Powerwolf

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Powerwolf
Powerwolf auf dem Zeltfestival Rhein-Neckar 2019
Powerwolf auf dem Zeltfestival Rhein-Neckar 2019
Hintergrundinformationen
HerkunftSaarbrücken, Deutschland
Genres
Jahre aktivseit 2003 bis heute
Labels
  • Metall Klinge
  • Napalm
MitgliederMatthew Grauwolf
Karl Grauwolf
Falk Maria Schlegel
Attila Dorn
Roel van Helden
Frühere MitgliederStéfane Funèbre
Tom Diener
Websitewww.powerwolf.net

Powerwolf, oft als POWERWOLF stilisiert, ist eine deutsche Power-Metal-Band, die 2003 in Saarbrücken von Mitgliedern von Red Aim gegründet wurde. Die Band besteht aus Sänger Karsten Brill als "Attila Dorn", Leadgitarrist Benjamin Buss als "Matthew Greywolf", Bassist/Rhythmusgitarrist David Vogt als "Charles Greywolf", Keyboarder Christian Jost als "Falk Maria Schlegel" und Schlagzeuger Roel van Helden. Im Gegensatz zur traditionellen Power-Metal-Musik verwendet die Gruppe düstere Themen und Bilder, Leichenbemalung, gotisch angehauchte Kompositionen und Lieder über Werwolf- und Vampirlegenden.

Sie veröffentlichten ihr Debütalbum Return in Bloodred im Jahr 2005. Ihr zweites Album, Lupus Dei, wurde im Jahr 2007 veröffentlicht. Mit ihrem dritten Album Bible of the Beast stieg die Band 2009 zum ersten Mal in die offiziellen deutschen Charts ein. Kurz nach dessen Veröffentlichung verließ der erste Schlagzeuger Stefan Gemballa (Künstlername Stéfane Funèbre) die Band. Er wurde durch Tom Diener ersetzt, der 2011 durch Roel van Helden abgelöst wurde. Im selben Jahr veröffentlichte die Band ihr viertes Album, Blood of the Saints. Im Jahr 2012 unterschrieb Powerwolf bei Napalm Records und veröffentlichte 2013 Preachers of the Night. Es debütierte auf Platz 1 in Deutschland. Ihr sechstes Album, Blessed & Possessed, das 2015 erschien, wurde in der Tschechischen Republik mit Gold ausgezeichnet. Ihr siebtes Album, The Sacrament of Sin, wurde 2018 veröffentlicht. Ihr achtes Album, Call of the Wild, wurde 2021 veröffentlicht.

Powerwolf hat mehrere Tourneen unternommen, wobei die meisten ihrer Termine in Europa stattfinden. Außerdem wechseln sie für jedes Album ihre Kostüme. Im Laufe der Jahre hat sich ein Thema entwickelt, das die Bandmitglieder als Werwölfe personifiziert, was dazu führt, dass die Fans die Band liebevoll "Die Wölfe" nennen.

Geschichte

2003-2009: Gründung und erste Alben

"Matthew" und "Charles Greywolf" im Jahr 2009
Powerwolf verwenden ihr Logo (oben) seit der Veröffentlichung von "Preachers of the Night" im Jahr 2013 und ihren Schriftzug seit dem Beginn ihrer Diskografie

Powerwolf wurde 2003 von den Mitgliedern der Stoner-Rock-Band Red Aim gegründet. Bei der Gründung der Band beschlossen die Mitglieder, sich Pseudonyme zuzulegen und um diese herum eine Hintergrundgeschichte aufzubauen.

Offiziell spielten die Brüder Charles und Matthew Greywolf schon seit Jahren zusammen, als sie beschlossen, eine Band zu gründen, und so wurde Powerwolf ins Leben gerufen. Schon bald nahmen die Brüder den deutschen Schlagzeuger Stéfane Funèbre und den deutschen Keyboarder Falk Maria Schlegel in die Band auf, konnten aber keinen geeigneten Sänger finden, um das Line-up zu vervollständigen. In der Zwischenzeit begann die Band zu schreiben, und während eines Urlaubs in Rumänien lernten Charles und Matthew Attila Dorn in einer Kneipe kennen und luden ihn ein, sich ihrer Band anzuschließen. Dorn, ein Student der klassischen Oper an der Akademie in Bukarest, zog in die Heimatstadt der Band, Saarbrücken, und wurde der Frontmann von Powerwolf. Mit Dorns Liebe zu rumänischen Werwolflegenden schuf die Band ihr Debütalbum Return in Bloodred, das eben diese Legenden als Grundlage für viele der Texte verwendete. Nach der Veröffentlichung des Albums gingen Powerwolf auf ihre erste Tournee mit dem Titel Europe in Bloodred Tour.

