Predestination
| Film | |
| Deutscher Titel | Predestination |
| Originaltitel | Predestination |
| Produktionsland | Australien |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahr | 2014 |
| Länge | 97 Minuten |
| Altersfreigabe | FSK 12 |
| Stab | |
| Regie | Michael Spierig, Peter Spierig |
| Drehbuch | Michael Spierig, Peter Spierig |
| Produktion | Paddy McDonald, Tim McGahan, Peter Spierig, Michael Spierig |
| Musik | Peter Spierig |
| Kamera | Ben Nott |
| Schnitt | Matt Villa |
| Besetzung | |
| |
Predestination (englisch für ‚Prädestination‘) ist ein australischer Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 2014. Das Drehbuch wurde von Michael und Peter Spierig geschrieben, die auch Regie führten. Die Story basiert auf der Kurzgeschichte Entführung in die Zukunft (All You Zombies) von Robert A. Heinlein. Die Uraufführung fand am 8. März 2014 auf dem South-by-Southwest-Filmfestival statt. Im deutschsprachigen Raum hatte Predestination am 5. Februar 2015 seine DVD-Premiere. ⓘ
Handlung
Das Temporal Bureau – eine Einrichtung, die durch Zeitreisen Terroranschläge und andere Verbrechen verhindert – schickt einen Agenten durch die Jahrzehnte, um einen Anschlag des Terroristen „Fizzle Bomber“ zu verhindern. Beim Entschärfen der Bombe wird er aber vom „Fizzle Bomber“ gestört und schafft es nicht, die Bombe unschädlich zu machen. Bei der Explosion wird der Agent verletzt und verbrennt sich das Gesicht. Er versucht, zu seiner tragbaren Zeitmaschine zu kommen, die als Violinenkoffer getarnt ist, ist aber zu schwach dafür. Ein Mann tritt hinzu und schiebt dem Agenten den Koffer hin, dieser aktiviert die Zeitmaschine und verschwindet. ⓘ
Nach Jahren der Erholung und mit einem komplett neuen Aussehen bekommt der Agent einen neuen Auftrag. Getarnt als Barkeeper trifft er auf einen Mann an der Bar, einen Autor von Geschichten für Hausfrauenzeitschriften, der unter dem Pseudonym „Die ledige Mutter“ schreibt. Dieser behauptet, dass seine Lebensgeschichte die beste Geschichte sei, die der Barkeeper je hören werde: Der Mann erzählt, dass er als Mädchen namens Jane aufgewachsen ist. Als Baby wurde Jane vor einem Waisenhaus abgesetzt und wuchs dort auf. Schon als Kind war sie aber anders als die anderen Kinder, unglaublich intelligent und mit einer Faszination für das Weltall und die Mathematik, aber sozial nicht fähig, mit anderen Menschen umzugehen. Niemand adoptierte sie. Stattdessen erschien, als sie eine junge Frau war, ein Mann namens Mr. Robertson, der sich als Leiter eines Weltraumprogramms der Regierung ausgab und Jane gerne als eine der ersten Frauen in den Weltraum schicken wollte. Sie wurde als mögliche Kandidatin aufgenommen und musste sich einer Reihe von physischen und psychischen Tests unterziehen, die sie alle ohne Probleme meisterte; aber wegen eines Kampfes mit ihren Konkurrentinnen wurde sie aus dem Programm geworfen. Sie nahm einen Job als Haushaltshilfe an und ging zur Abendschule. Eines Abends prallte sie dort mit einem Mann zusammen, dem ersten Mann in ihrem Leben, für den sie etwas empfand. Die beiden wurden ein Paar und Jane war glücklich, bis der Mann irgendwann plötzlich spurlos verschwand. Kurz darauf tauchte Mr. Robertson wieder auf und erklärte, dass er gar nicht für ein Weltraumprogramm arbeite, sondern eine geheime staatliche Einrichtung aufbaue und Jane gern einstellen würde. Jane sagte glücklich zu, merkte aber kurz darauf, dass sie schwanger war und deshalb nicht teilnehmen konnte. ⓘ
