Non-Profit-Organisation

Aus besserwiki.de

Eine Non-Profit-Organisation (NPO), auch bekannt als Non-Business Entity,[1] Non-Profit-Organisation oder Non-Profit-Institution, ist eine juristische Person, die für einen kollektiven, öffentlichen oder sozialen Nutzen organisiert und betrieben wird, im Gegensatz zu einer Einrichtung, die als Unternehmen mit dem Ziel tätig ist, einen Gewinn für ihre Eigentümer zu erzielen. Eine gemeinnützige Einrichtung unterliegt dem Ausschüttungsverbot: Alle Einnahmen, die die Ausgaben übersteigen, müssen dem Zweck der Organisation zugute kommen und dürfen nicht von Privatpersonen vereinnahmt werden. Eine Reihe von Organisationen sind gemeinnützig, darunter einige politische Organisationen, Schulen, Wirtschaftsverbände, Kirchen, soziale Vereine und Verbrauchergenossenschaften. Gemeinnützige Organisationen können eine staatliche Genehmigung zur Steuerbefreiung beantragen, und einige können sich auch für steuerlich absetzbare Spenden qualifizieren, aber eine Organisation kann auch als gemeinnützige Organisation gegründet werden, ohne den Status der Steuerbefreiung zu erhalten.

Die wichtigsten Aspekte gemeinnütziger Organisationen sind Rechenschaftspflicht, Vertrauenswürdigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber allen Personen, die Zeit, Geld und Vertrauen in die Organisation investiert haben. Gemeinnützige Organisationen sind gegenüber den Spendern, Gründern, Freiwilligen, Programmempfängern und der Öffentlichkeit rechenschaftspflichtig. Theoretisch ist das Vertrauen der Öffentlichkeit für eine gemeinnützige Organisation, die ihren Betrieb durch Spenden finanzieren will, ein Faktor für die Höhe der Gelder, die eine gemeinnützige Organisation aufbringen kann. Es wird angenommen, dass das Vertrauen der Öffentlichkeit umso größer ist, je mehr sich gemeinnützige Organisationen auf ihre Aufgabe konzentrieren. Dies führt zu mehr Geld für die Organisation. Die Aktivitäten, an denen eine gemeinnützige Organisation teilnimmt, können dazu beitragen, das Vertrauen der Öffentlichkeit in gemeinnützige Organisationen zu stärken, ebenso wie die ethischen Standards und Praktiken, die sie anwenden.

Vereinigte Staaten

Statistik

Nach Angaben des National Center for Charitable Statistics (NCCS) sind in den Vereinigten Staaten mehr als 1,5 Millionen gemeinnützige Organisationen registriert, darunter öffentliche Wohlfahrtsverbände, private Stiftungen und andere gemeinnützige Organisationen. Die privaten Spenden für wohltätige Zwecke stiegen 2017 das vierte Jahr in Folge (seit 2014) und beliefen sich auf geschätzte 410,02 Milliarden US-Dollar. Von diesen Beiträgen entfielen 30,9 % auf religiöse Organisationen, 14,3 % auf Bildungsorganisationen und 12,1 % auf Organisationen für menschliche Dienstleistungen. Zwischen September 2010 und September 2014 engagierten sich etwa 25,3 % der Amerikaner über 16 Jahren freiwillig für eine gemeinnützige Organisation.

Gemeinnützig vs. nicht-gewinnorientiert

Die Begriffe "gemeinnützig" und "nicht gewinnorientiert" werden ähnlich verwendet, haben aber nicht die gleiche Bedeutung. Gemeinnützige Organisationen arbeiten in der Regel mit Verlusten und sind in hohem Maße auf Spender angewiesen, um ihren Betrieb aufrechtzuerhalten. Non-Profit-Organisationen arbeiten mit geringen Gewinnspannen von 3 bis 4 % und verwenden die Erlöse aus diesen Gewinnspannen für Reinvestitionen in das Unternehmen.

In den Vereinigten Staaten sind sowohl gemeinnützige als auch nicht-gewerbliche Organisationen nach der IRS-Veröffentlichung 557 steuerbefreit. Obwohl beide steuerbefreit sind, gelten für jede Organisation unterschiedliche steuerrechtliche Anforderungen. Eine gemeinnützige Organisation ist gemäß 501(c)(3) steuerbefreit, wenn es sich um eine religiöse, wohltätige oder erzieherische Organisation handelt, die keinen Einfluss auf die Gesetzgebung auf Bundes- und Landesebene hat. Gemeinnützige Organisationen sind gemäß 501(c)(7) steuerbefreit, wenn sie dem Vergnügen, der Freizeitgestaltung oder einem anderen gemeinnützigen Zweck dienen.

