MINT-Fächer

Aus besserwiki.de

Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik (STEM) ist ein weit gefasster Begriff, der diese akademischen Disziplinen zusammenfasst. Dieser Begriff wird in der Regel verwendet, um eine Bildungspolitik oder Lehrplanentscheidungen in Schulen anzusprechen. Er hat Auswirkungen auf die Entwicklung von Arbeitskräften, nationale Sicherheitsbelange (da ein Mangel an MINT-ausgebildeten Bürgern die Effektivität in diesem Bereich verringern kann) und die Einwanderungspolitik.

Es besteht kein allgemeines Einvernehmen darüber, welche Disziplinen zu den MINT-Fächern gehören, insbesondere nicht darüber, ob die MINT-Wissenschaften auch Sozialwissenschaften wie Psychologie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaften umfassen oder nicht. In den Vereinigten Staaten werden diese Disziplinen in der Regel von Organisationen wie der National Science Foundation, der Online-Datenbank O*Net des Arbeitsministeriums für Arbeitssuchende und dem Ministerium für Heimatschutz einbezogen. Im Vereinigten Königreich werden die Sozialwissenschaften separat kategorisiert und stattdessen mit den Geistes- und Kunstwissenschaften zu einem anderen Akronym HASS (Humanities, Arts, and Social Sciences) zusammengefasst, das 2020 in SHAPE (Social Sciences, Humanities and the Arts for People and the Economy) umbenannt wird.

MINT-Fächer ist eine zusammenfassende Bezeichnung von Unterrichts- und Studienfächern beziehungsweise Berufen aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

Terminologie

In den frühen 1990er Jahren wurde das Akronym STEM von einer Reihe von Pädagogen anstelle von SMET verwendet, darunter Charles E. Vela, der Gründer und Direktor des Center for the Advancement of Hispanics in Science and Engineering Education (CAHSEE). Darüber hinaus rief das CAHSEE ein Sommerprogramm für talentierte, unterrepräsentierte Studenten im Raum Washington, DC, ins Leben, das STEM Institute. Aufgrund des anerkannten Erfolges des Programms und seines Fachwissens im Bereich der MINT-Bildung wurde Charles Vela gebeten, in zahlreichen NSF- und Kongressgremien im Bereich der naturwissenschaftlichen, mathematischen und ingenieurwissenschaftlichen Bildung mitzuwirken; auf diese Weise wurde die NSF erstmals mit dem Akronym STEM bekannt gemacht. Eines der ersten NSF-Projekte, das das Akronym verwendete, war STEMTEC, das 1998 gegründete Science, Technology, Engineering and Math Teacher Education Collaborative an der University of Massachusetts Amherst. Im Jahr 2001 wurde das Akronym auf Drängen von Dr. Peter Faletra, dem Direktor für die Personalentwicklung von Lehrern und Wissenschaftlern im Wissenschaftsministerium, von Rita Colwell und anderen Wissenschaftsadministratoren der National Science Foundation (NSF) übernommen. Auch das Office of Science hat das Akronym STEM schon früh übernommen.

Andere Varianten

  • A-STEM (arts, science, technology, engineering, and mathematics); stärkerer Fokus und basierend auf Humanismus und Kunst.
  • eSTEM (Umwelt-STEM)
  • GEMS (girls in engineering, math, and science); wird für Programme verwendet, die Frauen ermutigen sollen, in diese Bereiche einzusteigen.
  • iSTEM (invigorating STEM); zeigt neue Wege auf, MINT-bezogene Bereiche zu unterrichten
  • MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
  • SHTEAM (Wissenschaft, Geisteswissenschaften, Technologie, Ingenieurwesen, Kunst und Mathematik)
  • SMET (Science, Mathematics, Engineering, and Technology); früherer Name
  • STEAM (science, technology, engineering, agriculture, and mathematics); Landwirtschaft hinzufügen
  • STEAM (science, technology, engineering and applied mathematics); stärkerer Fokus auf angewandte Mathematik
  • STEAM (Wissenschaft, Technik, Ingenieurwesen, Kunst und Mathematik)
  • STEEM (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Wirtschaft und Mathematik); Hinzufügung von Wirtschaft als Fachgebiet
  • STEMIE (Science, Technology, Engineering, Mathematics, Invention and Entrepreneurship - Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik, Erfindung und Unternehmertum); fügt Erfinden und Unternehmertum als Mittel zur Anwendung von MINT auf reale Problemlösungen und Märkte hinzu.
  • STEMM (Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik und Medizin)
  • STEMS² (Science, Technology, Engineering, Mathematics, Social Sciences and Sense of Place - Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen, Mathematik, Sozialwissenschaften und Sinn für den Ort); integriert MINT mit Sozialwissenschaften und Sinn für den Ort
  • STM (Wissenschaft, Technik und Mathematik; oder Wissenschaft, Technik und Medizin; oder Wissenschaft, Technik und Medizin)
  • STREAM (Science, Technology, Robotics, Engineering, Arts, and Mathematics); fügt Robotik und Kunst als Bereiche hinzu
  • STREAMi (Wissenschaft, Technologie, Forschung, Ingenieurwesen, Kunst, Mathematik, Innovation)
  • STREM (Wissenschaft, Technologie, Robotik, Ingenieurwesen und Mathematik); fügt Robotik als Bereich hinzu
  • STREM (Wissenschaft, Technologie, Robotik, Ingenieurwesen und Multimedia); fügt Robotik als Bereich hinzu und ersetzt Mathematik durch Medien

Der Ausdruck „MINT“ ist ein Initialwort, gebildet aus den Bezeichnungen „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik“. Die MINT-Fachbereiche bilden den zentralen wirtschaftlichen Innovationssektor.

Geografische Verteilung

Australien

Der Bericht der australischen Behörde für Lehrpläne, Bewertung und Berichterstattung (Australian Curriculum, Assessment and Reporting Authority) aus dem Jahr 2015 mit dem Titel National STEM School Education Strategy (Nationale Strategie für MINT-Schulbildung) stellt fest: "Ein erneuter nationaler Fokus auf MINT in der Schulbildung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass alle jungen Australier mit den notwendigen MINT-Fähigkeiten und -Wissen ausgestattet sind, die sie für ihren Erfolg benötigen." Die Ziele waren:

  • "Sicherstellen, dass alle Schüler die Schule mit soliden Grundkenntnissen in MINT und verwandten Fähigkeiten abschließen".
  • "Sicherstellen, dass Schüler für anspruchsvollere MINT-Fächer begeistert werden.

Zu den Veranstaltungen und Programmen, die zur Entwicklung von MINT in australischen Schulen beitragen sollen, gehören die Victorian Model Solar Vehicle Challenge, die Maths Challenge (Australian Mathematics Trust), Go Girl Go Global und die australische Informatikolympiade.

