Energydrink

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Verschiedene Marken von Energydrinks

Ein Energydrink ist eine Art von Getränk, das stimulierende Verbindungen, in der Regel Koffein, enthält und als geistige und körperliche Stimulanz vermarktet wird (vermarktet als "Energie", aber im Unterschied zu Nahrungsenergie). Sie können mit oder ohne Kohlensäure versetzt sein und können auch Zucker, andere Süßstoffe, Kräuterextrakte, Taurin und Aminosäuren enthalten. Sie sind eine Untergruppe der größeren Gruppe von Energieprodukten, zu denen auch Riegel und Gele gehören, und unterscheiden sich von Sportgetränken, die zur Steigerung der sportlichen Leistung beworben werden. Es gibt viele Marken und Sorten in dieser Getränkekategorie.

Kaffee, Tee und andere natürlich koffeinhaltige Getränke werden in der Regel nicht als Energydrinks betrachtet. Andere Erfrischungsgetränke wie Cola können Koffein enthalten, werden aber ebenfalls nicht als Energydrinks angesehen. Einige alkoholische Getränke, wie z. B. Buckfast Tonic Wine, enthalten Koffein und andere Stimulanzien. Nach Angaben der Mayo Clinic ist es für einen gesunden Erwachsenen unbedenklich, insgesamt 400 mg Koffein pro Tag zu sich zu nehmen. Dies wurde von einem Gremium der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bestätigt, das ebenfalls zu dem Schluss kam, dass eine Koffeinaufnahme von bis zu 400 mg pro Tag für Erwachsene unbedenklich ist. Nach Angaben der ESFA entspricht dies 4 Tassen Kaffee (je 90 mg) oder 2 1/2 Standarddosen (250 ml) Energydrink (je 160 mg/80 mg pro Portion).

Energy-Drinks haben die Wirkung von Koffein und Zucker, aber es gibt wenig oder gar keine Beweise dafür, dass die zahlreichen anderen Inhaltsstoffe irgendeine Wirkung haben. Die meisten Auswirkungen von Energy-Drinks auf die kognitive Leistungsfähigkeit, wie z. B. erhöhte Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit, sind in erster Linie auf das Vorhandensein von Koffein zurückzuführen. Andere Studien führen diese Leistungssteigerungen auf die Wirkung der kombinierten Inhaltsstoffe zurück. Die Werbung für Energy-Drinks wirbt in der Regel mit erhöhter Muskelkraft und Ausdauer, doch gibt es keinen wissenschaftlichen Konsens, der diese Behauptungen stützt. Energydrinks werden mit zahlreichen gesundheitlichen Risiken in Verbindung gebracht, z. B. mit einer erhöhten Verletzungsgefahr, wenn sie zusammen mit Alkohol konsumiert werden, und übermäßiger oder wiederholter Konsum kann zu Herz- und psychiatrischen Erkrankungen führen. Zu den Risikogruppen für Komplikationen durch den Konsum von Energydrinks gehören Jugendliche, koffeinlose oder koffeinempfindliche Personen, Schwangere, Leistungssportler und Personen mit kardiovaskulären Grunderkrankungen.

Verwendungen

Energydrinks werden an junge Menschen vermarktet und bieten neben den gesundheitlichen Wirkungen von Koffein auch Vorteile durch die anderen Inhaltsstoffe, die sie enthalten. Gesundheitsexperten sind sich einig, dass koffeinhaltige Energydrinks die Wachsamkeit verbessern. Der Konsum von alkoholischen Getränken in Kombination mit Energydrinks ist auf vielen High-School- und College-Campus weit verbreitet. Die Alkoholindustrie wurde in letzter Zeit für die Vermarktung des Zusammenhangs von Alkohol und Energydrinks kritisiert. Die Kombination von Alkohol und Energydrinks bei Studenten wird mit alkoholbedingten Folgen und verschiedenen Gesundheitsrisiken in Verbindung gebracht.

Es gibt keine zuverlässigen Beweise dafür, dass andere Inhaltsstoffe in Energydrinks weitere Vorteile bieten, auch wenn die Getränke häufig in einer Weise beworben werden, die ihre einzigartigen Vorteile suggeriert. Den Nahrungsergänzungsmitteln in Energydrinks werden zwar Vorteile zugeschrieben, z. B. in Bezug auf Vitamin B12, aber die Behauptung, dass die Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln die Gesundheit von ansonsten normalen Menschen verbessert, wurde wissenschaftlich nicht überprüft. Verschiedene Marketingorganisationen wie Red Bull und Monster haben Energy-Drinks mit den Worten beschrieben, dass ihr Produkt "Sie beflügelt", "wissenschaftlich formuliert" ist oder ein "mörderisches Energiegebräu" darstellt. Die Vermarktung von Energydrinks richtet sich vor allem an Jugendliche, wobei die Hersteller bei Extremsportveranstaltungen und Musikkonzerten als Sponsoren auftreten oder Werbung schalten und über soziale Medienkanäle ein jugendliches Publikum ansprechen. Es gibt einige Hinweise darauf, dass L-Theanin, eine Verbindung, die in einigen Energydrinks enthalten ist, positive Auswirkungen auf die Stimmung, die Angst und die kognitiven Funktionen hat; die Auswirkungen sind in Verbindung mit Koffein stärker ausgeprägt.