In einem Krankenhaus brachte sie eine Tochter zur Welt. Dort wurde ihr eröffnet, dass man beim Kaiserschnitt bemerkt habe, dass Jane sowohl die innere Anatomie einer Frau als auch die eines Mannes habe. Durch Komplikationen bei der Geburt habe zwar der Uterus entfernt werden müssen, aber die Ärzte würden Jane zu einem Mann umoperieren können. In dem Wissen, dass sie bald ihren Namen würde wechseln müssen, gab sie ihrer Tochter den Namen Jane. Kurz darauf wurde das Baby jedoch aus dem Krankenhaus entführt. Nach neun Monaten Krankenhausaufenthalt und drei Operationen verließ Jane das Krankenhaus als Mann, nannte sich fortan John und ging nach New York City. Dort begann er, Geschichten für Hausfrauenzeitschriften zu schreiben. ⓘ
Nachdem John mit seiner Geschichte fertig ist, fragt ihn der Agent, was er machen würde, wenn er dem Mann, der für all das Leid von John verantwortlich ist, gegenübertreten könnte. Würde John ihn umbringen? John bejaht das. Daraufhin behauptet der Agent, dass sie genau das machen werden. Er führt John in den Keller der Bar, zeigt ihm die tragbare Feldeinsatz-Zeitmaschine im Geigenkoffer und eröffnet ihm, dass das Temporal Bureau die Einrichtung ist, für die Mr. Robertson Jane einstellen wollte und immer noch will. Der erste Auftrag ist der Mord an dem Mann, der John all das angetan hat. Sie springen mit der Zeitmaschine zu dem Tag, an dem Jane dem Mann an der Abendschule begegnete. Der Agent gibt John eine Waffe und beauftragt ihn, den Mann zu töten. John geht zu der Schule und wartet auf den Mann. Dabei prallt Jane mit ihm zusammen und John erkennt, dass er selbst der Mann ist, in den er sich damals verliebt hat, als er noch Jane war. ⓘ
Der Agent beobachtet die beiden und versucht dann durch einen weiteren Zeitsprung, seinen alten Auftrag auszuführen, den „Fizzle Bomber“ aufzuhalten. Er erwischt ihn, als er gerade die Bombe aktiviert, und verwickelt ihn in einen Kampf, aber der „Fizzle Bomber“ überwältigt ihn und schlägt ihn nieder. Als der Agent sich wieder bewegen kann, hört er Schüsse und eine Explosion. Kurz darauf sieht er sich selbst mit verbranntem Gesicht, wie er versucht, an den Violinkoffer zu kommen, es aber nicht schafft. Er tritt aus dem Dunkel und schiebt seinem früheren Ich die Zeitmaschine hin. Dann verschwindet er selbst wieder und trifft sich mit Mr. Robertson in einem Krankenhaus. Dieser warnt ihn davor, dass zu viele Zeitsprünge zur Zerstörung der Psyche führen können. Der Agent tut das ab und widmet sich seinem nächsten Auftrag: der Entführung von Jane als Baby. Er nimmt das Baby mit durch die Zeit und legt es vor dem Waisenhaus ab. So stellt sich heraus, dass Jane ihr eigenes Kind ist: Sie ist gleichzeitig Mutter, Vater und Kind. Dann geht der Agent zurück zu John und Jane. Er ist der Grund, dass John spurlos verschwindet. John kommt in die Einrichtung und wird für seinen ersten echten Auftrag ausgebildet. ⓘ
