EuroLeague
Gegründet | FIBA-Ära 14. Dezember 1957; vor 65 Jahren Ära Euroleague Basketball 9. Juni 2000; vor 22 Jahren |
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Erste Saison | FIBA-Ära 1958 Ära Euroleague Basketball 2000–01 |
Region | Europa |
Konföderation | FIBA Europa |
Anzahl der Mannschaften | 18 |
Aktueller Meister | Anadolu Efes (2. Titel) |
Meiste Meisterschaften | Real Madrid (10 Titel) |
TV-Partner | Liste der Fernsehsender |
Website | euroleague.net |
2022-23 EuroLeague |
Die EuroLeague, die aus Gründen des Sponsorings als Turkish Airlines EuroLeague bekannt ist, ist ein europäischer Profi-Basketball-Vereinswettbewerb. Die Liga ist weithin als die höchste Liga in Europa anerkannt. Die Liga besteht aus 18 Mannschaften, von denen 16 langfristige Lizenzen und Wildcards erhalten, so dass die Liga eine halb geschlossene Liga ist. Die Liga wurde erstmals 1958 von der FIBA und nach ihrer Gründung im Jahr 2000 von der Euroleague Basketball organisiert. ⓘ
Der Wettbewerb wurde erstmals 1958 als FIBA European Champions Cup (der in FIBA EuroLeague umbenannt wurde) ausgetragen, der bis zur Gründung der Euroleague Basketball unter dem Dach der FIBA agierte. Der FIBA European Champions Cup und die EuroLeague werden als ein und derselbe Wettbewerb betrachtet, wobei die Umbenennung lediglich ein Rebranding darstellt. ⓘ
Die EuroLeague ist eine der populärsten Hallensportligen der Welt. Mit einer durchschnittlichen Zuschauerzahl von 8.780 bei den Ligaspielen in der Saison 2017-18 war sie die fünfthöchste aller professionellen Hallensportligen der Welt (die höchste außerhalb der Vereinigten Staaten) und die zweithöchste aller professionellen Basketballligen der Welt, nur hinter der National Basketball Association (NBA). ⓘ
Die EuroLeague wurde bisher von 22 Vereinen gewonnen, von denen 14 den Titel mehr als einmal errungen haben. Der erfolgreichste Verein in diesem Wettbewerb ist Real Madrid mit zehn Titeln. Der aktuelle Meister ist Anadolu Efes, das Real Madrid im Finale 2022 besiegte und damit den zweiten Euroleague-Titel in Folge gewann. ⓘ
Aktuelle Saison | 2022/23 |
Verband | ULEB |
Ligagründung | 2000 |
Mannschaften | 18 |
Land/Länder | Spanien (4 Vereine) Deutschland (2) Frankreich (2) Griechenland (2) Italien (2) Serbien (2) Türkei (2) Israel (1) Litauen (1) |
Titelträger | Anadolu Efes (2021/22) |
Rekordmeister | Panathinaikos Athen ZSKA Moskau (je 4 Titel) |
Website | euroleague.net |
↓ EuroCup
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Bei der EuroLeague handelt es sich um eine Art „halbgeschlossene“ Liga. Das bedeutet, dass die meisten Teilnehmerplätze durch Vereine belegt werden, die ein dauerhaftes Teilnahmerecht am Wettbewerb haben, unabhängig vom sportlichen Erfolg in der jeweiligen Vorsaison. Andere Vereine dürfen nur durch die Zuteilung einer Wildcard teilnehmen, die ebenfalls nicht zwingend nach vergangener sportlicher Leistung ausgestellt werden. ⓘ
Die Rekordsieger des Wettbewerbs sind mit jeweils vier Titelgewinnen Panathinaikos Athen und ZSKA Moskau, gefolgt von Maccabi Tel Aviv mit drei Titeln. Der größte Erfolg einer deutschen Mannschaft war das Erreichen des Viertelfinals des FC Bayern München in der Saison 2020/21. ⓘ
Geschichte
Der FIBA European Champions Cup wurde ursprünglich von der FIBA ins Leben gerufen und wurde von 1958 bis zum Sommer 2000 unter deren Dach ausgetragen, wobei die Saison 1999-00 abgeschlossen wurde. Die Euroleague Basketball wurde nach dem Ende des FIBA European Champions Cup gegründet. ⓘ
Die FIBA hatte den Namen EuroLeague bereits seit 1996 für den Wettbewerb verwendet, den Namen jedoch nie markenrechtlich schützen lassen. Da die FIBA keine rechtliche Handhabe für die Verwendung des Namens hatte, gründete sie eine neue Liga namens FIBA SuproLeague. Die folgende Saison 2000-2001 begann mit zwei Spitzenwettbewerben im europäischen Profi-Clubbasketball: FIBA SuproLeague (umbenannt von FIBA EuroLeague) und Euroleague. ⓘ
Die Spitzenvereine wurden auf die beiden Ligen aufgeteilt: Panathinaikos, Maccabi Tel Aviv, CSKA Moskau und Efes Pilsen blieben bei der FIBA, während Olympiacos, Kinder Bologna, Real Madrid Teka, FC Barcelona, Paf Wennington Bologna, Žalgiris Kaunas, Benetton Treviso, AEK und Tau Cerámica der Euroleague Basketball beitraten. ⓘ
Im Mai 2001 hatte Europa zwei kontinentale Meister: Maccabi aus der FIBA SuproLeague und Kinder Bologna aus der Euroleague. Beide Organisationen erkannten die Notwendigkeit, einen einheitlichen Wettbewerb zu schaffen, und Euroleague Basketball verhandelte über die Bedingungen und diktierte das Verfahren, dem die FIBA zustimmte. Infolgedessen wurde der europäische Klubwettbewerb vollständig in die Euroleague Basketball integriert, und die Teams, die in der Saison 2000/01 in der FIBA SuproLeague spielten, traten ihr ebenfalls bei. ⓘ
Die Zuständigkeiten im europäischen Profibasketball wurden nach Vereinen und Ländern aufgeteilt. Die FIBA blieb für die Wettbewerbe der Nationalmannschaften (wie die FIBA EuroBasket, den FIBA World Cup und die Olympischen Sommerspiele) zuständig, während die Euroleague Basketball die Wettbewerbe der europäischen Profivereine übernahm. Die FIBA-Wettbewerbe Korać-Cup und Saporta-Cup dauerten noch eine Saison, dann führte die Euroleague Basketball den ULEB-Cup ein, der heute als EuroCup bekannt ist. ⓘ
Liga-Ära