Kanada

Kanada liegt mit 21,2 % an 12. Stelle von 16 Vergleichsländern, was den Anteil der Absolventen von MINT-Studiengängen angeht. Dieser Wert ist höher als in den Vereinigten Staaten, aber niedriger als in Frankreich, Deutschland und Österreich. Das Vergleichsland mit dem höchsten Anteil an MINT-Absolventen, Finnland, hat mehr als 30 % seiner Hochschulabsolventen in naturwissenschaftlichen, mathematischen, computerwissenschaftlichen und technischen Studiengängen.

SHAD ist ein jährlich im Juli stattfindendes kanadisches Sommerprogramm für leistungsstarke High-School-Schüler. Das Programm konzentriert sich auf akademisches Lernen, insbesondere in STEAM-Bereichen.

Die kanadischen Pfadfinder haben ähnliche Maßnahmen ergriffen wie ihr amerikanisches Pendant, um Jugendliche für MINT-Fächer zu begeistern. Ihr MINT-Programm begann 2015.

2011 rief der kanadische Unternehmer und Philanthrop Seymour Schulich die Schulich Leader Scholarships ins Leben, 100 Millionen Dollar in Form von 60.000-Dollar-Stipendien für Studenten, die ihre Universitätsausbildung in einem MINT-Programm an 20 Institutionen in ganz Kanada beginnen. Jedes Jahr werden 40 kanadische Studierende ausgewählt, zwei pro Einrichtung, um begabte Jugendliche für MINT-Studiengänge zu gewinnen. Das Programm vergibt auch MINT-Stipendien an fünf teilnehmende Universitäten in Israel.

China

Um MINT in China zu fördern, hat die chinesische Regierung 2016 eine Richtlinie zur nationalen innovationsgetriebenen Entwicklungsstrategie herausgegeben, die vorsieht, dass China bis 2020 ein innovatives Land wird, bis 2030 an der Spitze der innovativen Länder steht und bis 2050 zu einer technologischen Innovationsmacht wird.

Im Februar 2017 kündigte das chinesische Bildungsministerium an, die MINT-Bildung offiziell in den Lehrplan der Grundschulen aufzunehmen, was die erste offizielle staatliche Anerkennung der MINT-Bildung darstellt. Im Mai 2018 fand dann in Peking die Eröffnungszeremonie und Pressekonferenz für den Aktionsplan 2029 für Chinas MINT-Bildung statt. Dieser Plan zielt darauf ab, dass möglichst viele Schülerinnen und Schüler von der MINT-Bildung profitieren und allen Studierenden wissenschaftliches Denken und die Fähigkeit zur Innovation vermittelt wird. Als Reaktion auf die ermutigenden Maßnahmen der Regierung haben Schulen sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor im ganzen Land mit der Durchführung von MINT-Bildungsprogrammen begonnen.

Um MINT-Lehrpläne effektiv umzusetzen, werden jedoch Vollzeitlehrer benötigt, die auf MINT-Bildung spezialisiert sind und die entsprechenden Inhalte unterrichten können. Derzeit fehlt es in China an qualifizierten MINT-Lehrern, und ein Ausbildungssystem muss erst noch eingerichtet werden.

Mehrere chinesische Städte haben mutige Maßnahmen ergriffen, um Programmieren als Pflichtfach für Grund- und Mittelschüler einzuführen. Dies ist der Fall in der Stadt Chongqing.

Europa

Mehrere europäische Projekte haben die MINT-Bildung und -Berufe in Europa gefördert. Scientix zum Beispiel ist eine europäische Kooperation von MINT-Lehrern, Bildungswissenschaftlern und politischen Entscheidungsträgern. Das Projekt SciChallenge nutzte einen Wettbewerb in den sozialen Medien und von Schülern erstellte Inhalte, um die Motivation von Studenten vor der Universität für MINT-Bildung und -Berufe zu steigern. Das Projekt AutoSTEM im Rahmen des Erasmus-Programms nutzte Automaten, um sehr jungen Kindern MINT-Fächer näher zu bringen.

Finnland

In Finnland ist das LUMA Center der führende Verfechter einer MINT-orientierten Bildung. In der Landessprache steht luma für "luonnontieteellis-matemaattinen" (wörtl. adj. "wissenschaftlich-mathematisch"). Die Abkürzung ist mehr oder weniger eine direkte Übersetzung von MINT, wobei die technischen Bereiche durch Assoziation mit einbezogen werden. Im Gegensatz zu STEM ist der Begriff jedoch auch ein Portmanteau aus lu und ma.

Frankreich

Die Bezeichnung für MINT in Frankreich lautet industrielle Ingenieurwissenschaften (sciences industrielles oder sciences de l'ingénieur). Die STEM-Organisation in Frankreich ist die Vereinigung UPSTI.

Hongkong

In Hongkong wurde die MINT-Bildung an den Schulen erst in den letzten Jahren gefördert. Im November 2015 veröffentlichte das Bildungsbüro von Hongkong ein Dokument mit dem Titel Promotion of STEM Education (Förderung der MINT-Bildung), in dem Strategien und Empfehlungen zur Förderung der MINT-Bildung vorgeschlagen werden.

Indien

Indien liegt mit einem Anteil von 1 bis 52 MINT-Absolventen pro Bevölkerung nur knapp hinter China. Die Gesamtzahl der MINT-Absolventen im Jahr 2016 betrug 2,6 Millionen. MINT-Absolventen haben in den letzten zwei Jahrzehnten mit gut bezahlten Gehältern im In- und Ausland einen Beitrag zur indischen Wirtschaft geleistet. Der Umschwung der indischen Wirtschaft mit komfortablen Devisenreserven wird hauptsächlich auf die Fähigkeiten der MINT-Absolventen zurückgeführt.

Italien

Im Mittelalter bezeichnete Quadrivium die wissenschaftlichen "freien Künste" (Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie) im Gegensatz zu Trivium für die humanistischen Künste.

Pakistan

MINT-Fächer werden in Pakistan im Rahmen von Wahlfächern in der 9. und 10. Klasse unterrichtet, die mit der Reifeprüfung abschließen. Diese Wahlfächer sind: reine Naturwissenschaften (Physik, Chemie, Biologie), Mathematik (Physik, Chemie, Mathe) und Informatik (Physik, Chemie, Informatik). MINT-Fächer werden auch als Wahlfächer in der 11. und 12. Klasse angeboten, die üblicherweise als erstes und zweites Jahr bezeichnet werden und mit der Mittelstufenprüfung abschließen. Diese Wahlfächer sind: FSc Pre-Medical (Physik, Chemie, Biologie), FSc Pre-Engineering (Physik, Chemie, Mathe) und ICS (Physik/Statistik, Informatik, Mathe). Diese Wahlfächer sollen den Schülern helfen, eine MINT-bezogene Laufbahn einzuschlagen, indem sie sie auf das Studium dieser Fächer an der Universität vorbereiten.