In Verbindung mit Alkohol, entweder als vorverpacktes koffeinhaltiges alkoholisches Getränk, als Mixgetränk oder einfach als Getränk, das zusammen mit Alkohol konsumiert wird, werden Energydrinks häufig in geselliger Runde konsumiert.

Auswirkungen

Die neueste Risikobewertungsstudie der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) belegt, dass eine Koffeinzufuhr von bis zu 400 mg pro Tag (das entspricht ungefähr 5,7 mg/kg Körpergewicht bei einer 70 kg schweren Person) als sicher einzustufen ist. Auch für Schwangere, Stillende und Kinder wurden Richtwerte ermittelt: Für schwangere und stillende Frauen gilt, dass eine über den gesamten Tag verteilte Koffein-Aufnahme aus allen Quellen von bis zu 200 mg pro Tag für den Fötus unbedenklich ist. Für Kinder und Jugendliche pendelt sich der Richtwert bei 3 mg/kg Körpergewicht ein und gilt bei dieser Dosierung als unbedenklich. Dieselbe Studie zeigt auch, dass eine Koffeinzufuhr von 400 mg pro Tag für erwachsene Personen keinerlei gesundheitliche Risiken hervorrufen kann.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnte vor gesundheitlichen Risiken und forderte Warnhinweise auf den Verpackungen, dass beim Konsum größerer Mengen derartiger Getränke im Zusammenhang mit ausgiebiger sportlicher Betätigung oder mit dem Genuss von alkoholischen Getränken unerwünschte Wirkungen nicht ausgeschlossen werden können und derartige Getränke, insbesondere in größeren Mengen, nicht für Kinder, Schwangere, Stillende und koffeinempfindliche Personen zu empfehlen sind. Vor allem wird im Zusammenhang mit Alkohol oder Sport vor unerwünschten Wirkungen wie Herzrhythmusstörungen, Krampfanfällen oder Nierenversagen insbesondere bei Risikopersonen gewarnt. Eine neue Studie konnte eine veränderte Kontraktilität des Herzmuskels für mindestens eine Stunde nach Genuss eines Energydrinks nachweisen. Deswegen raten Experten bei Kindern und Patienten mit Herzrhythmusstörungen von diesen Getränken ab. In einer australischen Studie konnte der Nachweis erbracht werden, dass der Konsum von Energydrinks bei jungen Erwachsenen zu einer deutlichen Erhöhung der Aggregation von Thrombozyten führt.

Eine Literaturauswertung kam zu dem Schluss, dass die in der wissenschaftlichen Literatur beschriebenen Probleme primär mit dem Koffein zusammenhängen und im Wesentlichen den für diese Substanz bekannten Nebenwirkungen entspricht. Insofern dürfte das Risiko in etwa dem eines entsprechenden Kaffeekonsums entsprechen.

Neuere Untersuchungen der Komponenten der Energydrinks konnten cytotoxische Effekte nachweisen.

A health warning on a can of the Austrian Power Horse energy drink: "Consumption of more than two cans in a day may be harmful to your health. Not to be used for pregnant women, breast feeders, children under the age of 16, people with heart disease, high blood pressure, diabetes, allergy to caffeine, and athletes during exercise."
Gesundheitswarnung auf einer Dose des österreichischen Energydrinks Power Horse

Energydrinks haben die Wirkung von Koffein und Zucker, aber es gibt wenig oder gar keine Beweise dafür, dass die zahlreichen anderen Inhaltsstoffe irgendeine Wirkung haben. Die meisten Wirkungen von Energydrinks auf die kognitive Leistungsfähigkeit, wie z. B. erhöhte Aufmerksamkeit und Reaktionsgeschwindigkeit, sind in erster Linie auf das Vorhandensein von Koffein zurückzuführen. Die Werbung für Energy-Drinks wirbt in der Regel mit erhöhter Muskelkraft und Ausdauer, doch gibt es in der wissenschaftlichen Literatur kaum Belege dafür.

