Nachtalb
Nachtalb ist eine späte Bezeichnung für ein Fantasie- und Sagenwesen, das ursprünglich „Mahr“ hieß und in der Nacht auf Menschen lastet (vgl. Albtraum) und ihnen Grauen einflößt. ⓘ
Es handelt sich gewöhnlich um ein kleines, schwarzes Wesen, das schlafende Menschen und Haustiere anfällt, selten auch Sachen. Es dringt durch Schlüssel- oder Astlöcher ein. Der Anfall ist mit Angstzuständen und Atemnot verbunden. ⓘ
In manchen Geschichten hat der Mahr einen deutlich erotischen Charakter. Es wird von Geschlechtsverkehr zwischen Mensch und Mahr berichtet. Er gehört zusammen mit dem Werwolf zu den Einzelgängerwesen, die ihre Gestalt verändern können. Mahre bringen Krankheiten, und in manchen Gegenden Skandinaviens sind die Grenzen zu Hexen, Wesen, die Müttern die Muttermilch stehlen, Wiedergängern und Gespenstern fließend. Das Motiv ist vorchristlich und international. ⓘ
Nach den Texten der alten skandinavischen Literatur handelt es sich um Personen, die ihren „hugr“ in eine andere Gestalt verlegen können. „hugr“ ist mehr als die Seele im christlichen Sinn, es ist das gesamte nicht körperliche Wesen des Menschen, also auch seine Gedanken und Wünsche. ⓘ
Eine nahe Verwandtschaft lässt sich zum Wesen Odins feststellen. Snorri sagt über Odin:
„Óðinn skipti hömum. Lá þá búkurinn sem sofinn eða dauður en hann var þá fugl eða dýr, fiskur eða ormur og fór á einni svipstund á fjarlæg lönd að sínum erindum eða annarra manna.“
„Wollte Odin seine Gestalt wechseln, dann lag sein Körper wie schlafend oder tot da, er selbst aber war ein Vogel, ein wildes Tier, ein Fisch oder eine Schlange. Er konnte in einem Augenblick in ferne Länder fahren in seinen oder anderer Angelegenheiten.“
Zum nordischen Mahr gehört im Unterschied zu Hexen und anderen Zauberern, dass er immer in Verbindung mit „Reiten“ und Schadenszufügung in der Dämmerung oder in der Nacht gebracht wird. Andere Geister reiten nie. In den alten norwegischen Christenrechten wird der Ritt als Mahr ausdrücklich unter Strafe gestellt. „Wenn bewiesen ist, dass eine Frau einen Mann oder seine Hausgenossen reitet …“ heißt es in § 46 des Christenrechts des Eidsivathing. Die Möglichkeit, als Mahr die Gestalt zu wechseln und einen Mahr-Ritt auszuführen, wird als reale Möglichkeit vorgestellt. ⓘ
Die Eyrbyggja saga aus der Mitte des 13. Jahrhunderts handelt von der Eifersucht der beiden Frauen Geirrid und Katla, wobei Geirrid dann in einem Prozess vorgeworfen wird, sich als Mahr betätigt zu haben. Ebenso wird in der Ynglinga saga der Tod Vanlandis einer Mahr zugeschrieben, die von seiner verlassenen Frau in Finnland auf ihn, der gerade in Uppsala weilte, gehetzt worden war.
