FODMAP

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FODMAPs oder fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole sind kurzkettige Kohlenhydrate, die im Dünndarm schlecht absorbiert werden und dazu neigen, Wasser zu absorbieren und im Dickdarm zu gären. Dazu gehören kurzkettige Oligosaccharid-Polymere aus Fruktose (Fruktane) und Galaktooligosacchariden (GOS, Stachyose, Raffinose), Disaccharide (Laktose), Monosaccharide (Fruktose) und Zuckeralkohole (Polyole) wie Sorbit, Mannit, Xylit und Maltit. <Die meisten FODMAPs sind natürlich in Lebensmitteln und in der menschlichen Ernährung vorhanden, aber die Polyole können in kommerziell zubereiteten Lebensmitteln und Getränken künstlich hinzugefügt werden.

FODMAPs können bei manchen Menschen Verdauungsbeschwerden hervorrufen. Die Gründe dafür sind eine Überempfindlichkeit gegenüber einer Luminalerweiterung und/oder eine Neigung zu übermäßiger Wassereinlagerung und Gasproduktion und -ansammlung, aber sie verursachen keine Darmentzündung. Tatsächlich können natürlich vorkommende FODMAPs bei manchen Menschen Verdauungsbeschwerden vorbeugen, da sie positive Veränderungen in der Darmflora bewirken. Sie sind nicht die Ursache dieser Störungen, aber eine FODMAP-arme Ernährung, die FODMAPs einschränkt, kann dazu beitragen, die Verdauungssymptome bei Erwachsenen mit Reizdarmsyndrom (IBS) und anderen funktionellen gastrointestinalen Störungen (FGID) zu verbessern. Der langfristige Verzicht auf alle FODMAPs kann sich nachteilig auf die Darmmikrobiota und das Metabolom auswirken.

FODMAPs, insbesondere Fruktane, sind in geringen Mengen in glutenhaltigen Getreidesorten enthalten und wurden als mögliche Ursache von Symptomen bei Menschen mit Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität identifiziert. Sie sind nur eine geringe Quelle von FODMAPs, wenn sie in den üblichen Standardmengen in der täglichen Ernährung verzehrt werden. Im Jahr 2019 kommen Übersichtsarbeiten zu dem Schluss, dass die in Weizen und verwandten Getreidesorten enthaltenen FODMAPs zwar eine Rolle bei der Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität spielen können, dass sie aber nur bestimmte gastrointestinale Symptome wie Blähungen erklären, nicht aber die außerverdauungsbedingten Symptome, die Menschen mit Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität entwickeln können, wie neurologische Störungen, Fibromyalgie, psychische Störungen und Dermatitis. Die Anwendung einer FODMAP-armen Diät ohne vorherige ärztliche Untersuchung kann gesundheitliche Risiken mit sich bringen, da sie die Verdauungssymptome der Zöliakie lindern und verschleiern kann, wodurch die korrekte Diagnose und Therapie der Zöliakie verzögert oder vermieden wird.

Das Akronym FODMAP ist die englische Abkürzung für „fermentable oligo-, di-, monosaccharides and polyols“ (deutsch „fermentierbare Oligo-, Di-, Monosaccharide und Polyole“, vereinfacht etwa vergärbare Mehrfach-, Zweifach-, Einfachzucker und mehrwertige Alkohole). Es bezeichnet eine Gruppe von Kohlenhydraten und Zuckeralkoholen, die in vielen Nahrungsmitteln vorkommen und im Dünndarm nur schlecht resorbiert werden. Dieser Gruppe werden Fructose (Monosaccharid), Lactose (Disaccharid), Fructane, Galacto-Oligosaccharide (Oligosaccharide) und Sorbit sowie Mannit (Polyole) zugerechnet. In einer 2010 veröffentlichten klinischen Studie wurde erstmals von einer positiven Wirkung einer FODMAP-armen Ernährung auf die Symptomatik funktioneller Darmerkrankungen, z. B. des Reizdarmsyndroms (RDS), berichtet.