Im Jahr 2007 folgte ihr zweites Album Lupus Dei, ein Konzeptalbum, in dem ein Wolf die Hauptrolle spielt und seinen Aufstieg vom Blutrausch zur Erleuchtung beschreibt. Powerwolf unterstützten Grave Digger auf ihrer Tour.

Im Jahr 2008 veröffentlichten Powerwolf ihr erstes Videoalbum The Wacken Worship. Es enthielt Live-Aufnahmen von ihrer Show auf dem Wacken Open Air 2008. Im selben Jahr gingen sie zusammen mit Brainstorm und Pagan's Mind auf "Metal is our Mission"-Tour.

Die Single "Raise Your Fist, Evangelist" wurde am 19. März 2009 veröffentlicht. Powerwolfs drittes Album Bible of the Beast wurde am 24. April 2009 veröffentlicht. Die Platte konnte sich als erstes Album der Band in den deutschen Charts platzieren und erreichte Platz 76. Im Jahr 2010 ging die Band auf Tour, um das Album zu unterstützen. "Raise Your Fist, Evangelist" wurde für den Metal Hammer "Metal Anthem 2010" Award nominiert.

2010-2011: Schlagzeugerwechsel und Blood of the Saints

Am 2. März 2010 verließ Stéfane Funèbre die Band und wurde durch Tom Diener ersetzt. Powerwolf gab dies auf ihrem Myspace-Blog bekannt. Im November 2010 äußerte sich Powerwolf-Organist Falk Maria Schlegel über das neue Material der Gruppe:

Wir haben die letzten drei Monate im Proberaum verbracht und an den Songs für das neue Album gearbeitet. Auch wenn es noch in der Mache ist, können wir schon jetzt versprechen, dass die Songs 100% POWERWOLF sind und dort anknüpfen, wo Bible of the Beast aufgehört hat. Es gibt wütende Sachen, es gibt epische Sachen - und alles ist verdammt eingängig.

Am 28. Mai 2011 gab die Band auf ihrer Website bekannt, dass Tom Diener durch den neuen Schlagzeuger Roel van Helden aus den Niederlanden ersetzt wurde.

Am 24. Mai 2011 veröffentlichte die Band die Single "Sanctified With Dynamite" und am 5. Juli 2011 die zweite mit dem Titel "We Drink Your Blood", zu der Powerwolf ihr erstes Musikvideo überhaupt drehten. Gedreht wurde es in einer alten Klosterkirche. Falk Maria Schlegel kommentiert: "Das Video an einem so besonderen und atmosphärischen Ort zu drehen, war unglaublich. Die Kombination aus dem sakralen Innenraum der Kirche, inklusive Altar, Beichtstuhl und Kirchenorgel mit viel Feuer, Nebel und Metal-Wahnsinn war das perfekte Set für ein Powerwolf-Video."

Ihr viertes Album mit dem Titel Blood of the Saints wurde am 29. Juli 2011 in Europa und am 2. August in den Vereinigten Staaten veröffentlicht.

Im September 2011 gingen Powerwolf auf eine vierfache Headline-Tour mit Sabaton, Grave Digger und Skull Fist.

2012-2013: Debüt bei Napalm Records

Powerwolf bei einem Auftritt beim Knock Out, Dezember 2012

Im Jahr 2012 veröffentlichte Powerwolf zwei Alben. Das erste war die Wolfsnächte 2012 Tour EP, eine Split-EP mit Mystic Prophecy, Stormwarrior und Lonewolf. Diese EP enthielt einen bisher unveröffentlichten Powerwolf-Song, "Living on a Nightmare". Kopien dieser EP wurden ursprünglich zusammen mit dem Kauf von Tickets für Powerwolfs Wolfsnächte Tour 2012 verteilt, aber seit dem Ende der Tour sind Kopien im Powerwolf Webstore erhältlich.

