Eisen(III)-chlorid
Eisen(III)-chlorid (Hydrat)
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Eisen(III)-chlorid (wasserfrei)
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Bezeichnungen | |||
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IUPAC-Bezeichnungen
Eisen(III)-chlorid
Eisentrichlorid | |||
Andere Bezeichnungen
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Bezeichnungen | |||
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3D-Modell (JSmol)
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ChEBI | |||
ChemSpider | |||
EC-Nummer |
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PubChem CID
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RTECS-Nummer |
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UNII |
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UN-Nummer |
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InChI
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SMILES
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Eigenschaften | |||
Chemische Formel
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FeCl3 | ||
Molekulare Masse |
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Erscheinungsbild | Grün-schwarz im Auflicht; violett-rot im Durchlicht; gelber Feststoff als Hexahydrat; braun als wässrige Lösung | ||
Geruch | Schwach HCl | ||
Dichte |
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Schmelzpunkt | 307,6 °C (585,7 °F; 580,8 K) (wasserfrei) 37 °C (99 °F; 310 K) (Hexahydrat) | ||
Siedepunkt |
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Löslichkeit in Wasser
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912 g/L (wasserfrei oder Hexahydrat, 25 °C) | ||
Löslichkeit in
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Magnetische Suszeptibilität (χ)
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+13,450-10-6 cm3/mol | ||
Viskosität | 12 cP (40%ige Lösung) | ||
Struktur | |||
Kristallstruktur
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Sechseckig, hR24 | ||
Raumgruppe
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R3, Nr. 148 | ||
Gitterkonstante
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a = 0,6065 nm, b = 0,6065 nm, c = 1,742 nm α = 90°, β = 90°, γ = 120°
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Formeleinheiten (Z)
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6 | ||
Koordinationsgeometrie
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Oktaedrisch | ||
Gefahren | |||
GHS-Kennzeichnung: | |||
Piktogramme
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Signalwort
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Gefahr | ||
Gefahrenhinweise
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H290, H302, H314 | ||
Sicherheitshinweise
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P234, P260, P264, P270, P273, P280, P301+P312, P301+P330+P331, P303+P361+P353, P304+P340, P305+P351+P338, P310, P321, P363, P390, P405, P406, P501 | ||
NFPA 704 (Feuerdiamant) | |||
Flammpunkt | Nicht brennbar | ||
NIOSH (US-Grenzwerte für die gesundheitliche Belastung): | |||
REL (Empfohlen)
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TWA 1 mg/m3 | ||
Sicherheitsdatenblatt (SDS) | ICSC | ||
Verwandte Verbindungen | |||
Andere Anionen
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Sonstige Kationen
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Verwandte Koagulantien
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Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich die Daten auf Materialien im Standardzustand (bei 25 °C [77 °F], 100 kPa).
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Infobox Referenzen
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Eisen(III)-chlorid ist eine anorganische Verbindung mit der Formel FeCl3. Es wird auch als Eisen(III)-chlorid bezeichnet und ist eine häufige Verbindung von Eisen in der Oxidationsstufe +3. Die wasserfreie Verbindung ist ein kristalliner Feststoff mit einem Schmelzpunkt von 307,6 °C. Die Farbe hängt vom Betrachtungswinkel ab: Im Auflicht erscheinen die Kristalle dunkelgrün, im Durchlicht dagegen violett-rot. ⓘ
Unter die Bezeichnung Eisenchlorid fällt auch die Verbindung Eisen(II)-chlorid (FeCl2). ⓘ
Struktur und Eigenschaften
Wasserfrei
Wasserfreies Eisen(III)-chlorid hat die BiI3-Struktur mit oktaedrischen Fe(III)-Zentren, die durch zwei koordinierte Chloridliganden miteinander verbunden sind. ⓘ
Eisen(III)-chlorid hat einen relativ niedrigen Schmelzpunkt und siedet bei etwa 315 °C. Der Dampf besteht aus dem Dimer Fe2Cl6 (wie Aluminiumchlorid), das bei höherer Temperatur zunehmend in das monomere FeCl3 (mit der Molekülsymmetrie der D3h-Punktgruppe) dissoziiert, das mit seiner reversiblen Zersetzung zu Eisen(II)-chlorid und Chlorgas konkurriert. ⓘ
Hydrate
Neben dem wasserfreien Stoff bildet Eisen(III)-chlorid vier Hydrate. Alle Formen von Eisen(III)-chlorid weisen zwei oder mehr Chloride als Liganden auf, und drei Hydrate weisen [FeCl4]- auf.
- Dihydrat: FeCl3-2H2O hat die Strukturformel trans-[FeCl2(H2O)4][FeCl4].
- FeCl3-2.5H2O hat die Strukturformel cis-[FeCl2(H2O)4][FeCl4]-H2O.
