Buckethead

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Buckethead
Buckethead bei einem Auftritt im Jahr 2008
Buckethead bei einem Auftritt im Jahr 2008
Hintergrundinformationen
GeburtsnameBrian Patrick Carroll
Auch bekannt alsBuckethead, Death Cube K
Geboren13. Mai 1969 (Alter 53)
Pomona, Kalifornien, U.S.
Genres
  • Schwermetall
  • progressiver Metal
  • Funk
  • Bluegrass
  • Avantgarde-Metal
  • Alternativ-Rock
  • Hardrock
  • Experimenteller Rock
  • Ambient
InstrumenteGitarre
Jahre aktiv1987 bis heute
Labels
  • Shrimper/PSST
  • TDRS
  • Hatboxghost
  • Bucketheadland
  • Avant
  • Day Eight
  • Sony
  • CyberOctave
  • Sub Meta
  • Metastation
  • Rathaus
  • Streuung
  • Gonervill
  • Katalysator
  • Ionen
  • Entkörperlichte
  • Tzadik
  • Avabella
  • Serjischer Streik
Websitebucketheadpikes.com

Brian Patrick Carroll (geboren am 13. Mai 1969), bekannt als Buckethead, ist ein amerikanischer Gitarrist, Songschreiber und Multiinstrumentalist. Er hat für sein innovatives E-Gitarrenspiel viel Lob von der Kritik erhalten. Seine Musik umfasst mehrere Genres, darunter Progressive Metal, Funk, Blues, Bluegrass, Ambient und Avantgarde-Musik. Er tritt hauptsächlich als Solokünstler auf, obwohl er mit einer Vielzahl von Künstlern wie Bill Laswell, Bootsy Collins, Bernie Worrell, Iggy Pop, Les Claypool, Serj Tankian, Bill Moseley, Mike Patton, Viggo Mortensen, That 1 Guy, Bassnectar und Skating Polly zusammengearbeitet hat. Außerdem war er von 2000 bis 2004 Mitglied von Guns N' Roses. Er hat 325 Studioalben, vier Sonderveröffentlichungen und eine EP aufgenommen. Er hat auf mehr als fünfzig Alben anderer Künstler mitgewirkt.

Buckethead tritt mit einem KFC-Eimer auf dem Kopf auf, auf dem ein orangefarbener Autoaufkleber mit der Aufschrift FUNERAL in Druckbuchstaben prangt, und mit einer ausdruckslosen, einfarbig weißen Maske, die von Halloween 4: The Return of Michael Myers inspiriert ist. Irgendwann wechselte er zu einem schlichten weißen Eimer ohne KFC-Logo, kehrte dann aber zu seinem emblematischen KFC-Eimer zurück, allerdings ohne den Beerdigungsaufkleber. Er setzt auch Nunchaku und Robotertanz in seinen Bühnenauftritten ein.

Buckethead wurde in der Zeitschrift GuitarOne auf Platz 8 der Liste der "Top 10 Fastest Guitar Shredders" gewählt und steht auch auf der Liste der "25 schrägsten Gitarristen aller Zeiten" und der "50 schnellsten Gitarristen aller Zeiten" von Guitar World. Buckethead schreibt und spielt Musik für große Kinofilme, darunter Saw II, Ghosts of Mars, Beverly Hills Ninja, Mortal Kombat, Mortal Kombat: Annihilation, Last Action Hero, Falling, und steuerte die Leadgitarre zum Track "Firebird" auf dem Soundtrack von Mighty Morphin Power Rangers: The Movie Soundtrack.

Buckethead live 2008

Frühes und persönliches Leben

Brian Patrick Carroll wurde am 13. Mai 1969 als Sohn von Tom und Nancy Carroll geboren und ist zusammen mit Lynn, Lisa, Lori und John das jüngste von fünf Geschwistern. Sein Vater war von 1973 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2013 Sportdirektor an der Damien High School in La Verne, Kalifornien.

Carroll wuchs in einem südkalifornischen Vorort in der Nähe von Disneyland auf. In seiner Jugend war er ein introvertierter Mensch und verbrachte die meiste Zeit in seinem Zimmer mit Büchern, Spielen, Erinnerungsstücken an Kampfsportfilme und Spielzeug. Er verbrachte auch viel Zeit in Disneyland.

Carroll begann im Alter von 12 Jahren mit dem Gitarrenspiel, das er von einem älteren Mann am Straßenrand erlernte. Er wird zitiert, dass er ein Jahr später, nachdem er von Huntington Beach, Kalifornien, nach Claremont gezogen war, ernsthaft damit begann. Sein Spiel verbesserte sich durch Unterricht bei verschiedenen Lehrern in einem örtlichen Musikgeschäft. Zu seinen frühen Lehrern gehörten Max McGuire, Johnny Fortune, Mark Hammond, Pebber Brown, Joey Tafolla und Paul Gilbert. Im Jahr 2003 spielte Buckethead eine Hommage an alle seine frühen Lehrer, als die Deli Creeps eine Show zum 25-jährigen Jubiläum von Styles Music spielten. Danach begann er mit Demo-Aufnahmen sowohl seines Spiels als auch seines Schreibstils, die 2007-2008 veröffentlicht wurden.

Die Persona Buckethead entstand, als Carroll 1988 den Horrorfilm Halloween 4 sah und sich von diesem Film inspirieren ließ. Gleich nach dem Film ging er los und kaufte sich eine weiße Maske im Stil von Michael Myers. Die Idee mit dem Eimer kam ihm später in der Nacht, als er Hühnchen aß:

Ich aß es und setzte die Maske auf und dann den Eimer auf meinen Kopf. Ich ging zum Spiegel. Ich sagte nur: 'Buckethead. Das da ist Buckethead.' Das war einfach so eine Sache. Danach wollte ich immer dieses Ding sein.

- Buckethead, 1996, Guitar Player Magazine

Im Oktober 2017 gab Carroll ein seltenes Interview, in dem er über alle Bereiche seines Lebens, die Figur Buckethead, den Tod seiner Eltern, seine gesundheitlichen Probleme und seine Angstbewältigung sprach. Während des Podcasts verriet er, dass bei ihm eine potenziell lebensbedrohliche Herzrhythmusstörung diagnostiziert wurde. Er erklärte, er habe eine Herzablation durchführen lassen und nehme Medikamente ein, um das Problem zu kontrollieren.

Über das Privatleben von Brian Carroll ist nahezu nichts bekannt. Eine offizielle Biografie gibt es nicht, zu seinem Gesamtkunstwerk gehört die Behauptung, er sei in einem Hühnerstall geboren und von Hühnern aufgezogen worden. In der Öffentlichkeit tritt er fast ausschließlich mit einer weißen Maske auf. Dazu trägt er einen umgedrehten Pappeimer auf dem Kopf. Meist ist dieser von der Fast-Food-Kette Kentucky Fried Chicken, teilweise zusätzlich mit einem Aufkleber mit der Aufschrift Funeral. Alternativ trägt er hin und wieder auch andere Maskierungen, z. B. wenn er bei Proben oder Aufnahmen gefilmt wird. Das lange Zeit einzige bekannte Foto von ihm ohne Maske stammt aus dem Guitar Player Magazine, das 1988 den Beginn seiner Karriere einläutete. Auf der Young Buckethead (Volume 1) DVD ist ein Clip enthalten, der den jungen Brian Carroll mit einer transparenten Maske bekleidet zeigt und somit sein Gesicht nahezu unverschleiert erkennen lässt.