Gemeinnützige Organisationen dienen entweder den Mitgliedern oder der Gemeinschaft. Gemeinnützige Organisationen, die den Mitgliedern dienen, schaffen einen Nutzen für die Mitglieder ihrer Organisation und können z. B. Kreditgenossenschaften, Sportvereine und Interessenvertretungen umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Gemeinnützige Organisationen, die der Gemeinschaft dienen, konzentrieren sich auf die Bereitstellung von Dienstleistungen für die Gemeinschaft, entweder auf globaler oder lokaler Ebene. Zu den gemeinnützigen Organisationen gehören Organisationen, die Hilfs- und Entwicklungsprogramme, medizinische Forschung, Bildung und Gesundheitsdienste anbieten. Es ist möglich, dass eine gemeinnützige Organisation sowohl den Mitgliedern als auch dem Gemeinwesen dient.

Der Begriff „Non-Profit-Organisation“ ist weder im alltäglichen Sprachgebrauch noch in den Fachwissenschaften einheitlich und eindeutig definiert. Zahlreiche Autoren weisen darauf hin, dass mit der Bezeichnung „Non-Profit“ zunächst nur eine Negativ-Abgrenzung vorgenommen wird. So werden unter dem Terminus in der Regel Organisationen zusammengefasst, die nicht in erster Linie erwerbswirtschaftliche Ziele verfolgen und keine öffentlichen Verwaltungsbehörden sind. Darunter fallen sowohl verschiedene öffentliche Institutionen (z. B. Schulen, Museen und Theater, Kliniken) als auch sehr unterschiedliche private Vereinigungen (z. B. Parteien, Stiftungen, Bürgerinitiativen, gemeinnützige Organisationen, Selbsthilfegruppen oder Vereine, die lediglich der eigenen Freizeitgestaltung dienen).

Mechanismus der Geldbeschaffung

Non-Profit-Organisationen sind nicht auf die Erzielung von Gewinnen ausgerichtet, sondern müssen genügend Geld einnehmen, um ihre sozialen Ziele zu verfolgen. Nonprofit-Organisationen können auf unterschiedliche Weise Geld beschaffen. Dazu gehören Einnahmen aus Spenden von Einzelspendern oder Stiftungen, Sponsoring durch Unternehmen, staatliche Mittel, Programme, Dienstleistungen oder Warenverkäufe sowie Investitionen. Jede gemeinnützige Organisation hat ihre eigene Einnahmequelle, die für sie am besten geeignet ist. Da die Zahl der gemeinnützigen Organisationen in den letzten zehn Jahren zugenommen hat, haben sich die Organisationen Wettbewerbsvorteile verschafft, um sich Einnahmen zu verschaffen und finanziell stabil zu bleiben. Spenden von Privatpersonen oder Organisationen können sich von Jahr zu Jahr ändern, und die staatlichen Zuschüsse sind zurückgegangen. Da sich die Finanzierung von Jahr zu Jahr ändert, sind viele gemeinnützige Organisationen dazu übergegangen, die Vielfalt ihrer Finanzierungsquellen zu erhöhen. So haben beispielsweise viele gemeinnützige Organisationen, die bisher auf staatliche Zuschüsse angewiesen waren, begonnen, Spenden zu sammeln, um sich an Einzelspender zu wenden.

Verwaltung

Ein weit verbreiteter Irrglaube über gemeinnützige Organisationen ist, dass sie ausschließlich von Freiwilligen geleitet werden. Die meisten gemeinnützigen Organisationen haben Mitarbeiter, die für das Unternehmen tätig sind, und setzen möglicherweise Freiwillige ein, um die Dienstleistungen der gemeinnützigen Organisation unter der Leitung der bezahlten Mitarbeiter zu erbringen. Nonprofit-Organisationen müssen darauf achten, dass die Gehälter der Mitarbeiter in einem ausgewogenen Verhältnis zu den Kosten stehen, die für die Erbringung der Dienstleistungen für die Begünstigten der gemeinnützigen Organisation anfallen. Organisationen, deren Gehaltsausgaben im Verhältnis zu ihren Programmausgaben zu hoch sind, müssen mit einer behördlichen Überprüfung rechnen.

Ein zweiter Irrglaube ist, dass gemeinnützige Organisationen keinen Gewinn erzielen dürfen. Auch wenn das Ziel gemeinnütziger Organisationen nicht speziell in der Gewinnmaximierung besteht, müssen sie dennoch wie ein steuerlich verantwortungsbewusstes Unternehmen arbeiten. Sie müssen ihre Einnahmen (sowohl Zuschüsse und Spenden als auch Einnahmen aus Dienstleistungen) und Ausgaben so verwalten, dass sie fiskalisch lebensfähig bleiben. Nonprofit-Organisationen müssen sich darauf konzentrieren, professionell und finanziell verantwortungsbewusst zu handeln und Eigeninteresse und Gewinnstreben durch ein Sendungsmotiv zu ersetzen.

Obwohl Nonprofit-Organisationen anders als gewinnorientierte Unternehmen geführt werden, haben sie den Druck zu spüren bekommen, unternehmerischer zu handeln. Um dem Wachstum privater und öffentlicher Unternehmen im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen entgegenzuwirken, haben gemeinnützige Organisationen ihre Unternehmensführung und ihren Auftrag modelliert und ihre Daseinsberechtigung verlagert, um Nachhaltigkeit und Wachstum zu erreichen.