Der Agent erhält noch einen weiteren Auftrag, bevor er in den Ruhestand geht: den „Fizzle Bomber“ doch noch zu fangen. Er trifft ihn in einem Waschsalon, sieht zum ersten Mal dessen Gesicht und erkennt sich selbst. Auf die Frage, warum er all die Menschen umbringt, behauptet sein späteres Ich, dass er durch die Anschläge und den Tod von wenigen Menschen größere Anschläge und schlimmere Attentate verhindert habe. Der Agent erinnert sich an Mr. Robertson und dessen Aussage, dass zu viele Zeitsprünge zu Problemen führen können. Sein späteres Ich sagt, dass doch genau das vorherzusehen war, und in diesem Moment erfährt der Zuschauer in Rückblenden, dass er der Agent John ist und die Jagd nach dem „Fizzle Bomber“ ebendieser erste Auftrag, bei dem der Agent durch die Explosion ein neues Gesicht bekommen hat. ⓘ
John entgegnet, dass er nicht zulassen kann, dass der „Fizzle Bomber“ so viele Menschen umbringt, und tötet sein zukünftiges Ich. ⓘ
Der Agent reist ins New York des Jahres 1970. Als Barkeeper kommt er mit einem Kunden ins Gespräch, der unter dem Pseudonym "The Unmarried Mother" wahre Bekenntnisartikel schreibt. Dieses Pseudonym erklärt sich aus seiner Lebensgeschichte. ⓘ
Besetzung
- Ethan Hawke als Agent Doe (im Abspann des Films als "The Barkeep" aufgeführt)
- Sarah Snook als Jane/John (aufgeführt als "Die unverheiratete Mutter")
- Monique Heath als 10-jährige Jane
- Olivia Sprague als 5-jährige Jane
- Noah Taylor als Mr. Robertson
- Madeleine West als Mrs. Stapleton
- Christopher Kirby als Agent Miles
- Freya Stafford als Alice
- Jim Knobeloch als Dr. Belfort
- Christopher Stollery als Der Interviewer
- Tyler Coppin als Dr. Heinlein
- Rob Jenkins als Mr. Jones
- Ben Prendergast als Dr. Clarke ⓘ
Produktion
Entwicklung
Der Film basiert auf der Kurzgeschichte "-All You Zombies-" von Robert A. Heinlein aus dem Jahr 1959. An einer Stelle des Films zitiert der Erzähler in einem internen Monolog den Titel der Geschichte. Am 14. Mai 2012 wurden die Spierig-Brüder, die bereits ein Drehbuch geschrieben hatten, als Regisseure von Predestination bekannt gegeben. Peter Spierig erklärte im August 2014, dass sie sich eng an die Kurzgeschichte von Robert A. Heinlein aus dem Jahr 1959 gehalten haben. Sie versuchten nicht, die Logik der mehr als 50 Jahre alten Erzählung zu zerlegen: "... wir [Spierig-Brüder] arbeiteten also unter der [Prämisse], dass, wenn es einen Weg gäbe, die Logik zu zerlegen, dies in der Zwischenzeit bereits geschehen wäre. Wir haben gesagt: 'Lasst uns der Kurzgeschichte und der Logik vertrauen', also haben wir uns sehr genau daran gehalten." ⓘ
Hawke wurde für die Hauptrolle ausgewählt, während Wolfhound Pictures und Blacklab Entertainment bei der Produktion des Films zusammenarbeiteten. Hawke erklärte im November 2014, er sei ein langjähriger Fan des Science-Fiction-Genres, bevorzuge aber die menschlichen Elemente und nicht die Spezialeffekte:
Ob Robert Heinlein, Kurt Vonnegut, Philip K. Dick, H. G. Wells oder wer auch immer ... diese Art von geistreicher Science-Fiction, in der man Themen wirklich auf eine neue Art angehen kann. Und als ich Prädestination las, dachte ich: "Was zum Teufel habe ich da gerade gelesen?!" ⓘ
Vertrieb
