Lillehammer
Lillehammer kommune ⓘ | |
---|---|
Kommune | |
Koordinaten: 61°7′N 10°28′E / 61.117°N 10.467°EKoordinaten: 61°7′N 10°28′E / 61.117°N 10.467°E | |
Land | Norwegen |
Landkreis | Innlandet |
Bezirk | Gudbrandsdal |
Gegründet | 1. Januar 1838 |
- Gegründet als | Formannskapsdistrikt |
Verwaltungszentrum | Lillehammer |
Regierung | |
- Bürgermeisterin (2019) | Ingunn Trosholmen (Ap) |
Bereich | |
- Gesamt | 477,95 km2 (184,54 sq mi) |
- Land | 450,72 km2 (174,02 Quadratmeilen) |
- Wasser | 27,23 km2 (10,51 sq mi) 5,7% |
- Rang | #211 in Norwegen |
Einwohnerzahl (2021) | |
- Gesamt | 28,493 |
- Rang | #Platz 38 in Norwegen |
- Dichte | 63,2/km2 (164/qm) |
- Veränderung (10 Jahre) | +7.2% |
Anonym(e) | Lillehamring |
Offizielle Sprache | |
- Norwegische Form | Bokmål |
Zeitzone | UTC+01:00 (CET) |
- Sommer (DST) | UTC+02:00 (CEST) |
ISO-3166-Code | NO-3405 |
Website | Offizielle Website |
Lillehammer (norwegische Aussprache: [ˈlɪ̂lːəˌhɑmːər] (listen)) ist eine Gemeinde im Bezirk Innlandet in Norwegen. Sie liegt im traditionellen Bezirk Gudbrandsdal. Der Verwaltungssitz der Gemeinde ist die Stadt Lillehammer. Zu den bekannteren Dörfern der Gemeinde gehören Fåberg, Hunderfossen, Jørstadmoen, Vingnes und Vingrom. ⓘ
Mit einer Fläche von 478 Quadratkilometern liegt die Gemeinde an 211. Stelle der 356 norwegischen Gemeinden. Lillehammer ist mit 28 493 Einwohnern die 38. bevölkerungsreichste Kommune Norwegens, die Bevölkerungsdichte beträgt 63,2 Einwohner pro Quadratkilometer und die Bevölkerung ist in den letzten 10 Jahren um 7,2 % gestiegen. ⓘ
Die Stadt Lillehammer ist das größte städtische Zentrum der Kommune. Sie liegt im zentralen Teil der Gemeinde und ist von eher ländlichen Gebieten umgeben. Das Stadtzentrum besteht aus einer Ansammlung von Holzhäusern aus dem späten 19. Jahrhundert und genießt eine malerische Lage mit Blick auf den nördlichen Teil des Sees Mjøsa und den Fluss Lågen, umgeben von Bergen. Lillehammer war Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1994 und der Olympischen Jugend-Winterspiele 2016. ⓘ
Allgemeine Informationen
Die Gemeinde wurde am 1. Januar 1838 gegründet (siehe Gesetz über den Formannskapsdistrikt). Am 1. Januar 1906 wurde ein kleines Gebiet der benachbarten Gemeinde Fåberg (140 Einwohner) von Lillehammer annektiert, um Platz für eine weitere Expansion der Stadt zu schaffen. In den 1960er Jahren kam es aufgrund der Arbeit des Schei-Komitees zu zahlreichen Gemeindefusionen in ganz Norwegen. Am 1. Januar 1964 wurde die Stadt Lillehammer (5.905 Einwohner) mit der Gemeinde Fåberg (13.381 Einwohner) zu einer neuen, größeren Gemeinde Lillehammer zusammengelegt. ⓘ
Name
Die Gemeinde (ursprünglich das Kirchspiel) wurde nach dem alten Hof Hamar (altnordisch: Hamarr) benannt, da dort die erste Kirche von Lillehammer gebaut wurde. Der Name ist identisch mit dem Wort Hamarr, was so viel wie "felsiger Hügel" bedeutet. Zur Unterscheidung von der nahegelegenen Stadt Hamar und der Diözese Hamar wurde der Ort auch "Klein-Hamar" genannt: Lilþlæ Hamar und Litlihamarr, und schließlich Lillehammer. In den altnordischen Sagen wird sie auch als Litlikaupangr ("Kleiner Handelsplatz") erwähnt. ⓘ
Das Wappen
Das Wappen wurde am 4. April 1898 verliehen. Das Wappen zeigt einen Birkenbeiner, der einen Speer und einen Schild trägt und unter blauem Himmel einen silberweißen Berghang hinunterfährt. Das Motiv symbolisiert die historische Bedeutung der Birkebeiner, die den zukünftigen König Haakon auf Skiern von Lillehammer nach Rena brachten. ⓘ
Kirchen
Die norwegische Kirche hat sechs Kirchengemeinden (sokn) in der Gemeinde Lillehammer. Sie gehört zum Dekanat Sør-Gudbrandsdal in der Diözese Hamar. ⓘ
Pfarrei (sokn) | Name der Kirche | Standort der Kirche | Jahr der Errichtung ⓘ |
---|---|---|---|
Fåberg | Fåberg Kirche | Fåberg | 1727 |
Lillehammer | Lillehammer Kirche | Lillehammer | 1882 |
Nordre Ål | Nordre Ål Kirche | Lillehammer | 1994 |
Nordseter Kirche | Nordseter | 1964 | |
Saksumdal | Saksumdal Kirche | Saksumdal | 1875 |
Søre Ål | Søre Ål Kirche | Lillehammer | 1964 |
Vingrom | Vingrom Kirche | Vingrom | 1908 |
Geschichte