Die Festlegung effektiver Missionen ist ein Schlüssel für das erfolgreiche Management von Nonprofit-Organisationen. Es gibt drei wichtige Voraussetzungen für eine wirksame Mission: Gelegenheit, Kompetenz und Engagement.

Eine Möglichkeit, die Nachhaltigkeit von Nonprofit-Organisationen zu steuern, besteht darin, enge Beziehungen zu Spendergruppen aufzubauen. Dies erfordert eine Strategie des Spendermarketings, an der es vielen gemeinnützigen Organisationen mangelt.

Funktionen

Nonprofit-Organisationen weisen eine große Vielfalt an Strukturen und Zwecken auf. Für die rechtliche Einordnung gibt es jedoch einige Elemente, die von Bedeutung sind:

  • Verwaltungsvorschriften
  • Bestimmungen zur Rechenschaftspflicht und Rechnungsprüfung
  • Vorschriften für die Änderung der Satzung oder des Gesellschaftsvertrags
  • Bestimmungen für die Auflösung der Körperschaft
  • Steuerlicher Status von Unternehmen und privaten Stiftern
  • Steuerlicher Status der Stifter.

Einige der oben genannten Bestimmungen müssen (zumindest in den meisten Gerichtsbarkeiten der USA) in der Gründungsurkunde oder Satzung der Organisation enthalten sein. Andere können von der Aufsichtsbehörde der jeweiligen Gerichtsbarkeit vorgegeben werden.

Auch wenn die Zugehörigkeit zu einer Organisation keinen Einfluss auf den rechtlichen Status hat, kann sie in Gerichtsverfahren als Hinweis auf den Zweck der Organisation berücksichtigt werden. In den meisten Ländern gibt es Gesetze, die die Gründung und Verwaltung von gemeinnützigen Organisationen regeln und die Einhaltung von Corporate-Governance-Regelungen vorschreiben. Die meisten größeren Organisationen sind verpflichtet, ihre Finanzberichte zu veröffentlichen, in denen ihre Einnahmen und Ausgaben im Einzelnen aufgeführt sind.

In vielerlei Hinsicht ähneln sie juristischen Personen, obwohl es oft erhebliche Unterschiede gibt. Sowohl gemeinnützige als auch gewinnorientierte juristische Personen müssen Vorstandsmitglieder, Mitglieder des Lenkungsausschusses oder Treuhänder haben, die der Organisation eine treuhänderische Pflicht zur Loyalität und zum Vertrauen schulden. Eine bemerkenswerte Ausnahme bilden die Kirchen, die häufig nicht verpflichtet sind, ihre Finanzen gegenüber jedermann, einschließlich der Kirchenmitglieder, offenzulegen.

Gründung und Struktur

In den Vereinigten Staaten werden gemeinnützige Organisationen durch die Einreichung einer Satzung oder einer Gründungsurkunde oder beides in dem Staat gegründet, in dem sie tätig werden wollen. Durch die Gründung wird eine juristische Person geschaffen, die es der Organisation ermöglicht, vom Gesetz als eigenständige Körperschaft (Corporation) behandelt zu werden und Geschäfte zu tätigen, Verträge abzuschließen und Eigentum zu besitzen, wie es Einzelpersonen oder gewinnorientierte Unternehmen tun können.

Gemeinnützige Organisationen können Mitglieder haben, aber viele tun dies nicht. Die gemeinnützige Organisation kann auch ein Trust oder eine Vereinigung von Mitgliedern sein. Die Organisation kann von ihren Mitgliedern kontrolliert werden, die den Vorstand, den Gouverneursrat oder den Treuhänderrat wählen. Eine gemeinnützige Organisation kann eine Delegiertenstruktur haben, um die Vertretung von Gruppen oder Körperschaften als Mitglieder zu ermöglichen. Es kann sich aber auch um eine Organisation ohne Mitglieder handeln, bei der der Vorstand seine Nachfolger selbst wählt.

