Lupinen
Lupinen ⓘ | ||||||||||||
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Gelbe Lupine (Lupinus luteus), Illustration | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Lupinus | ||||||||||||
L. |
Die Lupinen (Lupinus), von althochdeutsch luvina (zu lateinisch lupus ‚Wolf‘), selten auch Lupinenbohne, Wolfsbohne oder Feigbohne genannt, sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae). Zur gleichen Familie gehören wichtige Nutzpflanzen wie beispielsweise Bohne, Sojabohne, Erbse, Kichererbse und Erdnuss. In Mitteleuropa trifft man am häufigsten die Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus) an. Lupinen-Arten gibt es als Gemüsepflanze, Futterpflanze, Zierpflanze und Wildpflanze. ⓘ
Die Samen insbesondere wilder und Gartenlupinen enthalten Lupinin, einen giftigen Bitterstoff, der den Tod durch Atemlähmung verursachen kann. Bestimmte Zuchtformen hingegen sind ungiftig und nicht bitter (Süßlupine). Sie können jedoch für Allergiker problematisch sein. ⓘ
Lupinus, allgemein bekannt als Lupine, Lupine oder regional als Bluebonnet usw., ist eine Gattung von Blütenpflanzen in der Familie der Hülsenfrüchtler Fabaceae. Die Gattung umfasst mehr als 199 Arten, wobei die Zentren der Vielfalt in Nord- und Südamerika liegen. Kleinere Zentren befinden sich in Nordafrika und im Mittelmeerraum. Sie werden in großem Umfang angebaut, sowohl als Nahrungsquelle als auch als Zierpflanzen, sind aber in einigen Gebieten invasiv. ⓘ
Beschreibung
Die meisten Arten sind krautige, mehrjährige Pflanzen mit einer Höhe von 0,3 bis 1,5 m, aber einige sind einjährige Pflanzen und einige wenige sind Sträucher mit einer Höhe von bis zu 3 m. Eine Ausnahme ist die Chamis de monte (Lupinus jaimehintoniana) aus Oaxaca in Mexiko, die bis zu 8 m hoch wird. Lupinen haben zartgrüne bis graugrüne Blätter, die oft dicht mit silbrigen Haaren bedeckt sind. Die Blattspreiten sind in der Regel handförmig in fünf bis 28 Fiederblättchen geteilt oder bei einigen Arten im Südosten der Vereinigten Staaten und im östlichen Südamerika auf ein einziges Fiederblättchen reduziert. Die Blüten stehen in dichten oder offenen Quirlen an einer aufrechten Ähre, wobei jede Blüte 1 bis 2 Zentimeter lang ist. Die erbsenähnlichen Blüten bestehen aus einer oberen Fahne, zwei seitlichen Flügeln und zwei unteren Blütenblättern, die zu einem Kiel verwachsen sind. Die Form der Blüte hat zu Namen wie Bluebonnets und Quaker Bonnets geführt. Die Frucht ist eine Schote, die mehrere Samen enthält. Die Samen enthalten Alkaloide, die ihnen einen bitteren Geschmack verleihen. ⓘ
Taxonomie
Die Gattung Lupinus L. und insbesondere ihre nordamerikanischen Arten wurden von Sereno Watson (1873) in drei Sektionen unterteilt: Lupinus, Platycarpos und Lupinnelus. Die Grundlage für diese Einteilung waren Unterschiede in den Lebensräumen und in der Anzahl der Samenanlagen. Die meisten der von Watson beschriebenen mehrjährigen und einjährigen Arten des amerikanischen Kontinents wurden zu Lupinus gezählt. Einige einjährige Arten mit zwei Samenanlagen im Fruchtknoten und zwei Samen in der Hülse (L. densiflorus, L. microcarpus, usw.) wurden der Sektion Platycarpos zugeordnet. Die Sektion Lupinnelus bestand aus einer Art (L. uncialis) mit achselständigen und einsamigen Blüten, einer kaum zurückgebogenen Fahne und ebenfalls mit zwei Samenanlagen im Fruchtknoten. ⓘ
Während sich Watsons Arbeit hauptsächlich auf die Untersuchung nordamerikanischer Arten stützte, dehnten die späteren Forschungen von Ascherson und Graebner (1907) sein Klassifizierungsprinzip auf alle Lupinen der östlichen und westlichen Hemisphäre aus, wobei sie auch die Anzahl der Samenanlagen im Fruchtknoten (und damit der Samen in der Hülse) als Kriterium für diese Einteilung verwendeten. Sie beschrieben zwei Untergattungen, Eulupinus und Platycarpos. Die meisten der beschriebenen Arten wurden der Untergattung A. Eulupinus zugeordnet. A. Eulupinus. Die Subgen. B. Platycarpos umfasste mehrere einjährige Arten aus der östlichen Hemisphäre mit zwei Samenknospen und Samen in der Bohne (dieselbe Art, wie die von S. Watson beschriebene). ⓘ
Ein aktuelles Schema behält diese Unterscheidung bei, verwendet aber die Nomenklatur für die Untergattungen von Platycarpos und Lupinus. In diesem Schema enthält die Untergattung Platycarpos (S.Wats.) Kurl. mehrjährige und einjährige Arten aus der westlichen Hemisphäre, die mindestens zwei oder mehr Samenanlagen oder Samenknospen haben. Die Untergattung Lupinus besteht aus 12 Arten aus Afrika und dem Mittelmeerraum, die mindestens vier Samenanlagen besitzen. ⓘ
Die Taxonomie der Lupinus war schon immer verwirrend. Es ist nicht klar, wie viele verschiedene Arten es gibt und wie sie innerhalb der Gattung geordnet werden können. Die Pflanzen sind variabel, und die Taxa sind nicht immer voneinander zu unterscheiden. Einige amerikanische Taxa wurden eher als Komplexe denn als eigenständige Arten beschrieben. Die Schätzungen der Anzahl der Lupinenarten liegen im Allgemeinen zwischen 200 und 500. Eine Behörde schätzt die Zahl der Arten weltweit auf etwa 267. Derzeit sind zwei Untergattungen anerkannt. ⓘ
Untergattung Platycarpos
Der Fruchtknoten enthält zwei und mehr Samenanlagen oder Samenknospen. Die Samen sind überwiegend klein, mit einem unterentwickelten Embryo und einer geringen Menge an Endosperm. Die Keimblätter sind klein und haben lange Kelchblätter. Das erste Paar echter Blätter ist wechselständig. Der Stängel ist überwiegend nackt und mit Wachs überzogen. Vorherrschend ist die monopodiale Art der Verzweigung. Die Fiederblättchen sind glatt, mit Wachsüberzug oder leichter Behaarung, überwiegend schmal. Die Schoten sind flach oder kugelförmig, mit zwei oder mehr Samen. Es gibt mehrjährige, krautige, frutikulöse und seltener einjährige Formen. Die Pflanzen sind fremdbefruchtend. Chromosomenzahl 2n = 36, 48 oder 96. Diese Untergattung ist in ganz Nord-, Mittel- und Südamerika verbreitet, vor allem in den Bergbausystemen der Anden und Kordilleren. Einige Arten werden kultiviert (L. mutabilis, L. polyphyllus). Diese Untergattung umfasst mehrere hundert Arten, deren Echtheit noch weiter untersucht werden muss. ⓘ
Sie umfasst die folgenden Arten:
- Lupinus aberrans C.P. Sm.
- Lupinus abramsii C.P. Sm. - Abrams'sche Lupine
- Lupinus acopalcus C.P. Sm.
- Lupinus adinoanthus C.P. Sm.
- Lupinus adsurgens Drew - Drew's seidige Lupine
- Lupinus affinis J. Agardh - Fleischige Lupine
- Lupinus agardhianus A. Heller
- Lupinus alaristatus C.P. Sm.
- Lupinus albert-smithianus C.P. Sm.
- Lupinus albescens Hook. & Arn. - Raue Lupine
- Lupinus albicaulis Douglas - Sichel-Lupine
- Lupinus albifrons Benth. - Silberstrauchlupine
- var. albifrons Benth.
- var. douglasii (J. Agardh) C. P. Sm.
- var. hallii (Abrams) Isely
- Lupinus albopilosus A. Heller
- Lupinus albosericeus C.P. Sm.
- Lupinus alcis-montis C.P. Sm.
- Lupinus aliamandus C.P. Sm.
- Lupinus aliattenuatus C.P. Sm.
- Lupinus alibicolor C.P. Sm.
- Lupinus aliceae C.P. Sm.
- Lupinus alilatissimus C.P. Sm.
- Lupinus alinanus C.P. Sm.
- Lupinus alipatulus C.P. Sm.
- Lupinus alirevolutus C.P. Sm.
- Lupinus alivillosus C.P. Sm.
- Lupinus allargyreius C.P. Sm.
- Lupinus alopecuroides Desr.
- Lupinus alpestris A. Nelson
- Lupinus altimontanus C.P. Sm.
- Lupinus altiplani C.P. Sm.
- Lupinus amabayensis C.P. Sm.
- Lupinus amandus C.P. Sm.
- Lupinus amboensis C.P. Sm.
- Lupinus ammophilus Greene
- var. ammophilus Greene
- var. crassus (Payson) Isely
- Lupinus amnis-otuni C.P. Sm.
- Lupinus ampaiensis C.P. Sm.
- Lupinus amphibius Suksd.
- Lupinus ananeanus Ulbr.
- Lupinus anatolicus W. Święcicki & W. K. Święcicki
- Lupinus andersonii S. Watson - Andersonsche Lupine
- Lupinus andicola Gillies
- Lupinus andinus Rose ex J. F. Macbr.
- Lupinus angustiflorus Eastw. - Schmalblütige Lupine
- Lupinus antensis C.P. Sm.
- Lupinus antiplani C. P. Sm.
- Lupinus antoninus Eastw. - Anthony Peak Lupine
- Lupinus apertus A. Heller
- Lupinus appositus C.P. Sm.