Im November 2015 vereinbarten Euroleague Basketball und IMG ein 10-jähriges Joint Venture. Sowohl Euroleague Basketball als auch IMG werden den kommerziellen Betrieb und die Verwaltung aller globalen Rechte für Medien und Marketing übernehmen. Der Vertrag hat einen garantierten Wert von 630 Mio. € über 10 Jahre, wobei die erwarteten Einnahmen 900 Mio. € erreichen. Mit dem Vertrag wurde die Liga in ein echtes Ligamodell umgewandelt, in dem 16 Mannschaften in der regulären Saison gegeneinander spielen und anschließend die Playoffs ausgetragen werden. Den A-Lizenzvereinen wurde die Teilnahme am neuen Format für die folgenden zehn Jahre zugesichert. Nach der Einführung des neuen Formats der EuroLeague und der Einführung von Nationalmannschaftsfenstern durch die FIBA kam es zu einem Konflikt zwischen den beiden Organisationen. Die EuroLeague wurde sowohl von der FIBA als auch von mehreren nationalen Verbänden dafür kritisiert, eine "geschlossene Liga" zu schaffen und das Prinzip der Leistungsgesellschaft zu ignorieren. Im Juli 2019 gab die EuroLeague bekannt, dass es ab der Saison 2019-20 keinen direkten Zugang zur Liga über die nationalen Ligen mehr geben wird. ⓘ
Titelsponsoring
Am 26. Juli 2010 kündigten Turkish Airlines und Euroleague Basketball eine strategische Vereinbarung über 15 Millionen Euro an, um den wichtigsten europäischen Basketballwettbewerb weltweit zu sponsern. Gemäß der Vereinbarung wird der europäische Spitzenwettbewerb ab der Saison 2010/11 den Namen Turkish Airlines Euroleague Basketball tragen. Ebenso würde das EuroLeague Final Four in Turkish Airlines EuroLeague Final Four umbenannt werden, wobei der neue Ligatitel in allen Medien entsprechend erscheinen würde. Diese Titelpartnerschaft sollte für fünf Spielzeiten gelten, mit der Option, sie um weitere fünf Spielzeiten zu verlängern. Am 23. Oktober 2013 einigten sich Turkish Airlines und Euroleague Basketball auf eine Verlängerung ihrer Partnerschaft bis 2020. ⓘ
Namen der Wettbewerbe
- FIBA-Ära: (1958-2001)
- FIBA Europapokal der Landesmeister: (1958-1991)
- FIBA European League ("FIBA Euro League"): (1991-1996)
- FIBA EuroLeague: (1996-2000)
- FIBA SuproLeague: (2000-2001)
- Ära der Euroleague Basketball: (2000-heute)
- Euroleague: (2000-2016)
- EuroLeague: (2016-heute)
*In der Saison 2000/01 gab es zwei Wettbewerbe. Die SuproLeague, die von der FIBA organisiert wurde, und die Euroleague, die von Euroleague Basketball organisiert wurde. ⓘ
2005–2015: Griechische und Moskauer Dominanz
Die folgende Spielzeit 2005/06 endete mit dem ersten Titelgewinn von ZSKA Moskau, welches sich im Finale gegen den Sieger der beiden Jahre zuvor, Maccabi Tel Aviv, durchsetzen konnte. Auch in den nächsten drei Jahren erreichten die Moskauer das Finale, gewannen aber nur eines davon, nämlich jenes 2007/08 erneut gegen Maccabi. Die beiden Finalduelle der Russen 2006/07 und 2008/09 gegen Panathinaikos Athen entschieden jeweils die Griechen für sich. Der FC Barcelona unterbrach die Rivalität zwischen ZSKA und Panathinaikos in der Saison 2009/10 und gewann durch den Finalsieg gegen Olympiakos Piräus zum zweiten Mal die EuroLeague. ⓘ
Die ersten drei Jahre der 2010er Jahre waren von der Dominanz der griechischen Teams geprägt. Neben Panathinaikos, welches bereits in den Jahren zuvor erfolgreich war und in der Saison 2010/11 den vierten Titelgewinn erreichte, trug sich auch Olympiakos Piräus – gleich zweifach in Folge – in die Gewinnerliste ein. 2011/12 bezwang Olympiakos ZSKA Moskau und 2012/13 Real Madrid. Vasilios Spanoulis wurde in letztgenanntem Endspiel zum dritten Mal zum Finals MVP gewählt, was einen Rekordwert darstellt. Sowohl für Panathinaikos als auch für Olympiakos sollte es der bis heute letzte Titelgewinn bleiben, wobei Olympiakos noch zweimal das Finale erreichte. ⓘ
Maccabi Tel Aviv errang in der Saison 2013/14 durch einen Finalsieg gegen Real Madrid seinen dritten Titel. Für die Madrilenen war es die zweite Finalniederlage in Folge. In der Folgespielzeit 2014/15 gelang Real dann schließlich der erste Gewinn der EuroLeague durch einen klaren Sieg im Endspiel gegen Olympiakos Piräus. ⓘ
Wettbewerbssysteme
Turniersysteme
Die EuroLeague wurde von ihrer ersten Saison 1958 bis zur Saison 2015-16 in einem Turniersystem ausgetragen.
- FIBA European Champions Cup (1958 bis 1986-87): In einem Turniersystem traten die Meister der nationalen europäischen Ligen und die jeweils amtierenden Titelträger des Europapokals der Landesmeister (außer in der Saison 1986-87) gegeneinander an. Die Liga gipfelte entweder in einem Endspiel mit einem Spiel oder in einem Endspiel mit 2 Spielen (bei Unentschieden 3 Spiele).
- FIBA European Champions Cup (1987-88 bis 1990-91): Die Meister der nationalen europäischen Ligen traten in einem Turniersystem gegeneinander an. Die Liga gipfelte in einem Final Four.
- FIBA-Europa-Liga (1991-92 bis 1995-96): Die Meister der nationalen europäischen Ligen, die damaligen Titelverteidiger der Europa-Liga, sowie einige der größten Mannschaften aus den wichtigsten nationalen Ligen spielten in einem Turniersystem. Die Liga gipfelte in einem Final Four.
- FIBA EuroLeague (1996-97 bis 1999-00): Die Meister der besten nationalen europäischen Ligen sowie einige der größten Mannschaften aus den wichtigsten nationalen Ligen spielten in einem Turniersystem. Die Liga gipfelte in einem Final Four.
- *Euroleague (2000-01): Einige der europäischen Meister der nationalen Ligen und einige der Vizemeister aus verschiedenen nationalen Ligen spielten in einem Turniersystem. Die Liga gipfelte in einem Best-of-5-Playoff-Finale.
- *FIBA SuproLeague (2000-01): Einige der Meister der nationalen europäischen Ligen und einige der Zweitplatzierten aus verschiedenen nationalen Ligen spielten in einem Turniersystem. Die Liga gipfelte in einem Final Four.
- Euroleague (2001-02 bis 2015-16): Die Meister der besten nationalen europäischen Ligen sowie einige der größten Mannschaften aus den wichtigsten nationalen Ligen spielten in einem Turniersystem. Die Liga gipfelte in einem Final Four.
*In der Saison 2000/01 gab es zwei Wettbewerbe. Die SuproLeague, die von der FIBA organisiert wurde, und die Euroleague, die von der Euroleague Basketball organisiert wurde. ⓘ
Ligasystem
Seit der Saison 2016-17 wird die EuroLeague in einem Ligasystem ausgetragen.