Das Dorf Lillehammer liegt am nördlichen Ende von Norwegens größtem See, dem Mjøsa. Wahrscheinlich gab es hier schon in der Eisenzeit Siedlungen, und der Markt wurde bereits in der Sage von Håkon Håkonson aus dem Jahr 1390 erwähnt. Im Jahr 1390 wird der Ort auch als Thing-Versammlungsort erwähnt. Der Überlieferung nach trafen sich hier in Lillehammer 1205 die Birkebeiner Torstein Skjevla und Skjervald Skrukka mit dem Königssohn (und späteren König) Haakon, bevor sie nach Østerdalen reisten (ein Ereignis, dessen man bis heute jedes Jahr im März gedenkt). Seit dem Mittelalter befindet sich hier die Kirche von Lillehammer. ⓘ
Am 7. August 1827 erhielt der Ort das Marktrecht. Damals lebten 50 Menschen innerhalb der Grenzen der neu gegründeten Stadt. Dieser Ort wurde gewählt, weil es in ganz Christians Amt keine anderen Städte gab und dieser Ort am Fluss Gudbrandsdalslågen lag und das gesamte Gudbrandsdal ein wichtiger Verkehrsweg von der Hauptstadt nach Nordnorwegen war. Innerhalb von zwei Jahren nach der Gründung der Stadt stieg die Einwohnerzahl auf 360 Personen an. Der Kaufmann Ludvig Wiese gilt als Gründer der Stadt (anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Stadt im Jahr 1927 wurde eine Statue von ihm in der Stadt aufgestellt). Die Verlegung der Haupteisenbahnlinie von der Hauptstadt Christiania nach Eidsvoll wurde 1852 abgeschlossen. Diese Bahnlinie war mit Dampfschiffen auf dem Mjøsa-See verbunden, die nach Lillehammer fuhren, und von dort aus führte eine neu angelegte Straße weiter hinauf ins Gudbrandsdalen. Dieses Transportsystem ermöglichte den Transport von Holz und landwirtschaftlichen Gütern aus dem ganzen Land in die Hauptstadt und trug zum Wachstum der Stadt Lillehammer bei. ⓘ
1973 tötete der Mossad einen marokkanischen Kellner, nachdem er ihn mit dem palästinensischen Terroristen Ali Hassan Salameh verwechselt hatte, was als Lillehammer-Affäre bekannt wurde. ⓘ
Lillehammer ist als typischer Austragungsort für Wintersportveranstaltungen bekannt; es war Gastgeber der Olympischen Winterspiele 1994 und der Olympischen Jugend-Winterspiele 2016 und war Teil einer gemeinsamen Bewerbung mit der Bewerberstadt Oslo um die Ausrichtung von Veranstaltungen im Rahmen der Olympischen Winterspiele 2022, bis Oslo seine Bewerbung am 1. Oktober 2014 zurückzog. ⓘ
In Lillehammer findet das größte Literaturfestival der nordischen Länder statt, und 2017 wurde die Stadt von der UNESCO zur Stadt der Literatur ernannt. ⓘ
Bildung
In Lillehammer gibt es eine Reihe von Schulen, darunter die Hammartun-Grund- und Hauptschule, die Søre Ål-Grundschule und die Kringsjå-Grund- und Hauptschule. Die Oberschule Lillehammer besteht aus zwei Zweigen, dem nördlichen und dem südlichen, die beide in der Nähe des Stadtzentrums liegen. Das private Gymnasium Norwegian College of Elite Sports, NTG, hat ebenfalls eine Zweigstelle in Lillehammer. Der Campus Lillehammer der Fachhochschule Binnennorwegen befindet sich nördlich der Stadt. ⓘ
Lillehammer ist auch der Sitz der Nansen-Akademie, der norwegischen humanistischen Akademie. Die Nansen-Akademie ist eine Bildungseinrichtung für erwachsene Studenten mit unterschiedlichen politischen, religiösen und kulturellen Hintergründen. Die Akademie wurde auf den Grundprinzipien des Humanismus gegründet und zielt darauf ab, das Wissen um diese Prinzipien zu stärken. ⓘ
Das 14. Weltpfadfindertreffen fand vom 29. Juli bis 7. August 1975 statt und wurde von Norwegen in Lillehammer ausgerichtet. ⓘ
Regierung
Alle Gemeinden in Norwegen, einschließlich Lillehammer, sind für die Grundschulbildung (bis zur 10. Klasse), ambulante Gesundheitsdienste, Seniorendienste, Arbeitslosen- und andere Sozialdienste, Raumordnung, Wirtschaftsentwicklung und kommunale Straßen zuständig. Die Gemeinde wird von einem Gemeinderat aus gewählten Vertretern regiert, der wiederum einen Bürgermeister wählt. Die Gemeinde untersteht dem Bezirksgericht Vestre Innlandet und dem Appellationsgericht Eidsivating. ⓘ
Der Gemeinderat
Der Gemeinderat (Kommunestyre) von Lillehammer setzt sich aus 47 Abgeordneten zusammen, die für vier Jahre gewählt werden. Der Rat setzt sich aus den folgenden Parteien zusammen:
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 13 | |
Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) | 2 | |
Grüne Partei (Miljøpartiet De Grønne) | 4 | |
Konservative Partei (Høyre) | 9 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 1 | |
Rentnerpartei (Pensjonistpartiet) | 1 | |
Rote Partei (Rødt) | 3 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 8 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 4 | |
Liberale Partei (Venstre) | 2 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 47 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 22 | |
Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) | 2 | |
Grüne Partei (Miljøpartiet De Grønne) | 3 | |
Konservative Partei (Høyre) | 7 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 2 | |
Rote Partei (Rødt) | 1 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 4 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 2 | |
Liberale Partei (Venstre) | 4 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 47 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 19 | |
Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) | 3 | |
Grüne Partei (Miljøpartiet De Grønne) | 1 | |
Konservative Partei (Høyre) | 11 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 2 | |
Rote Partei (Rødt) | 2 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 2 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 2 | |
Liberale Partei (Venstre) | 5 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 47 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 19 | |
Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) | 6 | |
Konservative Partei (Høyre) | 5 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 2 | |
Rentnerpartei (Pensjonistpartiet) | 1 | |
Rote Wahlallianz (Rød Valgallianse) | 2 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 3 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 4 | |
Liberale Partei (Venstre) | 3 | |
Lillehammer Stadt- und Gemeindeliste (Lillehammer by- og bygdeliste) | 2 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 47 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 18 | |
Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) | 5 | |
Konservative Partei (Høyre) | 6 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 2 | |
Rentnerpartei (Pensjonistpartiet) | 1 | |
Rote Wahlallianz (Rød Valgallianse) | 1 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 4 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 7 | |
Liberale Partei (Venstre) | 3 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 47 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 17 | |
Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) | 3 | |
Konservative Partei (Høyre) | 9 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 3 | |
Rentnerpartei (Pensjonistpartiet) | 1 | |
Rote Wahlallianz (Rød Valgallianse) | 2 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 4 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 5 | |
Liberale Partei (Venstre) | 3 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 47 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 22 | |
Konservative Partei (Høyre) | 10 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 2 | |
Rentnerpartei (Pensjonistpartiet) | 1 | |
Rote Wahlallianz (Rød Valgallianse) | 1 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 5 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 4 | |
Liberale Partei (Venstre) | 2 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 47 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 22 | |
Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) | 2 | |
Konservative Partei (Høyre) | 10 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 2 | |
Rentnerpartei (Pensjonistpartiet) | 1 | |
Rote Wahlallianz (Rød Valgallianse) | 1 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 7 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 8 | |
Liberale Partei (Venstre) | 2 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 55 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 26 | |
Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) | 5 | |
Konservative Partei (Høyre) | 12 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 2 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 4 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 4 | |
Liberale Partei (Venstre) | 2 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 55 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 27 | |
Fortschrittspartei (Fremskrittspartiet) | 1 | |
Konservative Partei (Høyre) | 14 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 3 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 4 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 4 | |
Liberale Partei (Venstre) | 2 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 55 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 24 | |
Konservative Partei (Høyre) | 15 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 4 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 5 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 4 | |
Liberale Partei (Venstre) | 3 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 55 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 27 | |
Konservative Partei (Høyre) | 11 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 5 | |
Neue Volkspartei (Nye Folkepartiet) | 1 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 6 | |
Sozialistische Linkspartei (Sosialistisk Venstreparti) | 4 | |
Liberale Partei (Venstre) | 1 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 55 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 27 | |
Konservative Partei (Høyre) | 10 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 4 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 7 | |
Liberale Partei (Venstre) | 2 | |
Sozialistische gemeinsame Liste (Venstresosialistiske felleslister) | 5 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 55 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 29 | |
Konservative Partei (Høyre) | 11 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 3 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 6 | |
Sozialistische Volkspartei (Sosialistisk Folkeparti) | 3 | |
Liberale Partei (Venstre) | 3 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 55 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 30 | |
Konservative Partei (Høyre) | 11 | |
Kommunistische Partei (Kommunistiske Parti) | 1 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 3 | |
Zentrumspartei (Senterpartiet) | 5 | |
Sozialistische Volkspartei (Sosialistisk Folkeparti) | 2 | |
Liberale Partei (Venstre) | 3 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 55 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 20 | |
Konservative Partei (Høyre) | 12 | |
Kommunistische Partei (Kommunistiske Parti) | 1 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 2 | |
Liberale Partei (Venstre) | 2 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 37 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 19 | |
Konservative Partei (Høyre) | 11 | |
Kommunistische Partei (Kommunistiske Parti) | 2 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 2 | |
Liberale Partei (Venstre) | 3 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 37 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 17 | |
Konservative Partei (Høyre) | 10 | |
Kommunistische Partei (Kommunistiske Parti) | 3 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 3 | |
Liberale Partei (Venstre) | 3 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 36 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 17 | |
Konservative Partei (Høyre) | 9 | |
Kommunistische Partei (Kommunistiske Parti) | 4 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 3 | |
Gemeinsame Liste der Liberalen Partei (Venstre) und der Radikalen Volkspartei (Radikale Folkepartiet) | 3 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 36 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 16 | |
Konservative Partei (Høyre) | 8 | |
Kommunistische Partei (Kommunistiske Parti) | 5 | |
Christlich-demokratische Partei (Kristelig Folkeparti) | 3 | |