Mit Alkohol

Der kombinierte Konsum von Koffein und Alkohol kann die Rate der alkoholbedingten Verletzungen erhöhen. Energydrinks können den Alkoholeinfluss überdecken, so dass der tatsächliche Grad der Vergiftung falsch eingeschätzt werden kann. Da Koffein und Alkohol beide harntreibend sind, erhöht der kombinierte Konsum das Risiko der Dehydrierung, und die Mischung aus einem Stimulans (Koffein) und einem Depressivum (Alkohol) sendet widersprüchliche Botschaften an das Nervensystem und kann zu erhöhter Herzfrequenz und Herzklopfen führen. Manche Menschen entscheiden sich für Energydrinks mit Alkohol, um einer Alkoholvergiftung entgegenzuwirken, viele andere, um den Alkoholgeschmack zu überdecken. Im Jahr 2015 kam die EFSA jedoch zu dem Schluss, dass "der Verzehr anderer Bestandteile von Energydrinks in Konzentrationen, die in solchen Getränken üblich sind, die Sicherheit von Einzeldosen von bis zu 200 mg Koffein nicht beeinträchtigen würde." Auch der Konsum von Alkohol, der zu einem Blutalkoholgehalt von etwa 0,08 % führt, würde laut EFSA die Sicherheit von Einzeldosen von Koffein bis zu 200 mg nicht beeinträchtigen. Bis zu diesen Dosierungen ist es unwahrscheinlich, dass Koffein die subjektive Wahrnehmung einer Alkoholvergiftung überdeckt.

Gesundheitliche Probleme

Ein übermäßiger Konsum von Energydrinks kann aufgrund der hohen Koffein- und Zuckerzufuhr schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Übermäßiger Konsum von Energydrinks kann den Schlafrhythmus von Jugendlichen stören und mit erhöhter Risikobereitschaft in Verbindung gebracht werden. Übermäßiger oder wiederholter Konsum von Energydrinks kann zu Herzproblemen wie Herzrhythmusstörungen und Herzinfarkten sowie zu psychiatrischen Störungen wie Angstzuständen und Phobien führen. In Europa wurden zucker- und koffeinhaltige Energydrinks mit dem Tod von Sportlern in Verbindung gebracht. In Überprüfungen wurde festgestellt, dass der Koffeingehalt nicht der einzige Faktor ist und dass der Cocktail anderer Inhaltsstoffe in Energydrinks diese gefährlicher macht als Getränke, deren einziges Stimulans Koffein ist; in den Studien wurde festgestellt, dass mehr Forschung und staatliche Regulierung erforderlich sind.

Untersuchungen deuten darauf hin, dass die Zahl der Besuche in Notaufnahmen zunimmt. Im Jahr 2005 gab es in den Vereinigten Staaten 1.494 Besuche in der Notaufnahme im Zusammenhang mit dem Konsum von Energy-Drinks, während im Jahr 2011 20.783 Besuche in der Notaufnahme auf Energy-Drinks zurückgeführt wurden. Während dieses Anstiegs hatten männliche Konsumenten durchweg eine höhere Wahrscheinlichkeit, die Notaufnahme aufzusuchen, als ihre weiblichen Gegenstücke. Die Forschungstrends zeigen auch, dass die Besuche in der Notaufnahme hauptsächlich durch unerwünschte Reaktionen auf die Getränke verursacht werden. Im Jahr 2011 gab es 14 042 Krankenhausaufenthalte im Zusammenhang mit Energy-Drinks. Auch der Missbrauch dieser koffeinhaltigen Getränke führt zu einer beträchtlichen Zahl von Besuchen in der Notaufnahme. Im Jahr 2011 gab es 6 090 Besuche in der Notaufnahme aufgrund des Missbrauchs dieser Getränke. In 42 % der Fälle hatten die Patienten Energydrinks mit einem anderen Stimulans gemischt, und in den anderen 58 % der Fälle war der Energydrink das einzige Getränk, das konsumiert worden war. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass Energydrinks eine Einstiegsdroge sein können.

Die American Academy of Pediatrics empfiehlt, dass Kinder keine koffeinhaltigen Energydrinks konsumieren sollten.

Geschichte

Energydrinks waren ein aktiver Teil der frühen Erfrischungsgetränkeindustrie; Pepsi zum Beispiel wurde ursprünglich als Energiespender vermarktet. Der Name von Coca-Cola leitet sich von den beiden Wirkstoffen ab, die beide als Stimulanzien bekannt sind: Kokablätter und Kolanüsse (eine Koffeinquelle). Frische Kokablätter wurden 1904 durch "verbrauchte" Blätter ersetzt, da es Bedenken wegen der Verwendung von Kokain in Lebensmitteln gab; das Bundesgerichtsverfahren United States v. Die Bundesklage United States v. Forty Barrels and Twenty Kegs of Coca-Cola und die anschließenden Rechtsstreitigkeiten setzten die Coca-Cola Company unter Druck, den Koffeingehalt in ihrer Rezeptur bis 1916 zu reduzieren, obwohl die Food and Drug Administration den Prozess gegen die leblosen Coca-Cola-Fässer letztlich verlor, weil sie nicht nachweisen konnte, dass der Koffeingehalt des Getränks - 78 mg pro 8 fl oz, ein Wert, der zum Zeitpunkt der Klage mit dem moderner Energydrinks vergleichbar war - wie behauptet schädlich war. Diese Entwicklungen bedeuteten das Ende der ersten Welle von Energydrinks.

