashi
2001 Lissabon
2003 Birmingham
2004 Budapest
2006 Moskau
2008 Valencia
2010 Doha
2012 Istanbul
2014 Sopot
2016 Portland
2018 Birmingham
2022 Belgrad
  • Bekannt als die World Indoor Games

Saisonbestleistungen

Frauen

Jahr Markierung Sportler Ort
1960 Erfurt
1961 Moskau
1962 Brüssel
1963 Kurayoshi
1964 Tokio
1965 Kiew
1966 Dortmund
Dnipropetrowsk
1967 Kiew
1968 Mexiko-Stadt
1969 Leverkusen
Wien
1970 Turin
1971 Leipzig
1972 München
1973 Dresden
1974 Ost-Berlin
Ost-Berlin
1975 Nizza
1976 Dresden
1977 Krasnodar
1978 Prag
1979 Potsdam
1980 Moskau
1981 Colorado Springs
1982 Bukarest
1983 Bukarest
1984 Dresden
1985 Ost-Berlin
1986 Tallinn
1987 Indianapolis
1988 Leningrad
1989 Lipezk
1990 Bratislava
1991 Sestriere
1992 Lausanne
1993 Zürich
1994 New York City
Sestriere
1995 Liévin
Sindelfingen
1996 Atlanta
1997 Athen
1998 Eugene
1999 Bogotá
2000 Rio de Janeiro
2001 Turin
2002 Annecy
2003 Mailand
2004 Tula
2005 Sotschi
2006 Nowosibirsk
2007 Sotschi
2008 Monaco
2009 Berlin
2010 Sotschi
2011 Eugene
2012 Istanbul
2013 Doha
2014 Oslo
2015 Peking
2016 Eugene
2017 Belgrad
2018 Birmingham
2019 Doha
2020 Berlin
2021 Chula Vista
2022 Chula Vista

Männer (Halle)

NR's gleich oder besser als 8,00 m:

Nation Markierung Sportler Datum Ort
Carl Lewis 27. Januar 1984 New York City
Sebastian Bayer 8. März 2009 Turin
Iván Pedroso 7. März 1999 Maebashi
Yago Lamela 7. März 1999 Maebashi
Miltiadis Tentoglou 18. März 2022 Belgrad
/
Robert Emmiyan 21. Februar 1987 Liévin
Luvo Manyonga 2. März 2018 Birmingham
Stanislaw Tarasenko 26. Januar 1994 Moskau
Irving Saladino 13. Februar 2008 Athen
James Beckford 9. Februar 1996 Madrid
Thobias Montler 18. März 2022 Belgrad
Ignisious Gaisah 2. Februar 2006 Stockholm
Roman Schtschurenko 16. Februar 2002 Brovary
Iwajlo Mladenow 28. Februar 1994 Piräus
Bogdan Țăruș 29. Januar 2000 Bukarest
Andrew Howe 4. März 2007 Birmingham
Gregor Cankar 7. März 1999 Maebashi
Mauro Vinícius da Silva 9. März 2012 Istanbul
8. März 2014 Sopot
Salim Sdiri 28. Januar 2006 Mondeville
Su Xiongfeng 11. März 2010 Nanjing
Charlton Ehizuelen 7. März 1975 Bloomington
Greg Rutherford 5. Februar 2016 Albuquerque
Simon Ehammer 29. Januar 2022 Aubière
Bachana Chorawa 7. Februar 2016 Tiflis
Fabrice Lapierre 20. März 2016 Portland
László Szalma 22. Februar 1986 Madrid
Mohammed Al-Khuwalidi 16. Februar 2008 Doha
Kristian Pulli 5. März 2021 Toruń
Emiel Mellaard 5. Februar 1989 Den Haag
Carlos Calado 26. Januar 2002 Espinho
Ngonidzashe Makusha 27. Februar 2009 Blacksburg
Yuki Hashioka 18. März 2021 Osaka
/
Milan Gombala 16. Februar 1992 Prag
Morten Jensen 8. Februar 2006 Göteborg
Marcin Starzak 8. März 2009 Turin
Adrian Strzałkowski 7. März 2014 Sopot
LaQuan Nairn 18. Februar 2022 Fayetteville
Cheikh Touré 15. Februar 1998 Bordeaux
José Luis Mandros 20. Februar 2022 Cochabamba
Kareem Streete-Thompson 11. März 2001 Lissabon
Povilas Mykolaitis 11. Februar 2005 Kaunas
Mike Francis 6. März 1992 Manhattan
Artūrs Āboliņš 10. März 2006 Fayetteville
Aleksandr Glavatskiy 15. Januar 1994 Gomel
Emiliano Lasa 20. Februar 2022 Cochabamba
Schamil Abbyasow 8. Februar 1985 Moskau
Mesut Yavaş 3. März 2000 Ames
Alexandr Cuharenco 3. Februar 2012 Chișinău
Erik Nys 12. Februar 1995 Gent
Siniša Ergotić 8. Februar 2003 Budapest
Izmir Smajlaj 4. März 2017 Belgrad
Franck Zio 3. Februar 1996 Liévin
Mark Mason 25. Januar 1991 Johnson Stadt
Jonathan Chimier 22. Februar 2004 Aubière
Damian Warner 18. März 2022 Belgrad
Strahinja Jovančević 3. März 2019 Glasgow
Wassiliy Sokow 4. Februar 1989 Gomel
Younés Moudrik 2. Februar 2001 Erfurt
14. März 2001 Madrid
1. Februar 2002 Erfurt
Yahya Berrabah 13. Februar 2010 Valencia
Raihau Maiau 4. Februar 2016 Nantes
Gable Garenamotse 3. Februar 2002 Cardiff
Luis Rivera 7. März 2014 Sopot
Wladimir Tsepeljow 6. Februar 1983 Vilnius
Victor Castillo 5. Februar 2005 Flagstaff
Ciaran McDonagh 14. Januar 2006 Blacksburg