Gemeinsame Liste der Liberalen Partei (Venstre) und der Radikalen Volkspartei (Radikale Folkepartiet) | 4 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 36 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 16 | |
Gemeinsame Liste(n) der nicht-sozialistischen Parteien (Borgerlige Felleslister) | 13 | |
Lokale Liste(n) (Lokale lister) | 7 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 36 | |
Anmerkung: Aufgrund der deutschen Besetzung Norwegens während des Zweiten Weltkriegs fanden bis nach Kriegsende 1945 keine Wahlen für neue Gemeinderäte statt. |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 15 | |
Gemeinsame Liste(n) der nicht-sozialistischen Parteien (Borgerlige Felleslister) | 16 | |
Lokale Liste(n) (Lokale lister) | 5 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 36 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 13 | |
Kommunistische Partei (Kommunistiske Parti) | 1 | |
Gemeinsame Liste(n) der nicht-sozialistischen Parteien (Borgerlige Felleslister) | 18 | |
Lokale Liste(n) (Lokale lister) | 4 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 36 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 15 | |
Freisinnig-Liberale Partei (Frisinnede Venstre) | 4 | |
Kommunistische Partei (Kommunistiske Parti) | 1 | |
Liberale Partei (Venstre) | 2 | |
Gemeinsame Liste(n) der nicht-sozialistischen Parteien (Borgerlige Felleslister) | 14 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 36 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 8 | |
Kommunistische Partei (Kommunistiske Parti) | 2 | |
Sozialdemokratische Arbeiterpartei (Sozialdemokratiske Arbeiderparti) | 3 | |
Gemeinsame Liste der Konservativen Partei (Høyre) und der Freisinnig-Liberalen Partei (Frisinnede Venstre) | 19 | |
Lokale Liste(n) (Lokale lister) | 4 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 36 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 10 | |
Sozialdemokratische Arbeiterpartei (Sozialdemokratiske Arbeiderparti) | 2 | |
Liberale Partei (Venstre) | 5 | |
Gemeinsame Liste der Konservativen Partei (Høyre) und der Freisinnig-Liberalen Partei (Frisinnede Venstre) | 19 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 36 |
Parteiname (auf Norwegisch) | Anzahl der Vertreter ⓘ | |
---|---|---|
Arbeiterpartei (Arbeiderpartiet) | 9 | |
Liberale Partei und Abstinenzpartei (Venstre og avholdspartiet) | 2 | |
Gemeinsame Liste der Konservativen Partei (Høyre) und der Freisinnig-Liberalen Partei (Frisinnede Venstre) | 14 | |
Lokale Liste(n) (Lokale lister) | 3 | |
Gesamtzahl der Mitglieder: | 28 |
Bürgermeister
Die Bürgermeister von Lillehammer (unvollständige Liste):
- 1946-1954: Einar Hansen, (Ap)
- 1954-1959: Anton Andreassen, (Ap)
- 1960-1963: Erling Juell Aune, (Ap)
- 1964-1975: Magne Henriksen, (Ap)
- 1976-1981: Knut Korsæth, (Ap)
- 1982-1987: Arild Bakken, (Ap)
- 1987-1999: Audun Tron, (Ap)
- 1999-2011: Synnøve Brenden Klemetrud, (Ap)
- 2011-2019: Espen Johnsen, (Ap)
- 2019-heute: Ingunn Trosholmen, (Ap) ⓘ
Geografie
Lillehammer liegt im unteren Teil des Gudbrandsdal-Tals, am nördlichen Ende des Mjøsa-Sees. Sie liegt südlich der Kommune Øyer, südöstlich der Kommune Gausdal, nordöstlich der Kommune Nordre Land, nördlich der Kommune Gjøvik und südöstlich der Kommune Ringsaker. Der Berg Nevelfjell liegt im nordöstlichen Teil der Gemeinde. ⓘ
Klima
Lillehammer hat ein feuchtes Kontinentalklima (Dfb), wobei die skandinavische Gebirgskette im Westen und Norden die ozeanischen Einflüsse begrenzt. Der Rekordhöchstwert von 34 °C wurde im Juni 1970 gemessen. Der Rekordtiefstwert von -31 °C (-24 °F) wurde im Dezember 1978 und Januar 1979 gemessen, und derselbe Tiefstwert wurde im Januar 1987 gemessen. Seit 1978 gab es im August keinen nächtlichen Luftfrost mehr, wobei der Rekordtiefstwert für diesen Monat bei -0,6 °C (30,9 °F) lag (eine ausreichende Temperatur für Luftfrost). Die kälteste aufgezeichnete Temperatur nach 2000 ist -26,2 °C (-15,2 °F) im Januar 2010. Die aktuelle Wetterstation Lillehammer-Sætherengen wurde 1982 in Betrieb genommen; die Extremwerte stammen auch von zwei früheren Wetterstationen in Lillehammer.