Die Regierung hat ein MINT-Bildungsprojekt zur Einrichtung von MINT-Labors in öffentlichen Schulen genehmigt. Das Ministerium für Informationstechnologie und Telekommunikation hat mit Google zusammengearbeitet, um das erste pakistanische Programm zur Entwicklung von Programmierkenntnissen an der Basis ins Leben zu rufen, das auf dem CS First Programm von Google basiert, einer globalen Initiative zur Entwicklung von Programmierkenntnissen bei Kindern. Ziel des Programms ist es, Kindern im Alter von 9 bis 14 Jahren mithilfe von Spieltechniken angewandte Programmierkenntnisse zu vermitteln.

Die KPITB-Initiative "Early Age Programming" wurde in der Provinz Khyber Pakhtunkhwa ins Leben gerufen und erfolgreich in 225 Grund- und Sekundarschulen eingeführt. In Pakistan gibt es viele private Organisationen, die sich für die Einführung von MINT-Bildung in Schulen einsetzen.

Philippinen

Auf den Philippinen ist MINT ein zweijähriges Programm, das für die Senior High School (Klasse 11 und 12) gilt und vom Bildungsministerium (Department of Education, DepEd) unterzeichnet wurde. Der MINT-Zweig gehört zum akademischen Zweig, der auch andere Zweige wie ABM, HUMSS und GAS umfasst. Ziel des STEM-Bereichs ist es, die Schüler in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik in einem interdisziplinären und angewandten Ansatz auszubilden und ihnen fortgeschrittene Kenntnisse und Anwendungen in diesem Bereich zu vermitteln. Nach Abschluss des Programms erhalten die Studierenden ein Diplom in Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik. An einigen Hochschulen und Universitäten müssen Studierende, die sich für MINT-Studiengänge (wie Medizin, Ingenieurwesen, Informatik usw.) bewerben, einen MINT-Abschluss vorweisen können, andernfalls müssen sie an einem Überbrückungsprogramm teilnehmen.

Katar

In Katar ist AL-Bairaq ein Programm für High-School-Schüler mit einem Lehrplan, der sich auf MINT konzentriert und vom Center for Advanced Materials (CAM) der Universität Katar geleitet wird. Jedes Jahr nehmen rund 946 Schüler aus etwa 40 High Schools an AL-Bairaq-Wettbewerben teil. AL-Bairaq nutzt projektbasiertes Lernen, ermutigt die Schüler, authentische Probleme zu lösen, und fordert sie auf, als Team zusammenzuarbeiten, um echte Lösungen zu erarbeiten. Untersuchungen haben bisher positive Ergebnisse für das Programm gezeigt.

Singapur

MINT ist Teil des Programms für angewandtes Lernen (Applied Learning Programme, ALP), das das singapurische Bildungsministerium (MOE) seit 2013 fördert, und derzeit haben alle weiterführenden Schulen ein solches Programm. Es wird erwartet, dass bis 2023 alle Grundschulen in Singapur ein ALP haben werden. Für ALPs gibt es keine Tests oder Prüfungen. Der Schwerpunkt liegt darauf, dass die Schüler durch Experimentieren lernen - sie probieren, scheitern, versuchen, lernen daraus und versuchen es erneut. Das MOE unterstützt Schulen mit ALPs aktiv dabei, ihre Fähigkeiten und Programme zur Förderung von Innovation und Kreativität weiter auszubauen und zu stärken.

Das Singapore Science Centre richtete im Januar 2014 eine MINT-Einheit ein, die die Leidenschaft der Schüler für MINT wecken soll. Um die Lernerfahrungen der Schüler weiter zu bereichern, bietet das Industriepartnerschaftsprogramm (IPP) den Schülern die Möglichkeit, frühzeitig Einblicke in die realen MINT-Branchen und -Berufe zu erhalten. Lehrplanspezialisten und MINT-Pädagogen des Wissenschaftszentrums arbeiten Hand in Hand mit Lehrern, um gemeinsam MINT-Unterrichtsstunden zu entwickeln, Lehrer zu schulen und gemeinsam zu unterrichten, damit die Schüler frühzeitig mit MINT in Berührung kommen und ihr Interesse an MINT geweckt wird.

Thailand

Im Jahr 2017 sagte der thailändische Bildungsminister Dr. Teerakiat Jareonsettasin nach der 49. Konferenz des Rates der südostasiatischen Bildungsminister (SEAMEO) in Jakarta, dass die Versammlung die Einrichtung von zwei neuen regionalen SEAMEO-Zentren in Thailand genehmigt habe. Bei dem einen handelt es sich um das MINT-Bildungszentrum, bei dem anderen um ein Lernzentrum für eine ausreichende Wirtschaft.

Teerakiat sagte, dass die thailändische Regierung bereits 250 Millionen Bt über fünf Jahre für das neue MINT-Zentrum bereitgestellt hat. Das Zentrum wird die regionale Institution sein, die für die Förderung der MINT-Bildung zuständig ist. Es wird nicht nur Strategien zur Verbesserung der MINT-Bildung entwickeln, sondern auch ein Zentrum für den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedsländern und Bildungsexperten sein. Dies ist das erste regionale SEAMEO-Zentrum für MINT-Bildung, da sich das bestehende Zentrum für wissenschaftliche Bildung in Malaysia nur auf die akademische Perspektive konzentriert", sagte er. Unser MINT-Bildungszentrum wird sich auch auf die Umsetzung und Anpassung von Wissenschaft und Technologie konzentrieren."

Das Institut für die Förderung des Unterrichts in Wissenschaft und Technik hat ein MINT-Bildungsnetzwerk initiiert. Seine Ziele sind die Förderung integrierter Lernaktivitäten und die Verbesserung der Kreativität und Wissensanwendung der Schüler sowie der Aufbau eines Netzwerks von Organisationen und Personal zur Förderung der MINT-Bildung im Land.

Türkei

Die Turkish STEM Education Task Force (oder FeTeMM-Fen Bilimleri, Teknoloji, Mühendislik ve Matematik) ist ein Zusammenschluss von Akademikern und Lehrern, die sich um die Verbesserung der Qualität der Bildung in MINT-Fächern bemühen, anstatt sich auf die Erhöhung der Zahl der MINT-Absolventen zu konzentrieren.

Vereinigte Staaten

In den Vereinigten Staaten wurde das Akronym erstmals in Bildungs- und Einwanderungsdebatten verwendet, um den Mangel an qualifizierten Bewerbern für High-Tech-Berufe zu beheben. Damit wird auch den Bedenken Rechnung getragen, dass diese Fächer oft isoliert und nicht als integrierter Lehrplan unterrichtet werden. Die Aufrechterhaltung einer in den MINT-Fächern gut ausgebildeten Bevölkerung ist ein wichtiger Bestandteil der öffentlichen Bildungsagenda der Vereinigten Staaten. Das Akronym wurde in der Einwanderungsdebatte über den Zugang zu Arbeitsvisa in den USA für Einwanderer, die in diesen Bereichen qualifiziert sind, häufig verwendet. Auch in der Bildungsdiskussion ist der Begriff alltäglich geworden und verweist auf den Fachkräftemangel und die unzureichende Ausbildung in diesen Bereichen. Der Begriff bezieht sich in der Regel nicht auf die nicht-professionellen und weniger sichtbaren Sektoren dieser Bereiche, wie z. B. die Arbeit am Fließband in der Elektronikindustrie.