Die zweite Veröffentlichung von Powerwolf im Jahr 2012 war Alive in the Night, das erste Live-Album der Band. Es enthielt 10 Tracks und war knapp über 45 Minuten lang. Es wurde zusammen mit der April 2012 Ausgabe der deutschen Ausgabe des Metal Hammer veröffentlicht.

Am 13. August 2012 unterzeichneten Powerwolf einen Vertrag mit Napalm Records. Powerwolf veröffentlichten ihre EP The Rockhard Sacrament am 22. Juni 2013. Außerdem veröffentlichte die Band am 28. Juni 2013 die Single "Amen & Attack".

Preachers of the Night wurde am 18. Juli 2013 veröffentlicht. Das Album ist in den offiziellen deutschen Albumcharts auf Platz 1 eingestiegen.

2014-2016: Blessed & Possessed

Powerwolf beim Auftritt auf dem Wacken Open Air 2015

2014 veröffentlichte Powerwolf die Alben The History of Heresy I und The History of Heresy II, von denen das zweite mehrere Orchesterversionen von Powerwolf-Songs enthielt.

Im Juni 2014 begannen Powerwolf mit der Arbeit an ihrem sechsten Album. Am 5. Dezember 2014 kündigten sie ihr neues Album auf ihrer Facebook-Seite an. Am 8. Mai 2015 veröffentlichte die Band ihre Single "Army of the Night" und am 5. Juni 2015 "Armata Strigoi". Ihr neues Album Blessed & Possessed, das am 17. Juli 2015 veröffentlicht wurde. Zur Unterstützung des Albums ging die Band 2016 auf Tour.

Die Boxset- und Earbook-Edition des Albums enthielt eine Bonus-CD Metallum Nostrum, die 10 Songs von verschiedenen Künstlern enthält, die Powerwolfs Bandmitglieder zum Covern ausgewählt haben, wie Judas Priest, Running Wild, Savatage, Chroming Rose, Gary Moore, Ozzy Osbourne, Amon Amarth, Iron Maiden und Black Sabbath.

Powerwolf veröffentlichten ihr zweites Videoalbum The Metal Mass - Live am 27. Juli 2016 in Japan und am 29. Juli 2016 in Europa. Es enthält Live-Material von drei Shows: Masters of Rock 2015, Summer Breeze 2015, Wolfsnächte Tour 2015, Musikvideos zu "Amen & Attack", "Army of the Night", "We Drink Your Blood" und "Sanctified with Dynamite", eine Festivaldokumentation "A Day At Summer Breeze" und einen Tourdokumentationsfilm "Kreuzweg - Of Wolves And Men".

2017-2019: Das Sakrament der Sünde

Powerwolf beim Auftritt auf dem Summer Breeze Open Air 2018

Am 10. Oktober 2017 gaben Powerwolf auf Facebook bekannt, dass sie die Arbeiten an ihrem siebten Album abgeschlossen haben, und versprachen, dass es irgendwann im Jahr 2018 erscheinen wird. Im Januar 2018 begab sich die Band ins Studio, um mit den Aufnahmen für das Album zu beginnen, das im Laufe des Jahres erscheinen sollte. Der Titel des Albums wurde später als The Sacrament of Sin bekannt gegeben, das am 20. Juli 2018 veröffentlicht wurde. Es war die erste Produktionsarbeit von Jens Bogren für Powerwolf. Das Album wurde von den Kritikern positiv bewertet, wobei vor allem die neuen Elemente hervorgehoben wurden, die Powerwolf in die Musik einbrachten. Auch kommerziell florierte das Album, es erreichte Platz 1 der deutschen Charts und wurde auch in mehreren anderen Ländern platziert. Am 14. September 2018 wurde das Album vom deutschen Metal Hammer zum "Besten Album des Jahres" gekürt.