Die beiden wichtigsten Arten von gemeinnützigen Organisationen sind Mitgliederorganisationen und Organisationen, die nur einen Vorstand haben. Eine Mitgliederorganisation wählt den Vorstand, hält regelmäßige Versammlungen ab und ist befugt, die Satzung zu ändern. Eine reine Vorstandsorganisation hat in der Regel einen selbstgewählten Vorstand und Mitglieder, deren Befugnisse auf die vom Vorstand übertragenen beschränkt sind. In der Satzung einer Organisation, die nur über einen Vorstand verfügt, kann sogar festgelegt werden, dass die Organisation keine Mitglieder hat, auch wenn in der Literatur der Organisation die Spender oder Dienstleistungsempfänger als "Mitglieder" bezeichnet werden; Beispiele für solche Organisationen sind FairVote und die National Organization for the Reform of Marijuana Laws. Der Model Nonprofit Corporation Act stellt viele komplexe Anforderungen an die Entscheidungsfindung von Mitgliedern. Dementsprechend haben viele Organisationen, wie z. B. die Wikimedia Foundation, Strukturen geschaffen, die nur dem Vorstand vorbehalten sind. Die National Association of Parliamentarians (Nationale Vereinigung der Parlamentarier) hat Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen dieses Trends auf die Zukunft der Offenheit, der Rechenschaftspflicht und des Verständnisses für öffentliche Belange in gemeinnützigen Organisationen geäußert. Sie weisen insbesondere darauf hin, dass gemeinnützige Organisationen im Gegensatz zu Unternehmen nicht der Marktdisziplin für Produkte und der Aktionärsdisziplin für ihr Kapital unterliegen; daher gibt es ohne die Kontrolle der Mitglieder über wichtige Entscheidungen wie die Wahl des Vorstands nur wenige inhärente Schutzmechanismen gegen Missbrauch. Dem könnte entgegengehalten werden, dass mit dem Wachstum der gemeinnützigen Organisationen und dem Streben nach größeren Spenden der Grad der Kontrolle zunimmt, einschließlich der Erwartungen an geprüfte Jahresabschlüsse. Eine weitere Gegenargumentation könnte sein, dass gemeinnützige Organisationen durch die Wahl ihrer Rechtsform in Bezug auf die Ausschüttung von Gewinnen an Mitglieder und Direktoren an finanziellem Nutzen gehindert sind.

Steuerbefreiung

In vielen Ländern können gemeinnützige Organisationen einen Antrag auf Steuerbefreiung stellen, so dass die Organisation selbst von der Einkommenssteuer und anderen Steuern befreit werden kann. In den Vereinigten Staaten muss die Organisation die im Internal Revenue Code (IRC) festgelegten Anforderungen erfüllen, um von der Bundeseinkommenssteuer befreit zu werden. Die Zuerkennung des Status der Gemeinnützigkeit erfolgt durch den Staat, während die Zuerkennung der Steuerbefreiung (z. B. IRC 501(c)) durch die Bundesregierung über die IRS erfolgt. Dies bedeutet, dass nicht alle gemeinnützigen Organisationen steuerbefreit sein können. Die Mitarbeiter von gemeinnützigen Organisationen zahlen beispielsweise Steuern von ihren Gehältern, die sie nach den Gesetzen des jeweiligen Landes erhalten. Non-Profit-Organisationen arbeiten nach dem Modell der "double bottom line", d. h. die Förderung ihrer Sache ist wichtiger als die Erzielung von Gewinnen, obwohl beides notwendig ist, um die Nachhaltigkeit der Organisation zu gewährleisten. Ein Vorteil von im Vereinigten Königreich registrierten gemeinnützigen Organisationen ist, dass sie von einigen Erleichterungen und Befreiungen profitieren. Wohltätigkeitsorganisationen und gemeinnützige Organisationen sind von der Körperschaftssteuer befreit, und die Treuhänder sind von der Einkommenssteuer befreit.

Gemeinnützige Organisationen für soziale Zwecke

In den USA werden gemeinnützige Organisationen der sozialen Wohlfahrt (IRS Section 501(c)(4)) häufig von Politikern eingesetzt. Ihr Einsatz hat bei Politikern wie Kwame Kilpatrick und Gretchen Whitmer zu Kontroversen geführt.

Probleme

Stiftersyndrom

Das Gründersyndrom ist ein Problem, mit dem Organisationen zu kämpfen haben, wenn sie expandieren. Dynamische Gründer, die eine starke Vision davon haben, wie das Projekt zu betreiben ist, versuchen, die Kontrolle über die Organisation zu behalten, auch wenn neue Mitarbeiter oder Freiwillige den Umfang des Projekts erweitern oder die Politik ändern wollen.

Missmanagement von Ressourcen

Missmanagement von Ressourcen ist ein besonderes Problem bei gemeinnützigen Organisationen, da die Mitarbeiter niemandem gegenüber rechenschaftspflichtig sind, der ein direktes Interesse an der Organisation hat. So kann ein Mitarbeiter beispielsweise ein neues Programm starten, ohne dessen gesamte Verbindlichkeiten offenzulegen. Der Mitarbeiter kann dafür belohnt werden, dass er den Ruf der gemeinnützigen Organisation verbessert, andere Mitarbeiter glücklich macht und neue Spender anlockt. Verbindlichkeiten, die in vollem Vertrauen auf die Organisation eingegangen wurden, aber nirgends ausgewiesen sind, stellen einen Bilanzbetrug dar. Aber auch indirekte Verbindlichkeiten wirken sich negativ auf die finanzielle Nachhaltigkeit der gemeinnützigen Organisation aus, und die gemeinnützige Organisation wird finanzielle Probleme bekommen, wenn keine strengen Kontrollen eingeführt werden. Einige Kommentatoren haben argumentiert, dass der Erhalt erheblicher Finanzmittel von großen gewinnorientierten Unternehmen letztlich die Funktionen der gemeinnützigen Organisation verändern kann. Ein häufiges Maß für die Effizienz einer gemeinnützigen Organisation ist ihre Ausgabenquote (d. h. die Ausgaben für andere Dinge als ihre Programme, geteilt durch ihre Gesamtausgaben).