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Lucozade (links) wird in Hongkong verkauft. Das 1927 von dem Apotheker William Walker Hunter im Vereinigten Königreich entwickelte Getränk wurde zunächst als Energydrink für Kranke vermarktet.

Im Vereinigten Königreich wurde Lucozade Energy ursprünglich 1927 von einem Apotheker aus Newcastle, William Walker Hunter, als Krankenhausgetränk zur "Unterstützung der Genesung" eingeführt; in den frühen 1980er Jahren wurde es als Energydrink zum "Auffüllen verlorener Energie" beworben. Einer der ersten Energydrinks nach Forty Barrels, der in Amerika eingeführt wurde, war Dr. Enuf. Seine Ursprünge gehen auf das Jahr 1949 zurück, als ein Chicagoer Geschäftsmann namens William Mark Swartz von Kollegen dazu gedrängt wurde, ein mit Vitaminen angereichertes Erfrischungsgetränk als Alternative zu kalorienreichen Zuckerlimonaden zu entwickeln. Er entwickelte ein "Energy-Booster"-Getränk mit B-Vitaminen, Koffein und Rohrzucker. Nachdem er in einer Fachzeitschrift eine Anzeige geschaltet hatte, in der er einen Abfüller suchte, ging er eine Partnerschaft mit Charles Gordon von Tri-City Beverage ein, um die Limonade herzustellen und zu vertreiben. Dr. Enuf wird immer noch in Johnson City, Tennessee, hergestellt und landesweit spärlich verkauft.

In Japan gibt es den Energydrink bereits seit den frühen 1960er Jahren, als die Marke Lipovitan auf den Markt kam. In Japan haben die meisten Produkte dieser Art jedoch wenig Ähnlichkeit mit Erfrischungsgetränken und werden stattdessen in kleinen braunen Glasflaschen für Medikamente oder in Dosen verkauft, die solchen Behältern ähneln. Diese "eiyō dorinku" (wörtlich: "Ernährungsgetränke") werden vor allem an Gehaltsempfänger vermarktet. Bacchus-F, ein südkoreanisches Getränk, das eng an Lipovitan angelehnt ist, erschien ebenfalls in den frühen 1960er Jahren und richtet sich an eine ähnliche Zielgruppe.

Im Jahr 1985 wurde Jolt Cola in den Vereinigten Staaten eingeführt. Die Marketingstrategie konzentrierte sich auf den Koffeingehalt des Getränks, das als Mittel zur Förderung der Wachheit angepriesen wurde. Der ursprüngliche Slogan des Getränks lautete: "All der Zucker und doppelt so viel Koffein".

1995 brachte PepsiCo Josta auf den Markt, den ersten Energy-Drink eines großen US-Getränkeunternehmens (das auch andere Interessen als Energy-Drinks hatte), doch stellte Pepsi das Produkt 1999 wieder ein. Später kehrte Pepsi mit der Marke AMP auf den Markt für Energydrinks zurück.

In Europa leistete die Firma Lisa mit einem Produkt namens "Power Horse" Pionierarbeit, bevor Dietrich Mateschitz, ein österreichischer Unternehmer, das Produkt Red Bull einführte, das sich im 21. Mateschitz entwickelte Red Bull auf der Grundlage des thailändischen Getränks Krating Daeng, das wiederum auf Lipovitan basiert. Red Bull wurde nach seiner Einführung im Jahr 1997 zur dominierenden Marke in den USA, mit einem Marktanteil von rund 47 % im Jahr 2005.

In Neuseeland und Australien wurde das führende Energy-Drink-Produkt auf diesen Märkten, V, von Frucor Beverages eingeführt. Das Produkt hat in Neuseeland und Australien inzwischen einen Marktanteil von über 60 %.

Die britischen Supermärkte haben ihre eigenen Marken von Energydrinks auf den Markt gebracht, die zu niedrigeren Preisen als die der großen Softdrinkhersteller verkauft werden und meist vom kanadischen Getränkehersteller Cott produziert werden. Die Supermärkte Tesco verkaufen "Kx" (früher bekannt als "Kick"), Sainsbury's "Blue Bolt" und Asda "Blue Charge" - alle drei Getränke werden in 250-Milliliter-Dosen und 1-Liter-Flaschen verkauft - während Morrison's "Source" in 250-Milliliter-Dosen anbietet. Cott vertreibt eine Reihe anderer Marken-Energydrinks in verschiedenen Gebinden an unabhängige Einzelhändler.