- Lupinus arboreus Sims - Gelbe Buschlupine, Baumlupine
- Lupinus arbustus Lindl. - Langspornlupine
- subsp. arbustus Lindl.
- subsp. neolaxiflorus D.B.Dunn
- subsp. pseudoparviflorus (Rydb.) D.B.Dunn
- Lupinus arbutosocius C.P. Sm.
- Lupinus archeranus C.P. Sm.
- Lupinus arcticus S. Watson - Arktische Lupine
- subsp. arcticus S. Watson
- subsp. subalpinus (Piper & Robinson)D.B.Dunn
- Lupinus arenarius Gardner
- Lupinus arequipensis C.P. Sm.
- Lupinus argenteus Pursh - silberne Lupine
- var. argentatus (Rydb.) Barneby
- var. argenteus Pursh
- var. argophyllus (A. Gray) S. Watson
- var. depressus (Rydb.) C. L. Hitchc.
- var. fulvomaculatus (Payson) Barneby
- var. heteranthus (S. Watson) Barneby - Kellogg's Spornlupine
- var. hillii (Greene) Barneby
- var. holosericeus (Torr. & A.Gray) Barneby
- var. montigenus (A. Heller) Barneby
- var. palmeri (S.Watson) Barneby
- var. rubricaulis (Greene) S. L. Welsh
- var. utahensis (S.Watson) Barneby
- Lupinus argurocalyx C.P. Sm.
- Lupinus aridorum McFarlin ex Beckner - Strauchlupine
- Lupinus aridulus C.P. Sm.
- Lupinus aridus Lindl.
- Lupinus ariste-josephii C.P. Sm.
- Lupinus arizelus C.P. Sm.
- Lupinus arizonicus (S. Watson) S. Watson
- subsp. arizonicus (S. Watson) S. Watson - Arizona-Lupine
- subsp. sonorensis Christian & D. Dunn - Sonora-Lupine
- Lupinus arvensi-plasketti C.P. Sm.
- Lupinus arvensis Benth.
- Lupinus asa-grayanus C.P. Sm.
- Lupinus aschenbornii S. Schauer
- Lupinus asplundianus C.P. Sm.
- Lupinus asymbepus C.P. Sm.
- Lupinus atropurpureus C.P. Sm.
- Lupinus attenuatus Gardner
- Lupinus aureonitens Hook. & Arn.
- Lupinus austrobicolor C.P. Sm.
- Lupinus austrohumifusus C.P. Sm.
- Lupinus austrorientalis C.P. Sm.
- Lupinus austrosericeus C.P. Sm.
- Lupinus ballianus C.P. Sm.
- Lupinus bandelierae C.P. Sm.
- Lupinus bangii Rusby
- Lupinus barbatilabius C.P. Sm.
- Lupinus barkeri Lindl.
- Lupinus bartlettianus C.P. Sm.
- Lupinus benthamii A. Heller
- Lupinus bi-inclinatus C.P. Sm.
- Lupinus bicolor Lindl. - Zwerglupine, Zweifarbige Lupine, Lindley's einjährige Lupine
- subsp. bicolor Lindl.
- subsp. microphyllus (S. Watson) D. B. Dunn
- subsp. pipersmithii (A. Heller) D. B. Dunn
- subsp. umbellatus (Greene) D. B. Dunn
- Lupinus bingenensis Suksd. - Binger Lupine
- Lupinus blaisdellii Eastw.
- Lupinus bogotensis Benth.
- Lupinus bolivianus C.P. Sm.
- Lupinus bombycinocarpus C.P. Sm.
- Lupinus bonplandius C.P. Sm.
- Lupinus boyacensis C.P. Sm.
- Lupinus brachypremnon C.P. Sm.
- Lupinus bracteolaris Desr.
- Lupinus brandegeei Eastw.
- Lupinus brevecuneus C.P. Sm.
- Lupinus brevicaulis S. Watson - Kurzstängelige Lupine
- Lupinus brevior (Jeps.) Christian & D.B. Dunn
- Lupinus breviscapus Ulbr.
- Lupinus breweri A. Gray - Brewer's Lupine
- Lupinus bryoides C.P. Sm.
- Lupinus buchtienii Rusby
- Lupinus burkartianus C.P. Sm.
- Lupinus burkei S. Watson - Burke's Lupine
- Lupinus burkeri Lindl.
- Lupinus caballoanus B.L. Turner
- Lupinus cachupatensis C.P. Sm.
- Lupinus cacuminis Standl.
- Lupinus caeruleus A. Heller
- Lupinus caesius Eastw.
- Lupinus caespitosus Torr. & A. Gray - stammlose Zwerglupine
- Lupinus calcensis C.P. Sm.
- Lupinus caldasensis C.P. Sm.
- Lupinus camiloanus C.P. Sm.
- Lupinus campestris Schltdl. & Cham.
- Lupinus carazensis Ulbr.
- Lupinus carchiensis C.P. Sm.
- Lupinus cardenasianus C.P. Sm.
- Lupinus carhuamayus C.P. Sm.
- Lupinus carlos-ochoae C.P. Sm.
- Lupinus carpapaticus C.P. Sm.
- Lupinus carrikeri C.P. Sm.
- Lupinus caucensis C.P. Sm.
- Lupinus cavicaulis C.P. Sm.
- Lupinus ccorilazensis Vargas ex C. P. Sm.
- Lupinus celsimontanus C.P. Sm.
- Lupinus cervinus Kellogg - Santa-Lucia-Lupine
- Lupinus cesar-vargasii C.P. Sm.
- Lupinus cesaranus C.P. Sm.
- Lupinus chachas C.P. Sm.
- Lupinus chamissonis Eschsch. - Chamisso-Buschlupine
- Lupinus chavanillensis (J.F. Macbr.) C.P. Sm.
- Lupinus chipaquensis C.P. Sm.
- Lupinus chlorolepis C.P. Sm.
- Lupinus chocontensis C.P. Sm.
- Lupinus chongos-bajous C.P. Sm.
- Lupinus christinae A. Heller
- Lupinus chrysanthus Ulbr.
- Lupinus chrysocalyx C.P. Sm.
- Lupinus chumbivilcensis C.P. Sm.
- Lupinus citrinus Kellogg - Orangenlupine
- Lupinus clarkei Oerst.
- Lupinus cochapatensis C.P. Sm.
- Lupinus colcabambensis C.P. Sm.
- Lupinus collinus (Greene) A. Heller
- Lupinus colombiensis C.P. Sm.
- Lupinus compactiflorus Rose
- Lupinus comptus Benth.
- Lupinus concinnus J. Agardh
- subsp. concinnus J. Agardh
- subsp. orcuttii (S.Watson) D.B.Dunn
- Lupinus condensiflorus C.P. Sm.
- Lupinus confertus Kellogg
- Lupinus congdonii (C.P. Sm.) D.B. Dunn
- Lupinus conicus C.P. Sm.
- Lupinus constancei T.W. Nelson & J.P. Nelson - Lassische Lupine
- Lupinus convencionensis C.P. Sm.
- Lupinus cookianus C.P. Sm.
- Lupinus coriaceus Benth.
- Lupinus costaricensis D.B. Dunn
- Lupinus cotopaxiensis C.P. Sm.
- Lupinus couthouyanus C.P. Sm.
- Lupinus covillei Greene - Zottige Lupine
- Lupinus crassulus Greene
- Lupinus crassus Payson
- Lupinus croceus Eastw. - Safranblättrige Lupine
- Lupinus crotalarioides Benth.
- Lupinus crucis-viridis C.P. Sm.
- Lupinus cuatrecasasii C.P. Sm.
- Lupinus culbertsonii Greene
- subsp. culbertsonii Greene
- subsp. hypolasius (Greene) B.J.Cox
- Lupinus cumulicola Klein
- Lupinus cusickii S. Watson
- subsp. abortivus (Greene) B.J.Cox
- subsp. brachypodus (Piper) B.J.Cox
- subsp. cusickii S. Watson
- Lupinus cuspidatus Rusby
- Lupinus cuzcensis C.P. Sm.
- Lupinus cymboides C.P. Sm.
- Lupinus czermakii Briq. & Hochr.
- Lupinus dalesiae Eastw. - Quincy-Lupine
- Lupinus decemplex C.P. Sm.
- Lupinus decurrens Gardner
- Lupinus deflexus Congdon
- Lupinus delicatulus Sprague & Riley
- Lupinus densiflorus Benth. - Dichtblütige Lupine
- subsp. densiflorus Benth.
- subsp. lacteus (Kellogg) R.M.Beauch.
- Lupinus depressus Rydb.
- Lupinus diasemus C.P. Sm.
- Lupinus diehlii M.E. Jones
- Lupinus diffusus Nutt. - Ausbreitende Lupine, Oak-Ridge-Lupine, Himmelblaue Lupine
- Lupinus disjunctus C.P. Sm.
- Lupinus diversalpicola C.P. Sm.
- Lupinus dorae C.P. Sm.
- Lupinus dotatus C.P. Sm.
- Lupinus duranii Eastw. - Mono Lake Lupine
- Lupinus dusenianus C.P. Sm.
- Lupinus eanophyllus C.P. Sm.
- Lupinus edysomatus C.P. Sm.
- Lupinus egens C.P. Sm.
- Lupinus elaphoglossum Barneby
- Lupinus elatus I.M. Johnst. - Große Seidenlupine
- Lupinus elegans Kunth - elegante Lupine
- Lupinus elegantulus Eastw.
- Lupinus ellsworthianus C.P. Sm.
- Lupinus elmeri Greene - Elmer's Lupine
- Lupinus eramosus C.P. Sm.
- Lupinus erectifolius C.P. Sm.
- Lupinus eremonomus C.P. Sm.
- Lupinus eriocalyx (C.P. Sm.) C.P. Sm.
- Lupinus eriocladus Ulbr.
- Lupinus evermannii Rydb.