- EuroLeague (2016-17 bis heute): Die Meister der besten nationalen europäischen Ligen sowie einige der größten Teams aus den wichtigsten nationalen Ligen spielen in einem echten europaweiten Ligasystem. Die Liga gipfelt in einem Final Four. ⓘ
Format
Seit der Saison 2016/17 besteht die EuroLeague aus 18 Mannschaften, die in der regulären Saison in einer Doppelrunde zweimal gegeneinander antreten (einmal zu Hause und einmal auswärts), so dass jede Mannschaft insgesamt 34 Spiele bestreitet. ⓘ
Die 8 bestplatzierten Mannschaften am Ende der regulären Saison ziehen in die Playoffs ein, in denen sie jeweils eine 5-Spiele-Serie gegen einen einzigen Gegner spielen. Anhand der Tabelle der regulären Saison wird ermittelt, welche Teams gegeneinander antreten, und in jeder Paarung hat das besser platzierte Team in der Serie Heimvorteil, da es drei der fünf Spiele zu Hause austrägt. Die Sieger jeder der vier Playoff-Serien ziehen in das Final Four ein, das an einem vorher festgelegten Ort ausgetragen wird. Das Final Four umfasst zwei Halbfinalspiele, ein Spiel um den dritten Platz und das Meisterschaftsspiel, die alle am selben Wochenende stattfinden. ⓘ
Jedes Team bestreitet maximal 41 Spiele pro Saison: 34 in der regulären Saison, maximal 5 in den Playoffs und 2 im Final Four. ⓘ
Qualifikation
Derzeit (und seit der Suspendierung russischer Mannschaften aufgrund des russischen Einmarsches in der Ukraine) werden 12 der 18 EuroLeague-Plätze von lizenzierten Vereinen gehalten, die langfristige Lizenzen bei Euroleague Basketball haben und Mitglieder des Shareholders Executive Board sind. Diese zwölf lizenzierten Vereine sind:
|
Die verbleibenden 6 EuroLeague-Plätze werden von 6 assoziierten Vereinen mit Jahreslizenzen gehalten, von denen einer eine Zwei-Jahres-Wildcard, drei eine Ein-Jahres-Wildcard und zwei die Finalisten des zweithöchsten europäischen Wettbewerbs der vorangegangenen Saison, des EuroCup, sind. Ab der Saison 2020/21 gilt jedoch, dass die bessere der beiden Mannschaften aus dem EuroCup, die die Playoffs erreicht, den Platz für das folgende Jahr behält. ⓘ
Arena-Standards
Seit der Saison 2012/13 müssen EuroLeague-Vereine mit einer damaligen A-Lizenz ihre EuroLeague-Heimspiele in Arenen mit einer Kapazität von mindestens 10.000 Plätzen austragen. Diese Mindestkapazität von 10.000 Plätzen gilt nun für alle EuroLeague-Vereine mit einer Dauerlizenz. ⓘ
Zuvor, im Jahr 2008, hatte die Euroleague Basketball ursprünglich beschlossen, die Mindestkapazität der Arenen innerhalb von vier Jahren auf 10.000 Plätze zu erhöhen, um die EuroLeague-Vereine zu zwingen, in größere Arenen umzuziehen und/oder diese zu bauen. Dies geschah in der Hoffnung auf höhere Einnahmen durch mehr Ticketverkäufe. Umgekehrt müssen die angeschlossenen Vereine derzeit in Arenen mit mindestens 5.000 Plätzen spielen. ⓘ
Derzeitige Vereine
Dies sind die Teams, die an der EuroLeague-Saison 2022-23 teilnehmen:
- 2022-23 EuroLeague ⓘ
Ergebnisse
Jahr | Finalisten | Halbfinalisten ⓘ | ||||
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Meister | Ergebnis | Zweiter Platz | Dritter Platz | Vierter Platz | ||
1958 Einzelheiten |
Rīgas ASK |
170–152 (86–81 / 71–84) |
Akademisch |
Real Madrid und Budapesti Honvéd | ||
1958–59 Einzelheiten |
Rīgas ASK |
148–125 (79–58 / 67–69) |
Akademisch |
Lech Poznań OKK Beograd | ||
1959–60 Einzelheiten |
Rīgas ASK |
130–113 (51–61 / 69–62) |
Dinamo Tiflis |
Slovan Orbis Praha und Polonia Warschau | ||
1960–61 Einzelheiten |
CSKA Moskau |
148–128 (87–62 / 66–61) |
Rīgas ASK |
CCA București und Real Madrid | ||
1961–62 Einzelheiten |
Dinamo Tiflis |
90–83 | Real Madrid |
ZSKA Moskau und AŠK Olimpija | ||
1962–63 Einzelheiten |
CSKA Moskau |
259–240 (86–69 / 91–74 / 99–80) |
Real Madrid |
Dinamo Tiflis und Spartak ZJŠ Brünn | ||
1963–64 Einzelheiten |
Real Madrid |
183–174 (110–99 / 84–64) |
Spartak ZJŠ Brünn |
Simmenthal Mailand und OKK Beograd | ||
1964–65 Einzelheiten |
Real Madrid |
157–150 (88–81 / 76–62) |
CSKA Moskau |
OKK Beograd und Ignis Varese | ||
1965–66 Einzelheiten |
Simmenthal Mailand |
77–72 | Slavia VŠ Praha |
CSKA Moskau |
AEK | |
1966–67 Einzelheiten |
Real Madrid |
91–83 | Simmenthal Mailand |
Slavia VŠ Praha |
AŠK Olimpija | |
1967–68 Einzelheiten |
Real Madrid |
98–95 | Spartak ZJŠ Brünn |
Zadar und Simmenthal Mailand | ||
1968–69 Einzelheiten |
CSKA Moskau |
103-99 (2 OT's) | Real Madrid |
Spartak ZJŠ Brno und Standard Lüttich | ||
1969–70 Einzelheiten |
Ignis Varese |
79–74 | CSKA Moskau |
Real Madrid und Slavia VŠ Praha | ||
1970–71 Einzelheiten |
CSKA Moskau |
67–53 | Ignis Varese |
Slavia VŠ Praha und Real Madrid | ||
1971–72 Einzelheiten |
Ignis Varese |