Absorption

Einige FODMAPs, wie z. B. Fruktose, werden im Dünndarm des Menschen über GLUT-Rezeptoren leicht absorbiert. Die Absorption hängt also von der geeigneten Expression und Abgabe dieser Rezeptoren im Darm-Enterozyten ab, und zwar sowohl an der apikalen Oberfläche, die mit dem Darmlumen in Kontakt steht (z. B. GLUT5), als auch an der basalen Membran, die mit dem Blut in Kontakt steht (z. B. GLUT2). Bei unzureichender Absorption dieser FODMAPS im Dünndarm stehen sie für die Aufnahme durch die Darmflora zur Verfügung. Die daraus resultierende Verstoffwechselung durch die Darmflora führt zur Gasbildung und kann Blähungen und Völlegefühl verursachen.

Obwohl FODMAPs bei manchen Menschen gewisse Verdauungsbeschwerden hervorrufen können, verursachen sie nicht nur keine Darmentzündungen, sondern tragen auch zu deren Vorbeugung bei, da sie positive Veränderungen in der Darmflora bewirken, die zur Erhaltung der Gesundheit des Dickdarms beitragen.

FODMAPs sind nicht die Ursache des Reizdarmsyndroms oder anderer funktioneller Magen-Darm-Störungen, sondern die Betroffenen entwickeln Symptome, wenn die zugrunde liegende Darmreaktion übertrieben oder abnormal ist.

Fruktosemalabsorption und Laktoseintoleranz können über denselben Mechanismus Reizdarmsymptome hervorrufen, aber im Gegensatz zu anderen FODMAPs wird eine schlechte Absorption von Fruktose nur bei einer Minderheit festgestellt. Laktoseintoleranz kommt bei der Mehrheit der Erwachsenen vor, mit Ausnahme bestimmter geografischer Bevölkerungsgruppen, vor allem derjenigen europäischer Abstammung. Viele, die von einer FODMAP-armen Ernährung profitieren, müssen weder Fruktose noch Laktose einschränken. Mit Hilfe von Wasserstoff- und Methan-Atemtests lassen sich diese beiden Erkrankungen feststellen, so dass die Einhaltung der Diät nach Möglichkeit nicht erforderlich ist.

RDS ist eine Ausschlussdiagnose. Diese wird gestellt, wenn Magen-Darm-Beschwerden wie z. B. Durchfall und/oder Verstopfung, Blähungen, Bauchschmerzen oder Übelkeit trotz Ausschluss möglicher zugrunde liegender Erkrankungen wie Zöliakie, Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa bestehen oder aber (wie z. B. bei Laktoseintoleranz) trotz einer adäquaten Ernährungsweise nicht verschwinden. Die Behandlung dieses Syndroms gestaltet sich als entsprechend schwierig.

Peter Gibson und Susan Shepherd führten 2010 eine klinische Untersuchung mit Reizdarm-Patienten durch und stellten fest, dass sich deren Symptome bei Einhalten einer FODMAPs-armen Ernährungsweise reduzierten. Das FODMAP-Konzept beruht auf der Annahme, dass die funktionellen Magen-Darm-Beschwerden bei RDS unter anderem auf Blähungen im Darmbereich zurückzuführen sind. Was im Umkehrschluss einen möglichen Zusammenhang zu einer vorangegangenen einseitigen Ernährungsweise ergibt, hinsichtlich einer Darmflora, die bei Betroffenen aus einer Ernährung entstandenen ist, welche stark unverzweigte und simple Kohlenhydrate favorisiert.