Klimadaten für Lillehammer 1991-2020 (240 m; Extremwerte 1957 - 2018) ⓘ | |||||||||||||
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Monat | Jan | Feb | März | Apr | Mai | Jun | Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | Jahr |
Rekordhoch °C (°F) | 10.4 (50.7) |
12.5 (54.5) |
16.0 (60.8) |
23.4 (74.1) |
28.5 (83.3) |
34.0 (93.2) |
32.4 (90.3) |
33.0 (91.4) |
26.4 (79.5) |
19.5 (67.1) |
16.2 (61.2) |
11.3 (52.3) |
34.0 (93.2) |
Durchschnittlicher Höchstwert °C (°F) | −3.3 (26.1) |
−1.8 (28.8) |
3.7 (38.7) |
9.4 (48.9) |
15.4 (59.7) |
19.3 (66.7) |
21.7 (71.1) |
19.9 (67.8) |
14.9 (58.8) |
7.2 (45.0) |
1.2 (34.2) |
−2.8 (27.0) |
8.7 (47.7) |
Tagesmittelwert °C (°F) | −6.1 (21.0) |
−5.4 (22.3) |
−1.2 (29.8) |
4 (39) |
9.4 (48.9) |
13.7 (56.7) |
16.1 (61.0) |
14.5 (58.1) |
10.1 (50.2) |
4.1 (39.4) |
−1.2 (29.8) |
−5.5 (22.1) |
4.4 (39.9) |
Durchschnittlicher Tiefstwert °C (°F) | −8.4 (16.9) |
−8.1 (17.4) |
−4.6 (23.7) |
0 (32) |
4.5 (40.1) |
8.8 (47.8) |
11.4 (52.5) |
10.1 (50.2) |
6.4 (43.5) |
1.4 (34.5) |
−3.0 (26.6) |
−7.6 (18.3) |
0.9 (33.6) |
Rekordtiefstwert °C (°F) | −31.0 (−23.8) |
−29.5 (−21.1) |
−24.1 (−11.4) |
−14.0 (6.8) |
−5.4 (22.3) |
−2.2 (28.0) |
0.5 (32.9) |
−0.6 (30.9) |
−5.8 (21.6) |
−14.5 (5.9) |
−22.5 (−8.5) |
−31.0 (−23.8) |
−31.0 (−23.8) |
Durchschnittlicher Niederschlag mm (Zoll) | 52 (2.0) |
35 (1.4) |
35 (1.4) |
35 (1.4) |
64 (2.5) |
70 (2.8) |
80 (3.1) |
96 (3.8) |
65 (2.6) |
69 (2.7) |
69 (2.7) |
47 (1.9) |
717 (28.3) |
Mittlere monatliche Sonnenscheinstunden | 28 | 68 | 126 | 168 | 212 | 242 | 237 | 195 | 136 | 83 | 44 | 18 | 1,557 |
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Besiedelte Orte
Die Gemeinde Lillehammer ist in die folgenden bewohnten Orte unterteilt (d. h.: Stadtteile, Viertel, Dörfer, Ortschaften, Siedlungen, Gemeinden, Weiler usw.):
- Søre Ål
- Nordre Ål
- Lillehammer Zentrum
- Nybu
- Vårsetergrenda
- Røyslimoen
- Vingnes
- Jørstadmoen
- Fåberg
- Rudsbygd
- Saksumdal
- Vingrom
- Nordseter
- Busmoen ⓘ
Wirtschaft
Die Grundlage für die Wirtschaft der Gemeinde ist ihre Lage am nördlichsten Punkt des Mjøsa-Sees und als Tor zur Region Gudbrandsdal, durch die die historische Fernstraße von Oslo nach Trondheim führt. Der Fluss Mesna bildete im Laufe der Jahre die Grundlage für mehrere kleine Industriebetriebe, aber Lillehammer ist heute so gut wie industriefrei. ⓘ
Verkehr
Eine der wichtigsten norwegischen Eisenbahnlinien, die Dovre-Linie, führt von Hamar im Norden durch Lillehammer und das Gudbrandsdal hinauf bis in die Stadt Trondheim. Auch die Europastraße E6 führt durch Lillehammer. ⓘ
Attraktionen
Neben dem Olympiagelände bietet Lillehammer eine Reihe weiterer touristischer Attraktionen:
- Maihaugen, zentral in Lillehammer gelegen, ist das größte Freilichtmuseum Norwegens mit 185 Gebäuden, die überwiegend aus Lillehammer und dem Tal Gudbrandsdalen stammen.
- Stabkirche von Garmo (erbaut um 1150)
- Das Norwegische Olympische Museum ist das einzige Museum in Nordeuropa, das die gesamte olympische Geschichte von der Antike bis heute zeigt, einschließlich aller Sommer- und Winterspiele. Das Museum beherbergt auch die norwegische Ruhmeshalle des Sports und eine besondere Abteilung über die Olympischen Winterspiele von Lillehammer `94. Das Museum befindet sich im Hallenmuseum am Maihaugen.