Arclight Films hatte die internationalen Rechte an dem Film gekauft, am 18. Mai 2012 erwarb Tiberius Film die deutschen Rechte an dem Film von Arclight. Am 23. Mai 2012 erwarb Sony Pictures Worldwide Acquisitions die amerikanischen und einige internationale Rechte an dem Film. ⓘ
Finanzierung
Am 5. September 2012 gab Screen Australia bekannt, dass sie den Film als Teil einer Investition von 4,8 Millionen AUD (3,6 Millionen US-Dollar) in drei Spielfilme finanzieren würden. ⓘ
Rollenbesetzung
Am 28. Februar 2013 verpflichtete sich Snook für eine der Hauptrollen des Films, gefolgt von Taylor, der am 13. Mai 2013 zur Besetzung des Films stieß. Ebenfalls 2013 sicherte sich Pinnacle Films die australischen und neuseeländischen Vertriebsrechte an dem Film. ⓘ
Dreharbeiten
Am 19. Februar 2013 wurde der Beginn der Vorproduktion für den 25. Februar 2013 angesetzt, während die Dreharbeiten am 8. April 2013 in Melbourne beginnen sollten und sechs Wochen lang dauern sollten. Am 13. Mai 2013 waren die Dreharbeiten im Gange. Die Dreharbeiten fanden überwiegend in den Docklands Studios Melbourne statt, die etwa 1,5 Kilometer vom Central Business District (CBD) der Stadt Melbourne entfernt liegen. Einige Szenen wurden im Abbotsford Convent im innerstädtischen Vorort Abbotsford, im Foyer von 333 Collins Street, auf dem alten Campus der University of Melbourne und im RMIT Design Hub gedreht. ⓘ
In Bezug auf Snook erklärten die Spierig-Brüder gegenüber den Medien, dass sie in ihren Filmen immer versuchen, einen weniger bekannten Schauspieler zu besetzen. Michael Spierig verglich Snooks schauspielerische Fähigkeiten später mit denen der australischen Schauspielerin Cate Blanchett. Sie sagten auch, dass sie es vorziehen, in Australien zu drehen, wo es Rabatte und Anreize gibt, aber sie würden an jedem geografischen Ort drehen. ⓘ
Veröffentlichung
Die Weltpremiere von Predestination fand am 8. März 2014 auf dem SXSW Film Festival in Austin, Texas, USA statt. Der Film wurde anschließend für die Eröffnungsgala des Melbourne International Film Festival (MIFF) ausgewählt, die am 31. Juli 2014 in der Hamer Hall in Melbourne, Australien, stattfand. Das MIFF-Werbematerial beschrieb Predestination als eine "unverwechselbare Mischung aus Sci-Fi, Noir und Krimi mit Bukowskischem Einschlag". Die Premiere des Films in Sydney, bei der auch die Regisseure live Rede und Antwort standen, fand am 6. August 2014 im Kino Palace Verona statt. ⓘ
Im Vereinigten Königreich kam der Film am 13. Februar 2015 in die Kinos. Nach der Veröffentlichung von zwei Trailern und einem siebenminütigen Ausschnitt, der am 3. Dezember 2014 veröffentlicht wurde, feierte Predestination am 9. Januar 2015 Premiere in den Vereinigten Staaten. ⓘ
Kritisches Echo
Auf der Bewertungsplattform Rotten Tomatoes erhielt der Film 84 % der 111 Kritiken, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 6,9 von 10 Punkten. Der kritische Konsens auf der Website lautete: "Unterhaltsame Genrekost mit ungewöhnlicher Intelligenz, Predestination ist ein überdurchschnittliches Sci-Fi-Abenteuer und bietet eine beeindruckende Leistung von Sarah Snook." Auf Metacritic hat der Film auf der Grundlage der Bewertungen von 28 Kritikern eine Punktzahl von 69 von 100 erreicht, was auf "allgemein positive Kritiken" hinweist. ⓘ