Frauen (Halle)

NR ist gleich oder größer als 6,75 m:

Nation Markierung Sportler Datum Ort
/
Heike Drechsler 13. Februar 1988 Wien
/
Galina Chistyakova 28. Januar 1989 Lipezk
Ivana Španović 5. März 2017 Belgrad
Larysa Berezhna 4. Februar 1989 Gomel
Olena Chlopotnowa 16. Februar 1985 Kischinew
Jackie Joyner-Kersee 5. März 1994 Atlanta
Nijolė Medvedeva 25. Januar 1987 Vilnius
Jelena Belewskaja 14. Februar 1987 Moskau
Naide Gomes 9. März 2008 Valencia
/
Eva Murková 2. März 1985 Piräus
Mirela Dulgheru 23. Januar 1993 Bacău
Christabel Nettey 19. Februar 2015 Stockholm
Chioma Ajunwa 5. Februar 1997 Erfurt
Carolina Klüft 7. März 2004 Budapest
Khaddi Sagnia 25. Februar 2018 Glasgow
Niki Xanthou 16. Februar 1997 Liévin
Magdalena Khristova 19. Februar 1988 Stockholm
Fiona May 1. März 1998 Valencia
Larissa Iapichino 20. Februar 2021 Ancona
Éloyse Lesueur 2. März 2013 Göteborg
Maurren Maggi 9. März 2008 Valencia
Niurka Montalvo 10. März 2001 Lissabon
Ksenija Balta 7. März 2009 Turin
Eunice Barber 15. Februar 1998 Bordeaux
Karin Melis Mey 21. Februar 2008 Stockholm
Yang Juan 13. März 1992 Peking
Daphne Saunders 26. Februar 1994 Gainesville
Tünde Vaszi 29. Januar 1999 Chemnitz
Aiga Grabuste 8. Februar 2015 Tiflis
Nicole Boegmann 12. März 1995 Barcelona
Ludmila Ninova 14. Februar 1996 Moskau
Yulimar Rojas 17. Februar 2022 Liévin
Akela Jones 11. März 2016 Birmingham
11. Februar 2022 Clemson
Yargelis Savigne 3. Februar 2007 Stuttgart
Nafissatou Thiam 1. März 2020 Liévin
Ringa Ropo-Junnila 19. Februar 1991 Stockholm
Renata Nielsen 12. März 1995 Barcelona