- Lupinus espinarensis C.P. Sm.
- Lupinus exaltatus Zucc.
- Lupinus excubitus M.E. Jones - Trauben-Soda-Lupine
- subsp. austromontanus (A.Heller) R.M.Beauch.
- subsp. excubitus M.E. Jones
- Lupinus exochus C.P. Sm.
- Lupinus expetendus C.P. Sm.
- Lupinus extrarius C.P. Sm.
- Lupinus falsomutabilis C.P. Sm.
- Lupinus falsoprostratus C.P. Sm.
- Lupinus falsorevolutus C.P. Sm.
- Lupinus famelicus C.P. Sm.
- Lupinus fiebrigianus Ulbr.
- Lupinus fieldii J.F. Macbr.
- Lupinus fissicalyx A. Heller
- Lupinus flavoculatus A. Heller
- Lupinus foliolosus Benth.
- Lupinus formosus Greene - Sommerlupine
- var. bridgesii (S.Watson) Greene
- var. formosus Greene
- Lupinus fragrans A. Heller
- Lupinus francis-whittieri C.P. Sm.
- Lupinus fratrum C.P. Sm.
- Lupinus fulcratus Greene
- Lupinus gachetensis C.P. Sm.
- Lupinus garfieldensis C.P. Sm.
- Lupinus gaudichaudianus C.P. Sm.
- Lupinus gayanus C.P. Sm.
- Lupinus gentryanus C.P. Sm.
- Lupinus geophilus Rose
- Lupinus gibertianus C.P. Sm.
- Lupinus giganteus Rose
- Lupinus glabratus J. Agardh
- Lupinus goodspeedii J.F. Macbr.
- Lupinus gormanii Piper
- Lupinus gracilentus Greene
- Lupinus grayi S. Watson - Sierra-Lupine
- Lupinus grauensis C.P. Sm.
- Lupinus grisebachianus C.P. Sm.
- Lupinus guadalupensis C.P. Sm. - Guadalupe-Insel-Lupine
- Lupinus guaraniticus (Hassl.) C.P. Sm.
- Lupinus guascensis C.P. Sm.
- Lupinus guggenheimianus Rusby
- Lupinus hamaticalyx C.P. Sm.
- Lupinus hartmannii C.P. Sm.
- Lupinus hartwegii Lindl.
- Lupinus haughtianus C.P. Sm.
- Lupinus hautcarazensis C.P. Sm.
- Lupinus havardii S. Watson
- Lupinus hazenanus C.P. Sm.
- Lupinus hendersonii Eastw.
- Lupinus heptaphyllus (Vell.) Hassl.
- Lupinus herreranus C.P. Sm.
- Lupinus herzogii Ulbr.
- Lupinus hieronymii C.P. Sm.
- Lupinus hilarianus Benth.
- Lupinus hillii Greene
- Lupinus hinkleyorum C.P. Sm.
- Lupinus hintoniorum B.L. Turner
- Lupinus hirsutissimus Benth. - Stechende Lupine
- Lupinus holmgrenianus C.P. Sm. - Holmgren'sche Lupine
- Lupinus honoratus C.P. Sm.
- Lupinus horizontalis A. Heller
- Lupinus hornemanni J. Agardh
- Lupinus hortonianus C.P. Sm.
- Lupinus hortorum C.P. Sm.
- Lupinus howard-scottii C.P. Sm.
- Lupinus howardii M.E. Jones
- Lupinus huachucanus M.E. Jones
- Lupinus huancayoensis C.P. Sm.
- Lupinus huariacus C.P. Sm.
- Lupinus huaronensis J.F. Macbr.
- Lupinus huigrensis Rose ex C. P. Sm.
- Lupinus humifusus Sessé & Moc. ex G. Don
- Lupinus hyacinthinus C.F. Baker - San Jacinto-Lupine
- Lupinus hybridus Lem.
- Lupinus ignobilis C.P. Sm.
- Lupinus imminutus C.P. Sm.
- Lupinus indigoticus Eastw.
- Lupinus inflatus C.P. Sm.
- Lupinus insignis C.P. Sm.
- Lupinus insulae C.P. Sm.
- Lupinus interruptus Benth.
- Lupinus intortus C.P. Sm.
- Lupinus inusitatus C.P. Sm.
- Lupinus involutus C.P. Sm.
- Lupinus inyoensis A. Heller
- Lupinus isabelianus Eastw.
- Lupinus jahnii Rose ex Pittier
- Lupinus jaimehintoniana B.L. Turner
- Lupinus james-westii C.P. Sm.
- Lupinus jean-julesii C.P. Sm.
- Lupinus jelskianus C.P. Sm.
- Lupinus johannis-howellii C.P. Sm.
- Lupinus jonesii Rydb.
- Lupinus jujuyensis C.P. Sm.
- Lupinus juninensis C.P. Sm.
- Lupinus kalenbornorum C.P. Sm.
- Lupinus kellermanianus C.P. Sm.
- Lupinus kerrii Ostw.
- Lupinus killipianus C.P. Sm.
- Lupinus kingii S. Watson
- Lupinus klamathensis Eastw.
- Lupinus kunthii J. Agardh
- Lupinus kuschei Eastw. - Yukon-Lupine
- Lupinus lacus C.P. Sm.
- Lupinus laetus Wooton & Standl.
- Lupinus laevigatus Benth.
- Lupinus lagunae-negrae C.P. Sm.
- Lupinus lanatocarpus C.P. Sm.
- Lupinus lanatus Benth.
- Lupinus lapidicola A. Heller - Mt. Eddy-Lupine
- Lupinus latifolius J. Agardh
- subsp. dudleyi (C.P.Sm.) P.Kenney & D.B.Dunn
- subsp. latifolius J. Agardh
- var. latifolius J. Agardh - Breitblättrige Lupine
- var. barbatus - Klamath-Lupine, Bärtige Lupine
- subsp. leucanthus (Rydb.)P.Kenney & D.B.Dunn
- subsp. longipes (Greene) P.Kenney & D.B.Dunn
- subsp. parishii (C.P.Sm.) P.Kenney & D.B.Dunn
- subsp. viridifolius (A.Heller) P.Kenney & D.B.Dunn
- Lupinus laudandrus C.P. Sm.
- Lupinus lechlerianus C.P. Sm.
- Lupinus ledigianus C.P. Sm.
- Lupinus lelandsmithii Eastw.
- Lupinus lemmonii C.P. Sm.
- Lupinus lepidus Lindl. - Prärie-Lupine
- var. aridus (Douglas) Jeps.
- var. confertus (Kellogg) C. P. Sm.
- var. lepidus Lindl.
- var. lobbii (A. Gray ex S. Watson) C. L. Hitchc.
- var. sellulus (Kellogg) Barneby
- var. utahensis (S. Watson) C. L. Hitchc.
- Lupinus leptocarpus Benth.
- Lupinus leptophyllus Cham. & Schltdl.
- Lupinus lespedezoides C.P. Sm.
- Lupinus leucophyllus Lindl. - Wollblättrige Lupine
- Lupinus lilacinus A. Heller
- Lupinus lindenianus C.P. Sm.
- Lupinus lindleyanus J. Agardh
- Lupinus linearis Desr.
- Lupinus littoralis Lindl. - Küstenlupine
- Lupinus lobbianus C.P. Sm.
- Lupinus longifolius (S. Watson) Abrams - Langblättrige Buschlupine
- Lupinus lorenzensis C.P. Sm.
- Lupinus ludovicianus Greene - San Luis Obispo County Lupine
- Lupinus luetzelburgianus C.P. Sm.
- Lupinus luteolus Kellogg - Butterlupine, Blassgelbe Lupine
- Lupinus lutescens C.P. Sm.
- Lupinus lutosus A. Heller
- Lupinus lyallii A. Gray
- subsp. alcis-temporis (C.P. Sm.) B.J.Cox
- subsp. lyallii A. Gray - Lyallsche Lupine
- subsp. minutifolius (Eastw.) B.J.Cox
- subsp. washoensis (A.Heller) B.J.Cox
- Lupinus macbrideanus C.P. Sm.
- Lupinus macranthus Rose
- Lupinus maculatus Rydb.
- Lupinus madrensis Seem.
- Lupinus magdalenensis C.P. Sm.
- Lupinus magnificus M.E. Jones
- Lupinus magniflorus C.P. Sm.
- Lupinus magnistipulatus Planchuelo & D.B. Dunn
- Lupinus malacophyllus Greene
- Lupinus malacotrichus C.P. Sm.
- Lupinus maleopinatus C.P. Sm.
- Lupinus mandonanus C.P. Sm.
- Lupinus mantaroensis C.P. Sm.
- Lupinus marinensis Eastw.
- Lupinus mariposanus Eastw.
- Lupinus martensis C.P. Sm.
- Lupinus martinetianus (C.P. Sm.) C.P. Sm.
- Lupinus mathewsianus C.P. Sm.
- Lupinus matucanicus Ulbr.
- Lupinus meionanthus A. Gray
- Lupinus melaphyllus C.P. Sm.
- Lupinus menziesii J. Agardh
- Lupinus meridanus C.P. Sm.
- Lupinus metensis C.P. Sm.
- Lupinus mexicanus Lag.
- Lupinus michelianus C. P. Sm.
- Lupinus microcarpus Sims
- var. densiflorus
- var. microcarpus - Breitblättrige Lupine, Hühnerlupine
- Lupinus microphyllus Desr.
- Lupinus minimus Hook.
- Lupinus mirabilis C.P. Sm.
- Lupinus misticola Ulbr.
- Lupinus mollendoensis Ulbr.
- Lupinus mollis A. Heller
- Lupinus monensis Eastw.
- Lupinus monserratensis C.P. Sm.
- Lupinus montanus Kunth
- subsp. glabrior (S.Watson) D.B.Dunn & Harmon
- subsp. montanus Kunth
- subsp. montesii (C.P.Sm.) D.B.Dunn & Harmon
- Lupinus monticola Rydb.