Nationale Wissenschaftsstiftung

Viele Organisationen in den Vereinigten Staaten orientieren sich an den Richtlinien der National Science Foundation zur Definition von MINT-Bereichen. Die NSF verwendet eine breitere Definition von MINT-Fächern, die Fächer in den Bereichen Chemie, Informatik und Informationstechnologie, Ingenieurwesen, Geowissenschaften, Biowissenschaften, mathematische Wissenschaften, Physik und Astronomie, Sozialwissenschaften (Anthropologie, Wirtschaft, Psychologie und Soziologie) sowie MINT-Bildung und Lernforschung umfasst. Die NSF ist die einzige amerikanische Bundesbehörde, deren Auftrag die Förderung aller Bereiche der Grundlagenwissenschaften und des Ingenieurwesens umfasst, mit Ausnahme der medizinischen Wissenschaften. Zu ihren disziplinären Programmbereichen gehören Stipendien, Zuschüsse und Fellowships in Bereichen wie Biowissenschaften, Computer- und Informationswissenschaften und -technik, Bildung und Humanressourcen, Ingenieurwesen, Umweltforschung und -bildung, Geowissenschaften, internationale Wissenschaft und Technik, mathematische und physikalische Wissenschaften, Sozial-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften, Cyberinfrastruktur und Polarprogramme.

Einwanderungspolitik

Obwohl sich viele Organisationen in den Vereinigten Staaten an den Richtlinien der National Science Foundation orientieren, was einen MINT-Bereich ausmacht, hat das US-Ministerium für Innere Sicherheit (DHS) seine eigene funktionale Definition, die für die Einwanderungspolitik verwendet wird. Im Jahr 2012 kündigte das DHS bzw. ICE eine erweiterte Liste von MINT-Studiengängen an, die Absolventen mit Studentenvisum für eine optionale praktische Ausbildung (OPT) qualifizieren. Im Rahmen des OPT-Programms können internationale Studierende, die ihren Abschluss an Colleges und Universitäten in den Vereinigten Staaten machen, im Land bleiben und bis zu zwölf Monate lang ein Praktikum absolvieren. Studierende, die einen ausgewiesenen MINT-Studiengang absolvieren, können im Rahmen einer OPT-STEM-Verlängerung weitere siebzehn Monate bleiben.

MINT-fähige Abschlüsse in der US-Einwanderung

Eine erschöpfende Liste der MINT-Disziplinen gibt es nicht, da die Definition von Organisation zu Organisation unterschiedlich ist. Die U.S. Immigration and Customs Enforcement (Einwanderungs- und Zollbehörde) führt Disziplinen wie Architektur, Physik, Versicherungsmathematik, Chemie, Biologie, Mathematik, angewandte Mathematik, Statistik, Informatik, Computerwissenschaften, Psychologie, Biochemie, Robotik, Computertechnik, Elektrotechnik, Elektronik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Informatik, Informationstechnologie, Bauingenieurwesen, Luft- und Raumfahrttechnik, Chemieingenieurwesen, Astrophysik, Astronomie, Optik, Nanotechnologie, Kernphysik, mathematische Biologie, Operations Research, Neurobiologie, Biomechanik, Bioinformatik, Akustikingenieurwesen, geografische Informationssysteme, Atmosphärenwissenschaften, Bildungs- und Unterrichtstechnologie, Softwaretechnik und Bildungsforschung.

Bildung

Durch die Förderung des Interesses an den Natur- und Sozialwissenschaften in der Vorschule oder unmittelbar nach dem Schuleintritt können die Chancen für einen MINT-Erfolg in der weiterführenden Schule erheblich verbessert werden.

MINT unterstützt die Ausweitung des Studiums der Ingenieurwissenschaften in allen anderen Fächern und den Beginn der Ingenieurwissenschaften in jüngeren Klassenstufen, sogar in der Grundschule. Außerdem wird die MINT-Bildung allen Schülern zugänglich gemacht und nicht nur den Begabtenprogrammen. In seinem Haushaltsplan 2012 hat Präsident Barack Obama die "Partnerschaft für Mathematik und Naturwissenschaften (MSP)" umbenannt und erweitert, um den Bundesstaaten Blockzuschüsse für die Verbesserung der Lehrerausbildung in diesen Fächern zu gewähren.

Bei der Durchführung des internationalen Bewertungstests Program for International Student Assessment (PISA) im Jahr 2015 belegten die amerikanischen Schüler in Mathematik den 35., in Lesen den 24. und in Naturwissenschaften den 25. Auch beim Prozentsatz der 24-Jährigen mit einem Abschluss in Naturwissenschaften oder Mathematik lagen die Vereinigten Staaten auf Platz 29.

Im MINT-Unterricht werden häufig neue Technologien wie RepRap-3D-Drucker eingesetzt, um das Interesse an MINT-Fächern zu fördern.

Im Jahr 2006 äußerten die Nationalen Akademien der Vereinigten Staaten ihre Besorgnis über die Verschlechterung der MINT-Bildung in den USA. Das Committee on Science, Engineering, and Public Policy (Komitee für Wissenschaft, Technik und öffentliche Politik) entwickelte eine Liste mit 10 Maßnahmen. Ihre drei wichtigsten Empfehlungen lauteten:

  • Vergrößerung des Talentpools in Amerika durch Verbesserung der naturwissenschaftlichen und mathematischen K-12-Ausbildung
  • Stärkung der Fähigkeiten von Lehrern durch zusätzliche Ausbildung in Wissenschaft, Mathematik und Technologie
  • Vergrößerung der Pipeline von Studenten, die darauf vorbereitet werden, ein College zu besuchen und einen MINT-Abschluss zu machen

Auch die National Aeronautics and Space Administration (Nationale Luft- und Raumfahrtbehörde) hat Programme und Lehrpläne zur Förderung der MINT-Bildung eingeführt, um den Pool an Wissenschaftlern, Ingenieuren und Mathematikern aufzufüllen, die im 21.

Einzelne Bundesstaaten, wie z. B. Kalifornien, haben Pilotprogramme für den MINT-Unterricht nach der Schule durchgeführt, um herauszufinden, welche Praktiken am vielversprechendsten sind und wie sie umgesetzt werden können, um die Erfolgsaussichten der Schüler zu erhöhen. Ein weiterer Staat, der in die MINT-Bildung investiert, ist Florida, wo die Florida Polytechnic University, Floridas erste öffentliche Universität für Ingenieurwesen und Technologie, gegründet wurde, die sich auf Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik (MINT) spezialisiert hat. Während der Schulzeit wurden in vielen Bezirken in den USA MINT-Programme eingerichtet. Zu den Staaten gehören New Jersey, Arizona, Virginia, North Carolina, Texas und Ohio.