Wettbewerb um Talente

Der Wettbewerb um Mitarbeiter mit dem öffentlichen und privaten Sektor ist ein weiteres Problem, mit dem gemeinnützige Organisationen zwangsläufig konfrontiert sind, insbesondere bei Führungspositionen. Berichten zufolge herrscht im gemeinnützigen Sektor heute ein großer Mangel an qualifizierten Nachwuchskräften, und die gemeinnützigen Organisationen haben die Einstellung von Mitarbeitern zu lange als zweitrangig betrachtet, was der Grund dafür sein könnte, dass sie sich in einer solchen Lage befinden. Während viele etablierte gemeinnützige Organisationen gut finanziert sind und mit ihren Konkurrenten aus dem öffentlichen Sektor verglichen werden, sind viele andere unabhängig und müssen kreativ sein, wenn es darum geht, mit welchen Anreizen sie lebendige Persönlichkeiten anziehen und halten wollen. Für viele ist zunächst das Vergütungspaket interessant, obwohl viele, die nach ihrem Ausscheiden aus einer NPO befragt wurden, berichteten, dass es stressige Arbeitsumgebungen und unerbittliche Arbeit waren, die sie vertrieben.

Der öffentliche und der private Sektor konnten ihren Mitarbeitern im Laufe der Geschichte meist mehr bieten als die meisten gemeinnützigen Organisationen. Entweder in Form höherer Löhne, umfassenderer Sozialleistungen oder weniger ermüdender Arbeit hatten der öffentliche und der private Sektor einen Vorteil gegenüber gemeinnützigen Organisationen bei der Gewinnung von Mitarbeitern. Traditionell ziehen gemeinnützige Organisationen Menschen an, die sich für die von ihnen gewählte Sache engagieren wollen. Erschwerend kommt hinzu, dass einige gemeinnützige Organisationen nicht wie die meisten Unternehmen oder nur saisonal tätig sind. Dies führt dazu, dass viele junge und engagierte Mitarbeiter auf NPOs verzichten, um eine stabilere Beschäftigung zu finden. Heute übernehmen gemeinnützige Organisationen jedoch die Methoden ihrer Konkurrenten und finden neue Wege, um ihre Mitarbeiter zu halten und die besten Nachwuchskräfte zu gewinnen.

Es wurde erwähnt, dass die meisten gemeinnützigen Organisationen nie in der Lage sein werden, mit den Gehältern des privaten Sektors gleichzuziehen, und sich daher auf Leistungspakete, Anreize und die Schaffung eines angenehmen Arbeitsumfelds konzentrieren sollten. Ein gutes Arbeitsumfeld wird höher eingestuft als Gehalt und Arbeitsdruck. Die gemeinnützigen Organisationen sollten so viel zahlen, wie sie können, und ein stressarmes Arbeitsumfeld bieten, mit dem sich die Mitarbeiter positiv assoziieren können. Weitere Anreize, die geschaffen werden sollten, sind großzügige Urlaubsgelder oder flexible Arbeitszeiten.

Online-Präsenz

Viele gemeinnützige Organisationen verwenden bei der Wahl eines Domänennamens häufig die Top-Level-Domäne (TLD) .org oder .us (oder den Ländercode ihres jeweiligen Landes) oder .edu, um sich von kommerzielleren Einrichtungen zu unterscheiden, die in der Regel den .com-Bereich nutzen.

In der traditionellen Domäne, die in RFC 1591 erwähnt wird, ist .org für "Organisationen, die nirgendwo anders in das Namenssystem passen", was bedeutet, dass es die richtige Kategorie für nicht-kommerzielle Organisationen ist, wenn sie nicht staatlich, pädagogisch oder einer der anderen Typen mit einer spezifischen TLD sind. Sie ist nicht speziell für wohltätige Organisationen oder einen bestimmten organisatorischen oder steuerrechtlichen Status vorgesehen, sondern umfasst alles, was nicht in eine andere Kategorie fällt. Derzeit gibt es keine Beschränkungen für die Registrierung von .com oder .org, so dass Organisationen aller Art unter diesen beiden Domains zu finden sind, ebenso wie unter anderen Top-Level-Domains, einschließlich neuerer, spezifischerer Domains, die sich auf bestimmte Arten von Organisationen beziehen können, wie .museum für Museen und .coop für Genossenschaften. Organisationen können sich auch unter der entsprechenden Länderdomäne für ihr Land registrieren lassen.