- Lupinus montigenus A. Heller
- Lupinus moritzianus Kunth
- Lupinus mucronulatus Howell
- Lupinus muelleri Standl.
- Lupinus multiflorus Desr.
- Lupinus munzianus C.P. Sm.
- Lupinus munzii Eastw.
- Lupinus mutabilis Sweet - Andenlupine, Perlenlupine, Südamerikanische Lupine, Tarwi, Tarhui, Chocho
- Lupinus nanus Benth. - Zwerglupine, Feldlupine, Himmelslupine, Douglas-Lupine
- Lupinus navicularius A. Heller
- Lupinus nehmadae C.P. Sm.
- Lupinus neocotus C.P. Sm.
- Lupinus neomexicanus Greene
- Lupinus nepubescens C.P. Sm.
- Lupinus nevadensis A. Heller - Nevada-Lupine
- Lupinus niederleinianus C.P. Sm.
- Lupinus nipomensis Eastw. - Nipomo-Mesa-Lupine
- Lupinus niveus S. Watson
- Lupinus nonoensis C.P. Sm.
- Lupinus nootkatensis Sims - Nootka-Lupine
- Lupinus notabilis C.P. Sm.
- Lupinus nubigenus Kunth
- Lupinus nubilorum C.P. Sm.
- Lupinus obscurus C.P. Sm.
- Lupinus obtusilobus A. Heller - Stumpfblättrige Lupine
- Lupinus ochoanus C.P. Sm.
- Lupinus ochroleucus Eastw.
- Lupinus odoratus A. Heller - Königliche Mojave-Lupine
- Lupinus onustus S. Watson - Plumas-Lupine
- Lupinus opertospicus C.P. Sm.
- Lupinus oquendoanus C.P. Sm.
- Lupinus oreganus A. Heller - Oregon-Lupine
- Lupinus oreophilus Phil.
- Lupinus ornatus Lindl.
- Lupinus oscar-haughtii C.P. Sm.
- Lupinus ostiofluminis C.P. Sm.
- Lupinus otto-buchtienii C.P. Sm.
- Lupinus otto-kuntzeanus C.P. Sm.
- Lupinus otuzcoensis C.P. Sm.
- Lupinus ovalifolius Benth.
- Lupinus pachanoanus C.P. Sm.
- Lupinus pachitensis C.P. Sm.
- Lupinus pachylobus Greene
- Lupinus padre-crowleyi C.P. Sm. - DeDeckersche Lupine, Pater-Crowley-Lupine
- Lupinus pallidus Brandegee
- Lupinus paniculatus Desr.
- Lupinus paraguariensis Chodat & Hassl.
- Lupinus paranensis C.P. Sm.
- Lupinus paruroensis C.P. Sm.
- Lupinus parviflorus Hook. & Arn. - Lodgepole-Lupine
- subsp. myrianthus (Greene) Harmon
- subsp. parviflorus Hook. & Arn.
- Lupinus parvifolius Gardner
- Lupinus pasachoensis C.P. Sm.
- Lupinus pasadenensis Eastw.
- Lupinus patulus C.P. Sm.
- Lupinus paucartambensis C.P. Sm.
- Lupinus paucovillosus C.P. Sm.
- Lupinus paynei Davidson
- Lupinus pearceanus C.P. Sm.
- Lupinus pendentiflorus C.P. Sm.
- Lupinus peirsonii H. Mason - Peirson's Lupine, lange Lupine
- Lupinus penlandianus C.P. Sm.
- Lupinus perblandus C.P. Sm.
- Lupinus perbonus C.P. Sm.
- Lupinus perennis L. - Wilde Staudenlupine, Sonnenlupine, Indische Runkelrübe, Altweiberhäubchen
- subsp. gracilis (Nutt.) D.B.Dunn
- subsp. occidentalis S. Watson
- subsp. perennis L.
- Lupinus perglaber Eastw.
- Lupinus perissophytus C.P. Sm.
- Lupinus persistens Rose
- Lupinus peruvianus Ulbr.
- Lupinus philippianus C.P. Sm.
- Lupinus physodes Douglas
- Lupinus pickeringii A. Gray
- Lupinus pilosellus Eastw.
- Lupinus pilosissimus M. Martens & Galeotti
- Lupinus pinguis Ulbr.
- Lupinus pipersmithianus J.F. Macbr.
- Lupinus pisacensis C.P. Sm.
- Lupinus piurensis C.P. Sm.
- Lupinus platamodes C.P. Sm.
- Lupinus plattensis S. Watson
- Lupinus platyptenus C.P. Sm.
- Lupinus polycarpus Greene - Kleinblütige Lupine
- Lupinus polyphyllus Lindl. - großblättrige Lupine, großblättrige Lupine, Gartenlupine, vielblättrige Lupine
- var. burkei (S. Watson) C. L. Hitchc.
- var. humicola (A.Nelson) Barneby
- var. pallidipes (A. Heller) C. P. Sm.
- var. polyphyllus Lindl.
- var. prunophilus (M. E. Jones) L. Ll. Phillips
- Lupinus poopoensis C.P. Sm.
- Lupinus popayanensis C.P. Sm.
- Lupinus potosinus Rose
- Lupinus praealtus C.P. Sm.
- Lupinus praestabilis C.P. Sm.
- Lupinus praetermissus C.P. Sm.
- Lupinus pratensis A.Heller - Inyo-Wiesenlupine
- Lupinus pringlei Rose
- Lupinus proculaustrinus C.P. Sm.
- Lupinus prostratus J. Agardh
- Lupinus protrusus C.P. Sm.
- Lupinus prouvensalanus C.P. Sm.
- Lupinus prunophilus M.E. Jones - Behaarte großblättrige Lupine
- Lupinus pseudopolyphyllus C.P. Sm.
- Lupinus pseudotsugoides C.P. Sm.
- Lupinus pubescens Benth.
- Lupinus pucapucensis C.P. Sm.
- Lupinus pulloviridus C.P. Sm.
- Lupinus pulvinaris Ulbr.
- Lupinus punto-reyesensis C.P. Sm.
- Lupinus puracensis C.P. Sm.
- Lupinus purdieanus C.P. Sm.
- Lupinus pureriae C.P. Sm.
- Lupinus purosericeus C.P. Sm.
- Lupinus pusillus Pursh - Rostige Lupine oder Zwerglupine
- subsp. intermontanus (A.Heller) D.B.Dunn
- subsp. pusillus Pursh
- Lupinus puyupatensis C.P. Sm.
- Lupinus pycnostachys C.P. Sm.
- Lupinus quellomayus C.P. Sm.
- Lupinus quitensis C.P. Sm.
- Lupinus radiatus C.P. Sm.
- Lupinus ramosissimus Benth.
- Lupinus reflexus Rose
- Lupinus regalis Bergmans
- Lupinus regnellianus C.P. Sm.
- Lupinus reineckianus C.P. Sm.
- Lupinus reitzii Burkart ex M. Pinheiro & Miotto
- Lupinus retrorsus L.F. Hend.
- Lupinus revolutus C.P. Sm.
- Lupinus richardianus C.P. Sm.
- Lupinus rimae Eastw.
- Lupinus rivularis Lindl. - Flussuferlupine
- Lupinus romasanus Ulbr.
- Lupinus roseolus Rydb.
- Lupinus roseorum C.P. Sm.
- Lupinus rotundiflorus M.E. Jones
- Lupinus rowleeanus C.P. Sm.
- Lupinus ruber A. Heller
- Lupinus rubriflorus Planchuelo
- Lupinus ruizensis C.P. Sm.
- Lupinus rupestris Kunth
- Lupinus rusbyanus C.P. Sm.
- Lupinus russellianus C.P. Sm.
- Lupinus sabinianus Lindl.
- Lupinus sabinii Hook.
- Lupinus sabulosus A. Heller
- Lupinus salticola Eastw.
- Lupinus sandiensis C.P. Sm.
- Lupinus santanderensis C.P. Sm.
- Lupinus sarmentosus Desr.
- Lupinus saxatilis Ulbr.
- Lupinus saxosus Howell - Felsenlupine
- Lupinus schwackeanus C.P. Sm.
- Lupinus seifrizianus (C.P. Sm.) C.P. Sm.
- Lupinus sellowianus Harms
- Lupinus sellulus Kellogg
- var. lobbii (S.Watson) B.J.Cox
- var. sellulus Kellogg
- var. ursinus (Eastw.) B.J.Cox
- Lupinus semiprostratus C.P. Sm.
- Lupinus semperflorens Benth.
- Lupinus sericatus Kellogg - Cobb Berg-Lupine
- Lupinus sericeus Pursh - Pursh's seidige Lupine
- var. barbiger (S.Watson) S.L.Welsh
- var. sericeus Pursh
- Lupinus setifolius Planchuelo & D.B. Dunn
- Lupinus shastensis Lupinus albicaulis
- Lupinus shockleyi S. Watson - Violette Wüstenlupine
- Lupinus sierrae-blancae Wooton & Standl.
- subsp. aquilinus (Wooton & Standl.) L.S.Fleak & D.B.Dunn
- subsp. sierrae-blancae Wooton & Standl.
- Lupinus simonsianus C.P. Sm.
- Lupinus simulans Rose
- Lupinus sinaloensis C.P. Sm.
- Lupinus sitgreavesii S. Watson
- Lupinus smithianus Kunth
- Lupinus solanagrorum C.P. Sm.
- Lupinus sonomensis A. Heller
- Lupinus soratensis Rusby
- Lupinus soukupianus C. P. Smith ex J. F. Macbr.
- Lupinus sparsiflorus Benth. - Wüstenlupine, Coulter's Lupin, Mojave-Lupine
- Lupinus spectabilis Hoover - Zottelhaarige Lupine
- Lupinus splendens Rose
- Lupinus spragueanus C.P. Sm.
- Lupinus staffordiae C.P. Sm.