Interviews gibt er nur sehr selten und spricht dann meist über eine Handpuppe namens Herbie (selten Albert) in dritter Person von sich. Dies sorgte besonders während seiner Zeit mit Guns N' Roses für Verwirrung bei einigen Journalisten.

Karriere

1988-1994: Frühe Solokarriere und Praxis

1988, nachdem er die Band Class-X verlassen hatte, reichte Carroll einen Song namens "Brazos" bei einem Wettbewerb der Zeitschrift Guitar Player ein. Er belegte den zweiten Platz, und die Redakteure schrieben:

Er ist ein erstaunlich fähiger Gitarrist und Bassist, der Geschwindigkeit und Präzision der Post-Paul-Gilbert-Ära demonstriert, gefiltert durch eine sehr kranke harmonische Sensibilität. Seine psychotronische, dämonische Seite ist sehr, sehr weit entfernt von den Klischees des klassischen Metal und Rock. Ein echtes Talent, das man beobachten sollte, auch bekannt als "Buckethead".

Im selben Jahr wurde der Herausgeber des Magazins, Jas Obrecht, auf Buckethead aufmerksam, als Carroll und seine Eltern eine Demoaufnahme am Empfang des Magazins für Obrecht hinterließen. Beeindruckt von diesem Demo eilte er in das Restaurant, in dem Buckethead mit seinen Eltern zu Mittag aß, und ermutigte ihn, das Beste aus seinem Talent zu machen. Die beiden wurden bald Freunde. 1989 erhielt ein Song namens "Soowee" von Buckethead eine ehrenvolle Erwähnung in einem anderen Songwettbewerb. Im Jahr 1991 zog Buckethead in Obrechts Keller ein. Der Song "Brazos" wurde schließlich 1991 auf dem Demotape seiner Band Deli Creeps mit dem Titel "Tribal Rites" veröffentlicht und 2006 als Bonusmaterial auf Bucketheads Secret Recipe DVD. Luke Sacco war sein Lehrer.

1991 wirkte Buckethead neben John Zorn und Alexander Bălănescu an Derek Baileys Projekt Company mit, aus dem ein Dreifach-Album namens Company 91 hervorging.

Nach seinen ersten beiden Demobändern mit den Titeln Giant Robot und Bucketheadland Blueprints veröffentlichte Buckethead 1992 Bucketheadland auf John Zorns japanischem Avant-Plattenlabel. Obwohl die Platte nur als teurer Import erhältlich war, erhielt sie positive Kritiken und erregte einige Aufmerksamkeit. Ungefähr zu dieser Zeit geriet Buckethead in den Wirkungskreis des produktiven Bassisten/Produzenten Bill Laswell, der selbst gelegentlich mit Zorn zusammenarbeitete. Buckethead (als Interpret, Produzent oder Komponist) wurde Laswell mit Hilfe des Limbomaniacs-Schlagzeugers Bryan "Brain" Mantia vorgestellt, der Laswell ein Video von Buckethead gab, das in seinem Zimmer spielte. Buckethead wurde bald zu Laswells zweitem Stammgitarristen neben Nicky Skopelitis.

1992 gründete Buckethead zusammen mit Bill Laswell, Bernie Worrell, Bootsy Collins und Bryan "Brain" Mantia die Supergruppe Praxis. Ihr erstes Album, Transmutation (Mutatis Mutandis), das im selben Jahr erschien, wurde gut aufgenommen. Das Projekt war ein Konzept von Bill Laswell und hat seitdem weitere Gäste wie Serj Tankian von System of a Down und viele andere mit einbezogen. Buckethead wirkte an jeder Veröffentlichung mit, außer an der Erstveröffentlichung 1984 und Mold (1998).

1993 sprach Buckethead vor, um bei den Red Hot Chili Peppers zu spielen. Die Band landete schließlich bei Arik Marshall und später bei Dave Navarro. Nach einigen rechtlichen Komplikationen mit Sony Music Entertainment beschloss Buckethead, sein Album Dreamatorium 1994 unter dem Namen Death Cube K (ein Anagramm) zu veröffentlichen.

Death Cube K ist ein eigenständiges Wesen, das wie eine fotografische Negativversion von Buckethead mit einer schwarzen Chrommaske aussieht, ähnlich wie Darth Vader. Diese Erscheinung sucht Buckethead heim und erscheint in seinen Albträumen.

Buckethead veröffentlichte in diesem Jahr sein zweites Studioalbum Giant Robot, auf dem viele Gastauftritte von Künstlern wie Iggy Pop und Bill Moseley zu hören sind. Der Name des Albums stammt aus der japanischen Serie Johnny Sokko and his Flying Robot, von der Buckethead ein Fan ist. Außerdem veröffentlichte er zwei weitere Alben mit Praxis, ihr zweites und drittes Studioalbum: Sacrifist und Metatron.

1995-1999: Zusammenarbeit, Filmsoundtracks und Praxis

1995 veröffentlichte Buckethead keine Soloalben, sondern arbeitete mit verschiedenen Künstlern wie Jonas Hellborg und Michael Shrieve (Octave of the Holy Innocents) zusammen. Außerdem wirkte er an mehreren Filmmusiken mit, z. B. bei Johnny Mnemonic und Mortal Kombat.

Später, 1996, veröffentlichte Buckethead sein Soloalbum The Day of the Robot mit Hilfe des englischen Produzenten DJ Ninj und Laswell sowie ein weiteres Album mit Brain und dem Keyboarder Pete Scaturro auf dem kleinen japanischen Label NTT Records namens Giant Robot. Beide Alben wurden nur in geringer Stückzahl gedruckt und sind heute Sammlerstücke. Ein zweites Demotape der Deli Creeps wurde ebenfalls aufgenommen.

Ebenfalls 1996 wurden mehrere Sega-Saturn-Fernsehspots mit einem schreienden, maskenartigen Gesicht veröffentlicht, das sich durch die blaue Kugel des Saturn-Logos drückte, mit Musik von Buckethead.

1997 begann Buckethead mit der Arbeit an dem Album Buckethead Plays Disney, das jedoch noch nicht veröffentlicht wurde. Laut seiner Webseite:

Dieses mit Spannung erwartete Album, das einst in einem Avant-Katalog aufgeführt war, ist noch nicht fertiggestellt. Es ist Bucketheads wertvollstes persönliches Projekt, daher wird er es nicht aufnehmen oder veröffentlichen, bevor er nicht weiß, dass er bereit ist.

Auch 1997 trug Buckethead weiterhin zu Filmmusik bei und wirkte bei Beverly Hills Ninja und Mortal Kombat: Annihilation, der Fortsetzung von Mortal Kombat.

Weitere Veröffentlichungen waren das zweite und letzte Studioalbum Arc of the Testimony von Arcana, auf dem er mit dem bekannten Schlagzeuger Tony Williams spielte, und das einmalige Projekt Pieces mit Brain. Zwei Live-Alben von Praxis, Transmutation Live und Live in Poland (mit Aufnahmen von europäischen Konzerten), wurden ebenfalls veröffentlicht.

Death Cube K veröffentlichte in diesem Jahr ein Album namens Disembodied.