Alternative Namen

Einige Organisationen schlagen neue, positiv klingende Bezeichnungen vor, um den Sektor zu beschreiben. Der Begriff "zivilgesellschaftliche Organisation" (CSO) wird von einer wachsenden Zahl von Organisationen verwendet, darunter das Center for the Study of Global Governance. Der Begriff "Organisation des Bürgersektors" (CSO) wurde ebenfalls von Organisationen wie Ashoka: Innovators for the Public befürwortet, um den Sektor als einen Sektor von Bürgern für Bürger zu beschreiben. Die Befürworter argumentieren, dass diese Begriffe den Sektor in seinen eigenen Begriffen beschreiben, ohne sich auf die für den Regierungs- oder Unternehmenssektor verwendete Terminologie zu stützen. Die Verwendung einer nicht rechtskonformen, selbstbeschreibenden Terminologie durch gemeinnützige Organisationen birgt jedoch die Gefahr, dass die Öffentlichkeit über die Fähigkeiten, Möglichkeiten und Grenzen gemeinnütziger Organisationen verwirrt wird.

In einigen spanischsprachigen Gerichtsbarkeiten werden gemeinnützige Organisationen als "zivile Vereine" bezeichnet.

Ergänzung zu Staat und Markt

Non-Profit-Organisationen nehmen bestimmte Zwecke der Bedarfsdeckung, Förderung oder Interessenvertretung bzw. Beeinflussung (Sachzieldominanz) für ihre Mitglieder (Selbsthilfe) oder Dritte wahr. Die Organisationen gehören zum Nonprofit-Bereich.

Leitung

Als Vereine, Verbände, Selbstverwaltungskörperschaften, gemeinnützige Gesellschaften (gGmbH, gUG oder gAG), Genossenschaften oder Stiftungen werden sie von gewählten Ehrenamtlichen geleitet und können durch freiwillige Helfer in ihrer Arbeit unterstützt werden. Ihre Leitungsorgane können gewählt oder, wie bei Stiftungen, durch bestimmte Personen oder Institutionen berufen werden.

Gemeinnützigkeit

In Deutschland wird eine eventuelle Gemeinnützigkeit im Rahmen eines staatlichen Anerkennungsverfahrens bei Beantragung von Gemeinnützigkeitsstatus auf Plausibilität überprüft. Zuständig ist normalerweise das Finanzamt, bei dem eine Befreiung von der Körperschaftsteuer beantragt wird. Der Steuerbescheid dient gleichzeitig als Nachweis der Gemeinnützigkeit und ist Grundlage zur Ausstellung von steuermindernden Zuwendungsbescheinigungen. Typische Rechtsformen von Non-Profit-Organisationen sind dort die gemeinnützige GmbH, die gemeinnützige Aktiengesellschaft und der eingetragene Verein (e. V.).

Finanzierung und Controlling

Die NPOs finanzieren ihre Leistungen (Individualgüter, meritorische Güter oder Kollektivgüter) über Mitgliederbeiträge, Spenden, Zuschüsse, Preise oder Gebühren. Im internationalen Durchschnitt finanzieren sie sich zu 53 % über Entschädigungen für Dienstleistungen, zu 35 % über Staatsbeiträge und nur zu 12 % über Spendeneinnahmen. Insgesamt setzen NPOs weltweit jährlich fast zwei Billionen US-Dollar um. Dies entspricht in etwa dem Bruttoinlandsprodukt von Frankreich.

Erzielte Überschüsse dürfen nicht als Kapitalrendite direkt an Mitglieder oder Träger ausgeschüttet werden. Gewisse Rückvergütungen sind im Verhältnis zur Leistungsbeanspruchung möglich. Übergänge von der Privatautonomie zur Staats- oder Marktsteuerung in Teilbereichen sind möglich und häufig.

Das Interesse sozialer Dienste am Controlling nimmt in dem Ausmaß zu, in dem die mangelnde Eignung finanzieller Kennzahlen zur Steuerung von Unternehmen erkannt wird, erst recht, wenn diese Unternehmen, wie viele in der sozialen Arbeit, sich nicht am Gewinn orientieren. Wenn auch im sozialen Bereich die Feststellung von Zusammenhängen im naturwissenschaftlichen Sinne schwer möglich ist, wird eine Einschätzung der Ergebnisse der angebotenen Maßnahmen als sinnvoll und machbar gesehen. Dabei wird empfohlen, um der Komplexität sozialer Dienstleistungen gerecht zu werden, auf einen multidimensionalen Rahmen zurückzugreifen. Neben der finanziellen Dimension zählen für NPOs im sozialen Bereich auch der Grad der Auftragserfüllung, die Sicht der Leistungsempfänger sowie jene des Personals.

Die genannten Dimensionen sollen folgende grundsätzliche Fragen beantworten:

  • Auftragserfüllung: Wie sehr erfüllt die soziale Dienstleistung die fachspezifische Zielsetzung?
  • Leistungsempfänger: Welchen Nutzen sehen die Leistungsempfänger?
  • Personal: Wie wirkt sich die Dienstleistung auf die Mitarbeiter aus?
  • Wirtschaftlichkeit: Welche finanziellen Folgen hat die soziale Dienstleistung für die NPO?