70–69 | Jugoplastika |
Panathinaikos und Real Madrid | ||
1972–73 Einzelheiten |
Ignis Varese |
71–66 | CSKA Moskau |
Simmenthal Mailand und Crvena zvezda | ||
1973–74 Einzelheiten |
Real Madrid |
84–82 | Ignis Varese |
Berck und Radnički Belgrad | ||
1974–75 Einzelheiten |
Ignis Varese |
79–66 | Real Madrid |
Berck und Zadar | ||
1975–76 Einzelheiten |
Mobilgirgi Varese |
81–74 | Real Madrid |
Birra Forst Cantù und ASVEL | ||
1976–77 Einzelheiten |
Maccabi Elite Tel Aviv |
78–77 | Mobilgirgi Varese |
CSKA Moskau |
Real Madrid | |
1977–78 Einzelheiten |
Real Madrid |
75–67 | Mobilgirgi Varese |
ASVEL |
Maccabi Elite Tel Aviv | |
1978–79 Einzelheiten |
Bosna |
75–67 | Emerson Varese |
Maccabi Elite Tel Aviv |
Real Madrid | |
1979–80 Einzelheiten |
Real Madrid |
89–85 | Maccabi Elite Tel Aviv |
Bosna |
Sinudyne Bologna | |
1980–81 Einzelheiten |
Maccabi Elite Tel Aviv |
80–79 | Sinudyne Bologna |
Nashua EBBC |
Bosna | |
1981–82 Einzelheiten |
Squibb Cantù |
86–80 | Maccabi Elite Tel Aviv |
Partizan |
FC Barcelona | |
1982–83 Einzelheiten |
Ford Cantù |
69–68 | Billy Mailand |
Real Madrid |
CSKA Moskau | |
1983–84 Einzelheiten |
Banco di Roma |
79–73 | FC Barcelona |
Jollycolombani Cantù |
Bosna | |
1984–85 Einzelheiten |
Cibona |
87–78 | Real Madrid |
Maccabi Elite Tel Aviv |
CSKA Moskau | |
1985–86 Einzelheiten |
Cibona |
94–82 | Žalgiris |
Simac Mailand |
Real Madrid | |
1986–87 Einzelheiten |
Tracer Mailand |
71–69 | Maccabi Elite Tel Aviv |
Orthez |
Zadar | |
1987–88 Einzelheiten |
Tracer Mailand |
90–84 | Maccabi Elite Tel Aviv |
Partizan |
Aris | |
1988–89 Einzelheiten |
Jugoplastika |
75–69 | Maccabi Elite Tel Aviv |
Aris |
FC Barcelona | |
1989–90 Einzelheiten |
Jugoplastika |
72–67 | FC Barcelona Banca Catalana |
Limoges CSP |
Aris | |
1990–91 Einzelheiten |
POP 84 |
70–65 | FC Barcelona Banca Catalana |
Maccabi Elite Tel Aviv |
Scavolini Pesaro | |
1991–92 Einzelheiten |
Partizan |
71–70 | Montigalà Joventut |
Philips Mailand |
Estudiantes Argentaria | |
1992–93 Einzelheiten |
Limoges CSP |
59–55 | Benetton Treviso |
PAOK |
Real Madrid Teka | |
1993–94 Einzelheiten |
7up Joventut |
59–57 | Olympiacos |
Panathinaikos |
FC Barcelona Banca Catalana | |
1994–95 Einzelheiten |
Real Madrid Teka |
73–61 | Olympiacos |
Panathinaikos |
Limoges CSP | |
1995–96 Einzelheiten |
Panathinaikos |
67–66 | FC Barcelona Banca Catalana |
CSKA Moskau |
Real Madrid Teka | |
1996–97 Einzelheiten |
Olympiacos |
73–58 | FC Barcelona Banca Catalana |
Stint Olimpija |
ASVEL | |
1997–98 Einzelheiten |
Kinder Bologna |
58–44 | AEK |
Benetton Treviso |
Partizan Zepter | |
1998–99 Einzelheiten |
Žalgiris |
82–74 | Kinder Bologna |
Olympiacos |
Teamsystem Bologna | |
1999–00 Einzelheiten |
Panathinaikos |
73–67 | Maccabi Elite Tel Aviv |
Efes Pilsen |
FC Barcelona | |
2000–01 Einzelheiten |
Maccabi Elite Tel Aviv |
81–67 | Panathinaikos |
Efes Pilsen |
CSKA Moskau | |
2000–01 Einzelheiten |
Kinder Bologna |
3–2 Endspiel |
Tau Cerámica |
Paf Wennington Bologna und AEK | ||
2001–02 Einzelheiten |
Panathinaikos |
89–83 | Kinder Bologna |
Maccabi Elite Tel Aviv und Benetton Treviso | ||
2002–03 Einzelheiten |
FC Barcelona |
76–65 | Benetton Treviso |
Montepaschi Siena |
CSKA Moskau | |
2003–04 Einzelheiten |
Maccabi Elite Tel Aviv |
118–74 | Skipper Bologna |
CSKA Moskau |
Montepaschi Siena | |
2004–05 Einzelheiten |
Maccabi Elite Tel Aviv |
90–78 | Tau Cerámica |
Panathinaikos |
CSKA Moskau | |
2005–06 Einzelheiten |
CSKA Moskau |
73–69 | Maccabi Elite Tel Aviv |
Tau Cerámica |
Winterthur FC Barcelona | |
2006–07 Einzelheiten |
Panathinaikos |
93–91 | CSKA Moskau |
Unicaja |
Tau Cerámica | |
2007–08 Einzelheiten |
CSKA Moskau |
91–77 | Maccabi Elite Tel Aviv |
Montepaschi Siena |
Tau Cerámica | |
2008–09 Einzelheiten |
Panathinaikos |
73–71 | CSKA Moskau |
Regal FC Barcelona |
Olympiacos | |
2009–10 Einzelheiten |
Regal FC Barcelona |
86–68 | Olympiacos |
CSKA Moskau |
Partizan | |
2010–11 Einzelheiten |
Panathinaikos |
78–70 | Maccabi Electra Tel Aviv |
Montepaschi Siena |
Real Madrid | |
2011–12 Einzelheiten |
Olympiacos |
62–61 | CSKA Moskau |
FC Barcelona Regal |
Panathinaikos | |
2012–13 Einzelheiten |
Olympiacos |
100–88 | Real Madrid |
CSKA Moskau |
FC Barcelona Regal | |
2013–14 Einzelheiten |
Maccabi Electra Tel Aviv |
98-86 (OT) | Real Madrid |
FC Barcelona |
CSKA Moskau | |
2014–15 Einzelheiten |
Real Madrid |
78–59 | Olympiacos |
CSKA Moskau |
Fenerbahçe Ülker | |
2015–16 Einzelheiten |
CSKA Moskau |
101-96 (OT) | Fenerbahçe |
Lokomotiv Kuban |
Laboral Kutxa | |
2016–17 Einzelheiten |
Fenerbahçe |
80–64 | Olympiacos |
CSKA Moskau |
Real Madrid | |
2017–18 Einzelheiten |
Real Madrid |
85–80 | Fenerbahçe Doğuş |