Im Jahr 2002 führte die Hansen Natural Company das Energiegetränk Monster Energy ein. Die Hansen Natural Company änderte ihren Namen in Monster Beverage Corporation, nachdem sich die Aktionäre darauf geeinigt hatten, den Namen zu ändern, nachdem Monster Energy die größte Einnahmequelle geworden war. Die früheren Getränke des Unternehmens waren in den Besitz von The Coca-Cola Company übergegangen.

Seit 2002 gibt es einen wachsenden Trend zur Verpackung von Energydrinks in größeren Dosen. In vielen Ländern, darunter auch in den USA und Kanada, ist die maximale Koffeinmenge pro Portion in Energydrinks begrenzt, so dass die Hersteller eine größere Koffeinmenge in Form mehrerer Portionen pro Dose anbieten. Beliebte Marken wie Red Bull, Hype Energy Drinks und Monster haben die Dosengröße erhöht.

Das Energy-Shot-Produkt, ein Ableger des Energydrinks, wurde in den USA mit Produkten wie "5-Hour Energy" eingeführt, das erstmals 2004 auf den Markt kam. Ein Analyst für Verbrauchergesundheit erklärte in einem Medienartikel vom März 2014: "Energy Shots sind wegen der Energy Drinks auf den Markt gekommen. Wenn man ein Angestellter ist, ist man nicht unbedingt bereit, einen großen Monster-Energy-Drink zu trinken, aber man trinkt vielleicht einen Energy-Shot."

Im Jahr 2006 wurden nikotinhaltige Energy-Drinks als Nikotinersatzprodukte vermarktet.

Im Jahr 2007 wurden Energy-Drink-Pulver und Brausetabletten eingeführt, die mit Wasser zu einem Energy-Drink verarbeitet werden können.

Energydrinks sind auch als Mixgetränke beliebt - Red Bull und Wodka ist eine beliebte Kombination. In den USA gab es früher ein Produkt namens "Four Loko", das Bier mit Koffein mischte, während Kahlua ein alkoholisches Getränk mit Kaffeegeschmack ist.

Am 14. August 2012 wurde das Wort "Energy Drink" zum ersten Mal im Merriam-Webster's Collegiate Dictionary aufgeführt.

Die Idee für diese Getränke stammt aus Japan, wo nach dem Zweiten Weltkrieg japanischen Piloten Taurin zur Verbesserung der Sehleistung verabreicht wurde. Folglich kamen dort Energydrinks wie Lipovitan-D in Mode. Aus Asien (genauer: aus Thailand) importierte später auch der Vermarkter von Red Bull, Dietrich Mateschitz, die Idee nach Europa und wurde damit Ende der 1980er Jahre vor allem durch geschicktes Marketing in der alternativen Jugend- und Club-Szene (Techno, Mountainbiking, Snowboarding) sehr erfolgreich.

Auf dem Weltmarkt werden jährlich ca. fünf Milliarden Liter Energydrinks verkauft, davon hat Red Bull derzeit einen Marktanteil von ca. 20 bis 25 %. In Deutschland trinken 3,2 % der Bürger mindestens einmal pro Woche einen Energydrink, 76,3 % konsumieren Energydrinks laut der Studie „Typologie der Wünsche“ dagegen nie bzw. so gut wie nie.

Varianten

Nach Konzentration

Energy Shots

Energy Shots sind eine spezielle Art von Energydrink. Während die meisten Energy Drinks in Dosen oder Flaschen verkauft werden, werden Energy Shots in der Regel in kleineren 50-ml-Flaschen verkauft. Energy Shots können die gleiche Gesamtmenge an Koffein, Vitaminen oder anderen funktionellen Inhaltsstoffen enthalten wie ihre größeren Versionen und können als konzentrierte Formen von Energydrinks betrachtet werden. Die Vermarktung von Energy Shots konzentriert sich im Allgemeinen auf ihre Bequemlichkeit und Verfügbarkeit als kalorienarmer "Instant"-Energydrink, der mit einem Schluck (oder "Shot") eingenommen werden kann, im Gegensatz zu Energydrinks, die zum Trinken einer ganzen Dose anregen, die 250 Kalorien oder mehr enthalten kann. Ein gängiger Energy Shot ist 5-hour Energy, der B-Vitamine und Koffein in einer Menge enthält, die der einer Tasse Kaffee entspricht.

Nach Inhaltsstoffen

Nikotinhaltige Getränke

Energiegetränke mit Nikotin werden als Nikotinersatztherapieprodukte vermarktet.