Die MINT-Ausbildung hat sich durch Masterprogramme wie das MINT-Programm der University of Maryland und der University of Cincinnati auf die postsekundäre Ebene ausgeweitet.

Rassische Unterschiede in MINT-Fächern

In den Vereinigten Staaten stellte die National Science Foundation fest, dass schwarze und hispanische Schüler bei der National Assessment of Educational Progress 2011 in Naturwissenschaften im Durchschnitt schlechter abschnitten als weiße, asiatische und pazifische Einwohner. Im Jahr 2011 waren elf Prozent der US-Arbeitskräfte schwarz, aber nur sechs Prozent der MINT-Fachkräfte waren schwarz. Obwohl die MINT-Fächer in den USA in der Regel von weißen Männern dominiert werden, gab es beträchtliche Anstrengungen, Initiativen zu entwickeln, um die MINT-Fächer rassisch und geschlechtlich vielfältiger zu machen. Einiges deutet darauf hin, dass alle Studenten, einschließlich schwarzer und hispanischer Studenten, eine bessere Chance haben, einen MINT-Abschluss zu erwerben, wenn sie ein College oder eine Universität besuchen, an der ihre akademischen Eingangsqualifikationen mindestens so hoch sind wie die des Durchschnittsstudenten. Es wird jedoch kritisiert, dass die Betonung der MINT-Diversität die akademischen Standards gesenkt hat.

Geschlechterunterschiede in MINT

Obwohl Frauen 47 % der Arbeitskräfte in den USA ausmachen, sind sie nur in 24 % der MINT-Berufe vertreten. Die Forschung legt nahe, dass Mädchen, die schon in jungen Jahren mit Erfinderinnen in Kontakt kommen, das Geschlechtergefälle in technischen MINT-Bereichen um die Hälfte verringern können. Kampagnen von Organisationen wie der National Inventors Hall of Fame zielen darauf ab, bis 2020 ein 50/50-Gleichgewicht der Geschlechter in ihren MINT-Programmen für Jugendliche zu erreichen.

Initiative für die amerikanische Wettbewerbsfähigkeit

In seiner Rede zur Lage der Nation am 31. Januar 2006 kündigte Präsident George W. Bush die American Competitiveness Initiative an. Bush schlug die Initiative vor, um die Defizite bei der staatlichen Unterstützung der Bildungsentwicklung und des Fortschritts auf allen akademischen Ebenen in den MINT-Bereichen zu beheben. Im Einzelnen forderte die Initiative eine erhebliche Aufstockung der Bundesmittel für fortschrittliche F&E-Programme (einschließlich einer Verdopplung der Bundesmittel für die Spitzenforschung in den Naturwissenschaften durch das DOE) und eine Erhöhung der Zahl der US-Hochschulabsolventen in MINT-Fächern.

Der Wettbewerb NASA Means Business, der vom Texas Space Grant Consortium gesponsert wird, fördert dieses Ziel. College-Studenten treten gegeneinander an, um Werbepläne zu entwickeln, die Schüler der Mittel- und Oberstufe zum Studium von MINT-Fächern ermutigen und Professoren in MINT-Fächern dazu anregen sollen, ihre Studenten in Aktivitäten zur Förderung der MINT-Bildung einzubeziehen.

Die National Science Foundation bietet zahlreiche Programme für die MINT-Bildung an, darunter auch einige für K-12-Schüler wie das ITEST-Programm, das den Global Challenge Award ITEST Program unterstützt. In einigen Schulen in Arizona wurden bereits MINT-Programme eingeführt. Sie fördern die kognitiven Fähigkeiten der Schüler und ermöglichen es ihnen, die von Fachleuten in den MINT-Bereichen verwendeten Techniken zu erforschen und anzuwenden.

Die STEM Academy ist eine nationale gemeinnützige Organisation, die sich der Verbesserung der MINT-Kenntnisse aller Schüler widmet. Sie ist ein anerkanntes nationales akademisches Modell der nächsten Generation mit großer Wirkung. Die Praktiken, Strategien und Programme beruhen auf einer Reihe bewährter nationaler Verfahren, die darauf abzielen, die Entwicklung unterrepräsentierter Minderheiten und einkommensschwacher Schüler zu verbessern, Leistungslücken zu schließen, die Abbrecherquoten zu senken, die Abschlussquoten zu erhöhen und die Effizienz von Lehrern und Schulleitern zu verbessern. Die STEM-Akademie stellt ein flexibel einsetzbares akademisches Modell dar, das sich an alle Schulen richtet und für alle Schüler geeignet ist.

Project Lead The Way (PLTW) ist ein führender Anbieter von MINT-Bildungsprogrammen für Mittel- und Oberschulen in den Vereinigten Staaten. Die nationale gemeinnützige Organisation hat über 5.200 Programme in über 4.700 Schulen in allen 50 Bundesstaaten. Zu den Programmen gehören ein High-School-Lehrplan für Ingenieurwesen namens Pathway To Engineering, ein High-School-Programm für biomedizinische Wissenschaften und ein Mittelschulprogramm für Ingenieurwesen und Technologie namens Gateway To Technology. PLTW stellt den Lehrplan, die Lehrerfortbildung und die laufende Unterstützung zur Verfügung, um in Schulen, Bezirken und Gemeinden innovative Programme zu entwickeln. PLTW-Programme wurden von Präsident Barack Obama und US-Bildungsminister Arne Duncan sowie von verschiedenen Staats-, Landes- und Wirtschaftsführern befürwortet.

STEM-Bildungskoalition

Die Koalition für naturwissenschaftliche, technische und mathematische Bildung (STEM Education Coalition) setzt sich für die Unterstützung von MINT-Programmen für Lehrer und Schüler beim US-Bildungsministerium, der National Science Foundation und anderen Behörden ein, die MINT-bezogene Programme anbieten. Die Aktivitäten der STEM-Koalition scheinen seit September 2008 nachgelassen zu haben.

Pfadfinderei

Im Jahr 2012 begannen die Boy Scouts of America mit der Verleihung von Auszeichnungen mit den Bezeichnungen NOVA und SUPERNOVA für die Erfüllung spezifischer Anforderungen, die der Programmstufe der Pfadfinder in jedem der vier MINT-Hauptbereiche entsprechen. Die Girl Scouts of the USA haben durch die Einführung von Verdienstabzeichen wie "Naturalist" und "Digital Art" in ähnlicher Weise MINT in ihr Programm aufgenommen.

SAE ist eine internationale Organisation, die sich auf die Unterstützung von Bildungs-, Auszeichnungs- und Stipendienprogrammen für MINT-Themen spezialisiert hat, von der Vorschule bis zum College-Abschluss. Sie fördert auch wissenschaftliche und technologische Innovationen.