1998 veröffentlichte Buckethead Colma, ein Album, das seiner Mutter gewidmet war, die zu dieser Zeit an Darmkrebs erkrankt war. Im selben Jahr erschien ein Compilation-Album von Praxis namens Collection.

Im Jahr 1999 veröffentlichte Buckethead sein fünftes Album, eine Zusammenarbeit mit Les Claypool von der Band Primus, mit dem Titel Monsters and Robots - das derzeit meistverkaufte Album seiner Karriere. Auf diesem Album befindet sich auch der Song "The Ballad of Buckethead", für den sein erstes Musikvideo überhaupt gedreht wurde. Buckethead startete in diesem Jahr drei neue Projekte, das erste war die Band Cornbugs, eine Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Bill Moseley, dem Schlagzeuger Pinchface und dem späteren Keyboarder Travis Dickerson. Ein weiteres Projekt, Cobra Strike mit einem Album namens The 13th Scroll, bestand aus Pinchface, Bryan "Brain" Mantia, DJ Disk und Bill Laswell. Buckethead begann auch eine Zusammenarbeit mit dem Schauspieler Viggo Mortensen, den er 1996 bei einem Aufnahmeprojekt namens Myth: Dreams of the World kennenlernte. Gemeinsam veröffentlichten sie One Man's Meat, One Less Thing to Worry About und The Other Parade. Buckethead wirkte 1999 an dem Album Devil Dub der San Francisco Bay Area Band Ben Wa mit, die aus "Dr. Ware" und "House" besteht (Limbomaniacs, Tommy Guerrero, Buckethead's Giant Robot, MCM & the Monster).

2000-2004: Guns N' Roses und andere Projekte

Buckethead erlangte als Leadgitarrist von Guns N' Roses von 2000 bis 2004 eine größere öffentliche Aufmerksamkeit. Er nahm mit der Band das oft verschobene Album Chinese Democracy auf und trat 2001 und 2002 live auf der Bühne auf, unter anderem bei Rock in Rio 3, den MTV Video Music Awards und Teilen der Chinese Democracy Tour.

Trotz seiner Mitgliedschaft bei GN'R veröffentlichte Buckethead 2001 sein sechstes Studioalbum mit dem Titel Somewhere Over the Slaughterhouse und seine einzige EP mit dem Titel KFC Skin Piles. Außerdem veröffentlichte er zwei Alben mit seiner Band Cornbugs und ein drittes unter seinem Pseudonym 'Death Cube K'. Im Jahr 2000 veröffentlichte Buckethead das zweite und letzte Album von Cobra Strike mit dem Titel Cobra Strike II - Y, Y+B, X+Y. In dieser Zeit schloss er sich zwei neuen Projekten an. Das erste war die Progressive-Rock-Band Thanatopsis (benannt nach einem Gedicht von William Cullen Bryant) mit Travis Dickerson und dem Schlagzeuger Ramy Antoun; diese Gruppe veröffentlichte vier Alben. Einige Stücke von Thanatopsis sind auch auf Alben von Buckethead und Dickerson erschienen. Bucketheads zweites Nebenprojekt in dieser Zeit war das Album Unison, das er zusammen mit Bill Laswell und dem japanischen Produzenten Shin Terai veröffentlichte.

Im Jahr 2002 veröffentlichte Buckethead drei Studioalben: Funnel Weaver, eine Sammlung von 49 kurzen Tracks, Bermuda Triangle und schließlich Electric Tears, ein beruhigendes Album, das seiner früheren Veröffentlichung Colma ähnelt. Als Laswell nicht mit Praxis auf dem Bonnaroo Music and Arts Festival spielen konnte, bat Les Claypool darum, mit Brain, Bernie Worrell und Buckethead zu jammen und eine neue Supergruppe namens Colonel Claypool's Bucket of Bernie Brains zu bilden. Das Jamband-Experiment war erfolgreich genug, um weitere Live-Termine wahrzunehmen.

Später, im Jahr 2003, anlässlich der Veröffentlichung seines zehnten Studioalbums, veröffentlichte Buckethead die Fortsetzung seines Debüts Bucketheadland, einfach Bucketheadland 2 genannt. Zusammen mit dem Schauspieler Viggo Mortensen nahm er Pandemoniumfromamerica auf, und mit Thanatopsis, dessen zweite Veröffentlichung, namens Axiology.

Bucketheads Beziehung zu Guns N' Roses war im letzten Jahr trotz vertraglicher Verpflichtungen etwas sprunghaft. Laut einem Interview mit Rose verließ er die Band im Januar 2004, ohne es jemandem zu sagen, und kam im Februar auf ähnliche Weise wieder zurück. "Sein flüchtiger Lebensstil hat es selbst für seine engsten Freunde unmöglich gemacht, auch nur annähernd irgendeine Form der Kommunikation mit ihm zu haben." Im März 2004 verließ Buckethead Guns N' Roses. Sein Manager begründete dies damit, dass Guns N' Roses nicht in der Lage sei, ein Album oder eine Tournee fertigzustellen.

Seitdem ist seine Fangemeinde in der Underground-Musikszene stetig gewachsen. Er tritt häufig auf Festivals und in Clubs im ganzen Land auf und tourt häufig als Hauptdarsteller.

Im Jahr 2004 wurden drei neue Studioalben veröffentlicht: Island of Lost Minds, sein erstes reines Tour-Album, das später von TDRS Music wiederveröffentlicht wurde, Population Override, eine Blues-Rock-Tour de Force mit Dickerson, und The Cuckoo Clocks of Hell, das als sein bisher stärkstes Werk gilt. Letzteres enthält "Spokes for the Wheel of Torment", für das Syd Garon und Eric Henry ein Musikvideo drehten, das auf den berühmten Triptychen von Hieronymus Bosch basiert. Buckethead nahm auch die letzten beiden Alben der Cornbugs auf, Brain Circus und Donkey Town, sowie eine weitere Veröffentlichung mit Viggo Mortensen namens Please Tomorrow und eine zweite mit Shin Terai, die den Titel Heaven & Hell trägt. C2B3 veröffentlichten auch ihr einziges Album, The Big Eyeball in the Sky, und tourten damit in Nordamerika.

In einem Interview mit Revolver erklärte Ozzy Osbourne, dass er Buckethead angeboten hatte, beim Ozzfest in seiner Band Gitarre zu spielen, es sich aber anders überlegt hatte, nachdem er ihn getroffen und festgestellt hatte, dass er sein Kostüm nicht ausziehen würde:

"Ich habe diesen Buckethead-Typen ausprobiert. Ich traf mich mit ihm und bat ihn, mit mir zu arbeiten, aber nur, wenn er den verdammten Eimer loswird. Also kam ich etwas später zurück, und er trug dieses grüne verdammte Marsmützen-Ding! Ich sagte: "Sei einfach du selbst. Er sagte mir, er heiße Brian, also sagte ich, so würde ich ihn nennen. Er sagte: 'Niemand nennt mich Brian, außer meiner Mutter.' Also sagte ich: 'Dann tu so, als wäre ich deine Mutter!' Ich bin noch nicht mal aus dem Zimmer raus und schon spiele ich verdammte Psychospielchen mit dem Kerl. Was passiert, wenn er eines Tages weg ist und ein Zettel da liegt, auf dem steht: 'Ich wurde hochgebeamt'? Verstehen Sie mich nicht falsch, er ist ein großartiger Spieler. Er spielt wie ein Wichser."