- FeCl3-3,5H2O hat die Strukturformel cis-[FeCl2(H2O)4][FeCl4]-3H2O.
- Hexahydrat: FeCl3-6H2O hat die Strukturformel trans-[FeCl2(H2O)4]Cl-2H2O. ⓘ
Wässrige Lösung
Wässrige Lösungen von Eisenchlorid sind charakteristisch gelb, im Gegensatz zu den blassrosa Lösungen von [Fe(H2O)6]3+. Spektroskopischen Messungen zufolge sind die wichtigsten Spezies in wässrigen Lösungen von Eisenchlorid der oktaedrische Komplex [FeCl2(H2O)4]+ (Stereochemie nicht spezifiziert) und der tetraedrische [FeCl4]-. ⓘ
Herstellung
Wasserfreies Eisen(III)-chlorid kann durch Behandlung von Eisen mit Chlor hergestellt werden:
- 2 Fe + 3 Cl2 → 2 FeCl3 ⓘ
Lösungen von Eisen(III)-chlorid werden industriell sowohl aus Eisen als auch aus Erz in einem geschlossenen Kreislaufverfahren hergestellt. ⓘ
- Auflösen von Eisenerz in Salzsäure
- Fe3O4 + 8 HCl → FeCl2 + 2 FeCl3 + 4 H2O
- Oxidation von Eisen(II)-chlorid mit Chlor
- 2 FeCl2 + Cl2 → 2 FeCl3
- Oxidation von Eisen(II)-chlorid mit Sauerstoff und Salzsäure
- 4 FeCl2 + O2 + 4 HCl → 4 FeCl3 + 2 H2O ⓘ
Beim Erhitzen von hydratisiertem Eisen(III)-chlorid entsteht kein wasserfreies Eisen(III)-chlorid. Stattdessen zersetzt sich der Feststoff in Salzsäure und Eisenoxychlorid. Hydratisiertes Eisen(III)-chlorid kann durch Behandlung mit Thionylchlorid in die wasserfreie Form überführt werden. In ähnlicher Weise kann eine Dehydratisierung mit Trimethylsilylchlorid durchgeführt werden:
- FeCl3-6H2O + 12 (CH3)3SiCl → FeCl3 + 6 ((CH3)3Si)2O + 12 HCl ⓘ
Reaktionen
In Wasser gelöst, ergibt Eisen(III)-chlorid eine stark saure Lösung. ⓘ
Beim Erhitzen mit Eisen(III)-oxid bei 350 °C entsteht aus Eisen(III)-chlorid Eisenoxychlorid.
- FeCl3 + Fe2O3 → 3FeOCl ⓘ
Das wasserfreie Salz ist eine mäßig starke Lewis-Säure und bildet Addukte mit Lewis-Basen wie Triphenylphosphinoxid, z. B. FeCl3(OPPh3)2, wobei Ph Phenyl ist. Es reagiert auch mit anderen Chloridsalzen und bildet das gelbe tetraedrische [FeCl4]-Ion. Salze von [FeCl4]- in Salzsäure können in Diethylether extrahiert werden. ⓘ
Redox-Reaktionen
Eisen(III)-chlorid ist ein mildes Oxidationsmittel, z. B. oxidiert es Kupfer(I)-chlorid zu Kupfer(II)-chlorid.
- FeCl3 + CuCl → FeCl2 + CuCl2
In einer Komproportionierungsreaktion reagiert es mit Eisen unter Bildung von Eisen(II)-chlorid:
- 2 FeCl3 + Fe → 3 FeCl2 ⓘ
Eine traditionelle Synthese von wasserfreiem Eisen(II)-chlorid ist die Reduktion von FeCl3 mit Chlorbenzol:
- 2 FeCl3 + C6H5Cl → 2 FeCl2 + C6H4Cl2 + HCl ⓘ
Mit Carboxylat-Anionen
Oxalate reagieren schnell mit wässrigem Eisen(III)-chlorid und bilden [Fe(C2O4)3]3-. Andere Carboxylatsalze bilden Komplexe, z. B. Citrat und Tartrat. ⓘ
Mit Alkalialkoholaten
Alkalimetallalkoxide reagieren zu Metallalkoxidkomplexen von unterschiedlicher Komplexität. Die Verbindungen können dimer oder trimer sein. In der festen Phase wurde eine Vielzahl von mehrkernigen Komplexen für die nominelle stöchiometrische Reaktion zwischen FeCl3 und Natriumethoxid beschrieben:
- FeCl3 + 3 [CH3CH2O]-Na+ → Fe(OCH2CH3)3 + 3 NaCl ⓘ
Mit metallorganischen Verbindungen
Eisen(III)-chlorid in Etherlösung oxidiert Methyllithium LiCH3, wobei zunächst eine hellgrünlich-gelbe Lithiumtetrachloroferrat(III)-Li[FeCl4]-Lösung und dann, bei weiterer Zugabe von Methyllithium, Lithiumtetrachloroferrat(II)-Li2[FeCl4] entsteht:
- 2 FeCl3 + LiCH3 → FeCl2 + Li[FeCl4] + -CH3 ⓘ