„Þá gerðist honum svefnhöfugt og lagðist hann til svefns. En er hann hafði lítt sofnað kallaði hann og sagði að mara trað hann. Menn hans fóru til og vildu hjálpa honum en er þeir tóku uppi til höfuðsins þá trað hún fótleggina svo að nær brotnuðu. Þá tóku þeir til fótanna. Þá kafði hún höfuðið svo að þar dó hann.“
„Da wurde er schläfrig und legte sich nieder zum Schlafe. Als er aber nur ein wenig geschlafen hatte, schrie er auf und sagte, dass ihn eine Mahre trete. Da kamen seine Leute herbei und wollten ihm helfen. Als sie ihn aber oben am Kopfe fassten, trat jene auf seine Beine, dass sie fast zerbrachen. Sie griffen nun nach seinen Füßen, doch die Mahre drückte jetzt so auf sein Haupt, dass er dort sterben musste.“
Im Mittelalter lebte das Fabelwesen in Form mannigfaltigen Aberglaubens fort, und man rechnete es unter die schwarzen Berggeister, Zwerge und Nachtelfen. ⓘ
In niederdeutschen Sagen übernimmt der meist weibliche Mahrt die Funktionen des Nachtmahrs, ähnelt seiner Gestalt allerdings kaum. ⓘ
Auch das „Schrätteli“ bzw. „Schrättele“ aus vielen Sagen des Schwarzwaldes ist wohl eine Abwandlung der Nachtmahr. Auch hier handelt es sich meist um eine weibliche Person oder sogar Hexe, die ihren Körper verlässt und in Gestalt eines Strohhalms durch das Schlüsselloch in die Schlafzimmer ihrer Opfer eindringt. Dort angekommen plagt und „drückt“ sie ihre Opfer bis zur völligen Erschöpfung. Dem Schrätteli wird außerdem nachgesagt, dass es oftmals das Vieh im Stall „drückt“, um sich dort Erleichterung zu verschaffen, wenn es keinen Menschen „drücken“ kann. ⓘ
Später wurde der Nachtalb auch mit dem Teufel gleichgesetzt: Die Redewendung „Der Teufel hat dich geritten“ ist als Synonym für „Dich hat der Nachtalb geritten“ zu verstehen. ⓘ
Ähnlich wie Frau Holle, der man unterstellt, Gespinst und Haare zu zerzausen, sagte man auch dem Nachtalb nach, offene Haare bei Mensch und Tier zu verknoten. Daher nannte man den Nachtalb auch „Alpzopf“, „Drudenzopf“, „Wichtelzopf“ und „Weichselzopf“. ⓘ
Zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert unterschied man in Frankreich männliche (incubus = Auflieger) und weibliche (succubus = Unterlieger) Nachtalbe, denen man magische Verführungskünste nachsagte. 1318 wurde dies in einem Hexenprozess an der Sorbonne (Paris) ausdrücklich bestätigt. ⓘ
Das Wort „Mahr“ kommt aus der germanischen Wurzel „mer“, was „zerstoßen“ bedeutet, althochdeutsch, alt- und neuschwedisch, polnisch, isländisch „mara“, mittelniederdeutsch, mittelhochdeutsch, angelsächsisch, norwegisch „mare“, tschechisch „můra“, slowakisch „mora“, wendisch „murawa“, im Englischen in „nightmare“ und im Russischen in „кошмар“ (aus dem Französischen von „cauchemar“) enthalten. Nach der Reformation wurde das Wort durch „Alp“ oder „Alb“ verdrängt, ohne seinen Inhalt zu ändern. Die in der irischen Mythologie anzutreffende Kriegsherrin „morrigain“ wird ebenfalls etymologisch auf „mara“ bezogen. ⓘ
Ivar Leon Menger thematisiert den Nachtmahr in seiner Hörbuch-Trilogie Monster 1983 von 2015 frei, aber mit vielen Anlehnungen an die Überlieferungen. ⓘ
Eine Stute (Altenglisch: mære, Altniederländisch: mare, Protoslawisch *mara; Mara in Althochdeutsch, Altnordisch und Schwedisch) ist in der germanischen und slawischen Folklore ein bösartiges Wesen, das auf der Brust der Menschen reitet, während sie schlafen, und Alpträume hervorruft. ⓘ
Etymologie