- Lupinus stipulatus J. Agardh
- Lupinus stiversii Kellogg - Einjährige Harlekin-Lupine
- Lupinus storkianus C.P. Sm.
- Lupinus subacaulis Griseb.
- Lupinus subcarnosus Hook. - Büffelklee
- Lupinus subcuneatus C.P. Sm.
- Lupinus subhamatus C.P. Sm.
- Lupinus subinflatus C.P. Sm.
- Lupinus sublanatus Ostw.
- Lupinus submontanus Rose
- Lupinus subsessilis Benth.
- Lupinus subtomentosus C.P. Sm.
- Lupinus subvexus C.P. Sm.
- Lupinus succulentus K. Koch - Sukkulente Lupine, Arroyo-Lupine, Hohlblättrige Einjährige Lupine
- Lupinus sufferrugineus Rusby
- Lupinus suksdorfii Robinson
- Lupinus sulphureus Douglas
- subsp. kincaidii (Suksd.) L. Ll. Phillips - Kincaid's Lupine
- subsp. subsaccatus (Suksd.) L. Ll. Phillips
- subsp. sulphureus Douglas - Schwefellupine, Schwefelblütige Lupine
- Lupinus surcoensis C.P. Sm.
- Lupinus syriggedes C.P. Sm.
- Lupinus tacitus C.P. Sm.
- Lupinus tafiensis C.P. Sm.
- Lupinus talahuensis C.P. Sm.
- Lupinus tamayoanus C.P. Sm.
- Lupinus tarapacensis C.P. Sm.
- Lupinus tarijensis Ulbr.
- Lupinus tarmaensis C.P. Sm.
- Lupinus tatei Rusby
- Lupinus taurimortuus C.P. Sm.
- Lupinus tauris Benth.
- Lupinus tayacajensis C.P. Sm.
- Lupinus tegeticulatus Ostw.
- Lupinus tetracercophorus C.P. Sm.
- Lupinus texanus Hook.
- Lupinus texensis Hook. - Texas-Haubenrose
- Lupinus thompsonianus C.P. Sm.
- Lupinus tidestromii Greene - Tidestrømsche Lupine
- var. layneae (Eastw.) Munz
- var. tidestromii Greene
- Lupinus tolimensis C.P. Sm.
- Lupinus tomentosus DC.
- Lupinus tominensis Wedd.
- Lupinus toratensis C.P. Sm. - Warwanzo, Lito
- Lupinus tracyi Eastw. - Tracy's Lupine
- Lupinus triananus C.P. Sm.
- Lupinus truncatus Hook. & Arn. - Einjährige Lupine
- Lupinus tucumanensis C.P. Sm.
- Lupinus ulbrichianus C.P. Sm.
- Lupinus uleanus C.P. Sm.
- Lupinus ultramontanus C.P. Sm.
- Lupinus umidicola C.P. Sm.
- Lupinus uncialis S. Watson
- Lupinus uncinatus Schltdl.
- Lupinus urcoensis C.P. Sm.
- Lupinus urubambensis C.P. Sm.
- Lupinus valerioi Standl.
- Lupinus vallicola A. Heller - offene Lupine
- subsp. apricus (Greene) D.B.Dunn
- subsp. vallicola A. Heller
- Lupinus vargasianus C.P. Sm.
- Lupinus varicaulis C.P. Sm.
- Lupinus variicolor Steud. - Vielblättrige Lupine
- Lupinus velillensis C.P. Sm.
- Lupinus velutinus Benth.
- Lupinus venezuelensis C.P. Sm.
- Lupinus ventosus C.P. Sm.
- Lupinus verbasciformis Sandwith
- Lupinus verjonensis C.P. Sm.
- Lupinus vernicius Rose
- Lupinus viduus C.P. Sm.
- Lupinus vilcabambensis C.P. Sm.
- Lupinus villosus Willd.
- Lupinus visoensis J.F. Macbr.
- Lupinus volubilis C.P. Sm.
- Lupinus weberbaueri Ulbr.
- Lupinus werdermannianus C.P. Sm.
- Lupinus westianus Klein
- var. aridorum (McFarlin ex Beckner) Isely
- var. westianus Klein
- Lupinus whiltoniae Eastw.
- Lupinus wilkesianus C.P. Sm.
- Lupinus williamlobbii C.P. Sm.
- Lupinus williamsianus C.P. Sm.
- Lupinus xanthophyllus C.P. Sm.
- Lupinus xenophytus C.P. Sm.
- Lupinus yanahuancensis C.P. Sm.
- Lupinus yarushensis C.P. Sm.
- Lupinus ynesiae C.P. Sm. ⓘ
Untergattung Lupinus
Alte Weltlupinen ⓘ | |
---|---|
Die Blüten von Lupinus albus | |
Wissenschaftliche Klassifizierung | |
Königreich: | Pflanzen (Plantae)
|
(ohne Rangfolge): | Angiospermen
|
(ohne Rangfolge): | Eudikotyledonen
|
(ohne Rangfolge): | Rosengewächse
|
Ordnung: | Fabales
|
Familie: | Fabaceae
|
Unterfamilie: | Faboideae
|
Stamm: | Genisteae
|
Gattung: | Lupinus
|
Untergattung: | Lupinus S.Wats.
|
Typusart | |
Lupinus albus L.
| |
Arten | |
12; siehe Text. | |
Synonyme | |
|
Die Untergattung Lupinus umfasst in ihrer heutigen Umschreibung 12 Arten aus dem Mittelmeerraum und Afrika mit mindestens vier Samenanlagen im Fruchtknoten:
- Lupinus albus L. 1753 - Weiße Lupine
- subsp. albus L.
- subsp. graecus (Boiss. & Spruner) Franco & P.Silva
- subsp. termis (Forsk.) Ponert.
- Lupinus angustifolius L. 1753 - Blaue Lupine, Schmalblättrige Lupine
- var. angustifolius L.
- var. albopunctatus Kurl. et Stankev.
- var. griseomaculatus Kurl. et Stankev.
- var. chalybens Kurl. et Stankev.
- var. corylinus Kurl. et Stankev.
- var. purpureus Kurl. et Stankev.
- var. rubidus Kurl. et Stankev.
- var. atabekovae Kurl. et Stankev.
- var. sparsiusculus Kurl. et Stankev.
- var. brunneus Kurl. et Stankev.
- var. albosyringeus Taran.
- var. albidus Kurl. et Stankev.
- var. candidus Kuptzov. et Kurl.
- Lupinus atlanticus Gladstones 1974
- Lupinus cosentinii Guss. 1828 - Sandlupine
- Lupinus digitatus Forsk. 1775
- Lupinus hispanicus Boiss. & Reut. 1842
- subsp. bicolor (Merino) Gladst.
- subsp. hispanicus Boiss. & Reut.
- Lupinus luteus L. 1753 - Gelbe Lupine
- var. luteus L.
- var. maculosus Kurl. et Stankev.
- var. kazimierskii Kurl. et Stankev.
- var. arcellus Kurl. et Stankev.
- var. sempolovskii (Atab) Kurl. et Stankev.
- var. melanospermus Kurl. et Stankev.
- var. niger Kurl. et Stankev.
- var. cremeus Kurl. et Stankev.
- var. leucospermus Kurl. et Stankev.
- var. sulphureus (Atab.) Kurl. et Stankev.
- var. stepanovae Kurl. et Stankev.
- var. ochroleucus Kurl. et Stankev.
- var. aurantiacus Kurl. et Stankev.
- var. croceus Kurl. et Stankev.
- var. aureus Kurl. et Stankev.
- var. albicans Kurl. et Stankev.
- var. sinskayae Kurl. et Stankev.
- Lupinus micranthus Guss. 1828
- Lupinus palaestinus Boiss. 1849 - Weiß-graue Lupine
- Lupinus pilosus Murr. 1774 - Blaue Lupine
- Lupinus princei Harms 1901
- Lupinus somaliensis Baker f. 1895 ⓘ
Artennamen mit unsicherem taxonomischen Status
Der Status der folgenden binomischen Namen ist nicht geklärt:
- Lupinus acaulis Larrañaga
- Lupinus achilleaphilus C.P.Sm.
- Lupinus acutilobus A.Heller
- Lupinus aegr-Aovium C.P.Sm.
- Lupinus africanus Lour.
- Lupinus agninus Gand.
- Lupinus agropyrophilus C.P.Sm.
- Lupinus alaimandus C.P.Sm.
- Lupinus albicaulis Douglas ex Hook.
- Lupinus alicanescens C.P.Sm.
- Lupinus aliclementinus C.P.Sm.
- Lupinus aliumbellatus C.P.Sm.
- Lupinus altissimus Sessé & Moc.
- Lupinus alturasensis C.P.Sm.
- Lupinus alveorum C.P.Sm.
- Lupinus amabilis A.Heller
- Lupinus amniculi-cervi C.P.Sm.
- Lupinus amniculi-salicis C.P.Sm.
- Lupinus amniculi-vulpum C.P.Sm.
- Lupinus andersonianus C.P.Sm.
- Lupinus anemophilus Greene
- Lupinus angustifolius Blanco
- Lupinus aphronorus Blank.
- Lupinus apodotropis A.Heller
- Lupinus aralloius C.P.Sm.
- Lupinus arborescens Amabekova & Maisuran
- Lupinus arceuthinus Greene
- Lupinus argyraeus DC.
- Lupinus atacamicus C.P.Sm.
- Lupinus aureus J.Agardh
- Lupinus axillaris Blank.
- Lupinus barkeriae Knowles & Westc.
- Lupinus bartolomei M.E.Jones
- Lupinus bassett-maguirei C.P.Sm.
- Lupinus beaneanus C.P.Sm.
- Lupinus biddleii L.F.Hend.
- Lupinus bimaculatus Hook. ex D.Don
- Lupinus bimaculatus Desr.