Žalgiris |
CSKA Moskau | |
2018–19 Einzelheiten |
CSKA Moskau |
91–83 | Anadolu Efes |
Real Madrid |
Fenerbahçe Beko | |
2019–20 Einzelheiten |
Abgesagt wegen der COVID-19-Pandemie in Europa | |||||
2020–21 Einzelheiten |
Anadolu Efes |
86–81 | FC Barcelona |
AX Armani Exchange Mailand |
CSKA Moskau | |
2021–22 Einzelheiten |
Anadolu Efes |
58–57 | Real Madrid |
FC Barcelona |
Olympiacos |
Mannschaftsstatistik
Titel nach Verein
Rang | Verein | Titel | Zweiter Platz | Meisterjahre ⓘ |
---|---|---|---|---|
1 | Real Madrid | 10 | 9 | 1963–64, 1964–65, 1966–67, 1967–68, 1973–74, 1977–78, 1979–80, 1994–95, 2014–15, 2017–18 |
2 | ZSKA Moskau | 8 | 6 | 1960–61, 1962–63, 1968–69, 1970–71, 2005–06, 2007–08, 2015–16, 2018–19 |
3 | Maccabi Tel Aviv | 6 | 9 | 1976–77, 1980–81, 2000–01, 2003–04, 2004–05, 2013–14 |
4 | Panathinaikos | 6 | 1 | 1995–96, 1999–00, 2001–02, 2006–07, 2008–09, 2010–11 |
5 | Warschau | 5 | 5 | 1969–70, 1971–72, 1972–73, 1974–75, 1975–76 |
6 | Olympiakos | 3 | 5 | 1996–97, 2011–12, 2012–13 |
7 | Olimpia Mailand | 3 | 2 | 1965–66, 1986–87, 1987–88 |
8 | Rīgas ASK | 3 | 1 | 1958, 1958–59, 1959–60 |
– | Split | 3 | 1 | 1988–89, 1989–90, 1990–91 |
10 | Barcelona | 2 | 6 | 2002–03, 2009–10 |
11 | Virtus Bologna | 2 | 3 | 1997–98, 2000–01 |
12 | Anadolu Efes | 2 | 1 | 2020–21, 2021–22 |
13 | Cantù | 2 | – | 1981–82, 1982–83 |
– | Cibona | 2 | – | 1984–85, 1985–86 |
15 | Fenerbahçe | 1 | 2 | 2016–17 |
16 | Dinamo Tiflis | 1 | 1 | 1961–62 |
– | Joventut Badalona | 1 | 1 | 1993–94 |
– | Žalgiris | 1 | 1 | 1998–99 |
19 | Bosna | 1 | – | 1978–79 |
– | Virtus Rom | 1 | – | 1983–84 |
– | Partizan | 1 | – | 1991–92 |
– | Limoges CSP | 1 | – | 1992–93 |
23 | Akademisch | – | 2 | – |
– | Brünn | – | 2 | – |
– | Treviso | – | 2 | – |
– | Baskonia | – | 2 | – |
27 | USK Prag | – | 1 | – |
– | AEK | – | 1 | – |
– | Fortitudo Bologna | – | 1 | – |
Titel nach Nation
Rang | Land | Verein | Titel | Vizemeister ⓘ |
---|---|---|---|---|
1. | Spanien | Real Madrid | 10 | 9 |
FC Barcelona | 2 | 6 | ||
Joventut Badalona | 1 | 1 | ||
Baskonia | – | 2 | ||
4 Vereine | 13 | 18 | ||
2. | Italien | |||
Varese | 5 | 5 | ||
Olimpia Mailand | 3 | 2 | ||
Virtus Bologna | 2 | 3 | ||
Cantù | 2 | – | ||
Virtus Rom | 1 | – | ||
Treviso | – | 2 | ||
Fortitudo Bologna | – | 1 | ||
7 Vereine | 13 | 13 | ||
3. | Griechenland | Panathinaikos | 6 | 1 |
Olympiacos | 3 | 5 | ||
AEK | – | 1 | ||
3 Vereine | 9 | 7 | ||
4. | Sowjetunion | CSKA Moskau | 4 | 3 |
Rīgas ASK | 3 | 1 | ||
Dinamo Tiflis | 1 | 1 | ||
Žalgiris | – | 1 | ||
4 Vereine | 8 | 6 | ||
5. | Jugoslawien | Split | 3 | 1 |
Cibona | 2 | – | ||
Bosna | 1 | – | ||
Partizan | 1 | – | ||
4 Vereine | 7 | 1 | ||
6. | Israel | Maccabi Tel Aviv | 6 | 9 |
7. | Russland | CSKA Moskau | 4 | 3 |
8. | Türkei | Anadolu Efes | 2 | 1 |
Fenerbahçe | 1 | 2 | ||
2 Vereine | 3 | 3 | ||
9. | Frankreich | Limoges CSP | 1 | – |
– | Litauen | Žalgiris | 1 | – |
11. | Tschechoslowakei | Brünn | – | 2 |
USK Praha | – | 1 | ||
2 Vereine | 0 | 3 | ||
12. | Bulgarien | Akademisch | – | 2 |
Trophäe für den Vizemeister
Ab der Saison 2012-13 führte die Euroleague Basketball eine neue Innovation in der Lobby des Mannschaftssports ein. Sie ersetzten die Medaillen für die Zweitplatzierten durch eine Trophäe für die zweitplatzierte Mannschaft und übernahmen damit teilweise die Vergabe von Auszeichnungen aus Einzelsportarten in eine Mannschaftssportart. Anstelle der drei ersten Plätze bevorzugten sie jedoch das Tennissystem, bei dem die beiden Finalisten ausgezeichnet werden. Zum ersten Mal in der Geschichte des Mannschaftssports kann sich eine zweitplatzierte Mannschaft über eine europäische Trophäe freuen, genau wie über die Silber- und Bronzemedaille der Olympiasieger, was dem gesunden Menschenverstand entgegenkommt. ⓘ
Verschiedene europäische Verbände haben sich im Laufe der Jahre in ähnlicher Weise bewegt. Die LEN zum Beispiel führt ein Spiel um Platz 3 um die Bronzemedaille durch. Die EuroLeague führt ein Spiel um Platz 3 durch, ohne eine Medaille zu vergeben. Die CEV hingegen zeichnet sowohl den Zweit- als auch den Drittplatzierten mit entsprechenden Trophäen aus. ⓘ
Die Gewinner der Vizemeister-Trophäe:
Vereine | Trophäen | Jahre ⓘ |
---|---|---|
Real Madrid | 3 | 2013, 2014, 2022 |
Olympiacos | 2 | 2015, 2017 |
Fenerbahce | 2 | 2016, 2018 |
Anadolu Efes | 1 | 2019 |
Barcelona | 1 | 2021 |
Rekorde
- Real Madrid ist die erfolgreichste Mannschaft, die den Wettbewerb zehnmal gewonnen hat.
- Split (1988-89, 1989-90, 1990-91) ist die einzige Mannschaft, die den Wettbewerb in der modernen Ära des EuroLeague Final Four (Saison 1987-88 bis heute) dreimal hintereinander gewonnen hat.