Das Wort mare stammt (über das mittelenglische mare) von dem altenglischen weiblichen Substantiv mære ab (das zahlreiche abweichende Formen hatte, darunter mare, mere und mær). Diese wiederum stammen aus dem Proto-Germanischen *marōn. *Marōn ist der Ursprung von Altnordisch: mara, von dem sich Schwedisch: mara, Isländisch: mara, Färöisch: marra, Dänisch: mare, Norwegisch: mare/mara, Niederländisch: (nacht)merrie und Deutsch: (Nacht)mahr ableiten. Das -mar in französisch cauchemar ('Alptraum') ist über altfranzösisch mare aus dem Germanischen entlehnt. ⓘ
Die meisten Wissenschaftler führen das Wort auf die rekonstruierte proto-indoeuropäische Wurzel *mer- zurück, die mit Zerquetschen, Pressen und Unterdrücken assoziiert wird, oder anderen Quellen zufolge mit "wegreiben" oder "schaden". Es wurden jedoch auch andere Etymologien vorgeschlagen. So sah Éva Pócs den Begriff als verwandt mit dem griechischen μόρος (indogermanisch *móros), was so viel wie "Untergang" bedeutet. Unter Historikern gibt es keine eindeutige Antwort auf die Frage, wann das Wort entstanden ist. Nach Ansicht des Philologen Yeleazar Meletinsky ging die proto-slawische Wurzel mara spätestens im 1. ⓘ
Im Norwegischen und Dänischen lauten die Wörter für "Alptraum" mareritt bzw. mareridt, die direkt mit "Stutenritt" übersetzt werden können. Das isländische Wort martröð hat die gleiche Bedeutung (-tröð vom Verb troða, 'trampeln', 'aufstampfen', verwandt mit 'treten'), während das schwedische mardröm mit 'Stutentraum' übersetzt wird. ⓘ
Glaubensvorstellungen
Man glaubte, dass die Stute die Pferde reiten konnte, so dass sie am Morgen erschöpft und schweißgebadet waren. Sie konnte auch das Haar des schlafenden Menschen oder Tieres verwickeln, was zu "Stutenlocken" führte, die auf Schwedisch marflätor oder martovor oder auf Norwegisch marefletter und marefloker genannt wurden. Der Glaube entstand wahrscheinlich als Erklärung für das Phänomen des polnischen Zopfes, einer Haarkrankheit. ⓘ
Man glaubte, dass sogar Bäume von der Stute geritten werden, was dazu führt, dass sich die Äste verheddern. Die unterdimensionierten, verdrehten Kiefern, die an Küstenfelsen und auf feuchten Böden wachsen, sind in Schweden als Martallar ("Stutenkiefer") oder auf Deutsch als Alptraum-Kiefer ("Alptraumkiefer") bekannt. ⓘ
Nach Paul Devereux gehörten zu den Stuten auch Hexen, die die Gestalt von Tieren annahmen, wenn ihre Geister in Trance umhergingen (siehe das isländische Beispiel von Geirrid, unten). Dazu gehörten Tiere wie Frösche, Katzen, Pferde, Hasen, Hunde, Ochsen, Vögel und oft auch Bienen und Wespen. ⓘ
Nach Region
Die Stute ist bereits in der nordischen Ynglinga-Saga aus dem 13. Jahrhundert bezeugt. Hier verlor König Vanlandi Sveigðisson von Uppsala sein Leben durch einen Alptraum (Mara), der von der finnischen Zauberin Huld oder Hulda heraufbeschworen wurde, die von der verlassenen Frau des Königs, Drífa, beauftragt worden war. Der König hatte sein Versprechen gebrochen, innerhalb von drei Jahren zurückzukehren, und nachdem zehn Jahre verstrichen waren, beauftragte die Ehefrau die Zauberin, den König entweder zu ihr zurückzulocken oder, falls dies nicht gelänge, ihn zu ermorden. Kaum war Vanlandi eingeschlafen, klagte er darüber, dass der Alptraum ihn "ritt"; als die Männer den Kopf des Königs festhielten, "zertrat es seine Beine" und drohte zu brechen, und als das Gefolge dann "seine Füße ergriff", drückte das Wesen tödlich "auf seinen Kopf". In der samischen Mythologie gibt es eine böse Elfe namens Deattán, die sich in einen Vogel oder ein anderes Tier verwandelt und sich auf die Brust schlafender Menschen setzt, um Albträume zu verursachen. ⓘ