Die Zeitschrift Variety bezeichnete den Film als eine "hinreißend seltsame Zeitreise-Saga", die "den Verstand anregt und das Herz berührt, auch wenn sich die Wendungen weit über den Punkt der erzählerischen Nachhaltigkeit hinaus vermehren". In Erwartung der MIFF-Eröffnungsvorführung hat der Sydney Morning Herald's National Film Editor Karl Quinn bezeichnete Snooks Leistung als "karrierefördernde Rolle". Was die Handlung anbelangt, so bezeichnete Quinn sie als "faszinierend", auch wenn sie sich "beim geringsten Ziehen an einem losen Logikfaden entwirren" könnte. ⓘ
Die Hauptfigur wurde in verschiedenen Medienartikeln als transgender oder intersexuell beschrieben. Hawke sagte The Guardian, dass die Erzählung für alle Menschen relevant ist: "Es gibt etwas an Predestination, das für mich tatsächlich die Identität anspricht". ⓘ
Auszeichnungen
| Auszeichnung | Kategorie | Thema | Ergebnis ⓘ |
|---|---|---|---|
| AACTA-Auszeichnung (4.) |
Bester Film | Paddy McDonald | Nominiert |
| Tim McGahan | Nominiert | ||
| Die Gebrüder Spierig | Nominiert | ||
| Beste Regie | Nominiert | ||
| Bestes adaptiertes Drehbuch | Nominiert | ||
| Beste Schauspielerin | Sarah Snook | Gewonnen | |
| Beste Kinematographie | Ben Nott | Gewonnen | |
| Bester Schnitt | Matt Villa | Gewonnen | |
| Beste Originalmusik | Peter Spierig | Nominiert | |
| Bestes Produktionsdesign | Matthew Putland | Gewonnen | |
| Bestes Kostümdesign | Wendy Cork | Nominiert | |
| AFCA-Auszeichnungen | Bester Film | Nominiert | |
| Beste Regie | Die Gebrüder Spierig | Nominiert | |
| Bestes Drehbuch | Nominiert | ||
| Beste Schauspielerin | Sarah Snook | Nominiert | |
| Beste Kinematographie | Ben Nott | Nominiert | |
| ACS-Preis | Ausgezeichneter Preis | Gewonnen | |
| FCCA-Auszeichnungen | Bester Film | Paddy McDonald | Nominiert |
| Tim McGahan | Nominiert | ||
| Die Gebrüder Spierig | Nominiert | ||
| Beste Regie | Nominiert | ||
| Bestes Drehbuch | Nominiert | ||
| Beste Schauspielerin | Sarah Snook | Gewonnen | |
| Beste Kinematographie | Ben Nott | Nominiert | |
| Bester Schnitt | Matt Villa | Gewonnen | |
| Beste Filmmusik | Peter Spierig | Nominiert | |
| Bestes Produktionsdesign | Matthew Putland | Gewonnen | |
| Toronto After Dark Filmfestival | Sonderpreis für den besten Sci-Fi-Film | Gewonnen | |
| Sonderpreis für das beste Drehbuch | Die Gebrüder Spierig | Gewonnen | |
| Publikumspreis für den besten Spielfilm | 2. Platz | ||
Die Deutsche Film- und Medienbewertung FBW in Wiesbaden verlieh dem Film das Prädikat besonders wertvoll. ⓘ
Kritiken
„Predestination ist einer dieser Filme, den man unbedingt ein zweites Mal sehen sollte. […] Fazit: Packendes Sci-Fi-Thriller-Drama mit Anleihen an Inception und Looper, das hervorragende Unterhaltung bietet und auch lange nach dem Abspann noch für Gesprächsstoff sorgt.“
„Eines der Highlights des Filmfest München 2014 war Predestination. […] Für die Spierig-Brothers eine immense Weiterentwicklung, ein gigantischer Sprung vom ohnehin schon guten Daybreakers hin zu diesem Zeitreise-Kleinod, das mit seinem Angriff auf die Logik von Zeit-Paradoxa den Zuschauer mitten ins Geschehen hineinzieht. […] Fazit: Überraschend, smart, komplex – ein Zeitreise-Film, wie es ihn noch nicht gegeben hat.“