Programme des Verteidigungsministeriums

Die eCybermission ist ein kostenloser, webbasierter Wissenschafts-, Mathematik- und Technologiewettbewerb für Schüler der Klassenstufen sechs bis neun, der von der U.S. Army gesponsert wird. Jedes Webinar konzentriert sich auf einen anderen Schritt der wissenschaftlichen Methode und wird von einem erfahrenen eCybermission CyberGuide präsentiert. Bei den CyberGuides handelt es sich um militärische und zivile Freiwillige mit fundierten Kenntnissen in den Bereichen MINT und MINT-Bildung, die den Schülern und Teamberatern wertvolle Einblicke in die Bereiche Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik geben können.

STARBASE ist ein erstklassiges Bildungsprogramm, das vom Office of the Assistant Secretary of Defense for Reserve Affairs (Büro des stellvertretenden Verteidigungsministers für Reservistenangelegenheiten) gefördert wird. Die Schüler interagieren mit Militärangehörigen, um Karrieren zu erkunden und Verbindungen mit der "realen Welt" herzustellen. Das Programm bietet den Schülern 20 bis 25 Stunden anregender Erfahrungen auf Stützpunkten der Nationalgarde, der Marine, der Marineinfanterie, der Luftwaffenreserve und der Luftwaffe im ganzen Land.

SeaPerch ist ein innovatives Unterwasser-Robotikprogramm, das Lehrer darin schult, ihren Schülern den Bau eines ferngesteuerten Unterwasserfahrzeugs (ROV) in einem schulischen oder außerschulischen Rahmen zu vermitteln. Die Schüler bauen das ROV aus einem Bausatz, der aus kostengünstigen, leicht zugänglichen Teilen besteht, und folgen dabei einem Lehrplan, der grundlegende ingenieur- und naturwissenschaftliche Konzepte mit dem Schwerpunkt Meerestechnik vermittelt.

NASA

NASAStem ist ein Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA zur Förderung der Vielfalt in ihren Reihen, einschließlich Alter, Behinderung und Geschlecht sowie Rasse und ethnischer Zugehörigkeit.

Gesetzgebung

Der America COMPETES Act (P.L. 110-69) wurde am 9. August 2007 in Kraft gesetzt. Es zielt darauf ab, die Investitionen der Nation in die wissenschaftliche und technische Forschung und in die MINT-Ausbildung vom Kindergarten bis zur Graduiertenschule und Postdoc-Ausbildung zu erhöhen. Das Gesetz genehmigt eine Erhöhung der Mittel für die National Science Foundation, die Laboratorien des National Institute of Standards and Technology und das Office of Science des Energieministeriums (DOE) für die Jahre 2008 bis 2010. Robert Gabrys, Direktor für Bildung am Goddard Space Flight Center der NASA, nannte als Erfolg die Steigerung der Schülerleistungen, die frühzeitige Bekundung des Interesses der Schüler an MINT-Fächern und die Vorbereitung der Schüler auf den Eintritt ins Berufsleben.

Arbeitsplätze

Im November 2012 brachte die Ankündigung des Weißen Hauses vor der Abstimmung des Kongresses über den STEM Jobs Act Präsident Obama in Opposition zu vielen der Firmen und Führungskräfte aus dem Silicon Valley, die seine Wiederwahlkampagne finanziert hatten. Das Arbeitsministerium identifizierte 14 Sektoren, die "voraussichtlich eine beträchtliche Anzahl neuer Arbeitsplätze in der Wirtschaft schaffen oder das Wachstum anderer Industrien beeinflussen werden oder die durch Technologie und Innovation verändert werden, was neue Qualifikationen der Arbeitnehmer erfordert." Die identifizierten Sektoren sind: fortschrittliche Fertigung, Automobilbau, Bauwesen, Finanzdienstleistungen, Geospatial Technology, Homeland Security, Informationstechnologie, Transport, Luft- und Raumfahrt, Biotechnologie, Energie, Gesundheitswesen, Gastgewerbe und Einzelhandel.

Das Handelsministerium stellt fest, dass die Berufe in den MINT-Bereichen zu den bestbezahlten gehören und das größte Potenzial für ein Beschäftigungswachstum im frühen 21. Der Bericht stellt außerdem fest, dass MINT-Fachkräfte eine Schlüsselrolle für das nachhaltige Wachstum und die Stabilität der US-Wirtschaft spielen und dass eine Ausbildung in MINT-Fächern im Allgemeinen zu höheren Löhnen führt, unabhängig davon, ob sie in einem MINT-Fach arbeiten oder nicht.

Im Jahr 2015 gab es in den Vereinigten Staaten etwa 9,0 Millionen MINT-Arbeitsplätze, was 6,1 % der amerikanischen Beschäftigung entspricht. Die Zahl der MINT-Arbeitsplätze stieg um etwa 9 % pro Jahr. Die Brookings Institution stellte fest, dass die Nachfrage nach kompetenten Technologieabsolventen die Zahl der fähigen Bewerber um mindestens eine Million Personen übersteigen wird.

Nach Angaben des Pew Research Center verdient ein typischer MINT-Arbeitnehmer zwei Drittel mehr als Beschäftigte in anderen Bereichen.

Werdegang von MINT-Absolventen in MINT- und Nicht-MINT-Berufen

Laut der US-Volkszählung von 2014 sind 74 Prozent derjenigen, die einen Bachelor-Abschluss in Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik haben - allgemein als MINT bezeichnet - nicht in MINT-Berufen beschäftigt.

Aktualisierungen

Im September 2017 verpflichteten sich eine Reihe großer amerikanischer Technologieunternehmen, gemeinsam 300 Millionen Dollar für die Informatikausbildung in den USA zu spenden.

PEW-Ergebnisse aus dem Jahr 2018 zeigen, dass die Amerikaner mehrere Probleme in der MINT-Bildung sehen, darunter unbeteiligte Eltern, desinteressierte Schüler, veraltete Lehrplanmaterialien und eine zu starke Konzentration auf staatliche Vorgaben. 57 Prozent der Umfrageteilnehmer wiesen darauf hin, dass ein Hauptproblem der MINT-Bildung die mangelnde Konzentration der Schüler beim Lernen ist.

Der jüngste Bericht des National Assessment of Educational Progress (NAEP) veröffentlichte die Ergebnisse der Technologie- und Ingenieurskompetenz, mit denen ermittelt wird, ob die Schüler in der Lage sind, Technologie- und Ingenieurskenntnisse auf reale Szenarien anzuwenden. Der Bericht zeigte einen Unterschied von 28 Punkten zwischen Schülern mit niedrigem Einkommen und ihren Altersgenossen mit hohem Einkommen. Derselbe Bericht zeigte auch einen Unterschied von 38 Punkten zwischen weißen und schwarzen Schülern.