In der Vatnsdæla-Saga träumt Thorkel Silver (Þorkell Silfri), dass er auf einem roten Pferd reitet, das kaum den Boden berührt, was er als positives Omen deutet, doch seine Frau ist anderer Meinung und erklärt, dass eine Stute das Holen (fylgja) eines Mannes bedeutet und die rote Farbe Blutigkeit anzeigt. Es wird angenommen, dass diese Assoziation des Alptraums mit dem Holen ein später Ursprung ist, eine Einfügung in den Text, die auf ca. 1300 datiert wird, wobei der Text eine "Verwechslung der Wörter marr und mara" aufweist. ⓘ
Ein weiteres mögliches Beispiel ist der Bericht in der Eyrbyggja-Saga über die Zauberin Geirrid, die beschuldigt wird, die Gestalt eines "Nachtreiters" oder "Rittes durch die Nacht" (marlíðendr oder kveldriða) anzunehmen und Gunnlaug Thorbjornsson schwere Prellungen zuzufügen. Der hier erwähnte marlíðendr wurde von Kommentatoren mit der Mara gleichgesetzt. ⓘ
Deutschland
In Deutschland waren sie als Mara, Mahr oder Mare bekannt. ⓘ
Der deutsche Volkskundler Franz Felix Adalbert Kuhn berichtet von einem westfälischen Zauberspruch oder Gebet zur Abwehr von Stuten aus Wilhelmsburg bei Paderborn:
Hier leg' ich mich schlafen, |
Hier lege ich mich zum Schlafen nieder; |
Solchen Beschwörungen geht das Beispiel der Münchener Nachtsegen aus dem vierzehnten Jahrhundert voraus (siehe Elf unter § Mittelalterliche und frühneuzeitliche deutsche Texte). Der Text zeigt, dass im Spätmittelalter die Unterscheidung zwischen der Mare, der Alp und der Trute (Drude) verwischt wurde und die Mare als Mutter der Alp bezeichnet wurde. ⓘ
Slawisch
Polen
Etymologisch gesehen ist die polnische zmora/mara mit Mara/Marzanna verbunden, einer Dämonin/Göttin des Winters. Es könnte sich um die Seele einer (lebenden oder toten) Person handeln, z. B. einer sündigen Frau, einer Person, der Unrecht getan wurde, oder einer Person, die ohne Beichte gestorben ist. Andere Anzeichen dafür, dass jemand eine Stute ist, können sein: die siebte Tochter zu sein, dass der eigene Name bei der Taufe falsch ausgesprochen wird, dass man mehrfarbige Augen hat oder eine einfarbige Augenbraue (ausschließlich in der Region Kalisz, Polen). Wenn einer Frau versprochen wurde, einen Mann zu heiraten, der dann aber eine andere heiratete, konnte die abgewiesene Frau nachts auch zur Stute werden. Ein weit verbreiteter Glaube war, dass man zur Stute wird, wenn man ein Gebet falsch ausspricht - z. B. Zmoraś Mario statt Zdrowaś Mario (eine umgekehrte Version von Ave Maria). Die Stute kann sich in Tiere und Gegenstände verwandeln, z. B. in Katzen, Frösche, Garn, Stroh oder Äpfel. Die Menschen glaubten, dass die Stute den Menschen - wie auch dem Vieh und den Pferden - nachts Energie und/oder Blut entzieht. ⓘ
Zu den Schutzpraktiken gehörten:
- das Trinken von Kaffee vor dem Schlafengehen,
- den Hut der Stute zu nehmen,
- das Werfen eines Stücks einer Schlinge auf den Dämon,
- mit einem Leder- oder Hochzeitsgürtel oder einer Sense schlafen,
- die Stute zum Frühstück einzuladen,
- die Schlafposition zu ändern,
- Fäkalien an die Eingangstür schmieren,
- ein Heubündel im Bett liegen lassen und in einem anderen Zimmer schlafen gehen. ⓘ
Um das Vieh zu schützen, hängten manche Leute Spiegel über die Krippe (um die Stute mit ihrem eigenen Gesicht zu erschrecken) oder befestigten tote Raubvögel an den Stalltüren. Manchmal wurden die Pferde mit roten Bändern versehen oder mit einer stinkenden Substanz bedeckt. ⓘ