- Li[FeCl4] + LiCH3 → Li2[FeCl4] + -CH3 ⓘ
Die Methylradikale verbinden sich mit sich selbst oder reagieren mit anderen Komponenten zu Ethan C2H6 und etwas Methan CH4. ⓘ
Verwendungen
Industriell
Eisen(III)-chlorid wird in der Abwasseraufbereitung und der Trinkwassergewinnung als Koagulations- und Flockungsmittel verwendet. Bei dieser Anwendung reagiert FeCl3 in leicht basischem Wasser mit dem Hydroxidion (OH-) und bildet eine Flocke aus Eisen(III)-hydroxid (Fe(OH)3), auch als FeO(OH) (Ferrihydrit) bezeichnet, die Schwebstoffe entfernen kann. ⓘ
- [Fe(H2O)6]3+ + 4 OH- → [Fe(OH)4(H2O)2]- + 4 H2O → [FeO(OH)2(H2O)]- + 6 H2O ⓘ
Es wird auch als Auslaugungsmittel in der Chloridhydrometallurgie verwendet, zum Beispiel bei der Herstellung von Si aus FeSi (Silgrain-Verfahren von Elkem). ⓘ
Eine weitere wichtige Anwendung von Eisen(III)-chlorid ist das Ätzen von Kupfer in einer zweistufigen Redoxreaktion zu Kupfer(I)-chlorid und anschließend zu Kupfer(II)-chlorid bei der Herstellung von gedruckten Schaltungen (PCB).
- FeCl3 + Cu → FeCl2 + CuCl
- FeCl3 + CuCl → FeCl2 + CuCl2 ⓘ
Eisen(III)-chlorid wird als Katalysator für die Reaktion von Ethylen mit Chlor verwendet, wobei Ethylendichlorid (1,2-Dichlorethan) entsteht, ein wichtiger chemischer Grundstoff, der hauptsächlich für die industrielle Produktion von Vinylchlorid, dem Monomer für die Herstellung von PVC, verwendet wird.
- H2C=CH2 + Cl2 → ClCH2CH2Cl ⓘ
Verwendung im Labor
Im Labor wird Eisen(III)-chlorid üblicherweise als Lewis-Säure zur Katalyse von Reaktionen wie der Chlorierung aromatischer Verbindungen und der Friedel-Crafts-Reaktion von Aromaten eingesetzt. Es ist weniger stark als Aluminiumchlorid, aber in einigen Fällen führt diese Milde zu höheren Ausbeuten, zum Beispiel bei der Alkylierung von Benzol:
Der Eisen(III)-chlorid-Test ist ein traditioneller kolorimetrischer Test für Phenole, bei dem eine 1%ige Eisen(III)-chloridlösung verwendet wird, die mit Natriumhydroxid neutralisiert wurde, bis sich ein leichter Niederschlag von FeO(OH) bildet. Die Mischung wird vor der Verwendung filtriert. Die organische Substanz wird in Wasser, Methanol oder Ethanol gelöst, dann wird die neutralisierte Eisen(III)-chloridlösung zugegeben - eine vorübergehende oder dauerhafte Färbung (in der Regel violett, grün oder blau) weist auf das Vorhandensein eines Phenols oder Enols hin. ⓘ
Diese Reaktion wird im Trinder-Spot-Test ausgenutzt, der zum Nachweis von Salicylaten, insbesondere Salicylsäure, die eine phenolische OH-Gruppe enthält, verwendet wird. ⓘ
Mit diesem Test kann das Vorhandensein von Gamma-Hydroxybuttersäure und Gamma-Butyrolacton nachgewiesen werden, die eine rot-braune Färbung verursachen. ⓘ
Andere Verwendungen
- Wird in wasserfreier Form als Trocknungsreagenz bei bestimmten Reaktionen verwendet.
- Wird verwendet, um das Vorhandensein von Phenolverbindungen in der organischen Synthese nachzuweisen, z. B. bei der Prüfung der Reinheit von synthetisiertem Aspirin.
- Wird in der Wasser- und Abwasseraufbereitung zur Ausfällung von Phosphat als Eisen(III)-phosphat verwendet.
- Wird in der Abwasseraufbereitung zur Geruchskontrolle verwendet.
- Wird von amerikanischen Münzsammlern verwendet, um das Datum von Buffalo-Nickels zu identifizieren, die so stark abgenutzt sind, dass das Datum nicht mehr sichtbar ist.