Eine limitierte Mediabook-Version von The Sacrament of Sin enthielt eine zweite Disc namens Communio Lupatum, auf der Powerwolf-Songs von anderen, von den Bandmitgliedern ausgewählten Künstlern gecovert wurden, darunter Epica, Saltatio Mortis, Caliban, Battle Beast, Heaven Shall Burn, Kadavar, Kissin' Dynamite, Mille Petrozza, Marc Görtz, Amaranthe und Eluveitie.

Zur Unterstützung des Albums trat die Band in den Jahren 2018 und 2019 in Europa auf.

Am 11. Januar 2019 veröffentlichten Powerwolf ihr Coveralbum Metallum Nostrum neu.

Am 1. November 2019 veröffentlichte die Band die Single ihrer umgeschriebenen und neu aufgenommenen Version von "Kiss of the Cobra King".

2020-present: Best of the Blessed und Call of the Wild

Im Jahr 2020 gingen Powerwolf zusammen mit Amon Amarth auf ihre erste Lateinamerika-Tournee. Die letzten drei Konzerte mussten sie aufgrund der COVID-19-Pandemie absagen.

Am 16. Januar 2020 kündigten Powerwolf ihr Greatest Hits Album mit dem Titel Best of the Blessed an. Ursprünglich sollte es am 5. Juni 2020 erscheinen, später wurde die Veröffentlichung auf den 3. Juli 2020 verschoben.

Am 28. April 2020 kündigten Powerwolf die Arbeit an einem neuen Studioalbum an, das im Jahr 2021 erscheinen sollte.

Am 19. Januar 2021 gaben Powerwolf bekannt, dass ihr neues Album Call of the Wild heißen wird. Später, am 20. Mai 2021, wurde der erste Song des Albums, "Beast of Gévaudan", veröffentlicht. Am 9. Juni 2021 wurde eine neu aufgenommene Version von "Demons Are a Girl's Best Friend" mit Alissa White-Gluz als Sängerin (von Missa Cantorem, dem Bonus-Coveralbum, das verschiedenen Sonderformaten von Call of the Wild beiliegt) veröffentlicht. Am 23. Juni veröffentlichte die Band einen weiteren neuen Song ihres neuen Albums namens "Dancing with the Dead".

Am 16. Juli 2021 wurde Call of the Wild, das achte Album der Band, veröffentlicht.

Künstlerische Leistungen

Musikalischer Stil und Texte

Der Sound von Powerwolf wurde hauptsächlich als Power Metal und traditioneller Heavy Metal beschrieben.

Der Musikstil von Powerwolf unterscheidet sich von anderen Power-Metal-Bands. Neben den klassischen Metal-Instrumenten werden auch Orgelklänge verwendet. Für die Studioalben wurde ein Kirchenchor aufgenommen. Die Band gibt an, dass ihre Haupteinflüsse Black Sabbath, Mercyful Fate, Forbidden und Iron Maiden sind.

Die vorherrschende Sprache der Texte ist Englisch, aber sie verwenden auch Latein ("Werewolves of Armenia", "Lupus Dei", "Kreuzfeuer", "Stossgebet"), und selten Deutsch ("Moscow After Dark", "We Take the Church by Storm", "Werewolves of Armenia", "Kreuzfeuer", "Amen & Attack", "Stossgebet", "Glaubenskraft"). Die Texte der Band sind geprägt von der Verarbeitung des Christentums und alter rumänischer Legenden. Powerwolf sehen sich jedoch nicht als religiöse Band, sondern bezeichnen sich als spirituell. Auf die Frage, ob er ein Christ oder ein Satanist sei, antwortete Matthew Greywolf "Ich bin ein Metaller, ein Metal-Fan. Metal ist meine Religion. Schau dir all diese Leute an, was verbindet sie? Ich kann dir sagen, es ist der verdammte Metal." In einem der Interviews wird Matthew mit den Worten zitiert:

Manche Leute sind verwirrt, weil wir nie die dummen Worte sagen, auf welcher Seite wir stehen. Viele Leute fragen uns, "Seid ihr Satanisten? Seid ihr Christen?" Und wir sagen nie etwas darüber, und das werden wir auch nie, denn bei dem, was wir bei Powerwolf machen, ist es nicht wichtig, was wir als Einzelne glauben oder wofür wir stehen. Wir beschreiben manchmal religiöse Geschichte, wir schreiben manchmal über Satanismus, Katholizismus oder was auch immer, aber wir verurteilen nie etwas. Ich denke, auf der einen Seite verwirrt das die Leute, aber auf der anderen Seite verstehen viele Leute, dass wir nur beschreiben oder Texte über etwas schreiben, nicht um eine Botschaft zu vermitteln.