- Rīgas ASK, der Ende der 1950er und Anfang der 1960er Jahre in der sowjetischen Liga spielte (1958, 1958-59, 1959-60), ist die einzige Mannschaft, die den Wettbewerb in der Ära vor dem EuroLeague Final Four dreimal in Folge gewonnen hat.
- Real Madrid (1963-64, 1964-65) und (1966-67, 1967-68) sowie Varese (1971-72, 1972-73) und (1974-75, 1975-76) sind die einzigen Mannschaften, die in der Ära vor den EuroLeague Final Four zweimal hintereinander die Europameisterschaft gewonnen haben.
- Cantù (1981-82, 1982-83), Cibona (1984-85, 1985-86) und Olimpia Milano (1986-87, 1987-88) sind die anderen drei Mannschaften, die in der vormodernen EuroLeague-Final-Four-Ära zweimal hintereinander (nur einmal) die Europameisterschaft gewonnen haben.
- Maccabi Tel Aviv (2003-04, 2004-05), Olympiacos (2011-12, 2012-13) und Anadolu Efes (2020-21, 2021-22) sind die einzigen Mannschaften, die die EuroLeague zweimal hintereinander gewonnen haben und in der Ära der Euroleague Basketball (Saison 2000-01 bis heute) zweimal hintereinander Meister geworden sind.
- Fenerbahçe ist das einzige Team, das nach einer regulären Saison mit 30 Spielen zu Hause ungeschlagen blieb und die beste Bilanz nach einer regulären Saison (25-5) im neuen Format aufweist (Saison 2016-17 bis heute). Außerdem sind sie das Team, das sich in der modernen EuroLeague-Ära am frühesten für die EuroLeague Playoffs qualifiziert hat.
- Istanbul ist die einzige Stadt, in der neun Vereine am Wettbewerb teilgenommen haben: Beşiktaş, Darüşşafaka, Eczacıbaşı, Efes, Fenerbahçe, Galatasaray, Istanbul Technical University, Modaspor und Ülker haben an der EuroLeague teilgenommen.
- Obwohl Israel im Nahen Osten liegt, spielen seine Mannschaften in der EuroLeague, da sein nationaler Verband Mitglied der FIBA Europe ist und seine höchste Profiliga Mitglied der ULEB ist. (Ebenso ist der israelische Fußballverband Mitglied der UEFA, so dass seine Nationalmannschaft und seine Vereine an UEFA-Wettbewerben teilnehmen können).
- In einem kleinen Gebiet von weniger als 40 km2 nördlich von Mailand gibt es drei Vereine, die insgesamt 10 FIBA European Champions' Cups gewonnen und an insgesamt 16 Endspielen teilgenommen haben: Pallacanestro Varese (5), Olimpia Milano (3) und Cantù (2).
- Der Rekord für die Punktedifferenz bei einem EuroLeague-Finale wurde beim Finale 2004 in Tel Aviv aufgestellt, als der Heimverein Maccabi Tel Aviv Skipper Bologna mit 118:74 (44 Punkte Unterschied) besiegte.
- Die 22 567 Zuschauer, die am 5. März 2009 die Belgrader Arena beim Top-16-Spiel der Saison 2008/09 zwischen Partizan und Panathinaikos füllten, sind der offizielle Zuschauerrekord der Liga für alle Sitzplätze. Zuvor hatte Panathinaikos bei einem Heimspiel in der Olympic Indoor Hall in Athen gegen Tau Cerámica am 12. April 2006, dem dritten Viertelfinalspiel der Playoffs 2005/06, 18 500 Zuschauer auf allen Plätzen gezählt.
- Die meisten Punkte, die in der gesamten Geschichte der Liga (seit 1958) jemals von einer Einzelperson in einem einzigen Spiel erzielt wurden, waren 99 Punkte von Radivoj Korać von OKK Beograd am 14. Januar 1965 in der Saison 1964-65 in einem Spiel gegen Alvik.
- Die meisten Punkte, die jemals in einem einzelnen Spiel von einer Person in der Liga erzielt wurden, seit die Euroleague Basketball den Wettbewerb besitzt (2000), sind 49 Punkte von Shane Larkin von Efes Istanbul am 29. November 2019 in der Saison 2019-20 in einem Spiel gegen Bayern München.
- Die meisten Punkte, die jemals in einem einzigen EuroLeague-Finalspiel von einer Einzelperson erzielt wurden, sind 47 Punkte, in der Saison 1978/79, von Žarko Varajić von Bosna, in einem Spiel gegen Emerson Varese, am 5. April 1979. ⓘ
Führende Spieler aller Zeiten
Seit Beginn der Saison 2000-01 (Ära der Euroleague Basketball):
Durchschnitt | Kumulierte ⓘ | |||
---|---|---|---|---|
Gespielte Spiele | - | Paulius Jankūnas | 392 | |
Angefangene Spiele | - | Paulius Jankūnas | 283 | |
Gespielte Minuten | Anthony Parker | 35:00 | Vassilis Spanoulis | 9379:14 |
Punkte | Alphonso Ford | 22.22 | Vassilis Spanoulis | 4455 |
Rebounds | Joseph Blair | 10.05 | Paulius Jankunas | 2010 |
Assists | Nick Calathes | 6.09 | Nick Calathes | 1711 |
Steals | Manu Ginóbili | 2.73 | Dimitris Diamantidis | 434 |
Blocks | Grigorij Khizhnyak | 3.19 | Bryant Dunston | 309 |
Index Bewertung | Anthony Parker | 21.41 | Nando de Colo | 4319 |
Assist-Turnover-Verhältnis | Tomáš Satoranský | 297.22% | - | |
Freie Τhrows | Panagiotis Liadelis | 6.74 | Vassilis Spanoulis | 1131 |
Frei Τhrows % | Nando de Colo | 93.97% | - | |
Versuchte freie Τ-Würfe | Panagiotis Liadelis | 7.71 | Vassilis Spanoulis | 1451 |
2-Zeiger | Kaspars Kambala | 6.55 | Kyle Hines | 1194 |
2-Zähler % | Edy Tavares | 73.15% | - | |
2-Zeiger-Versuche | Alphonso Ford | 12.02 | Georgios Printezis | 2200 |
3-Zähler | Justin Dentmon | 2.88 | Juan Carlos Navarro | 623 |
3-Zeiger % | Fran Pilepić | 50.45% | - | |
Versuchte 3-Zähler | Alexey Shved | 7.34 | Juan Carlos Navarro | 1669 |