- Wird von Klingenschmieden und Kunsthandwerkern beim Musterschweißen verwendet, um das Metall zu ätzen und ihm einen Kontrasteffekt zu verleihen, damit Metallschichten oder Unvollkommenheiten sichtbar werden.
- Wird zum Ätzen des Widmanstatten-Musters in Eisenmeteoriten verwendet.
- Erforderlich für das Ätzen von Tiefdruckplatten für den Druck von fotografischen und künstlerischen Bildern im Stichtiefdruck und für das Ätzen von Tiefdruckzylindern in der Druckindustrie.
- Wird zur Herstellung von Leiterplatten (PCBs) durch Ätzen von Kupfer verwendet.
- Zum Abtragen der Aluminiumbeschichtung von Spiegeln.
- Wird zum Ätzen komplizierter medizinischer Geräte verwendet.
- Wird in der Veterinärmedizin verwendet, um ein Überklettern der Krallen eines Tieres zu behandeln, insbesondere wenn das Überklettern zu Blutungen führt.
- Reagiert mit Cyclopentadienylmagnesiumbromid in einer Zubereitung von Ferrocen, einem Metall-Sandwich-Komplex.
- Wird manchmal in der Technik des Raku-Brennens verwendet, wobei das Eisen ein Töpferstück in Rosa-, Braun- und Orangetönen färbt.
- Wird zur Prüfung der Lochfraß- und Spaltkorrosionsbeständigkeit von nichtrostenden Stählen und anderen Legierungen verwendet.
- Wird in Verbindung mit NaI in Acetonitril zur milden Reduktion organischer Azide zu primären Aminen verwendet.
- Wird in einem Thrombosemodell für Tiere verwendet.
- Verwendung in einem experimentellen Energiespeichersystem.
- In der Vergangenheit wurde es zur Herstellung direkter positiver Blaupausen verwendet.
- Bestandteil von modifizierter Carnoy'scher Lösung für die chirurgische Behandlung von keratozystischen odontogenen Tumoren (KOT).
- Wird als Zusatz zu Natriumchlorid (NaCl) verwendet, um klare Kristalle herzustellen. ⓘ
Sicherheit
Eisen(III)-chlorid ist gesundheitsschädlich, stark ätzend und säurehaltig. Das wasserfreie Material ist ein starkes Austrocknungsmittel. ⓘ
Obwohl Berichte über Vergiftungen beim Menschen selten sind, kann das Verschlucken von Eisen(III)-chlorid zu schwerwiegenden Krankheits- und Todesfällen führen. Unsachgemäße Kennzeichnung und Lagerung führen zum versehentlichen Verschlucken oder zu Fehldiagnosen. Eine frühzeitige Diagnose ist wichtig, insbesondere bei schwer vergifteten Patienten. ⓘ
Natürliches Vorkommen
Das natürliche Gegenstück zu FeCl3 ist das seltene Mineral Molysit, das normalerweise mit vulkanischen und anderen Fumarolen in Verbindung gebracht wird. ⓘ
FeCl3 entsteht auch als atmosphärisches Salzaerosol durch Reaktion zwischen eisenhaltigem Staub und Salzsäure aus Meersalz. Dieses Eisensalz-Aerosol verursacht etwa 5 % der natürlichen Oxidation von Methan und hat vermutlich eine Reihe von kühlenden Wirkungen. ⓘ
Die Atmosphäre des Planeten Venus besteht zu etwa 1 % aus FeCl3. ⓘ
Vorkommen
In der Natur kommt Eisen(III)-chlorid in Form der Minerale Molysit (Anhydrat) und Hydromolysit (Hexahydrat) vor. ⓘ
Sicherheitshinweise
Eisen(III)-chlorid ist gesundheitsschädlich beim Verschlucken und reizt die Haut. Es besteht die Gefahr ernster Augenschäden. In Verbindung mit Alkalimetallen, Allylchlorid und Ethylenoxid besteht Explosionsgefahr. ⓘ
Nachweis
Über Fe3+-Ionen
Gibt man zu Eisen(III)-chloridlösung Kaliumhexacyanidoferrat(II), entsteht ein tiefblauer Niederschlag des Pigments Berliner Blau:
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Ein weiterer sehr empfindlicher Nachweis geschieht mittels Thiocyanat-Ionen (SCN−):
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Die gebildeten komplexen Pentaaquathiocyanatoeisen(III)-Ionen erscheinen intensiv rot. ⓘ
Ein weiterer Nachweis wäre der rot-braune Niederschlag von Eisen(III)-oxidhydrat ("Eisen(III)-hydroxid"), der bei Reaktion mit OH−-Ionen entsteht. ⓘ
Die Reaktion mit 3-Chlorsalicylsäure ergibt eine intensive violette Farbe. ⓘ