Kombinierte psychoaktive Inhaltsstoffe

Koffeinhaltiges alkoholisches Getränk

Energy-Drinks wie Red Bull werden häufig mit alkoholischen Getränken gemischt, so dass Mischgetränke wie Wodka Red Bull entstehen, die in Bezug auf den Koffeingehalt ähnlich wie Rum und Cola sind, aber stärker als diese. Manchmal werden diese Getränke auch als "Bomb Shots" angeboten, wie z. B. die Jägerbomb oder die F-Bomb - Fireball Cinnamon Whisky and Red Bull.

Auch koffeinhaltige alkoholische Getränke werden in einigen Ländern in den unterschiedlichsten Zusammensetzungen verkauft. Die amerikanischen Produkte Four Loko und Joose kombinierten ursprünglich Koffein und Alkohol, bevor koffeinhaltige alkoholische Getränke im Jahr 2010 in den USA verboten wurden.

Chemie

Nährwertkennzeichnung eines Energydrinks.

Energy-Drinks enthalten in der Regel Methylxanthine (einschließlich Koffein), B-Vitamine, kohlensäurehaltiges Wasser und Maissirup mit hohem Fructosegehalt oder Zucker (bei nicht diätetischen Versionen). Weitere übliche Inhaltsstoffe sind Guarana, Yerba Mate, Açaí und Taurin sowie verschiedene Formen von Ginseng, Maltodextrin, Inosit, Carnitin, Kreatin, Glucuronolacton, Sucralose oder Ginkgo Biloba. Der Zucker in Energydrinks, die keine Diät enthalten, ist Nahrungsenergie, während es keine wissenschaftlichen Beweise dafür gibt, dass der Zusatz anderer Inhaltsstoffe irgendwelche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat.

In den Vereinigten Staaten liegt der Koffeingehalt von Energydrinks zwischen 40 und 250 mg pro 237 ml (8 fluid ounce). Die Food and Drug Administration empfiehlt, dass 400 mg pro Tag für Erwachsene unbedenklich sind, während 1200 mg pro Tag toxisch sein können.

Demografische Daten

Sortiment von Energydrinks in einem Geschäft in Bangkok

Weltweit sind Energydrinks vor allem für Jugendliche und junge Erwachsene attraktiv. Eine Studie ergab, dass junge Erwachsene im Alter von 20 bis 39 Jahren 227 Milligramm Koffein pro Tag konsumieren, während ihre Altersgenossen, die keine Konsumenten sind, nur 52,1 Milligramm Koffein pro Tag zu sich nehmen.

Verkäufe und Trends

Ein Red Bull-Vertriebswagen

Im Jahr 2017 lag der weltweite Umsatz mit Energydrinks bei etwa 44 Milliarden Euro. Der US-amerikanische Markt für Energydrinks wird Prognosen zufolge bis 2021 ein Volumen von 19 Milliarden US-Dollar erreichen. Männliche Verbraucher im Alter von 18 bis 35 Jahren und Hispanics waren 2016 maßgeblich am Wachstum der Kategorie beteiligt. Im Jahr 2017 änderten die Hersteller die Zusammensetzung von Energydrinks, um den Zuckergehalt zu reduzieren oder ganz darauf zu verzichten, den Kaloriengehalt zu senken, den Koffeingehalt zu verringern und "saubere" Etiketten zu verwenden, die die Verwendung von Bio-Zutaten, exotischen Geschmacksrichtungen und Zutaten, die die Stimmung beeinflussen können, widerspiegeln.

Vorschriften

In einigen Ländern gibt es bestimmte Beschränkungen für den Verkauf und die Herstellung von Energydrinks. Ein Verbot wurde 2004 vor dem Europäischen Gerichtshof angefochten und daraufhin aufgehoben.

Australien und Neuseeland

In Australien und Neuseeland unterliegen Energydrinks dem Australia New Zealand Food Standards Code, der den Koffeingehalt von "formulierten koffeinhaltigen Getränken" (Energydrinks) auf 320 mg/L (9,46 mg/oz) und von Erfrischungsgetränken auf 145 mg/L (4,29 mg/oz) begrenzt. Alle Lebensmittel, die Guarana enthalten, müssen in Australien mit einer Koffein-Kennzeichnung versehen werden, und auf den Etiketten australischer Energy-Drinks werden die Verbraucher gewarnt, nicht mehr als zwei Dosen pro Tag zu trinken.

Kolumbien

Im Jahr 2009 hat Kolumbien unter dem Ministerium für Sozialschutz den Verkauf und die Vermarktung von Energydrinks an Minderjährige unter 14 Jahren verboten.

Lettland

Im Juni 2016 verbot Lettland den Verkauf von Energydrinks, die Koffein oder Stimulanzien wie Taurin und Guarana enthalten, an Personen unter 18 Jahren. Im Januar 2018 haben viele Supermärkte im Vereinigten Königreich den Verkauf von Energydrinks, die mehr als 150 mg Koffein pro Liter enthalten, an Personen unter 16 Jahren verboten; daraufhin hat die britische Regierung 2019 den Verkauf von Energydrinks an Minderjährige vollständig verboten.