- Lupinus bivonii C.Presl
- Lupinus blankinshipii A.Heller
- Lupinus blaschkeanus Fisch. & C.A.Mey.
- Lupinus brevior (Jeps.) J.A. Christian & D.B. Dunn
- Lupinus brittonii Abrams
- Lupinus caespitosus Nutt.
- Lupinus californicus K.Koch
- Lupinus campbelliae Eastw.
- Lupinus campestris Cham. & Schltdl.
- Lupinus campestris-florum C.P.Sm.
- Lupinus candicans Rydb.
- Lupinus canus Hemsl.
- Lupinus capitatus Greene
- Lupinus capitis-amniculi C.P.Sm.
- Lupinus carolus-bucarii C.P.Sm.
- Lupinus chachas Ochoa ex C. P. Smith
- Lupinus chamissonis Eschscholtz
- Lupinus chiapensis Rose
- Lupinus chihuahuensis S.Watson
- Lupinus christianus C.P.Sm.
- Lupinus chrysomelas Casar.
- Lupinus clementinus Greene
- Lupinus comatus Rydb.
- Lupinus consentinii Walp.
- Lupinus cymb-Aegressus C.P.Sm.
- Lupinus dasyphyllus Greene
- Lupinus davisianus C.P.Sm.
- Lupinus debilis Eastw.
- Lupinus decaschistus C.P.Sm.
- Lupinus diaboli-septem C.P.Sm.
- Lupinus dichrous Greene
- Lupinus dispersus A.Heller
- Lupinus dissimulans C.P.Sm.
- Lupinus durangensis C.P.Sm.
- Lupinus eatonanus C.P.Sm.
- Lupinus equi-coeli C.P.Sm.
- Lupinus equi-collis C.P.Sm.
- Lupinus erectus L.F.Hend.
- Lupinus erminens S.Watson
- Lupinus ermineus S.Watson
- Lupinus falcifer Nutt.
- Lupinus falsoerectus C.P.Sm.
- Lupinus falsoformosus C.P.Sm.
- Lupinus falsograyi C.P.Sm.
- Lupinus fieldii Rose ex J. F. Macbr.
- Lupinus filicaulis C.P.Sm.
- Lupinus finitus C.P.Sm.
- Lupinus flavescens Rydb.
- Lupinus foliosus Hook.
- Lupinus foliosus Nutt.
- Lupinus forskahlei Boiss.
- Lupinus franciscanus Greene
- Lupinus fraxinetorum Greene
- Lupinus fruticosus Steud.
- Lupinus fruticosus Dum.Cours.
- Lupinus garcianus Bennett & Dunn
- Lupinus geophilus Rose
- Lupinus geraniophilus C.P.Sm.
- Lupinus glabellus M.Martens & Galeotti
- Lupinus graciliflorus C.P.Sm.
- Lupinus gratus Greene
- Lupinus gredensis Gand.
- Lupinus guadalupensis Greene
- Lupinus guadiloupensis Steud.
- Lupinus guatimalensis auct.
- Lupinus gussoneanus J.Agardh
- Lupinus habrocomus Greene
- Lupinus haudcytisoides C.P.Sm.
- Lupinus helleri Greene
- Lupinus hexaedrus E. Fourn.
- Lupinus hintonii C.P.Sm.
- Lupinus huigrensis Rose ex C.P.Sm.
- Lupinus humicolus A.Nelson
- Lupinus humifusus Benth.
- Lupinus humilis Rose ex Pittier
- Lupinus hyacinthinus Greene
- Lupinus idoneus C.P.Sm.
- Lupinus inamoenus Greene ex C.F.Baker
- Lupinus indutus Greene ex C.F.Baker
- Lupinus insignis Glaz. ex C. P. Smith
- Lupinus integrifolius L.
- Lupinus intergrifolius Desr.
- Lupinus ione-grisetae C.P.Sm.
- Lupinus ione-walkerae C.P.Sm.
- Lupinus jamesonianus C.P.Sm.
- Lupinus javanicus Burm.f.
- Lupinus jorgensenanus C.P.Sm.
- Lupinus jucundus Greene
- Lupinus kellerrnanianus C.P.Sm.
- Lupinus kyleanus C.P.Sm.
- Lupinus labiatus Nutt.
- Lupinus lacticolor Tamayo
- Lupinus lacus-huntingtonii C.P.Sm.
- Lupinus lacuum-trinitatum C.P.Sm.
- Lupinus larsonanus C.P.Sm.
- Lupinus lassenensis Eastw.
- Lupinus latissimus Greene
- Lupinus laxifolius A.Gray
- Lupinus leptostachyus Greene
- Lupinus lesueurii Standl.
- Lupinus linearifolius Larrañaga
- Lupinus lingulae C.P.Sm.
- Lupinus longilabrum C.P.Sm.
- Lupinus lorentzianus C.P.Sm.
- Lupinus louise-bucariae C.P.Sm.
- Lupinus louise-grisetae C.P.Sm.
- Lupinus lucidus Benth. ex Loudon
- Lupinus lyman-bensonii C.P.Sm.
- Lupinus lysichitophilus C.P.Sm.
- Lupinus macrocarpus Hook. & Arn.
- Lupinus macrocarpus Torr.
- Lupinus macrophyllus Benth.
- Lupinus macrorhizos Georgi
- Lupinus magnistipulatus Planchuelo & Dunn
- Lupinus maissurianii Atabek. & Polukhina
- Lupinus marcusianus C.P.Sm.
- Lupinus mariae-josephae H.Pascual
- Lupinus markleanus C.P.Sm.
- Lupinus marschallianus Süß
- Lupinus mearnsii C.P.Sm.
- Lupinus meli-campestris C.P.Sm.
- Lupinus meridanus Moritz ex C. P. Smith
- Lupinus mexiae C.P.Sm.
- Lupinus micensis M.E.Jones
- Lupinus micheneri Greene
- Lupinus milleri J.Agardh
- Lupinus minearanus C.P.Sm.
- Lupinus minutissimus Tamayo
- Lupinus molle A.Heller
- Lupinus mollissifolius Davidson
- Lupinus monettianus C.P.Sm.
- Lupinus muellerianus C.P.Sm.
- Lupinus multicincinnis C.P.Sm.
- Lupinus neglectus Rose
- Lupinus nemoralis Greene
- Lupinus niger Wehmer
- Lupinus noldekae Eastw.
- Lupinus nutcanus Spreng.
- Lupinus nutkatensis J.G.Cooper
- Lupinus obtunsus C.P.Sm.
- Lupinus octablomus C.P.Sm.
- Lupinus opsianthus Amabekova & Maisuran
- Lupinus pavonum C.P.Sm.
- Lupinus pendeltonii A.Heller
- Lupinus pendletonii A.Heller
- Lupinus perconfertus C.P.Sm.
- Lupinus perplexus C.P.Sm.
- Lupinus philistaeus Boiss.
- Lupinus pinus-contortae C.P.Sm.
- Lupinus piperi B.L.Rob. ex Piper
- Lupinus piperitus Davidson
- Lupinus platanophilus M.E.Jones
- Lupinus plebeius Greene ex C.F.Baker
- Lupinus prato-lacuum C.P.Sm.
- Lupinus prolifer Desr.
- Lupinus propinquus Greene
- Lupinus proteanus Eastw.
- Lupinus psoraleoides Pollard
- Lupinus pumviridis C.P.Sm.
- Lupinus puroviridis C.P.Sm.
- Lupinus purpurascens A.Heller
- Lupinus pygmaeus Tamayo
- Lupinus quercus-jugi C.P.Sm.
- Lupinus quercuum C.P.Sm.
- Lupinus rainierensis Eastw.
- Lupinus regius Rudolph ex Torr. & A.Gray
- Lupinus rhodanthus C.P.Sm.
- Lupinus rickeri C.P.Sm.
- Lupinus rivetianus C.P.Sm.
- Lupinus rydbergii Blank.
- Lupinus sabuli C.P.Sm.
- Lupinus salicisocius C.P.Sm.
- Lupinus salinensis C.P.Sm.
- Lupinus sativus Gaterau
- Lupinus scaposus Rydb.
- Lupinus scheuberae Rydb.
- Lupinus schickendantzii C.P.Sm.
- Lupinus schiedeanus Steud.
- Lupinus schumannii C.P.Sm.
- Lupinus seclususus C.P.Sm.
- Lupinus semiaequus C.P.Sm.
- Lupinus semiverticillatus Desr.
- Lupinus sergenti Tamayo ex Pittier
- Lupinus sergentii Tamayo
- Lupinus serradentum C.P.Sm.
- Lupinus shrevei C.P.Sm.
- Lupinus sierrae-zentae C.P.Sm.
- Lupinus sileri S.Watson
- Lupinus sinus-meyersii C.P.Sm.
- Lupinus sparhawkianus C.P.Sm.
- Lupinus spatulata Larrañaga
- Lupinus speciosus Voss
- Lupinus spruceanus C.P.Sm.
- Lupinus standleyensis C.P.Sm.
- Lupinus stationis C.P.Sm.
- Lupinus stiveri Kellogg
- Lupinus stoloniferus L.
- Lupinus strigulosus Gand.
- Lupinus subhirsutus Davidson
- Lupinus subvolutus C.P.Sm.
- Lupinus suksdorfii B.L. Rob. ex Piper
- Lupinus summersianus C.P.Sm.
- Lupinus sylvaticus Hemsl.
- Lupinus thermis Gasp.
- Lupinus thermus St.-Lag.
- Lupinus tilcaricus C.P.Sm.
- Lupinus timotensis Tamayo
- Lupinus tricolor Greene
- Lupinus tricolor G.Nicholson
- Lupinus trifidus Torr. ex S.Watson
- Lupinus tristis Sweet
- Lupinus trochophyllus Hoffmanns.
- Lupinus tuckeranus C.P. Sm.
- Lupinus vaginans Benth.
- Lupinus valdepallidus C.P.Sm.
- Lupinus vandykeae Eastw.