Zu den o. g. Symptomen kommt es, weil FODMAPs im Dünndarm nur schlecht resorbiert werden. Sie wandern somit rasch in den Dickdarm, wo sie von Bakterien fermentiert (vergoren) werden. Als Nebenprodukt des Gärungsprozesses werden Gase, z. B. Wasserstoff, freigesetzt und führen zu den genannten Beschwerden, besonders wenn das Darmmikrobiom die zur Verdauung notwendigen probiotischen Bakterienstämme in nur geringen Mengen enthält, siehe Laktobazillen und Bifidobakterien.

Man geht inzwischen davon aus, dass es sich bei einer angenommenen Nicht-Zöliakie-Nicht-Weizenallergie-Weizensensitivität bei einem erhöhten Anteil der Patienten eigentlich um eine FODMAP-Reaktion handelt.

Quellen in der Ernährung

Die Bedeutung der FODMAP-Quellen variiert aufgrund von Unterschieden in den Ernährungsgruppen, wie z. B. Geografie, ethnische Zugehörigkeit und andere Faktoren. Zu den häufig verwendeten FODMAPs gehören folgende:

  • Oligosaccharide, einschließlich Fruktane und Galakto-Oligosaccharide
  • Disaccharide, einschließlich Laktose
  • Monosaccharide, einschließlich Fruktose
  • Polyole, einschließlich Sorbitol, Xylitol und Mannitol

Fruktane, Galaktane und Polyole

Quellen für Fruktane

Quellen für Fruktane sind Weizen, Roggen, Gerste, Zwiebeln, Knoblauch, Topinambur, Rote Beete, Löwenzahnblätter, der weiße Teil des Lauchs, der weiße Teil der Frühlingszwiebel, Rosenkohl, Wirsing und Präbiotika wie Fructooligosaccharide (FOS), Oligofructose und Inulin. Spargel, Fenchel, Rotkohl und Radicchio enthalten mäßige Mengen, können aber verzehrt werden, wenn die empfohlene Portionsgröße eingehalten wird.

Quellen für Galaktane

Hülsenfrüchte und Bohnen sind die wichtigsten Nahrungsquellen (obwohl grüne Bohnen, Linsenkonserven, gekeimte Mungobohnen, Tofu (nicht Seide) und Tempeh vergleichsweise geringe Mengen enthalten). Nahrungsergänzungsmittel mit dem Enzymzusatz Alpha-Galaktosidase können die Symptome lindern, wenn Marken, die andere FODMAPs enthalten, wie z. B. künstliche Süßstoffe auf Polyolbasis, vermieden werden.

Quellen für Polyole

Polyole kommen natürlicherweise in einigen Obstsorten (insbesondere Steinobst) vor, darunter Äpfel, Aprikosen, Avocados, Brombeeren, Kirschen, Litschis, Nektarinen, Pfirsiche, Birnen, Pflaumen, Pflaumen, Wassermelonen und in einigen Gemüsesorten, darunter Blumenkohl, Pilze, Zuckererbsen und Zuckerschoten. Kohl, Chicorée und Fenchel enthalten mäßige Mengen, können aber im Rahmen einer FODMAP-armen Ernährung gegessen werden, wenn die empfohlene Portionsgröße eingehalten wird.

Zu den Polyolen, die als künstliche Süßungsmittel in kommerziell zubereiteten Lebensmitteln und Getränken verwendet werden, gehören Isomalt, Maltit, Mannit, Sorbit und Xylit. Wie bereits erwähnt, verstärken sie die Wirkung von Galaktanen, wenn sie verzehrt werden.

Fruktose und Laktose

Menschen, die eine Low-FODMAP-Diät einhalten, können möglicherweise mäßige Mengen an Fruktose und Laktose vertragen, insbesondere wenn sie eine Laktasepersistenz haben.

FODMAP-arme Diät

Eine Low-FODMAP-Diät besteht in einer globalen Beschränkung aller fermentierbaren Kohlenhydrate (FODMAPs), die nur für eine kurze Zeit empfohlen wird. Eine Low-FODMAP-Diät wird zur Behandlung von Patienten mit Reizdarmsyndrom empfohlen und kann die Verdauungssymptome des Reizdarmsyndroms, einschließlich Blähungen und Flatulenz, reduzieren.