Weitere bzw. andere Dimensionen werden prinzipiell nicht ausgeschlossen: Es ist immer eine Gratwanderung zwischen Übersichtlichkeit und Vollständigkeit. Die Betrachtung mehrerer Dimensionen ermöglicht es, sich ein ausgewogenes Bild über die Auswirkungen einer Maßnahme zu machen.

Der multidimensionale Ansatz soll sicherstellen, dass Widersprüche im Zielsystem leichter erkannt werden. Mögliche Konflikte können im Vorfeld angesprochen werden, anstatt unterschwellig das Gesamtergebnis der Organisation zu beeinträchtigen. Um allerdings bei der Fülle an Details den Überblick nicht zu verlieren, sind Schlüsselinformationen (wie z. B. Kennzahlen) unumgänglich. Es gilt, sich auf einen Blick ein ausgewogenes Bild von der Wirkung einer sozialen Maßnahme machen zu können.

Geschichte

Der Begriff Non-Profit setzt profitorientiertes Wirtschaften, wie es im Kapitalismus üblich ist, voraus. Kapitalistische Prinzipien wie Privateigentum oder Selbstbestimmung der Arbeitskraft sind neben einem über die Subsistenz hinausgehenden Wohlstands- und Entwicklungsniveau Voraussetzungen für das Entstehen privater Non-Profit-Organisationen. Eine hypothetische staatliche Organisation, die Staatseigentum einsetzt und dazu die Arbeitskraft der Bürger mehr oder wenig zwangsweise einbezieht, kann selbst bei fehlender Gewinnabsicht nicht als Non-Profit-Organisationen bezeichnet werden. Daher haben NPOs in westlichen Staaten eine lange Geschichte. Nichtstaatliche Wohltätigkeit hat es auch in vormodernen Gesellschaften gegeben, historisch insbesondere in der Form von Stiftungen, mit denen beispielsweise Hospitäler oder Armenfürsorge finanziert wurden. Ein solches Stiftungswesen hat beispielsweise in Deutschland und dem Osmanischen Reich in der frühen Neuzeit existiert.

USA

Die Entstehungsgeschichte der Non-Profit-Organisationen in den USA ist die Geschichte der Bestrebung, neben politischer auch kulturelle Unabhängigkeit von Europa zu erlangen. Die Ursprünge der Non-Profit-Organisationen in den USA erwachsen aus der Ablehnung des europäischen Absolutismus im 18. Jahrhundert. Durch diese Ablehnung der Staatsmacht wird zunehmend nach zivilgesellschaftlichen Konzepten der Selbstverwaltung gesucht. Mit der zunehmenden sozialen Schieflage in Europa zur Zeit der Industrialisierung und den damit verbundenen gesellschaftlichen Veränderungen (z. B. Oktoberrevolution, Sozialistengesetze) wird in den USA nach Möglichkeiten gesucht, das Ausweiten der staatlichen Einflusssphäre zu verhindern.

Besonders Ende des 19. Jahrhunderts wird das Konzept des so genannten Wohlfahrtskapitalismus diskutiert, bei dem Arbeitgeber selbständig Sozialleistungen erbringen. Dies geschieht oft über betriebseigene Non-Profit-Organisationen.

Noch heute werden in den USA viele Aufgaben, die in Europa klassisch dem staatlichen Sektor zugeschrieben werden (Bildung, Kultur etc.), von Non-Profit-Organisationen erfüllt.

Die Klassifikation erfolgt durch das National Center for Charitable Statistics. NPOs können als 501(c) organization von der Steuerpflicht befreit werden.

Deutschland

Im Mittelalter war das Stiftungswesen christlich geprägt. Möglicherweise bedingt durch den steigenden Wohlstand bürgerlicher Kreise lässt sich ein Aufschwung privat finanzierter Wohltätigkeitsorganisationen ab dem späten 18. Jahrhundert feststellen. Das 19. Jahrhundert ist dann eine Blütezeit solcher Organisationen, ein großer Teil der bürgerlichen Elite war ehrenamtlich in ihnen aktiv oder trug zu ihrer Finanzierung bei. Besonders ist dies in den Stadtstaaten zu erkennen, wo sich Handelsbürger konzentrierten. In Frankfurt am Main gab es beispielsweise die Senckenbergischen Stiftungen (Bürgerhospital und medizinisch-wissenschaftliche Stiftung mit Bibliothek), die Städelsche Stiftung (Kunstschule und Museum), die Polytechnische Gesellschaft (Fortbildung von Arbeitern, Sparkasse für „kleine Leute“), das Rothschildsche Judenhospital (das allerdings nur zahlenden Mitgliedern offenstand), die Waisenhausstiftung sowie eine Armenküche, die von den bürgerlichen Damen des Frauenvereins betrieben und finanziert wurde. Der Frauenverein betrieb auch eine Schule. Das rege Vereinswesen der Zeit lässt sich generell schwer von den rein karitativ-gemeinnützigen Einrichtungen abgrenzen.