Litauen

Im November 2014 hat Litauen als erstes Land in der EU den Verkauf von Energydrinks an Personen unter 18 Jahren verboten. Der baltische Staat reagierte mit diesem Verbot auf Untersuchungen, die zeigten, wie beliebt Energydrinks bei Minderjährigen sind. Laut AFP-Berichten geben etwa 10 % der Litauer im Schulalter an, mindestens einmal pro Woche Energydrinks zu konsumieren.

Norwegen

In Norwegen war Red Bull eine Zeit lang nicht zugelassen, obwohl diese Beschränkung inzwischen gelockert wurde. Im Mai 2009 wurde der Verkauf in Norwegen legalisiert. Die norwegische Version enthält einen reduzierten Gehalt an Vitamin B6. Das Vereinigte Königreich untersuchte das Getränk, warnte aber nur vor dem Konsum durch Kinder und Schwangere.

Russland

Im November 2012 wies der tschetschenische Präsident Ramsan Kadyrow (Russische Föderation) seine Regierung an, einen Gesetzentwurf zum Verbot des Verkaufs von Energydrinks auszuarbeiten, da diese als eine Art "Rauschmittel" in einer muslimischen Gesellschaft nicht akzeptabel seien. Kadyrow verwies auf Berichte über einen Todesfall und 530 Krankenhauseinweisungen im Jahr 2012 aufgrund von "Vergiftungen" durch den Konsum solcher Getränke. Ähnlich äußerte sich auch Gennadi Onischtschenko, der oberste Gesundheitsinspektor Russlands.

Vereinigtes Königreich

2009 forderte eine Schule in Hove, England, die örtlichen Geschäfte auf, keine Energydrinks an Schüler zu verkaufen. Schulleiterin Malvina Sanders fügte hinzu: "Dies war eine Präventivmaßnahme, da alle Untersuchungen zeigen, dass der Konsum von energiereichen Getränken die Konzentrationsfähigkeit junger Menschen im Unterricht beeinträchtigen kann." Die Schule handelte aus, dass die örtliche Tesco-Supermarktfiliale Plakate anbrachte, auf denen die Schüler aufgefordert wurden, diese Produkte nicht zu kaufen. Ähnliche Maßnahmen wurden von einer Schule in Oxted, England, ergriffen, die den Schülern den Konsum von Getränken untersagte und Briefe an die Eltern verschickte.

Obwohl es noch keine gesetzliche Altersbeschränkung gibt, haben sich alle großen britischen Supermärkte bereit erklärt, den Verkauf von Energydrinks an Jugendliche unter 16 Jahren freiwillig einzustellen. Die britische Regierung plant, den Verkauf von Energydrinks an Jugendliche unter 16 Jahren in Zukunft zu verbieten.

Vereinigte Staaten

Im Jahr 2013 wurde in den Vereinigten Staaten berichtet, dass einige Energydrinks, darunter Monster Energy und Rockstar Energy, ihre Produkte als Getränke und nicht mehr als Nahrungsergänzungsmittel kennzeichnen. Als Getränke wären sie von der Meldepflicht der F.D.A. in Bezug auf Todesfälle und Verletzungen befreit und können mit Lebensmittelmarken gekauft werden, müssen aber die Inhaltsstoffe auf der Dose angeben.

Mancherorts ist der Verkauf von koffeinhaltigen alkoholischen Getränken in Fertigpackungen verboten, die als alkoholhaltige Energydrinks bezeichnet werden können. Als Reaktion auf diese Verbote können die Vermarkter die Rezeptur ihrer Produkte ändern.

Usbekistan

Im Januar 2019 unterzeichnete der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev ein Gesetz, das eine Reihe von Beschränkungen für Energydrinks vorsieht. Zum Schutz der jungen Generation wurde eine Regelung eingeführt, die den Verkauf von Energydrinks an Personen unter 18 Jahren verbietet. Die Werbung für Energydrinks wurde im Fernsehen und Radio von 7:00 bis 22:00 Uhr verboten. Auch in gedruckten Publikationen, die sich in erster Linie an Kinder und Jugendliche richten, sowie in medizinischen, sportlichen und pädagogischen Einrichtungen wurde sie vollständig verboten.

Leistungseffekte

Der Effekt von Energydrinks ist umstritten. Das enthaltene Koffein wird als "leistungssteigernd" vermarktet, wobei in der Regel jegliche Aussage darüber vermieden wird, welche "Leistung" als Bezugsgröße herangezogen wird und wie ihre "Steigerung" ermittelt werden könnte. Die oftmals von Konsumenten behauptete stimulierende Wirkung von Taurin ist nicht nachgewiesen. Eine einzelne Studie will Einflüsse durch Taurin auf Oxydationsprozesse von Aminosäuren im Stoffwechsel entdeckt haben.