Ozzy Osbourne, Revolver.

2005-2006: Buckethead & Freunde

Buckethead und That 1 Guy, die 2006 als The Frankenstein Brothers auftreten.

Im Jahr 2005 veröffentlichte Buckethead das Album Enter the Chicken über Serj Tankians Plattenlabel Serjical Strike. Auf dem Album sind Tankian selbst, Maximum Bob (von den Deli Creeps), Death by Stereo-Sänger Efrem Shulz, Bad Acid Trip und andere zu hören. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es sich eher traditionellen Songstrukturen zuwendet, aber dennoch die typischen Buckethead-Gitarrenkünste aufweist. "We Are One" wurde als Single veröffentlicht und erschien auch auf dem Soundtrack von Masters of Horror. "Three Fingers" wurde für den Soundtrack des Horrorfilms Saw II verwendet. Das letzte Stück, "Nottingham Lace", wurde zuerst über seine Homepage veröffentlicht und wurde bald zu einem festen Bestandteil seiner Konzerte und zu einem seiner beliebtesten Songs. Buckethead veröffentlichte 2005 zwei weitere Soloalben, Kaleidoscalp und Inbred Mountain - letzteres war das erste Album, das er als Solokünstler unter dem Label TDRS Music veröffentlichte. Beide Alben wurden ursprünglich ausschließlich auf Konzerten verkauft und erst später offiziell über die Website des Labels veröffentlicht.

Buckethead veröffentlichte in diesem Jahr auch Alben mit anderen Bands: mit den Cornbugs brachte er zwei Kompilationsalben heraus, die Rest Home for Robots und Skeleton Farm hießen. Das selbstbetitelte Album von Gorgone wurde in diesem Jahr veröffentlicht und basiert auf Aufnahmen des Albums Population Override, das Buckethead 2004 veröffentlicht hatte.

Im Jahr 2006 kam das konsolenübergreifende Videospiel Guitar Hero II auf den Markt, das Bucketheads Song "Jordan" als freischaltbaren Bonustrack enthielt. Obwohl der Song in der Vergangenheit bereits live gespielt wurde, ist die Videospielversion die einzige bekannte Studioaufnahme des Songs. Wenn er live gespielt wurde, spielte Buckethead fast immer nur die Strophe und den Refrain von "Jordan", bevor er zum nächsten Song überging. Die Guitar Hero II-Version enthält jedoch ein spezielles Solo, das eigens für das Spiel entwickelt wurde.

Im selben Jahr veröffentlichte Buckethead zwei DVDs mit dem Titel Young Buckethead Vol. 1 und Young Buckethead Vol. 2, die seltenes Material aus den Jahren 1990 und 1991 enthalten. Die DVD enthält außerdem drei komplette Deli Creeps-Shows, einen Soundcheck, Backstage-Aufnahmen und Solomaterial von Buckethead selbst. Außerdem veröffentlichte er die Alben The Elephant Man's Alarm Clock und Crime Slunk Scene, die beide auf seinen Tourneen verkauft wurden, später aber auf der TDRS Music-Website erhältlich waren. Das letzte Album enthält den Song "Soothsayer (Dedicated to Aunt Suzie)"; dieser Song (zusammen mit "Jordan" und "Nottingham Lace") ist einer seiner beliebtesten und wird oft live gespielt. Buckethead veröffentlichte sein letztes Compilation-Album mit der Band Cornbugs, das den Titel Celebrity Psychos trägt. Außerdem veröffentlichte er ein Album mit Travis Dickerson namens Chicken Noodles, das den Beginn einer vierjährigen Zusammenarbeit mit dem Keyboarder darstellte. Bucketheads Band Thanatopsis veröffentlichte in diesem Jahr auch Anatomize.

2007-2010: Fortgesetzte Soloarbeit und Michael-Jackson-Hommage

Das umfangreiche Boxset In Search of The, ein Set mit 13 Alben von Buckethead, bei dem das Cover jedes Exemplars anders gezeichnet wurde.

Im Jahr 2007 veröffentlichte Buckethead eine noch nie dagewesene Menge an neuem Material. Im Februar wurde ein Box-Set mit dem Titel In Search of The veröffentlicht, das 13 Alben mit Originalmaterial enthält. Es wurde von Buckethead handgefertigt, nummeriert und mit einem Monogramm versehen und enthielt über neun Stunden Musik. Ein reguläres Soloalbum mit dem Titel Pepper's Ghost wurde im März veröffentlicht. Außerdem wurde eine Scheibe mit akustischen Improvisationen namens Acoustic Shards veröffentlicht, das zwanzigste Studioalbum, das der Künstler bisher in seiner Solokarriere veröffentlicht hatte. Mitte des Jahres veröffentlichte er sein Demotape Bucketheadland Blueprints neu, mit zwei alternativen Albumcovern: eine Sonderausgabe mit einem von ihm selbst gezeichneten Cover oder eine Standardausgabe mit dem Originalcover. Im Oktober veröffentlichte er seine letzten beiden Alben des Jahres, Decoding the Tomb of Bansheebot und Cyborg Slunks. Letzteres erschien sowohl in einer handgezeichneten limitierten Auflage als auch (einige Wochen später) als normale CD. Buckethead schrieb 2006-07 drei Songs, die Tante Suzie gewidmet sind: das bereits erwähnte "Soothsayer" (Crime Slunk Scene), "Aunt Suzie" (Cyborg Slunks) und "Sail On Soothsayer" (Decoding The Tomb Of Bansheebot).

Als Death Cube K veröffentlichte Buckethead 2007 zwei Alben: ein Album namens DCK, das auf 400 handnummerierte Exemplare limitiert war und im August erschien, und im Dezember das 5-CD-Box-Set Monolith, das aus einem ununterbrochenen Track pro CD bestand.

Im Jahr 2007 arbeitete Buckethead auch mit anderen Künstlern zusammen und wirkte an zahlreichen Alben mit. Die Fortsetzung von Chicken Noodles (eine Zusammenarbeit mit Travis Dickerson), einfach Chicken Noodles II genannt, wurde im Dezember von TDRS veröffentlicht. Ein Live-Album von Praxis mit dem Titel Tennessee 2004, das dritte Album mit Shin Terai namens Lightyears und ein weiteres Album mit dem Schlagzeuger Bryan Mantia namens Kevin's Noodle House wurden ebenfalls im Laufe des Jahres veröffentlicht.

Im selben Jahr wurde bekannt, dass Buckethead einem Projekt namens Science Faxtion beitrat, einer Band mit dem Bassisten Bootsy Collins und dem Schlagzeuger Bryan "Brain" Mantia, bei der Greg Hampton den Leadgesang beisteuerte. Ihr erstes Album mit dem Titel Living on Another Frequency wurde mehrmals verschoben und erschien schließlich im November 2008.