International

Seit Ende des letzten Jahrtausends befindet sich der Non-Profit-Sektor in einer Umbruchsituation, bedingt durch externe wie auch interne Faktoren. Gesellschaftspolitische Entwicklungen führen zu Verschiebungen in der Nachfrage nach sozialen Dienstleistungen, während leere öffentliche Kassen und finanziell geschwächte Sozialversicherungen in vielen europäischen Staaten Non-Profit-Organisationen mit tief greifenden Einschränkungen konfrontieren. Gleichzeitig erfährt der Sektor eine Intensivierung des Wettbewerbs getragen durch gewandelte gesetzliche Rahmenbedingungen – auf nationaler wie auf EU-Ebene – und einen entsprechenden Reformprozess in der öffentlichen Verwaltung, u. a. durch New Public Management.

Soziale Dienste sind von der Ökonomisierung der öffentlichen Hand besonders betroffen und stehen vor der Herausforderung, ihre Rechenschaftslegung auszuweiten und zu vertiefen, um den Nutzen ihrer Arbeit vor Fördergebern, Mitgliedern und Spendern zu belegen. Während sich bei gewinnorientierten Unternehmen die Erfolgsmessung auf einige, wenige quantitative Größen beschränkt – wie etwa der Umsatz oder die Rentabilität, ruft die Frage bei sozialen NPOs große Unsicherheiten hervor. Wann ist etwa die Integration von Zugewanderten erreicht? Oder: Wie verbessert sich die Lebenslage von behinderten Menschen? Es gehört zum Wesen von Anbietern sozialer Dienstleistungen, dass neben der Einhaltung finanzieller Rahmenbedingungen insbesondere Sachziele verfolgt werden, wie etwa die Senkung der Jugendkriminalität oder die Aktivierung von Senioren. Letztere jedoch sind selten so genau formuliert, dass eine Umsetzung ohne weiters möglich und überprüfbar wäre. Die Erfolgsmessung ist umso komplexer, wenn Ziele wirkungs- statt ressourcenorientiert formuliert werden. In den Augen von Anspruchsgruppen, wie Spendern, Ehrenamtlichen oder der öffentlichen Hand, zählen nicht nur die eingesetzten Mittel, sondern insbesondere die erreichten Ergebnisse. Auf der Ebene der eingesetzten Ressourcen richtet die NPO ihre Aufmerksamkeit auf die für ein bestimmtes Ziel notwendige Produktionsfaktoren (Inputs) wie etwa die Anzahl oder die Qualifikation der Mitarbeiter. Das Personal stellt eine der entscheidenden Ressourcen dar. Im Gegensatz dazu betreffen wirkungsbezogene Ziele die Ergebnisse, die erreicht werden sollen – sei es die Menge (Output), die objektive Wirkung (Effect), die subjektive Konsequenz (Impact) oder aber das Ergebnis für das Umfeld (Outcome). Der Übergang von Input- zu Outputzielen ist für die NPO mit erheblichen Folgen verbunden und schlägt sich deutlich in der Ausrichtung der Steuerungsinstrumente nieder. Wird etwa in einer Beratungsstelle für Jugendliche aus der Sicht des Ressourceneinsatzes über Personalstunden nachgedacht, so gilt die Aufmerksamkeit – wenn von Wirkung die Rede ist – der Verbesserung der Lebensumstände von Jugendlichen.

Arten von Non-Profit-Organisationen

Grundsätzlich wird unterschieden zwischen:

  • Fremdleistungs-NPO (Dienstleistungserbringer für Dritte)
  • Eigenleistungs-NPO (Mitgliedervereinigung)
  • Mischformen aus beiden

Sozialer und ökologischer Bereich

  • Sozialwirtschaft
    • Soziale Arbeit, Unterstützung für Benachteiligte, Fürsorge
  • Schutz und Rettung
  • Umwelt-, Natur- und Tierschutz
  • Entwicklungszusammenarbeit
    • Das Ziel von in der Entwicklungszusammenarbeit tätigen Organisationen ist die nachhaltige und langfristige Verbesserung der Lebensumstände der Menschen in Entwicklungsländern.
  • Politische NGOs
    • Politische NGOs befassen sich mit Themen wie Globalisierung, Welthandel und sozialen Benachteiligungen.
  • Menschen- und Bürgerrechte
    • Bürgerrechts- und Menschenrechtsorganisationen setzen sich für die Einhaltung der Menschen- und Bürgerrechte ein und versuchen auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen.
  • Katastrophenhilfe, Überlebenshilfe, humanitäre Hilfe
    • In der humanitären Hilfe tätige Organisationen versuchen, Menschen in einer humanitären Notlage (z. B. bei Kriegen und Naturkatastrophen) zu schützen und ihnen zu helfen.

Kultureller Bereich

  • Künstlerförderung
  • Pflege und Erhaltung historischer Bücher Buchpatenschaft und Dokumente
  • Denkmalschutz-Organisationen setzen sich für einen Erhalt der Kultur- und Baudenkmale aus verschiedenen Epochen ein und fördern zeitgemäße, gute Architektur bei Neubauten.
  1. 1,0 1,1 div { </body> ciconte>