Feldtore | Alphonso Ford | 8.11 | Vassilis Spanoulis | 1403 |
Feldtore % | Edy Tavares | 72.98% | - | |
Versuchte Feldtore | Alphonso Ford | 16.09 | Vassilis Spanoulis | 3402 |
Wahre Trefferquote | Edy Tavares | 68.69% | - | |
Double-Doubles | - | Mirsad Türkcan | 50 | |
Dreifach-Doubles | - | Nikola Vujčić | 2 | |
Gezogene Fouls | Dragan Lukovski | 6.04 | Vassilis Spanoulis | 1583 |
Begangene Fouls | Shaun Stonerook | 3.73 | Paulius Jankunas | 998 |
Blocks gegen | Kaspars Kambala | 0.81 | Vassilis Spanoulis | 231 |
Umsätze | Will Salomon | 3.13 | Vassilis Spanoulis | 1087 |
Teilnahmen
Saison-Durchschnittswerte
Alle Durchschnittswerte beinhalten Playoffs und Final Four-Spiele. ⓘ
Saison | Gesamteingänge | Spiele | Durchschnitt | Veränderung | Hoher Durchschnittswert | Mannschaft | Niedriges durchschnittl. | Mannschaft ⓘ |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2008–09 | 1,263,578 | 188 | 6,721 | 11,770 | Panathinaikos | 2,460 | Panionios On Telecoms | |
2009–10 | 1,182,046 | 186 | 6,355 | –5.4% | 11,188 | Maccabi Tel Aviv | 1,440 | Fenerbahçe Ülker |
2010–11 | 1,383,449 | 185 | 7,478 | +17.7% | 13,926 | Fenerbahçe Ülker | 3,180 | Khimki |
2011–12 | 1,305,215 | 178 | 7,333 | –1.9% | 13,107 | Žalgiris | 3,283 | Asseco Prokom |
2012–13 | 1,867,145 | 253 | 7,366 | +0.5% | 13,425 | Žalgiris | 3,110 | Asseco Prokom |
2013–14 | 2,063,600 | 248 | 8,130 | +10.4% | 12,578 | Partizan NIS | 3,960 | Budivelnyk |
2014–15 | 2,013,305 | 251 | 8,184 | +0.1% | 14,483 | Crvena Zvezda Telekom | 1,949 | PGE Turów |
2015–16 | 1,832,920 | 250 | 7,332 | –10.4% | 11,060 | Maccabi Playtika Tel Aviv | 2,809 | Khimki |
2016–17 | 2,194,238 | 259 | 8,472 | +5.4% | 11,633 | Baskonia | 3,734 | UNICS |
2017–18 | 2,282,297 | 260 | 8,780 | +3.6% | 13,560 | Žalgiris | 3,900 | Anadolu Efes |
2018–19 | 2,153,445 | 260 | 8,282 | –6.0% | 14,808 | Žalgiris | 2,691 | Darüşşafaka Tekfen |
2019–20 | 2,138,504 | 222 | 8,588 | +3.7% | 14,221 | Žalgiris | 4,299 | Zenit |
Historische durchschnittliche Zuschauerzahlen
Diese Liste zeigt die durchschnittlichen Zuschauerzahlen der einzelnen Mannschaften seit Einführung der regulären Saison mit 16 Mannschaften im Jahr 2016. Alle Durchschnittswerte umfassen auch die Playoff-Spiele. ⓘ
Saison | ALB | EFS | ASV | BAM | BAR | BKN | BAY | BUD | CZV | CSK | DSK | FNB | GAL | GCA | KHI | MTA | MGA | MIL | OLY | PAO | RMA | UNK | VAL | ZAL | ZEN ⓘ |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
2016–17 | 5,320 | 6,415 | 4,931 | 11,633 | 9,818 | 8,293 | 4,677 | 11,219 | 4,806 | 10,888 | 9,483 | 9,360 | 11,172 | 10,312 | 3,734 | 11,418 | |||||||||
2017–18 | 3,900 | 6,188 | 5,679 | 11,351 | 6,277 | 8,211 | 11,566 | 6,022 | 10,731 | 7,272 | 7,472 | 8,913 | 13,005 | 10,030 | 6,753 | 13,560 | |||||||||
2018–19 | 8,247 | 5,793 | 11,138 | 4,349 | 4,792 | 7,198 | 2,691 | 10,737 | 4,823 | 5,502 | 10,522 | 8,493 | 8,203 | 12,530 | 9,792 | 14,808 | |||||||||
2019–20 | 9,930 | 13,113 | 5,326 | 5,977 | 10,661 | 4,688 | 11,744 | 7,050 | 9,862 | 5,189 | 10,038 | 8,491 | 7,287 | 9,858 | 9,649 | 7,433 | 14,221 | 4,299 |
Einzelspiel höchste Besucherzahl
Rang | Heimteam | Ergebnis | Auswärtsmannschaft | Besucherzahl | Arena | Datum | Schiedsrichter ⓘ |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | Partizan | 63–56 | Panathinaikos | 22,567 | Belgrad Arena | 5. März 2009 | [1] |
2 | Partizan | 76–67 | Maccabi Tel Aviv | 21,367 | Belgrad Arena | 1. April 2010 | [2] |
3 | Partizan | 56–67 | ZSKA Moskau | 21,352 | Belgrad Arena | 31. März 2009 | [3] |
4 | Partizan | 81–73 | Maccabi Tel Aviv | 20,783 | Belgrad Arena | 30. März 2010 | [4] |
Anmerkung: Das Spiel zwischen Panathinaikos und Barcelona am 18. April 2013 im OAKA Sports Center wurde angeblich von rund 30.000 Zuschauern verfolgt. Es ist jedoch nicht in der Tabelle enthalten, da die offiziellen Angaben 18.300 betragen. ⓘ
Medienberichterstattung
Die EuroLeague-Saison wird im Fernsehen übertragen und kann in bis zu 201 Ländern und Territorien gesehen werden. In China wird sie wöchentlich von bis zu 245 Millionen Haushalten (800 Millionen über Satellit) gesehen. ⓘ
Bis zur Saison 2017/18 wird die EuroLeague auch in den Vereinigten Staaten und Kanada auf NBA TV übertragen und ist online über ESPN3 (auf Englisch) und ESPN Deportes (auf Spanisch) verfügbar. Von der Saison 2018 bis 2019 wird die Übertragung auf FloSports verlegt. ⓘ
Das EuroLeague Final Four wird in bis zu 213 Ländern und Territorien im Fernsehen übertragen. Die EuroLeague hat auch ihren eigenen Internet-Pay-TV-Dienst namens EuroLeague TV. ⓘ
Seit 2015 werden die Spiele mit deutscher Beteiligung auf dem Pay-TV-Sender Magenta Sport (ehemals Telekom Sport) ausgestrahlt. Inzwischen sind dort alle Spiele der EuroLeague zu sehen. ⓘ
Förderer
- Titelsponsor
- Türkische Fluggesellschaften
- Premium-Partner
- 7TAGE
- Adidas
- Tempobet (nur in Deutschland)
- Fonbet (nur in Russland)
- Nesine (nur in der Türkei)
- bwin (Griechenland und Spanien)