Das Smithsonian Science Education Center (SSEC) gab am 4. Dezember 2018 die Veröffentlichung eines Fünfjahres-Strategieplans durch das Committee on STEM Education des National Science and Technology Council bekannt. Der Plan trägt den Titel "Charting a Course for Success: America's Strategy for STEM Education". Ziel ist es, eine Bundesstrategie vorzuschlagen, die auf einer Zukunftsvision basiert, um allen Amerikanern einen dauerhaften Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Bildung in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik zu ermöglichen. Am Ende können die Vereinigten Staaten in Bezug auf die Beherrschung von MINT-Fächern, Beschäftigung und Innovation weltweit führend werden. Die Ziele dieses Plans sind die Schaffung von Grundlagen für MINT-Kenntnisse, die Förderung von Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion in MINT und die Vorbereitung der MINT-Arbeitskräfte auf die Zukunft.

Der Haushaltsvorschlag des Weißen Hauses für 2019 unterstützt den Finanzierungsplan in Präsident Donald Trumps Memorandum zur MINT-Bildung, in dem jährlich rund 200 Millionen Dollar (Zuschussmittel) für die MINT-Bildung bereitgestellt werden. Dieser Haushalt unterstützt MINT auch durch ein Zuschussprogramm im Wert von 20 Millionen Dollar für Berufs- und technische Bildungsprogramme.

Veranstaltungen und Programme zur Förderung von MINT in US-Schulen

  • FIRST Tech Challenge
  • VEX-Robotik-Wettbewerbe
  • FIRST-Robotik-Wettbewerb
  • Die Tech Museum Challenge

Vietnam

In Vietnam haben seit 2012 viele private Bildungsorganisationen MINT-Bildungsinitiativen ins Leben gerufen.

Im Jahr 2015 organisierten das Ministerium für Wissenschaft und Technologie und Liên minh STEM den ersten nationalen MINT-Tag, gefolgt von vielen ähnlichen Veranstaltungen im ganzen Land.

2015 nahm das Ministerium für Bildung und Ausbildung MINT als einen Bereich in das nationale Schuljahresprogramm auf, der gefördert werden soll.

Im Mai 2017 unterzeichnete der Premierminister eine Richtlinie Nr. 16, die besagt: "Ändern Sie die Politik, die Inhalte und die Methoden der allgemeinen und beruflichen Bildung drastisch, um ein Humankapital zu schaffen, das in der Lage ist, neue Trends in der Produktionstechnologie aufzunehmen, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung der Ausbildung in den Bereichen Wissenschaft, Technologie, Ingenieurwesen und Mathematik (MINT), Fremdsprachen und Informationstechnologie in der allgemeinen Bildung liegt." Förderung des Einsatzes von naturwissenschaftlichen, technischen, ingenieurwissenschaftlichen und mathematischen Fächern (MINT) in der allgemeinen Bildung; Durchführung von Pilotprojekten in einigen Gymnasien von 2017 bis 2018.

Frauen

"Frau unterrichtet Geometrie"
Illustration zu Beginn einer mittelalterlichen Übersetzung von Euklids Elementen (um 1310 n. Chr.)

Frauen stellen 47 % der US-Arbeitskräfte und üben 24 % der MINT-bezogenen Berufe aus. Im Vereinigten Königreich üben Frauen 13 % der MINT-bezogenen Berufe aus (2014). In den USA arbeiten Frauen mit MINT-Abschlüssen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen eher im Bildungs- oder Gesundheitswesen als in MINT-Bereichen.

Das Geschlechterverhältnis hängt von der Studienrichtung ab. In der Europäischen Union beispielsweise machten Frauen im Jahr 2012 47,3 % der Gesamtzahl, 51 % der Sozialwissenschaften, Wirtschaft und Recht, 42 % der Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik, 28 % der Ingenieurwissenschaften, des verarbeitenden Gewerbes und des Bauwesens sowie 59 % der Doktoranden im Bereich Gesundheit und Soziales aus.

Eine kürzlich durchgeführte Studie hat auch gezeigt, dass schwule Männer seltener einen Bachelor-Abschluss in einem MINT-Fach haben und seltener in einem MINT-Beruf arbeiten.

Kritik

Die Fokussierung auf eine höhere Beteiligung in MINT-Fächern hat Kritik hervorgerufen. In dem 2014 in The Atlantic erschienenen Artikel "The Myth of the Science and Engineering Shortage" kritisierte der Demograf Michael S. Teitelbaum die Bemühungen der US Regierung, die Zahl der MINT-Absolventen zu erhöhen, und sagte, dass unter den Studien zu diesem Thema "niemand in der Lage war, Beweise zu finden, die auf einen weit verbreiteten Arbeitsmarktmangel oder Einstellungsschwierigkeiten in naturwissenschaftlichen und technischen Berufen hinweisen, die einen Bachelor-Abschluss oder höher erfordern", und dass "die meisten Studien berichten, dass die Reallöhne in vielen - aber nicht allen - naturwissenschaftlichen und technischen Berufen stagnieren oder nur langsam wachsen und die Arbeitslosigkeit genauso hoch oder höher ist als in vielen vergleichbar qualifizierten Berufen." Teitelbaum schrieb auch, dass die damalige nationale Fixierung auf die Erhöhung der MINT-Beteiligung Parallelen zu früheren Bemühungen der US-Regierung seit dem Zweiten Weltkrieg aufweist, die Zahl der Wissenschaftler und Ingenieure zu erhöhen, die seiner Meinung nach letztlich alle in "Massenentlassungen, Einstellungsstopps und Finanzierungskürzungen" endeten; darunter auch eine, die durch das Weltraumrennen der späten 1950er und 1960er Jahre angetrieben wurde, was, wie er schrieb, in den 1970er Jahren zu einer "Pleite ernsthaften Ausmaßes" führte.

Der Redakteur des IEEE Spectrum, Robert N. Charette, wiederholte diese Ansichten in dem 2013 erschienenen Artikel "The STEM Crisis Is a Myth" (Die MINT-Krise ist ein Mythos), in dem er auch feststellte, dass es in den Vereinigten Staaten eine "Diskrepanz zwischen dem Erwerb eines MINT-Abschlusses und einem MINT-Job" gebe, da nur etwa 14 der MINT-Absolventen in MINT-Feldern arbeiten, während weniger als die Hälfte der Arbeitnehmer in MINT-Feldern einen MINT-Abschluss haben.

Der Wirtschaftsautor Ben Casselman schrieb 2014 in einer Studie über das Einkommen nach dem Studium in den Vereinigten Staaten für FiveThirtyEight, dass die Wissenschaft auf der Grundlage der Daten nicht mit den anderen drei MINT-Kategorien gruppiert werden sollte, denn während die anderen drei Kategorien im Allgemeinen zu hoch bezahlten Jobs führen, "liegen viele Wissenschaften, insbesondere die Biowissenschaften, unter dem allgemeinen Median für Hochschulabsolventen".

Wirtschaftliche Bedeutung

In Deutschland sind im weiten Sinne rund 2,3 Millionen MINT-Akademiker erwerbstätig. Die branchenübergreifende Wertschöpfung wird auf 250 Milliarden Euro geschätzt. In der Schweiz gibt die amtliche Statistik „insgesamt 17’300 erwerbstätige MINT-Fachkräfte“ an.