Live-Auftritte

Publikumseinbindung und Pyrotechnik sind wichtige Bestandteile der Bühnenshow von Powerwolf. Der Sänger Attila Dorn spricht oft direkt zum Publikum und bezieht es in verschiedene Aktivitäten ein, wie z. B. Singen oder Schreien, bevor er den nächsten Song ankündigt. Die Band bezeichnet ihre Konzerte als "Heavy-Metal-Messe". Ihr Bühnenbild wurde von Matthew Greywolf entworfen.

Mitglieder

Aktuell

  • Benjamin "Matthew Greywolf" Buss - Leadgitarre (2003-heute)
  • David "Charles Greywolf" Vogt - Rhythmusgitarre, Studiobass (2003-heute)
  • Christian "Falk Maria Schlegel" Jost - Keyboards (2003-heute)
  • Karsten "Attila Dorn" Brill - Gesang (seit 2003)
  • Roel van Helden - Schlagzeug (2011-heute)

Ehemalige

  • Stefan "Stéfane Funèbre" Gemballa - Schlagzeug (2003-2010)
  • Tom Diener - Schlagzeug (2010-2011)

Live

Markus Pohl als Ersatz für Matthew Greywolf beim Knock Out Festival, 2012
  • Markus Pohl - Rhythmusgitarre (2016-heute)
  • Fabian Schwarz - Rhythmusgitarre (2012)

Zeitleiste

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Diskographie

  • Rückkehr in Blutrot (2005)
  • Lupus Dei (2007)
  • Bibel der Bestie (2009)
  • Blood of the Saints (2011)
  • Prediger der Nacht (2013)
  • Gesegnet & Besessen (2015)
  • Das Sakrament der Sünde (2018)
  • Ruf der Wildnis (2021)

Tourneen

  • Europa in Blutrot Tour 2005 (2005)
  • Grave Digger Tour 2007 (mit Grave Digger) (2007)
  • Metal is our Mission Tour 2008 (mit Brainstorm und Pagan's Mind) (2008)
  • Bible of the Beast Tour 2010 (2010)
  • Power of Metal Tour 2011 (mit Sabaton, Grave Digger und Skull Fist) (2011)
  • Wolfsnächte Tour 2012 (mit Mystic Prophecy, Stormwarrior und Lonewolf) (2011-2012)
  • Wolfsnächte Tour 2013 (mit Majesty, Battle Beast, Ashes of Ares und Wisdom) (2013)
  • Wolfsnächte Tour 2015 (mit Orden Ogan, Xandria und Civil War) (2015)
  • Blessed & Possessed Tour 2016 (mit Battle Beast und Serenity) (2016)
  • Wolfsnächte Tour 2018 (mit Amaranthe und Kissin' Dynamite) (2018)
  • The Sacrament of Sin Tour 2019 (mit Gloryhammer) (2019)
  • Berserker Latin America '20 (mit Amon Amarth) (2020)

Auszeichnungen und Nominierungen

Jahr Nominierte/r / Werk Auszeichnung Ergebnis
2010 "Erhebe deine Faust, Evangelist" Metal Hammer - Metal-Hymne 2010 Nominiert
2011 Powerwolf Metal Hammer - Newcomer des Jahres Gewonnen
Blood of the Saints Metal Hammer - Power Metal Album des Jahres Gewonnen
2013 Powerwolf Metal Hammer - Beste deutsche Band Nominiert
Metal Hammer - Beste Live-Band Nominiert
2014 Metal Hammer - Beste deutsche Band Nominiert
Metal Hammer - Beste Live-Band Nominiert
2015 Metal Hammer - Beste deutsche Band Gewonnen
2016 Metal Hammer - Beste Live-Band Nominiert
2017 Metal Hammer - Beste Live-Band Nominiert
2018 Das Sakrament der Sünde Metal Hammer - Bestes Album des Jahres Gewonnen