Buckethead live bei Wakarusa, 2008

Am 1. Januar 2008 veröffentlichte die Band Praxis das lang erwartete Album Profanation (Preparation for a Coming Darkness) in Japan. Das Album war eigentlich schon 2005 aufgenommen worden, musste aber auf Eis gelegt werden, als das ursprüngliche Label in Konkurs ging. Im selben Jahr veröffentlichte Buckethead über das Label Avabella (bei dem er auch Acoustic Shards herausbrachte) From the Coop, bestehend aus den Demos, die Buckethead 1988 an Jas Obrecht gegeben hatte. Diese CD enthielt auch die erste "offizielle" Biographie des Künstlers. Später im selben Jahr kündigte er die Veröffentlichung des Albino Slug genannten Albums an (eine CD, die bis zur offiziellen Veröffentlichung im Dezember desselben Jahres nur auf Tournee war). Neben diesem Album erschien das Album The Dragons of Eden mit Dickerson und Mantia, und in Zusammenarbeit mit That 1 Guy als Frankenstein Brothers wurde ein Album namens Bolt on Neck veröffentlicht. That 1 Guy und Buckethead tourten bis Herbst 2008 gemeinsam und spielten Songs aus diesem Album.

Buckethead trat auch in dem Dokumentarfilm American Music: Off the Record, in dem er nur als Musiker auftritt. Serj Tankians Label, Serjical Strike, veröffentlichte das Album Enter the Chicken mit einem zusätzlichen Song. Darüber hinaus wirkte Buckethead an einem Stück des Albums At All des Schauspielers Viggo Mortensen mit und arbeitete mit Travis Dickerson und der Filmemacherin Alix Lambert an dem Album Running After Deer.

Buckethead trat zusammen mit Bootsy Collins in Cincinnati, Ohio, auf, um für die Organisation Rock the Vote die Stimmabgabe für die Präsidentschaftswahlen 2008 in den Vereinigten Staaten zu fördern. Außerdem wirkte er zusammen mit Collins bei Fallen Soldiers Memorial mit, einem Album, dessen Erlöse an die National Fallen Heroes Foundation gehen.

Mehr als vier Jahre nach seinem Ausstieg aus der Band Guns N' Roses wurde Chinese Democracy veröffentlicht. Buckethead ist an allen bis auf zwei Songs beteiligt und schrieb die Songs "Shackler's Revenge" (der im beliebten Videospiel Rock Band 2 erschien), "Scraped" und "Sorry", bei dem Sebastian Bach als Gastsänger auftritt. Das Album enthält elf Gitarrensolos von Buckethead.

Am 30. Dezember 2008 veröffentlichte Buckethead zu Ehren des 24. Geburtstags des Basketballspielers LeBron James zwei neue Tracks auf seiner Website. Geburtstag des Basketballers LeBron James. Diese Tracks wurden später auf dem Album Slaughterhouse on the Prairie veröffentlicht, das einen Monat später über TDRS Music erschien. Im Jahr 2009 veröffentlichte er die Alben A Real Diamond in the Rough und Forensic Follies, die zunächst bei einigen seiner Tourneetermine verkauft wurden, später aber bei TDRS erschienen. In diesem Jahr veröffentlichte er auch den Titel The Homing Beacon, eine Hommage an Michael Jackson, der ihn schon früh beeinflusst hatte. Der Song wurde später auf seinem 2012 erschienenen Album Electric Sea veröffentlicht.

Am 5. Februar 2010 veröffentlichte Buckethead ein Album mit dem Titel Shadows Between the Sky und später im selben Monat brachte Gibson die Buckethead Signature Les Paul Gitarre heraus.

Am 29. April 2010 wurde Bucketheads Website mit einem Bild aktualisiert, das die Nachricht "Greetings from Bucketheadland... Buckethead möchte euch wissen lassen, dass er eure Unterstützung in all den Jahren zu schätzen weiß, sie bedeutet ihm so viel. Buckethead lässt einige animatronische Teile austauschen, Slip Disc hat sich in den Park geschlichen und ein Chaos angerichtet." Die Erwähnung von Slip Disc ist eine Anspielung auf einen Erzfeind von Bucketheadland, der auf dem Bucketheadland-Album zu finden ist. Bootsy Collins fuhr fort, seine Twitter-Website über Bucketheads Zustand zu aktualisieren und erklärte, dass er sich kürzlich für einige Monate in Therapie begeben habe.

Nichtsdestotrotz, nach der Rückkehr von der Verletzung, am 15. Juli 2010, hat Buckethead, zusammen mit Brain und Melissa Reese, den ersten Band von drei 5-CD-Box-Sets namens Best Regards veröffentlicht. Am 25. August 2010 kündigte Buckethead sein 28. Studioalbum mit dem Titel Spinal Clock an, auf dem seine Banjo-Fähigkeiten zur Geltung kommen. Im Oktober wurden zwei Alben in Zusammenarbeit mit Brain veröffentlicht, das erste mit dem Titel Brain as Hamenoodle und der zweite Teil der "Regards"-Serie mit Brain und Melissa Reese mit dem Titel Kind Regards. Letztlich wurden beide Projekte am 13. Oktober veröffentlicht. In diesem Monat erschien auch ein neues Soloalbum mit dem Titel Captain EO's Voyage, das zunächst nur auf iTunes erhältlich war. Später wurde bekannt gegeben, dass eine physische Ausgabe am 1. Dezember erscheinen wird. Dieses und Bucketheads letztes Travis-Dickerson-Album wurden am 29. November veröffentlicht. Im Mai 2010 begann Buckethead, Alben unter dem Konzept eines Kiosks in Bucketheads fiktivem Vergnügungspark namens "Buckethead Pikes" zu veröffentlichen. Die Alben, die im Rahmen dieses Konzepts veröffentlicht wurden, sollten einem Comic-Stil ähneln und mit einer Länge von etwa einer halben Stunde kürzer sein als seine früheren Werke.