Der Frühjahrsbericht 2013 des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft betont die Bedeutung der Verfügbarkeit von innovationsrelevanten Arbeitskräften mit einem MINT-Schwerpunkt für die Innovationskraft von Unternehmen, und zwar insbesondere für die Metall- und Elektroindustrie. Der Bericht zeigt auch eine Veränderung der demographischen Zusammensetzung im MINT-Bereich auf. Unter erwerbstätigen MINT-Akademikern stieg von 2005 bis 2010 das Durchschnittsalter um 0,7 Jahre und der Anteil der über 55-Jährigen um 34,1 %.

Aufgrund der wirtschaftlichen Bedeutung der MINT-Fächer haben sich angesichts von Prognosen, die für die Zukunft einen Fachkräftemangel im Bereich dieser Fächer vorhersagen, zahlreiche Projekte und Initiativen gebildet, die teils von der öffentlichen Hand oder öffentlich gefördert seitens der Wirtschaft durchgeführt werden, um das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften in diesem Bereich zu erhöhen. Insbesondere ausländische Studenten und Absolventen der MINT-Fächer, die mehrheitlich das Land nach einiger Zeit wieder verlassen, sollen stärker an Deutschland gebunden und schneller integriert werden, wofür auch mehr wissenschaftlicher Freiraum nötig sei.

Zugleich wird in den Medien immer wieder über Klagen von Absolventen berichtet, die nach abgeschlossenem Studium keine Festanstellung, sondern allenfalls eine befristete Stelle finden. Zudem ist aufgrund eines Trends zu höheren Bildungsabschlüssen nicht deutlich, ob in Zukunft mehr Fachkräfte mit Studienabschluss oder mehr Fachkräfte mit dualer Berufsausbildung fehlen werden.

In Deutschland lag unter den Studienanfängern der Anteil derjeniger, die ein MINT-Fach studierten, im Jahr 2015 bei 40 %.

Frauen und MINT

Obwohl sich zahlreiche Projekte und Initiativen seit Jahrzehnten darum bemühen, junge Frauen für MINT zu gewinnen, zeigen die Statistiken weiterhin deutlich mehr Männer im MINT-Bereich. Insbesondere die Ingenieurwissenschaften (allen voran der Baubereich) ist nach wie vor eine Männer-Domäne: 2020 waren nur 25 % der Erstsemester-Studierenden im Ingenieurbereich weiblich.

Der Frauenanteil unter Studienanfängern in den MINT-Fächern liegt seit 2015 bei etwa 32 %.

Schule

Deutschland

In Deutschland entscheiden aufgrund der Kulturhoheit der Länder auch in MINT-Fächern die einzelnen Bundesländer weitgehend über Ausmaß und Art des Unterrichts. Länderübergreifend setzt die Kultusministerkonferenz (KMK) Mindeststandards für den Unterricht.

2009 veröffentlichte die KMK ihre „Empfehlungen zur Stärkung der mathematisch-naturwissenschaftlichen Bildung“ mit Empfehlungen zur Verbesserung der frühen Förderung des mathematisch-naturwissenschaftlichen Interesses, zur Erhöhung des Praxisbezugs des Unterrichts und zur Gewinnung von Lehrkräften für MINT-Fächer.

Projekte und Institutionen

Es gibt verschiedene Institutionen und Initiativen zur Förderung dieser Fachgebiete: Deutschland:

  • Das NRW-Technikum zur Berufs- und Studienorientierung für MINT-interessierte junge Frauen
  • Die Stiftung Haus der kleinen Forscher
  • Deutscher Verein zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts
  • Komm, mach MINT (für Frauen in MINT-Berufen)
  • MINT Zukunft schaffen
  • Science on Stage Deutschland
  • MINT-EC (Excellence-Center an Schulen)
  • ExperiMINTa (Mitmach-Museum)
  • Zukunft durch Innovation.NRW (zdi.NRW); Gemeinschaftsoffensive zur Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses in Nordrhein-Westfalen.
  • Mädchen-Technik-Kongress (Motto: „MINT – entdecken, erleben, anfassen!“)
  • Die Siemens Stiftung mit dem internationalen Bildungsprogramm Experimento und der Online-Plattform Medienportal
  • Das vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgezeichnete Projekt Sturm des Wissens, auch bekannt als Science Soap, ist eine Webserie mit wissenschaftlichem Fokus und soll die Aufnahme eines MINT-Studiums für junge Frauen attraktiver gestalten.
  • Eine der langjährigsten Initiativen im MINT-Bereich ist das 2002 als vom BMBF gefördertes und von Fraunhofer initiiertes Projekt Roberta – Mädchen erobern Roboter.
  • Die Initiative Naturwissenschaft und Technik (NAT) hat am 19. Juli 2016 in Hamburg erstmals einen eigenen Schülerkongress durchgeführt.
  • Die Initiative „MiNTeresse fördern“ führt überschulische Projekte und Wettbewerbe im Münsterland (NRW) seit 2007 durch.
  • MINTFIT Hamburg: Seit 2014 werden online Orientierungstests und E-Learning-Angebote für Mathematik, Physik, Chemie und Informatik als Vorbereitung auf ein MINT-Studium angeboten, um die Studienabbrecherquote in MINT-Fächern zu senken.
  • Ebenfalls um Abbrecherquoten zu senken, führte die Universität Kassel zum Wintersemester 2019/20 erstmals ein MINT-Studium auf Probe ein.
  • Das TuWaS!-Projekt der Freien Universität Berlin und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in den vier Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen.
  • MINT-Bonbon war der Name eines Stipendienprogramms der Deutschen Telekom AG, das von 2014 bis 2017 lief.
  • Die Initiative Junge Forscherinnen und Forscher e. V. ist die MINT-Bildungsinitiative in Süddeutschland.
  • VR-DIGICATION ist ein MINT-Schulförderprojekt teilnehmender Genossenschaftsbanken, hauptsächlich getragen durch Volks- & Raiffeisenbanken, und wird seit 2021 offiziell bundesweit angeboten. Schulen können sich hier aktiv für eine Förderung bewerben.

Österreich:

  • Neue Initiative für mehr Frauen in der Technik
  • Frauen und Technik!
  • MINT – Studieren was Zukunft schafft
  • Spanien:
  • die Stiftung Ibercivis
  • Vereinigte Staaten:
  • First Lego League und First Tech Challenge
  • die Science Fairs der Schuldistrikte
  • MINTaktiv ist ein Zusammenschluss von Institutionen aus der deutschen Technikmuseen- und Science-Center-Welt, die gemeinsam zur Popularisierung von Naturwissenschaft und Technik beitragen.

Trivia

Der sogenannte Scully-Effekt beschreibt den Umstand, dass Kenntnis über den fiktiven Charakter Scully Rückschlüsse auf die Berufswahl in einem der MINT-Berufe ermöglicht. Dabei besteht bei Frauen, denen dieser Charakter bekannt ist, eine höhere Wahrscheinlichkeit in einem MINT-Fach tätig zu sein.