- Lupinus variegatus A.Heller
- Lupinus variegatus Poir.
- Lupinus varneranus C.P.Sm.
- Lupinus vavilovii Atabekova & Maissurjan
- Lupinus venustus Bailly
- Lupinus violaceus A.Heller
- Lupinus viridicalyx C.P.Sm.
- Lupinus volcanicus Greene
- Lupinus watsonii A.Heller
- Lupinus westiana Klein
- Lupinus wolfianus C.P.Sm.
- Lupinus yanlyensis C.P.Sm.
- Lupinus yaruahensis C.P.Sm. ⓘ
Zentraler und bekanntester züchterischer Durchbruch ist die Entwicklung alkaloidarmer Sorten. Die Nutzung der Lupine wurde durch die Züchtung von Sorten mit wesentlich geringeren Anteilen an Bitter- und Giftstoffen (sogenannte Süßlupine) erheblich erleichtert. Die Bezeichnung „Süßlupine“ beruht somit nicht auf einem süßen Geschmack, sondern auf der Abwesenheit der Bitterstoffe im Vergleich zu den klassischen Sorten und war ehemals als geschütztes Warenzeichen registriert. Die bitterstoffarmen Süßlupinen sind allerdings anfälliger für Krankheiten und Schädlinge: Die Alkaloide hemmen Bakterien, Pilze und konkurrierende Pflanzen und halten Pflanzenfresser ab. Daher besteht Interesse an – und mit zunehmendem Verständnis der Alkaloidumverteilung innerhalb der Pflanzen auch wachsende Aussichten auf – Sorten mit niedrigem Alkaloidgehalt in den Samen bei gleichzeitig für einen wirksamen Schutz ausreichenden Gehalten in den Blättern. Es sind mehrere, sämtlich rezessive Gene bekannt, die jeweils eine drastische Verringerung des Alkaloidgehalts bewirken. ⓘ
Hybriden
Die folgenden Hybriden sind beschrieben worden:
- Lupinus ×alpestris (A. Nelson) D.B. Dunn & J.M. Gillett
- Lupinus ×hispanicoluteus W.Święcicki & W.K.Święcicki
- Lupinus ×hybridus Lem.
- Lupinus ×insignis Lem.
- Lupinus ×regalis (auct.) Bergmans-Regenbogenlupine (Lupinus arboreus × Lupinus polyphyllus)
- Lupinus ×versicolor Caball. ⓘ
Etymologie
Während einige Quellen die Herkunft des Namens für zweifelhaft halten, wird in der Definition des Collins Dictionary behauptet, dass das Wort aus dem 14. Jahrhundert stammt, und zwar vom lateinischen lupīnus, "wölfisch", da man glaubte, dass die Pflanze den Boden gefräßig auslaugt. ⓘ
Ökologie
Bestimmte Arten, wie die Gelbe Strauchlupine (L. arboreus), gelten als invasive Unkräuter, wenn sie außerhalb ihres Heimatgebiets vorkommen. In Neuseeland gelten Lupinen als invasiv und stellen in einigen Fällen eine ernsthafte Bedrohung dar. L. polyphyllus ist in die freie Natur entkommen und wächst in großer Zahl entlang von Hauptstraßen und Bächen auf der Südinsel. Eine ähnliche Ausbreitung der Art hat in Finnland und Norwegen stattgefunden, nachdem die nicht heimische Art zunächst absichtlich im Landschaftsbau entlang der Hauptverkehrsstraßen angepflanzt wurde. Lupinen wurden in einigen Teilen Australiens mit deutlich kühlerem Klima angepflanzt, insbesondere im ländlichen Victoria und New South Wales. ⓘ
In den nordischen Ländern und auf der neuseeländischen Südinsel wurden die Lupinen jedoch eingeführt. ⓘ
Lupinen sind wichtige Larvenfutterpflanzen für viele Lepidopteren (Schmetterlinge und Nachtfalter). Dazu gehören:
- Aricia icarioides missionensis (Missionsbläuling), dessen Larven auf Lupinus beschränkt sind
- Callophrys irus (Eisblume), nachgewiesen auf L. perennis
- Erynnis persius (Persius-Scheckenfalter)
- †Glaucopsyche xerces (Blauer Xerces)
- Glaucopsyche lygdamus (Silbrigblau)
- Plebejus melissa samuelis (Karnerblau)
- Erynnis persius persius (Östlicher Persius-Dämmerungsspanner)
- Schinia sueta, Larven beschränkt auf Lupinus ⓘ
Kultivierung
Lupinus polyphyllus, die Gartenlupine, und Lupinus arboreus, die Baumlupine, sind beliebte Zierpflanzen in Gärten und die Quelle zahlreicher Hybriden und Züchtungen in einer breiten Palette von Farben, einschließlich Zweifarbigkeit. Als Leguminosen sind Lupinen gute Begleitpflanzen im Garten, die den Stickstoffgehalt des Bodens für Gemüse und andere Pflanzen erhöhen. ⓘ
Lupinen in Hokkaido, Japan
Zierlupinen, Ushuaia, Argentinien
Texas Bluebonnet, Texas, Vereinigte Staaten
Lupinen im pazifischen Nordwesten Washingtons, Vereinigte Staaten ⓘ
Landwirtschaft
Anfang des 20. Jahrhunderts versuchten deutsche Wissenschaftler, eine Süßlupinensorte zu züchten, der der bittere Geschmack fehlte, so dass sie sowohl für den menschlichen als auch für den tierischen Verzehr besser geeignet war. ⓘ
In der Landwirtschaft werden viele einjährige Lupinenarten verwendet, von denen die meisten aus dem Mittelmeerraum stammen. Ursprünglich wurde die Lupine als Gründüngung oder Futterpflanze angebaut, heute wird sie zunehmend wegen ihrer Samen angebaut, die als Alternative zu Sojabohnen verwendet werden können. Süßlupinen (mit geringem Alkaloidgehalt) werden als Viehfutter geschätzt, vor allem für Wiederkäuer, aber auch für Schweine und Geflügel und neuerdings auch als Bestandteil von Aquafutter. Der Markt für Lupinensamen für die menschliche Ernährung ist derzeit noch klein, aber Forscher glauben, dass er ein großes Potenzial hat. Lupinensamen gelten bei bestimmten Anwendungen als "besser" als Sojabohnen, und es mehren sich die Hinweise auf ihre potenziellen gesundheitlichen Vorteile. Sie enthalten ähnliche Proteine wie Sojabohnen, aber weniger Fett. Als Nahrungsquelle sind sie glutenfrei, enthalten viele Ballaststoffe, Aminosäuren und Antioxidantien und gelten als präbiotisch. Etwa 85 % der weltweiten Lupinensamen werden in Westaustralien angebaut. ⓘ
Drei mediterrane Lupinenarten, die blaue (schmalblättrige) Lupine, die weiße Lupine und die gelbe Lupine, werden in großem Umfang als Vieh- und Geflügelfutter angebaut. ⓘ
Wie andere Leguminosen können sie über eine Rhizobium-Wurzelknöllchen-Symbiose Stickstoff aus der Atmosphäre in Ammoniak fixieren und so den Boden für andere Pflanzen düngen. Dank dieser Anpassung sind Lupinen tolerant gegenüber unfruchtbaren Böden und in der Lage, Veränderungen auf kargen und minderwertigen Böden voranzutreiben. Die Gattung Lupinus wird von Bradyrhizobium-Bodenbakterien angeknotet. ⓘ
Toxizität
Einige Lupinen enthalten bestimmte sekundäre Pflanzenstoffe, darunter Isoflavone und giftige Alkaloide wie Lupinin und Spartein. Bei frühzeitiger Erkennung können diese durch die Verarbeitung entfernt werden, allerdings werden Lupinen, die diese Bestandteile enthalten, in der Regel nicht für Lebensmittel ausgewählt. ⓘ
Bei Patienten, die auf Erdnüsse allergisch reagieren, besteht das Risiko einer Lupinenallergie. Die meisten gemeldeten Lupinenreaktionen traten bei Menschen mit einer Erdnussallergie auf. Aufgrund der Kreuzallergenität von Erdnuss und Lupine schreibt die Europäische Kommission seit 2006 vor, dass auf Lebensmitteletiketten das Vorhandensein von "Lupine und Lupinenerzeugnissen" in Lebensmitteln angegeben werden muss. ⓘ
Lupinenpflanzen können von dem Pilz Diaporthe toxica besiedelt werden, der bei Aufnahme durch Weidetiere eine als Lupinose bekannte Mykotoxikose verursachen kann. ⓘ
Verwendungen
Die Samen der Lupine, die gemeinhin als Lupinenbohnen bezeichnet werden, waren bei den Römern beliebt, die die Pflanze im gesamten Römischen Reich kultivierten, wo die Lupine in den erhaltenen romanischen Sprachen noch unter Namen wie lupini bekannt ist. ⓘ
Die Samen verschiedener Lupinenarten werden seit über 3.000 Jahren im Mittelmeerraum und seit 6.000 Jahren in den Anden als Nahrungsmittel verwendet. Lupinen wurden auch von vielen nordamerikanischen Ureinwohnern wie den Yavapai verwendet. Die Andenlupine oder Tarwi (Lupinus mutabilis) war im Inka-Reich ein weit verbreitetes Nahrungsmittel; allerdings wurde ihr nie der gleiche Stellenwert eingeräumt wie Sojabohnen, Trockenerbsen und anderen Hülsenfrüchten. Die im südamerikanischen Andenhochland beheimatete Perllupine L. mutabilis, lokal als Tarwi oder Chocho bekannt, wurde in großem Umfang angebaut, aber es scheint keine bewusste genetische Verbesserung außer der Selektion auf größere und wasserdurchlässige Samen vorgenommen worden zu sein. Die Nutzer weichten die Samen in fließendem Wasser ein, um den größten Teil der bitteren Alkaloide zu entfernen, und kochten oder rösteten die Samen, um sie genießbar zu machen, oder sie kochten und trockneten sie, um Kirku herzustellen, was in Las Relaciones geográficas de Indias als präkolumbianische Praxis beschrieben wird. Die spanische Herrschaft führte zu einer Veränderung der Ernährungsgewohnheiten der indigenen Völker, und erst in jüngster Zeit (ab dem späten 20. Jahrhundert) ist das Interesse an der Verwendung der Lupine als Nahrungsmittel wieder erwacht. ⓘ