|
|
Quelle: ⓘ
Teilnehmer
Vereine
Da die EuroLeague eine Art „halbgeschlossene“ Liga ist können sich die Teilnehmer zwar von Jahr zu Jahr ändern, aber fest vergebene Startplätze an Verbände oder sogar einzelne Mannschaften verhindern eine größere Fluktuation. Bei der Vergabe der Startplätze operiert die EuroLeague mit A- und B-Lizenzen sowie mit Wildcards. ⓘ
Die Kriterien für eine Lizenz sind sportlicher Erfolg national und international, die Größe der zur Verfügung stehenden Sporthalle sowie die mediale Präsenz des Klubs. ⓘ
Wildcards für die Saison 2022/23
Sechs weitere Vereine erhielten für die Saison 2022/23 eine Wildcard. ⓘ
- Valencia Basket Club
- Alba Berlin
- Virtus Segafredo Bologna (als Gewinner des EuroCup 2021/22)
- AS Monaco (als Gewinner des EuroCup 2020/21)
- Crvena Zvezda mts (als Gewinner der ABA-Liga 2021/22)
- Partizan NIS ⓘ
Statistiken und Auszeichnungen
Auszeichnungen
Most Valuable Player
Der EuroLeague Most Valuable Player (MVP) wird seit der Saison 2004/05 ausgezeichnet. ⓘ
Saison | Nationalität | Spieler | Verein ⓘ |
---|---|---|---|
2004/05 | Anthony Parker | Maccabi Tel Aviv | |
2005/06 | Anthony Parker | Maccabi Tel Aviv | |
2006/07 | Theodoros Papaloukas | ZSKA Moskau | |
2007/08 | Ramūnas Šiškauskas | ZSKA Moskau | |
2008/09 | Juan Carlos Navarro | FC Barcelona | |
2009/10 | Miloš Teodosić | Olympiakos Piräus | |
2010/11 | Dimitrios Diamantidis | Panathinaikos Athen | |
2011/12 | Andrei Kirilenko | ZSKA Moskau | |
2012/13 | Vasilios Spanoulis | Olympiakos Piräus | |
2013/14 | Sergio Rodríguez | Real Madrid | |
2014/15 | Nemanja Bjelica | Fenerbahçe Istanbul | |
2015/16 | Nando de Colo | ZSKA Moskau | |
2016/17 | Sergio Llull | Real Madrid | |
2017/18 | Luka Dončić | Real Madrid | |
2018/19 | Jan Veselý | Fenerbahçe Istanbul | |
2020/21 | Vasilije Micić | Anadolu Efes Istanbul | |
2021/22 | Nikola Mirotić | FC Barcelona |
All EuroLeague First Team
- 5 Berufungen: Juan Carlos Navarro
- 4 Berufungen: Dimitrios Diamantidis
- 3 Berufungen: Dejan Bodiroga, Nando de Colo, Vasilios Spanoulis, Miloš Teodosić, Jan Veselý, Nikola Vujčić
- 2 Berufungen: Ioannis Bourousis, Nick Calathes, Tyus Edney, Rudy Fernández, Alphonso Ford, Šarūnas Jasikevičius, Nenad Krstić, Trajan Langdon, Terrell McIntyre, :Nikola Mirotić, Anthony Parker, Luis Scola, Walter Tavares, Dejan Tomašević, Ante Tomić ⓘ
Alphonso Ford Top Scorer Trophy
- 3 Auszeichnungen: Igor Rakočević
- 2 Auszeichnungen: Keith Langford, Alexei Schwed ⓘ
Bester Verteidiger
- 6 Auszeichnungen: Dimitrios Diamantidis
- 3 Auszeichnungen: Kyle Hines
- 2 Auszeichnungen: Bryant Dunston, Walter Tavares ⓘ
Rising Star
- 2 Auszeichnungen: Bogdan Bogdanović, Luka Dončić, :Nikola Mirotić ⓘ
Alexander Gomelsky Coach of the Year
- 3 Auszeichnungen: Željko Obradović
- 2 Auszeichnungen: Georgios Bartzokas, Dimitrios Itoudis, Pablo Laso, Ettore Messina ⓘ
MVP des Monats
- 7 Auszeichnungen: Nikola Mirotić
- 3 Auszeichnungen: Nando de Colo, Mike James, / Shane Larkin, Juan Carlos Navarro, Vasilios Spanoulis, Ante Tomić, Jan Veselý
- 2 Auszeichnungen: Marcus Brown, Nick Calathes, Dimitrios Diamantidis, Nenad Krstić, Sergio Llull, Erazem Lorbek, Arvydas Macijauskas, Nicolò Melli, Ramūnas Šiškauskas, Devin Smith, Walter Tavares, Miloš Teodosić, / Alex Tyus ⓘ
Höchstwerte
Spieler
Meiste Titelgewinne:
- 4 Titel: :Kyle Hines, Šarūnas Jasikevičius ⓘ
Meiste Punkte in einem Spiel:
- / Shane Larkin (Anadolu Efes): 49 Punkte gegen FC Bayern München (Saison 2018/19) ⓘ
Meiste Assists in einem Spiel:
- Stefan Jović (KK Roter Stern Belgrad): 19 Assists gegen FC Bayern München (Saison 2015/16)
- Facundo Campazzo (Real Madrid): 19 Assists gegen Alba Berlin (Saison 2019/20) ⓘ
Meiste Rebounds in einem Spiel:
- Antonios Fotsis (MBK Dynamo Moskau): 24 Rebounds gegen Benetton Treviso (Saison 2006/07) ⓘ
Meiste Steals in einem Spiel:
- Jeff Trepagnier (Ülker Istanbul): 11 Steals gegen KK Partizan Belgrad (Saison 2005/06) ⓘ
Meiste Blocks in einem Spiel:
- Stojko Vranković (Kinder Bologna): 10 Blocks gegen Cibona Zagreb (Saison 2000/01) ⓘ
Vereine
Höchster Sieg:
- Montepaschi Siena: 63 Punkte Unterschied (112:49) gegen KK Buducnost VOLI (Saison 2002/03) ⓘ
Längste Siegesserie:
- ZSKA Moskau: 18 Siege in Serie (Saison 2006/07) ⓘ
Meiste Punkte in einem Spiel:
- Maccabi Tel Aviv: 123 Punkte gegen Scavolini Pesaro (Saison 2004/05)
- Panathinaikos Athen: 123 Punkte gegen Chorale Roanne Basket (Saison 2007/08) ⓘ
Meiste Assists in einem Spiel:
- Real Madrid: 33 Assists gegen BK Nischni Nowgorod (Saison 2014/15)
- Real Madrid: 33 Assists gegen Dinamo Sassari (Saison 2014/15) ⓘ
Meiste Rebounds in einem Spiel:
- Asseco Prokom: 62 Rebounds gegen Montepaschi Siena (Saison 2012/13) ⓘ
Meiste Steals in einem Spiel:
- Kinder Bologna: 33 Steals gegen CB Estudiantes (Saison 2000/01) ⓘ
Meiste Blocks in einem Spiel:
- Žalgiris Kaunas: 12 Blocks gegen CB Estudiantes (Saison 2000/01)
- Žalgiris Kaunas: 12 Blocks gegen Asseco Prokom (Saison 2008/09) ⓘ