2011-2015: Fokus auf Solo-Pikes

  • Giant Robot (Demo Tape) (1991)
  • Bucketheadland Blueprints (Demo Tape) (1991) (2007 als limitierte und unlimitierte CD)
  • Bucketheadland (1992)
  • Giant Robot (1994)
  • Day of the Robot (1996)
  • Colma (1998)
  • Monsters and Robots (1999)
  • KFC Skin Piles (nur als Vinyl) (2001)
  • Somewhere Over the Slaughterhouse (2001)
  • Bermuda Triangle (2002)
  • Funnel Weaver (2002)
  • Electric Tears (2002)
  • Bucketheadland Vol. 2 (2003)
  • Island of Lost Minds (2004)
  • Cuckoo Clocks of Hell (2004)
  • Population Override (2004)
  • Kaleidoscalp (2005)
  • Enter The Chicken (2005)
  • Inbred Mountain (2005)
  • Secret Recipe (DVD) (2005)
  • The Elephant Man’s Alarm Clock (2006)
  • Crime Slunk Scene (2006)
  • Young Buckethead Vol. 1 & 2 (DVD) (2006)
  • In Search Of The (13 CD-Rs in limitierter und unlimitierter Version) (2007)
  • Pepper’s Ghost (2007)
  • Acoustic Shards (2007, aufgenommen 1991)
  • Decoding the Tomb of Bansheebot (2007)
  • Cyborg Slunks (in limitierter und unlimitierter Version) (2007)
  • From The Coop (2008, aufgenommen 1988)
  • Albino Slug (2008)
  • Slaughterhouse on the Prairie (2009)
  • A Real Diamond in the Rough (2009)
  • Forensic Follies (2009)
  • Needle in a Slunk Stack (2009)
  • Shadows Between the Sky (2010)
  • Best Regards (5 CD-Rs in limitierter Version) (2010)
  • Spinal Clock (2010)
  • Captain EO’s Voyage (2010)
  • Happy Holidays (limitierte Edition) (2010)
  • Pike #1 – It’s Alive (2011)
  • Pike #2 – Empty Space (2011)
  • Pike #3 – 3 foot Clearence (reguläre Veröffentlichung von Happy Holidays mit leicht geänderter Track-Reihenfolge) (2011)
  • Pike #4 – Underground Chamber (2011)
  • Pike #5 – Look Up There (2011)
  • Electric Sea (2012)
  • Pike #6 – Balloon Cement (2012)
  • Pike #7 – The Shores of Molokai (2012)
  • Pike #8 – Racks (2012)
  • Pike #9 – March of the Slunks (2012)
  • Pike #10 – The Silent Picture Book (2012)
  • Pike #11 – Forgotten Library (2013)
  • Pike #12 – Propellar (2013)
  • Pike #13 (2013)
  • Pike #14 – The Mark of Davis (2013)
  • Pike #15 (2013)
  • Pike #16 – The Boiling Pond (2013)
  • Pike #17 – The Spirit Winds (2013)
  • Pike #18 (2013)
  • Pike #19 – Teeter Slaughter (2013)
  • Pike #20 – Thaw (2013)
  • Pike #21 – Spiral Trackway (2013)
  • Pike #22 – Sphere Facade (2013)
  • Pike #23 – Telescape (2013)
  • Pike #24 – Slug Cartilage (2013)
  • Pike #25 – Pancake Heater (2013)
  • Pike #26 – Worms For The Garden (2013)
  • Pike #27 – Halls of Dimension (2013)
  • Pike #28 – Feathers (2013)
  • Pike #29 – Splatters (2013)
  • Pike #30 – Mannequin Cemetery (2013)
  • Pike #31 – Pearsons Square (2013)
  • Pike #32 – Rise of the Blue Lotus (2013)
  • Pike #33 – Pumpkin (2013)
  • Pike #34 – Pikes (2013)
  • Pike #35 – Thank You Ohlingers (2013)
  • Pike #36 – The Pit (2013)
  • Pike #37 – Hollowed Out (2013)
  • Pike #38 – It Smells Like Frogs (2013)
  • Pike #39 – Twisterland (2013)
  • Pike #40 – Coat of Charms (2013)
  • Pike #41 – Wishes (2013)
  • Pike #42 – Backwards Chimney (2014)
  • Pike #43 (2014)
  • Pike #44 – You Can’t Triple Stamp a Double Stamp (2014)
  • Pike #45 – The Coats of Claude (2014)
  • Pike #46 – Rainy Days (2014)
  • Pike #47 – Roller Coaster Track Repair (2014)
  • Pike #48 – Hide in the Pickling Jar (2014)
  • Pike #49 – Monument Valley (2014)
  • Pike #50 – Pitch Dark (2014)
  • Pike #51 – Claymation Courtyard (2014)
  • Pike #52 – Factory (2014)
  • Pike #53 – City of Ferris Wheels (2014)
  • Pike #54 – the Frankensteins monsters blinds (2014)
  • Pike #55 – The Miskatonic Scale (2014)
  • Pike #56 – Cycle (2014)
  • Pike #57 – Night Gallery (2014)
  • Pike #58 – Outpost (2014)
  • Pike #59 – Ydrapoej (2014)
  • Pike #60 – Footsteps (2014)
  • Pike #61 – Citacis (2014)
  • Pike #62 – Outlined for Citacis (2014)
  • Pike #63 – Grand Gallery (2014)
  • Pike #64 – Aquarium (2014)
  • Pike #65 – Hold Me Forever (In memory of my mom Nancy York Carroll) (2014)
  • Pike #66 – Leave the Light On (2014)
  • Pike #67 – Abandoned Slaughterhouse (2014)
  • Pike #68 – Assignment 033-03 (2014)
  • Pike #69 (2014)
  • Pike #70 – Snow Slug (2014)
  • Pike #71 – Celery (2014)
  • Pike #72 – Closed Attractions (2014)
  • Pike #73 – Infinity Hill (2014)
  • Pike #74 – Final Bend of the Labyrinth (2014)
  • Pike #75 – Twilight Constrictor (2014)
  • Pike #76 (2014)
  • Pike #77 – Bumbyride Dreamlands (2014)
  • Pike #78 (2014)
  • Pike #79 – Geppetos Trunk (2014)
  • Pike #80 – Cutout Animatronic (2014)
  • Pike #81 – Carnival of Cartilage (2014)
  • Pike #82 – Calamity Cabin (2014)
  • Pike #83 – Dreamless Slumber (2014)
  • Pike #84 – Whirlpool (2014)
  • Pike #85 – Walk in Loset (2014)
  • Pike #86 – Our Selves (2014)
  • Pike #87 – Interstellar Slunk (2014)
  • Pike #88 – Red Pepper Restaurant (2014)
  • Pike #89 – The Time Travelers Dream (2014)
  • Pike #90 – Listen for the Whisper' (2014)
  • Pike #91 (2014)
  • Pike #92 – The Splatterhorn (2014)
  • Pike #93 – Coaster Coat (2014)
  • Pike #94 – Magic Lantern (2014)
  • Pike #95 – Northern Lights (2014)
  • Pike #96 – Yarn (2014)
  • Pike #97 – Passageways (2014)
  • Pike #98 – Pilot (2014)
  • Pike #99 – Polar Trench (2014)
  • Pike #100 – The Mighty Microscope (2014)
  • Pike #101 – In The Hollow Hills (2014)
  • Pike #102 – Sideway Streets (2015)
  • Pike #103 – Squid Ink Lodge (2015)
  • Pike #104 – Project Little Man (2015)
  • Pike #105 – The Moltrail (2015)
  • Pike #106 – Forest of Bamboo (2015)
  • Pike #107 – Weird Glows Gleam (2015)
  • Pike #108 – Collect Itself (2015)
  • Pike #109 – The Left Panel (2015)
  • Pike #110 – Wall To Wall Cobwebs (2015)
  • Pike #111 – Night of the Snowmole (2015)
  • Pike #112 – Creaky Doors and Creaky Floors (2015)
  • Pike #113 – Herbie Theatre (2015)
  • Pike #114 – Glow in the Dark (2015)
  • Pike #115 – Marble Monsters (2015)
  • Pike #116 – Infinity of the Spheres (2015)
  • Pike #117 – Vacuum (2015)
  • Pike #118 – Elevator (2015)
  • Pike #119 – Solar Sailcraft (2015)
  • Pike #120 – Louzenger (2015)
  • Pike #121 – Shaded Ray (2015)
  • Pike #122 – The Other Side of the Dark (2015)
  • Pike #123 – Scroll of Vegetable (2015)
  • Pike #124 – Rotten Candy Cane (2015)
  • Pike #125 – Along the River Bank (2015)
  • Pike #126 – Tourist (2015)
  • Pike #127 – Paint to the Tile (2015)
  • Pike #128 – Tucked Into Dreams (2015)
  • Pike #129 – Forever Lake (2015)
  • Pike #130 – Down in the Bayou Part Two (2015)
  • Pike #131 – Down the Bayou Part One (2015)
  • Pike #132 – Chamber of Drawers (2015)
  • Pike #133 – Embroidery (2015)