- Kunstmuseum Lillehammer
- Hafjell (Skigebiet 15 km von Lillehammer entfernt, Austragungsort von Slalom und Super-G bei den Olympischen Spielen 1994)
- Kvitfjell (Skigebiet 55 km von Lillehammer entfernt, Austragungsort der Abfahrt bei den Olympischen Spielen 1994)
- Die PS Skibladner ist der älteste Raddampfer der Welt im Liniendienst, der 1856 vom Stapel lief. Im Sommer verkehrt er auf dem Mjøsa-See: Lillehammer, Moelv, Gjøvik, Hamar und Eidsvoll.
- Die Skisprungschanze in Lysgårdsbakkene.
- Sjusjøen ist ein Skigebiet mit Wald- und Gebirgslandschaften, das nur 20 Kilometer (12 Meilen) östlich vom Zentrum Lillehammers in der Gemeinde Ringsaker liegt.
- Die Sambandets Utdanning og Kompetansesenter ist eine Armeeeinheit, die sich im Lager Jørstadmoen 3-4 km nordwestlich von Lillehammer befindet.
- Die Felszeichnungen in Drotten, Fåberg, westlich des Gudbrandsdalslågen, etwa 1,5 km oberhalb der Brunlaug-Brücke.
- Die Skulptur Mothership with Standing Matter von Antony Gormley in einem Pavillon des Architekturbüros Snøhetta in der Nähe des Bahnhofs Lillehammer. ⓘ
Sport
Sportvereine
- Lillehammer Ishockeyklubb (Die Mannschaft spielt in der höchsten norwegischen Eishockeyliga, der GET-Liga).
- Lillehammer Innabandy Klubb
- Lillehammer Orienteringsklubb
- Lillehammer Skiklubb
- Lillehammer Fotballklubb
- Roterud Idrettslag ⓘ
Bemerkenswerte Einwohner
Kunst
- Kalle Løchen (1865-1893) war ein norwegischer Maler und Schauspieler
- Sigrid Undset (1882-1949) Romanautorin, 1928 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet; lebte von 1919 bis 1940 und wieder nach dem Zweiten Weltkrieg in ihrem Haus "Bjerkebæk" in Lillehammer.
- Odd Grythe (1918-1995), norwegische Radio- und Fernsehpersönlichkeit
- Kjell Lund (1927-2013) ein norwegischer Architekt, Liedermacher und Sänger
- Sveinung Hovensjø (geb. 1950) ist ein norwegischer Jazzmusiker, spielt Bass und Gitarre
- Kristin Sevaldsen (geb. 1966) ist eine Jazzmusikerin (Saxophon), Komponistin und Musikproduzentin
- Atle Antonsen (geb. 1969) norwegischer Komiker und Schauspieler, wurde in Lillehammer geboren
- Ingrid Olava (geb. 1981), norwegische Sängerin und Musikerin, geboren und aufgewachsen in Lillehammer ⓘ
Öffentlicher Dienst
- Lars Olsen Skrefsrud (1840-1910), ein lutherischer Missionar in Indien
- Johan Lunde (1866-1938), Theologe und Bischof der Diözese Oslo
- Ulrik Frederik Lange (1808-1878), Erzieher und Bürgermeister von Lillehammer in den 1840er und 50er Jahren
- Margit Haslund (1885-1963) Frauenrechtlerin und Bürgermeisterin von Lillehammer im Jahr 1940
- Thor Bjørklund (1889-1975) Erfinder, erfand den Ostehøvel, eine beliebte Käseschneidemaschine
- Anne Stine Ingstad (1918-1997), Archäologin, entdeckte nordische Überreste in Kanada
- Kai Holst (1913-1945), Seemann, Pelztierzüchter und Widerstandskämpfer im Zweiten Weltkrieg
- Nils Slaatto (1922-2001), ein bekannter und einflussreicher norwegischer Architekt
- Egil Tynæs (1941-2004), ein anthroposophischer Arzt, gestorben in Afghanistan
- Bjørn Simensen (geb. 1947), Direktor der Norwegischen Nationaloper 1984/1990 und 1997/2009
- Torkil Damhaug (geb. 1958), norwegischer Arzt und Krimiautor ⓘ
Sport