Mentale Effekte

Energydrinks steigern laut Studien vorübergehend die Reaktionsgeschwindigkeit und das Erinnerungsvermögen bei Gedächtnisaufgaben.

Sportliche Effekte

Die sportliche Leistungsfähigkeit wird durch Energydrinks zum Teil positiv beeinflusst. Dies dürfte nicht nur auf die Koffeinwirkung, sondern auch auf die Kombination der verschiedenen Inhaltsstoffe zurückzuführen sein.

Anaerobe Kraft und Ausdauer

Die anaerobe Leistungsfähigkeit bezeichnet die Muskelleistung, die ohne (oder mit deutlich ungenügender) Sauerstoffversorgung produziert werden kann.

Im Wingate-Test, bei dem auf einem Fahrradergometer für 30 Sekunden mit maximaler Geschwindigkeit gegen einen größeren, konstanten Widerstand getreten wird, ergab sich bei drei Runden mit jeweils zwei Minuten Erholungszeit dazwischen keine Leistungsverbesserung oder -verschlechterung durch Energydrinks. Auch eine weitere randomisierte Doppelblindstudie mit Studenten ergab keine besseren Wingate-Testleistungen. Im gewissen Gegensatz dazu stellten Alford u. a. eine Leistungsverbesserung bezüglich der Aufrechterhaltung der maximalen Geschwindigkeit auf dem Fahrradergometer fest.

Bei drei Serien Bankdrücken mit einer Belastung von 70 % der Maximalkraft und einer Pause von jeweils einer Minute dazwischen zeigte sich eine statistisch signifikante Leistungssteigerung in Form von mehr möglichen Wiederholungen durch Energydrinks.

Aerobe Ausdauer

Die aerobe Ausdauerleistungsfähigkeit bezeichnet die Leistung, welche mit vollständiger Sauerstoffversorgung produziert werden kann.

Alford u. a. stellten eine statistisch signifikante Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit der Fahrradergometerleistung im Bereich von 65 bis 75 % der maximalen Herzfrequenz fest. Auch Geiss u. a. stellten bei Ausdauersportlern eine Verbesserung der aeroben Ausdauer fest, die von der Kombination der Substanzen und dem Vorhandensein von Taurin darin abhingen.

Echokardiografische Untersuchungen an trainierten Ausdauersportlern ergaben einen messbaren Einfluss von Energydrinks auf die Herzmuskelarbeit, der die reine Koffeinwirkung überstieg.

Zur Wirkung des Inhaltsstoffes Koffein alleine liegen zahlreiche Studien vor, die eine Verbesserung der aeroben Langzeitausdauer feststellten (bei 3 bis 9 Milligramm Koffein pro Kilogramm Körpergewicht – dies entspricht ca. 3 bis 9 Dosen bei 80 Kilogramm Körpergewicht), aber auch solche, die keine positiven Effekte fanden. Auch Mittelzeitausdauerbelastungen von 3 bis 8 Minuten, insbesondere solche mit 100 % der maximalen Sauerstoffaufnahme, scheinen von Koffein positiv beeinflussbar zu sein.

Schnelligkeit und Koordination

Die Beibehaltung einer maximalen Geschwindigkeit auf dem Fahrradergometer wird durch Energydrinks positiv beeinflusst.

Zahnschmelzbelastung

Energydrinks belasten durch ihren hohen Zuckergehalt den Zahnschmelz und können einen Beitrag zu dessen Schädigung leisten.

Zucker

Der relativ hohe Zuckergehalt der Energydrinks ergibt die üblichen Gesundheitsprobleme gesüßter Getränke. Insgesamt dürfte der regelmäßige Konsum derartiger Getränke einen nicht unwesentlichen Beitrag zu erhöhtem Körpergewicht leisten und damit auch im Zusammenhang mit übergewichtsbedingten Gesundheitsproblemen stehen. Zum Vergleich: Ein Glas Apfelsaft (100 ml = 193 kj) hat in etwa denselben Brennwert wie ein herkömmlicher Energydrink (250 ml = 188,4 kj).

Test durch Öko-Test

Im August 2007 testete die Zeitschrift Öko-Test 20 Energydrinks. Dabei schnitt nur ein Bio-Energydrink der Marke Mad Bat mit „gut“ ab, alle anderen Getränke wurden mit „ausreichend“ bis „ungenügend“ (darunter auch die bekannteste Marke Red Bull als „mangelhaft“) bewertet. Bewertungskriterien waren bei dem Test nicht allein die Inhaltsstoffe und deren Verträglichkeit/Wirkung, sondern auch Warnhinweise für z. B. erhöhten Koffeingehalt und die Art der Verpackung. So gab es beispielsweise für Aludosen und PET-Flaschen Punkteabzug.