  • Pike #134 – Digging Under the Basement (2015)
  • Pike #135 – Haunted Roller Coaster Chair (2015)
  • Pike #136 – Firebolt (2015)
  • Pike #137 – Hideous Phantasm (2015)
  • Pike #138 – Giant Claw (2015)
  • Pike #139 – Observation (2015)
  • Pike #140 – Hats and Glasses (2015)
  • Pike #141 – Last Call for the E.P. Ripley (2015)
  • Pike #142 – Nautical Nightmares (2015)
  • Pike #143 – Blank Bot (2015)
  • Pike #144 – Scream Sundae (2015)
  • Pike #145 – Kareem’s Footprint (2015)
  • Pike #146 – Carrotcature (2015)
  • Pike #147 – Popcorn Shells (2015)
  • Pike #148 – Invisable Forest (2015)
  • Pike #149 – Chickencoopscope (2015)
  • Pike #150 – Heaven Is Your Home (For My Father, Thomas Manley Carroll) (2015)
  • Pike #151 – Fog Gardens (2015)
  • Pike #152 – Carnival Cutouts (2015)
  • Pike #153 – Whisper Track (2015)
  • Pike #154 – The Cellar Yawns (2015)
  • Pike #155 – Ancient Lens (2015)
  • Pike #156 – Herbie Climbs a Tree (2015)
  • Pike #157 – Upside Down Skyway (2015)
  • Pike #158 – Twisted Branches (2015)
  • Pike #159 – Half Circle Bridge (2015)
  • Pike #160 – Land of Miniatures (2015)
  • Pike #161 – Bats in the Lite Brite (2015)
  • Pike #162 – Four Forms (2015)
  • Pike #163 – Blue Tide (2015)
  • Pike #164 – Ghoul (2015)
  • Pike #165 – Orange Tree (2015)
  • Pike #166 – Region (2015)
  • Pike #167 – Shapeless (2015)
  • Pike #168 – Ognarader (2015)
  • Pike #169 – The Windowsill (2015)
  • Pike #170 – Washed Away (2015)
  • Pike #171 – A Ghost Took My Homework (2015)
  • Pike #172 – Crest of the Hill (2015)
  • Pike #173 – The Blob (2015)
  • Pike #174 – Last House on Slunk Street (2015)
  • Pike #175 – Quilted (2015)
  • Pike #176 – 31 Days Til Halloween: Visitor From The Mirror (2015)
  • Pike #177 – 30 Days Til Halloween: Swallen Glasses (2015)
  • Pike #178 – 29 Days Til Halloween: Blurmwood (2015)
  • Pike #179 – 28 Days Til Halloween: The Insides of the Outsides (2015)
  • Pike #180 – 27 Days Til Halloween: Cavern Guide (2015)
  • Pike #181 – 26 Days Til Halloween: Bogwitch (2015)
  • Pike #182 – 25 Days Til Halloween: Window Fragment (2015)
  • Pike #183 – 24 Days Til Halloween: Screaming Scalpt (2015)
  • Pike #184 – 23 Days Til Halloween: Wax (2015)
  • Pike #185 – 22 Days Til Halloween: I Got This Costume From The Sears Catalog (2015)
  • Pike #186 – 21 Days Til Halloween: Cement Decay (2015)
  • Pike #187 – 20 Days Til Halloween: Forgotten Experiment (2015)
  • Pike #188 – 19 Days Til Halloween: Light in Window (2015)
  • Pike #189 – 18 Days Til Halloween: Blue Squared (2015)
  • Pike #190 – 17 Days Til Halloween: 1079 (2015)
  • Pike #191 – 16 Days Til Halloween: Cellar (2015)
  • Pike #192 – 15 Days Til Halloween: Grotesques (2015)
  • Pike #193 – 14 Days Til Halloween: Voice From The Dead Forest (2015)
  • Pike #194 – 13 Days Til Halloween: Maple Syrup (2015)
  • Pike #195 – 12 Days Til Halloween: Face Sling Shot (2015)
  • Pike #196 – 11 Days Til Halloween: Reflection (2015)
  • Pike #197 – 10 Days Til Halloween: Residue (2015)
  • Pike #198 – 9 Days Til Halloween: Eye On Spiral (2015)
  • Pike #199 – 8 Days Til Halloween: Flare Up (2015)
  • Pike #200 – 7 Days Til Halloween: Cavernous (2015)
  • Pike #201 – 6 Days Til Halloween: Underlair (2015)
  • Pike #202 – 5 Days Til Halloween: Scrapbook Front (2015)
  • Pike #203 – 4 Days Til Halloween: Silent Photo (2015)
  • Pike #204 – 3 Days Til Halloween: Crow Hedge (2015)
  • Pike #205 – 2 Days Til Halloween: Cold Frost (2015)
  • Pike #206 – Happy Halloween: Silver Shamrock (2015)
  • Pike #207 – 365 Days Til Halloween: Smash (2015)
  • Pike #208 – The Wishing Brook (2015)
  • Pike #209 – Room of Illusions (2015)
  • Pike #210 – Sunken Parlor (2015)
  • Pike #211 – Screen Door (2015)
  • Pike #212 – Hornet (2015)
  • Pike #213 – Crumple (2015)
  • Pike #214 – Trace Candle (2015)
  • Pike #215 – Teflecter (2015)
  • Pike #216 – Wheels of Ferris (2015)
  • Pike #217 – Pike Doors (2015)
  • Pike #218 – Old Toys (2015)
  • Pike #219 – Rain Drops on Christmas (2015)
  • Pike #220 – Mirror Realms (2016)
  • Pike #221 – Cove Cloud (2016)
  • Pike #222 – Out of the Attic (2016)
  • Pike #223 – Dragging the Fence (2016)
  • Pike #224 – Buildor (2016)
  • Pike #225 – Florrmat (2016)
  • Pike #226 – Happy Birthday MJ 23 (2016)
  • Pike #227 – Arcade of the Deserted (2016)
  • Pike #228 – The Creaking Stairs (2016)
  • Pike #229 – Cabs (2016)
  • Pike #230 – Rooftop (2016)
  • Pike #231 – Drift (2016)
  • Pike #232 – Lightboard (2016)
  • Pike #233 – 22222222 (2016)
  • Pike #234 – Coupon (2016)
  • Pike #235 – Oneiric Pool (2016)
  • Pike #236 – Castle On Slunk Hill (2016)
  • Pike #237 – The Five Blocks (2016)
  • Pike #238 – Attic Garden (2016)
  • Pike #239 – The Mermaid Stairwell (2016)
  • Pike #240 – Chart (2016)
  • Pike #241 – Sparks in the Dark (2016)
  • Pike #242 – Hamdens Hollow (2016)
  • Pike #243 – Santa’s Toy Workshop (2016)
  • Pike #244 – Out Orbit (2017)
  • Pike #245 – Space Viking (2017)
  • Pike #246 – Nettle (2017)
  • Pike #247 – Rivers in the Seas (2017)
  • Pike #248 – Adrift in Sleepwakefulness (2017)
  • Pike #249 – The Moss Lands (2017)
  • Pike #250 – 250 (2017)
  • Pike #251 – Waterfall Cove (2017)
  • Pike #252 – Bozo in the Labyrinth (2017)
  • Pike #253 – Coop Erstown (2017)
  • Pike #254 – Woven Twigs (2017)
  • Pike #255 – Abominable Snow Scalp (2017)
  • Pike #256 – Meteor Firefly Net(2017)
  • Pike #257 – Blank Slate (2017)
  • Pike #258 – Echo (2017)
  • Bucketheadland 5 13 10 31 (2017)
  • Pike #259 – Undersea Dead City (2017)
  • Pike #260 – Ferry to the Island of Lost Minds (2017)
  • Pike #261 – Portal to the Red Waterfall (2017)
  • Pike #262 – Nib Y Nool (2017)
  • Pike #263 – Glacier (2017)
  • Pike #264 – Posesidon (2017)
  • Pike #265 – Ride Operator Q Bozo (2017)
  • Pike #266 – Far (2017)
  • Pike #267 – Thoracic Spine Collapser (2017)
  • Pike #268 – Sonar Rainbow (2017)
  • Pike #269 – Decaying Parchment (2017)
  • Pike #270 – A3 (2017)
  • Pike #271 – The Squaring of the Circle (2017)
  • Pike #272 – Coniunctio (2017)
  • Pike #273 – Guillotine Furnace (2017)
  • Pike #274 – Fourneau Cosmique (2018)
  • Pike #275 – Dreamthread (2018)
  • Pike #276 – Healing Inside Outside Every Side (2020)
  • Pike #277 – Division is the Devil's Playground (2020)
  • Pike #278 – Unexpected Journeys (2020)
  • Pike #279 – Skeleton Keys (2020)
  • Pike #280 – In Dreamland (2020)
  • Pike #281 – The Sea Remembers Its Own (2020)
  • Pike #282 – Toys R Us Tantrums (2020)
  • Pike #283 – Once Upon A Distant Plane (2020)
Buckethead live in Syracuse, 2011