Aus Lupinen lassen sich eine Vielzahl von süßen und herzhaften Lebensmitteln herstellen, darunter alltägliche Speisen, traditionelle fermentierte Lebensmittel, Backwaren und Soßen. Die weißen Bohnen der Europäischen Lupine (L. albus) werden üblicherweise in einer Salzlösung in Gläsern verkauft (wie Oliven und Essiggurken) und können mit oder ohne Schale gegessen werden. Lupinengerichte sind vor allem in Europa verbreitet, insbesondere in Portugal, Spanien, Griechenland und Italien. Sie sind auch in Brasilien und Ägypten verbreitet. In Ägypten ist die Lupine auf Arabisch als ترمس termes bekannt und ist ein beliebter Straßensnack, nachdem sie mehrmals in Wasser eingeweicht und dann in Salzlake eingelegt wurde. In Portugal, Spanien und im spanischen Viertel Harlem in New York werden sie mit Bier und Wein verzehrt. Im Libanon, in Israel, Jordanien, Syrien und Palästina werden die salzigen und gekühlten Lupinibohnen Turmus genannt und als Teil eines Aperitifs oder eines Snacks serviert. Andere Arten wie L. albus (Weiße Lupine), L. angustifolius (Schmalblättrige Lupine) und L. hirsutus (Blaue Lupine) haben ebenfalls essbare Samen. ⓘ
Kultur
Die im gesamten Mittelmeerraum und in den Anden verbreitete Lupine wurde schon von den frühen Ägyptern und Inkas gegessen und war den römischen Landwirten wegen ihrer Fähigkeit bekannt, die Fruchtbarkeit der Böden zu verbessern. ⓘ
Im späten 18. Jahrhundert wurden Lupinen in Nordeuropa als Mittel zur Verbesserung der Bodenqualität eingeführt, und in den 1860er Jahren war die gelbe Gartenlupine auf den sandigen Böden der baltischen Küstenebene zu finden. ⓘ
Die erfolgreiche Entwicklung von Lupinensorten mit dem erforderlichen "Süß-Gen" ebnete den Weg für eine größere Verbreitung der Lupine in Europa und später in Australien. ⓘ
Weitere Arbeiten des westaustralischen Ministeriums für Landwirtschaft und Ernährung in den 1950er und 60er Jahren führten dazu, dass heute in Westaustralien mehr Süßlupinen angebaut werden als irgendwo sonst auf der Welt. ⓘ
Bluebonnets, einschließlich der Texas Bluebonnet (L. texensis), sind die Staatsblumen von Texas. ⓘ
Nutzung
Gründüngung
Lupinen fixieren bis zu 100 kg Stickstoff pro Hektar, was in der Landwirtschaft zur Gründüngung erwünscht sein kann. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass es sich bei dem Wert um eine Fixierungsleistung handelt, von der der Eigenbedarf der Pflanze abgezogen werden muss. Knöllchenbakterien an den bis zu 1,5 Meter langen Wurzeln binden den Stickstoff. Die kräftigen Wurzeln können auch verdichteten Boden durchdringen und so die Durchwurzelbarkeit des Bodens für Folgekulturen verbessern. Die Symbionten binden den Stickstoff aus der Luft und lösen zudem einen Teil des Phosphats im Boden. Der erhebliche Gründüngungseffekt der Lupine kann jedoch abseits des gezielten landwirtschaftlichen Anbaues an neu besiedelten Orten häufig zu nachhaltigen und damit problematischen Vegetationsveränderungen führen. ⓘ
Lebensmittel
Wie andere Hülsenfrüchte finden die Samen der Lupine Verwendung als Lebensmittel sowie als Zutat in verschiedenen Lebensmittelprodukten. Der Nährstoffgehalt ist mit dem anderer Hülsenfrüchte vergleichbar. Einen Überblick über den Nährstoffgehalt im Vergleich zu anderen Hülsenfrüchten gibt die folgende Tabelle:
Hülsenfrucht | % der Trockenmasse ⓘ | ||||
---|---|---|---|---|---|
Eiweiß | Kohlenhydrate | Fett | Ballaststoffe | Mineralstoffe | |
Lupine | 36–48 | 5 | 4–7 | 15–18 | 4–5 |
Sojabohne | 35–45 | 14,8 | 18–20 | 6 | 4–5 |
Erbse | 23–26 | 40 | 1,5 | 6,8 | 2,7–3,7 |
Bohne | 21 | 34–45 | 1,6 | 18–23 | 3,9 |
Verarbeitung und Lupinenprodukte
Lupinensamen können in unterschiedlicher Form verwendet werden. Zur menschlichen Ernährung werden die Samen weiterverarbeitet. Der giftige Bitterstoff kann durch Kochen alleine nicht zerstört werden. Nach traditionellen Verfahren werden die Samen der alten bitterstoffhaltigen Sorten bis zu 14 Tage in Meer- oder Salzwasser eingelegt, um die Bitterstoffe zu entfernen und die Samen genießbar zu machen. Die neueren bitterstoffarmen Sorten müssen nicht mehr so lange eingeweicht werden, es genügen 1 bis 2 Tage. Die Garzeit der eingeweichten Samen beträgt ungefähr zwei Stunden. Im Gegensatz zu anderen Hülsenfrüchten werden Lupinensamen beim Kochen nicht mehlig, sondern behalten eine feste Konsistenz. ⓘ
Die eingelegten Samen (italienisch Lupini, portugiesisch Tremoços, spanisch Altramuces) sind im Mittelmeerraum ein beliebter Bier-Snack in Gaststätten. Sie werden aber auch zu Lopino, einem Tofu-ähnlichen Produkt, Lupinenmehl (das meist etwa 40 % Eiweiß enthält) sowie zu Lupinenmilch weiterverarbeitet und sind so Bestandteil vegetarischer Ernährungsformen. Außerdem kann aus den gerösteten Früchten ein kaffeeähnliches Getränk gewonnen werden (zum Beispiel Altreier Kaffee). Getrocknete Lupinensamen sind auch unter der Bezeichnung „Tirmis“ im Handel. Geschmacklich ist das Mehl der geschälten Samen der Süßlupine immer noch sehr auffällig, so dass zum Beispiel geraten wird, den Anteil von Lupinen-Mehl in Backwaren unter 15 % zu halten. Dem Fraunhofer-Institut IVV ist es mit einem patentgeschützten Verfahren gelungen, das Lupinenmehl von seinen unerwünschten Bitterstoffen zu befreien und ein geschmacksneutrales Lupinenproteinisolat herzustellen. Mit diesem Verfahren kann die in Deutschland und Mitteleuropa angebaute Lupine mit ihren sehr guten Eigenschaften zur Bodenverbesserung verwendet werden, um Milch- und Fleischersatzprodukte aus nachhaltiger lokaler Landwirtschaft zu erzeugen. ⓘ
Allergenität
Für Allergiker mit einer Überempfindlichkeit gegen Hülsenfrüchtler kann die zunehmende Nutzung von Lupinen-Protein in der Nahrungsmittelindustrie problematisch sein, da Lupinen bzw. Lupinenprodukte zu den 14 häufigsten Verursachern von Nahrungsmittelallergien zählen. Die EU-Richtlinie 2007/68/EG vom 26. November 2007 über die Etikettierung verpackter Lebensmittel schreibt vor, dass Lupinenprodukte als Zutat auf dem Etikett von Lebensmitteln aufgeführt werden müssen. ⓘ
Eine Sensibilisierung gegen Lupinenbestandteile – es handelt sich vor allem um bestimmte Proteine (Conglutine) – kann isoliert auftreten oder als Kreuzallergie bei vorheriger Sensibilisierung gegen andere Hülsenfrüchte, insbesondere Erdnüsse. So zeigten bei einer Studie mit 5.366 Teilnehmern rund 17 % der Patienten mit einer primären Erdnussallergie auch eine Kreuzreaktion mit Lupinen (Lupinenmehl). Betroffen von einer Kreuzallergie gegen Lupinen können darüber hinaus Menschen mit einer Allergie gegen eine (oder mehrere) der folgenden Allergenquellen sein: Bohnen, Linsen, Sojabohne, Klee, Luzerne, Lakritze, Johannisbrot, Gummi arabicum, Tamarinde, Traganth. ⓘ
Der zuverlässige Nachweis von Conglutinen in Lebensmitteln gelingt durch den Einsatz chromatographischer Verfahren in Kopplung mit der Massenspektrometrie, zum Beispiel der Flüssigchromatographie mit Massenspektrometrie-Kopplung. ⓘ
Als stark proteinhaltige Hülsenfrüchte enthalten Lupinen auch Histamin. Dies kann bei Histamin-Intoleranz zu den bekannten individuellen Symptomen führen. ⓘ
Giftigkeit
Die in allen Sorten außer der Süßlupine enthaltenen Mengen von Chinolizidin-Alkaloiden können zu Herzrasen, Verwirrtheit, Übelkeit, Mundtrockenheit, Schwindel und motorischen Kontrollverlust führen, in schweren Fällen auch zu Atemlähmung oder Herzstillstand. Das Bundesinstitut für Risikobewertung schätzt, dass den Vergiftungszentralen jährlich 80 bis 100 Vergiftungen gemeldet werden. Dabei handelt es sich meist um Kinder und um milde Verläufe. Es rät deshalb dazu, ausschließlich als Süßlupine oder entbitterte Bitterlupine gekennzeichnete Produkte zu verwenden. ⓘ