- Ove Nielsen (geb. 1924) dänischer Ruderer, Teilnehmer an den Olympischen Sommerspielen 1952, lebt vor Ort
- Petter Belsvik (geb. 1967) Fußballtrainer und ehemaliger Spieler mit 383 Länderspielen
- Jon Inge Høiland (geb. 1977) ehemaliger Fußballspieler mit 396 Länderspielen für Vereine und 25 für Norwegen
- Anita Rapp (geb. 1977) ist Fußballspielerin und Goldmedaillengewinnerin mit der Mannschaft bei den Olympischen Sommerspielen 2000
- Grete Eliassen (geb. 1986) ist eine amerikanisch-norwegische Freestyle-Skiläuferin
- Edvald Boasson Hagen (geb. 1987) ist ein norwegischer Profi-Radrennfahrer
- Robert Johansson (geb. 1990) ist ein Skispringer, der bei den Olympischen Winterspielen 2018 zwei Bronzemedaillen und eine Mannschaftsgoldmedaille gewann. ⓘ
In der Populärkultur
Der norwegische Privatradiosender P4 Radio Hele Norge hat seinen Hauptstandort in Lillehammer. ⓘ
Die norwegisch-amerikanische TV-Serie „Lilyhammer“ spielt in Lillehammer. Sie handelt vom amerikanischen Mafioso Frank Tagliano/Giovanni „Johnny“ Henriksen, der im Zeugenschutzprogramm des FBI nach Lillehammer kommt und schnell wieder in kriminelle Machenschaften gerät. Ausgestrahlt wurde die Serie in Deutschland seit April 2013 auf TNT Serie, seit Oktober 2014 auf Arte und seit Juli 2015 auf Netflix. ⓘ
- Die norwegisch-amerikanische Netflix-Originalserie Lilyhammer spielt in Lillehammer. In der Hauptrolle spielt Steven Van Zandt Frank "the Fixer" Tagliano, einen New Yorker Mafioso, der im Rahmen des US-Zeugenschutzprogramms nach Lillehammer zieht, nachdem er von den Olympischen Winterspielen 1994 dazu inspiriert wurde, nach Norwegen umzuziehen.
- Toki Wartooth, der fiktive Gitarrist aus der Adult Swim-Fernsehserie Metalocalypse, ist hier geboren und aufgewachsen. ⓘ
Partnerstädte - Schwesterstädte
Lillehammer hat Partnerschaftsabkommen mit den folgenden Orten:
- Autrans-Méaudre-en-Vercors, Frankreich
- Hayward, Vereinigte Staaten
- Hørsholm, Dänemark
- Leksand, Schweden
- Minamiuonuma, Japan
- Oberhof, Deutschland
- Oulainen, Finnland ⓘ
Befreundete Städte
Lillehammer unterhält auch freundschaftliche Beziehungen zu:
Politik
Wappen
Blasonierung (Wappenbeschreibung): „Über Blau und Silber schräglinksgeteilt ein mit goldenen Stiefeln, rotem Rock und Strümpfen auf silbernen Skiern laufender historisch gekleideter Krieger mit rot gezierter Kopfbedeckung, in der rechten Hand eine silbergespitzte rote Lanze und links ein Dreieckschild in Weiß und Rot, gespalten mit je einem runden Zeichen in verwechselten Farben, haltend. Auf dem Schild die dreitürmige goldene Mauerkrone.“ ⓘ
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Øystein Gaukstad (1912–1996), Musikwissenschaftler und Bibliothekar
- Anne-Stine Ingstad (1918–1997), Archäologin
- Magnus Moan (* 1983), Nordischer Kombinierer
- Brit Pettersen (* 1961), Skilangläuferin
- Ståle Storløkken (* 1969), Jazzmusiker
- Jacob Young (* 1970), Jazzmusiker
- Karl Ivar Refseth (* 1977), Jazzmusiker
- Mikko Kokslien (* 1985), Nordischer Kombinierer
- Edvald Boasson Hagen (* 1987), Radrennfahrer
- Oskar Svendsen (* 1994), Radrennfahrer
- Sivert Guttorm Bakken (* 1998), Biathlet
- Juni Arnekleiv (* 1999), Biathletin ⓘ