Eine Low-FODMAP-Diät hat in mehreren Studien die Verdauungssymptome bei Erwachsenen mit Reizdarmsyndrom verbessert, aber ihre langfristige Anwendung kann negative Auswirkungen haben, da sie die Darmmikrobiota und das Metabolom beeinträchtigt. Es sollte nur für kurze Zeit und unter fachärztlicher Beratung eingenommen werden. Es sind weitere Studien erforderlich, um seine Wirksamkeit bei Kindern mit Reizdarmsyndrom zu bewerten. Für die Wirksamkeit bei der Behandlung funktioneller Symptome bei entzündlichen Darmerkrankungen gibt es nur wenige Belege aus kleinen Studien, die anfällig für Verzerrungen sind. Es sind weitere Studien erforderlich, um die tatsächlichen Auswirkungen dieser Diät auf die Gesundheit zu beurteilen.

Rolle bei nicht-zöliakischer Glutensensitivität

FODMAPs, die in glutenhaltigem Getreide enthalten sind, wurden als mögliche Ursache für gastrointestinale Symptome bei Menschen mit nicht-zöliakischer Glutensensitivität identifiziert, und zwar anstelle von oder zusätzlich zu Gluten und anderen Proteinen in glutenhaltigem Getreide, den so genannten Amylasetrypsin-Inhibitoren (ATIs). Die Menge der Fruktane in diesen Getreidesorten ist gering. In Roggen machen sie 3,6-6,6 % der Trockenmasse aus, in Weizen 0,7-2,9 %, und Gerste enthält nur Spuren davon. Sie sind nur geringe Quellen von FODMAPs, wenn sie in den üblichen Standardmengen in der täglichen Ernährung verzehrt werden. Weizen und Roggen können eine wichtige Quelle für Fruktane sein, wenn sie in großen Mengen verzehrt werden.

In einer 2018 durchgeführten doppelblinden Crossover-Forschungsstudie mit 59 Personen, die sich glutenfrei ernährten und Gluten, Fruktane oder Placebo zu sich nahmen, waren die Darmbeschwerden (insbesondere Blähungen) nach der Gabe von Fruktanen im Vergleich zu Glutenproteinen grenzwertig signifikant höher (P=0,049). Obwohl die Unterschiede zwischen den drei Interventionen sehr gering waren, kamen die Autoren zu dem Schluss, dass Fruktane mit größerer Wahrscheinlichkeit die Ursache für die gastrointestinalen Symptome einer nicht-zöliakischen Glutensensitivität sind als Gluten. Außerdem wurden die in der Studie verwendeten Fruktane aus der Zichorienwurzel extrahiert; es bleibt also abzuwarten, ob die Weizenfruktane dieselbe Wirkung haben.

Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2018 kam zu dem Schluss, dass die Fruktanintoleranz zwar eine Rolle bei der Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität spielen kann, aber nur einige gastrointestinale Symptome erklärt, nicht aber die außerverdauungsbedingten Symptome, die Menschen mit Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität entwickeln können, wie neurologische Störungen, Fibromyalgie, psychische Störungen und Dermatitis; und dass FODMAPs Verdauungssymptome verursachen, wenn die Person überempfindlich auf die Luminalerweiterung reagiert.

Eine Untersuchung aus dem Jahr 2019 kam zu dem Schluss, dass Weizenfruktane zwar bestimmte, dem Reizdarmsyndrom ähnliche Symptome wie Blähungen verursachen können, dass sie aber wahrscheinlich weder eine Immunaktivierung noch extra-verdauungsbedingte Symptome hervorrufen, da viele Menschen mit nicht-zöliakischer Glutensensitivität berichten, dass ihre Symptome nach dem Verzicht auf glutenhaltiges Getreide verschwunden sind, während sie weiterhin Obst und Gemüse mit hohem FODMAP-Gehalt in ihrer Ernährung haben.