Andere
Das tschechische můra bezeichnet eine Art Elfe oder Geist sowie eine Sphinx-Motte oder einen "Nachtfalter". Andere slawische Sprachen mit verwandten Wörtern, die die doppelte Bedeutung von Motte haben, sind: Das kaschubische mòra und das slowakische mora. ⓘ
In der nordwest- und südrussischen Tradition ist die Mara eine weibliche Figur, ähnlich wie die Kikimora. Sie ist in der Regel unsichtbar und kann die Gestalt einer schwarzen Frau mit langem, zotteligem Haar annehmen, das sie kämmt und auf einem Garn sitzt. ⓘ
Im Kroatischen bezeichnet Mora einen "Albtraum". Mora oder Mara ist einer der Geister aus der alten slawischen Mythologie, ein dunkler Geist, der sich in eine schöne Frau verwandelt, um Männer in ihren Träumen zu besuchen und sie mit ihrem Verlangen zu quälen, bevor er sie tötet. In Serbien wird eine Stute als Mora oder noćnik/noćnica ("Nachtgeschöpf", männlich bzw. weiblich) bezeichnet. In Rumänien waren sie als Moroi bekannt. ⓘ
Manche glauben, dass eine Mora durch das Schlüsselloch ins Zimmer kommt, sich auf die Brust des Schläfers setzt und versucht, ihn zu erwürgen (daher moriti, 'quälen', 'belästigen', 'erwürgen', umoriti, 'ermüden', 'töten', umor, 'Müdigkeit' und umoran, 'müde'). Um die Moras abzuwehren, wird den Kindern geraten, zum Fenster zu schauen oder das Kissen umzudrehen und sich zu bekreuzigen (prekrstiti jastuk); Vuk Karadžić erwähnt, dass die Menschen zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Moras abwehren, indem sie einen Besen kopfüber hinter der Tür zurücklassen, ihren Gürtel auf das Bettlaken legen oder vor dem Einschlafen ein kunstvolles Gebetsgedicht sprechen. ⓘ
Siehe auch
- Alp (Folklore)
- Basty
- Batibat
- Lietuvēns
- Madam Koi Koi
- Mara im Buddhismus
- Mara (Hindu-Göttin)
- Marzanna (slawische Göttin des Todes und des Winters)
- Maya (Illusion)
- Moroi
- Moros
- Nachthexe
- Alptraum
- Pesanta
- Schlaflähmung, medizinische Bezeichnung für den Zustand, aus dem die Stute stammen soll.
- Slawische Feen ⓘ
Fiktion:
- Paranormal Entity, ein Found-Footage-Film aus dem Jahr 2009, in dem eine Stute namens Maron als Antagonistin auftritt.
- Marianne, ein schwedischer Horrorfilm aus dem Jahr 2011, in dem Stuten vorkommen.
- Borgman, ein niederländischer Thriller aus dem Jahr 2013, in dem Stuten vorkommen.
- Hilda, eine Fernsehserie von 2018. Episode 6 "The Nightmare Spirit" konzentriert sich auf eine.
- Mara, ein amerikanischer Horrorfilm von 2018.
- Phasmophobia (Videospiel), ein Videospiel aus dem Jahr 2020, in dem Mares vorkommt. ⓘ
Allgemeine Referenzen
- Bjordvand, Harald und Lindeman, Fredrik Otto (2007). Våre arveord. Novus. ISBN 978-82-7099-467-0.
- Devereux, Paul (2001). Haunted Land: Investigations into Ancient Mysteries and Modern Day Phenomena, Piatkus Publishers.
- Grimm, Jacob (1883), "XVII. Wights and Elves", Teutonic Mythology, Bd. 2, James Steven Stallybrass (tr.), W. Swan Sonnenschein & Allen, S. 439-517
- Hødnebø, Finn und Magerøy, Hallvard (eds.) (1979). Snorres kongesagaer 1, 2. Auflage. Gyldendal Norsk Forlag. ISBN 82-05-22184-7.
- Kuhn, Adalbert (1859). Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands. Brockhaus. S. 18-22, 191.
- Pickett, Joseph P. et al. (eds.) (2000). The American Heritage Dictionary of the English Language, 4. Aufl. Boston: Houghton Mifflin. ISBN 0-395-82517-2.
- Pócs, Éva (1999). Zwischen den Lebenden und den Toten: eine Perspektive auf Hexen und Seher in der frühen Neuzeit. Central European University Press. ISBN . 978-9639116184. ⓘ