FODMAP-arme Ernährung

Bei der FODMAP-armen oder FODMAP-reduzierten Ernährung werden FODMAPs in nur geringer Menge zu sich genommen. FODMAPs kommen in unterschiedlichen Mengen in verschiedenen Nahrungsmitteln vor:

  • Fructose ist Bestandteil der meisten Obst- und Gemüsesorten. Jedoch weisen verschiedene Früchte unterschiedliche Fructosegehalte auf und werden somit z. B. auch bei Fructosemalabsorption unterschiedlich gut vertragen. So enthalten beispielsweise Äpfel etwa 5,9 g Fructose in 100 g, Gurken jedoch nur 0,86 g. Ein entscheidender Faktor für die Verträglichkeit von Obst oder Gemüse ist unter anderem auch das Verhältnis von Glucose zu Fructose: Ein Lebensmittel gilt als gut verträglich bei einer Malabsorption, wenn dieses Verhältnis nicht kleiner 1 ist.
  • Lactose ist das dominierende Kohlenhydrat der Milch und somit in allen herkömmlichen Milchprodukten zu finden. Auch bezüglich dieses Zuckergehalts unterscheiden sich Produkte: Während Kondensmilch 9 bis 13 Gramm Lactose in 100 Gramm enthält, sind es bei Hartkäsesorten nur bis 0,4 Gramm.
  • Sorbitol wird, wie weitere Zuckeralkohole (Erythrit, Isomalt, Laktit, Mannit und Xylit), häufig als Süßstoff in zuckerreduzierten oder zuckerfreien Lebensmitteln eingesetzt, kommt jedoch in größerer Menge auch in einigen Obstsorten vor, z. B. in Pflaumen, Aprikosen, Äpfeln und Birnen. Auch in Zahncremes findet Sorbitol häufig Verwendung als Feuchthaltemittel.
  • Oligosaccharide können bei der industriellen Fermentation von Weizen- oder anderen Getreidemehlen entstehen. Auch Urgetreide können hohe Gehalte an Oligosacchariden haben. Dem kann durch eine geeignete Teigführung entgegen gewirkt werden.

Die wichtigste Voraussetzung, die vor der Umstellung auf eine FODMAP-arme Ernährungsweise erfüllt sein muss, ist der Ausschluss organischer Erkrankungen, die zu RDS-ähnlichen Symptomen im Magen-Darm-Trakt führen können. Bei entsprechenden Intoleranzen (Unverträglichkeiten) oder Allergien sollten außerdem entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, in erster Linie das Vermeiden der symptomauslösenden Speisen.

Tabellen mit den FODMAP-Gehalten vieler Lebensmittel finden sich mittlerweile in deutschsprachigen Büchern und auf vor allem englischsprachigen Internetseiten. Grundsätzlich gilt: Jegliche Ernährungsumstellung sollte idealerweise unter ärztlicher Aufsicht oder mithilfe eines qualifizierten Ernährungsberaters durchgeführt werden. Zeitlich begrenzt kann eine Diätumstellung aber auch ohne ärztliche Kontrolle versucht werden. Weiterhin gilt es, individuelle (Un-)Verträglichkeiten unterschiedlicher FODMAPs-haltiger und -freier Nahrungsmittel zu beachten, da jede Person unterschiedlich auf dasselbe Nahrungsmittel reagieren kann. Daher sollte eine FODMAP-reduzierte Diät nur für einen begrenzten Zeitraum durchgeführt werden. Danach werden verschiedene Lebensmittel der unterschiedlichen FODMAP-Gruppen wieder eingeführt, um deren Verträglichkeit, bzw. die jeweils verträgliche Menge zu testen. Auf diese Weise wird die Ernährungsweise individuell angepasst und anschließend in dieser modifizierten Form fortgesetzt.