Im Jahr 2014 veröffentlichte Buckethead weiterhin Alben in einem noch schnelleren Tempo. Sechzig Alben wurden im Laufe des Jahres veröffentlicht, im Durchschnitt alle sechs Tage ein Album. Das fünfundsechzigste Album, Hold Me Forever (In memory of my mom Nancy York Carroll), ehrte Bucketheads Mutter, die kürzlich verstorben war. Die letzte Veröffentlichung des Jahres, Pike 101 In the Hollow Hills, fand am 31. Dezember statt.

Bucketheads Veröffentlichungsrhythmus nahm wieder an Fahrt auf und verdoppelte sich 2015 fast. Die 150. Veröffentlichung in der Reihe und die 180. insgesamt, Heaven is your Home (For my Father, Thomas Manley Carroll), wurde am 21. Juni (Vatertag) kostenlos und als Widmung an seinen verstorbenen Vater veröffentlicht.

Das letzte Album des Jahres war Pike 219, "Rain Drops on Christmas". Das Album wurde ursprünglich am 24. Dezember (Heiligabend) als kostenloser digitaler Download veröffentlicht und enthielt im Titeltrack eine Widmung "an diejenigen, die geliebte Menschen verloren haben".

2016-present: Fortgesetzte Pikes, Rückkehr zur Tournee und Wiederveröffentlichungen

Buckethead lässt Fans den Kill Switch an seiner Gitarre während seiner Show im Granada in Lawrence, Kansas am 15. April 2016 betätigen.

Im Laufe des Jahres 2016 ging Bucketheads Veröffentlichungsleistung stark zurück, und es wurden nur noch 24 Alben veröffentlicht. Pike 226, "Happy Birthday MJ 23", wurde am 53. Geburtstag des Basketballspielers Michael Jordan veröffentlicht. 2016 kehrten Buckethead nach vierjähriger Abwesenheit wieder auf Tournee zurück.

2017 wurde das Tempo im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht, insgesamt wurden 30 Alben veröffentlicht. Außerdem begann Buckethead damit, einen Teil seines älteren Katalogs auf Vinyl neu zu pressen, was das erste Mal seit über zehn Jahren war, dass seine Alben in einem anderen physischen Format als CD gepresst wurden. Inbred Mountain, The Elephant Man's Alarm Clock, Crime Slunk Scene, Decoding the Tomb of Bansheebot, Albino Slug, Slaughterhouse on the Prairie, A Real Diamond in the Rough und Shadows Between the Sky wurden bisher angekündigt. Mehrere Wiederveröffentlichungen kommen in einer Vielzahl von unterschiedlichen Verpackungen, die für jede Veröffentlichung einzigartig sind. Einige davon enthalten unter anderem signierte Exemplare, Poster oder Fotos in limitierter Auflage und personalisierte Aufnahmen. Im Rahmen dieser Wiederveröffentlichungen wurden die Alben Albino Slug und Decoding the Tombs of Bansheebot grundlegend verändert, indem die Songs neu aufgenommen wurden und auch das Albumcover und der Titel geändert wurden. Pike 241 "Sparks in the Dark" wurde auch auf Vinyl angekündigt.

Ebenfalls angekündigt wurde die Veröffentlichung von "Bucketheadland 5-13 10-31", einem komplett neuen Album, das an Halloween exklusiv auf Vinyl erscheinen wird. Es ist das erste Album seit "Electric Sea" von 2012, das nicht Teil der Pike-Serie ist. Außerdem kündigte Bootsy Collins an, dass er erneut mit Buckethead an einem gemeinsamen Album arbeitet, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Im August 2017 kündigte Buckethead seine US-Herbsttournee an, die im September und Oktober stattfinden wird. Buckethead spielte während der Tournee mit einer Live-Band, bestehend aus Bryan "Brain" Mantia am Schlagzeug und Dan Monti am Bass, und wich damit von seiner traditionellen Tournee-Routine ab, bei der Buckethead der einzige Künstler auf der Bühne war. Kurz nach der Tour-Ankündigung kündigte Buckethead auch die Veröffentlichung von "Live from Bucketheadland" an, seinem ersten Live-Album, das im Januar 2018 auf Vinyl erschien. Bucketheads Tour wurde 2018 fortgesetzt, wobei er zu einer Soloshow zurückkehrte. Buckethead tourte auch 2019 durch die Vereinigten Staaten.

Einflüsse

Buckethead trägt ein Michael-Jordan-Trikot, ein wichtiger Einfluss auf seine Songs.

Buckethead nennt eine Vielzahl von musikalischen Einflüssen, darunter Michael Jackson, Parliament-Funkadelic, Shawn Lane, Michael Schenker, Uli Jon Roth, Paul Gilbert, Yngwie Malmsteen, Joe Satriani, Eddie Hazel, Randy Rhoads, Larry LaLonde, Mike Patton, James Cutri, Louis Johnson, Jimi Hendrix, Jennifer Batten, The Residents, Eddie Van Halen und Angus Young sowie die vielen Künstler, mit denen er im Laufe der Jahre zusammengearbeitet hat.

Zusätzlich zu seinen musikalischen Einflüssen nennt Buckethead eine Vielzahl von nicht-musikalischen Einflüssen, denen er eigene Songs gewidmet hat, mit besonderem Augenmerk auf Basketballspieler wie Michael Jordan (Songs "Jordan" und "Jump Man", Album "Happy Birthday MJ 23"), George Gervin (auf "Iceman"), Blake Griffin (auf "Crack the Sky" und "Griffin's Spike"), "Pistol" Pete Maravich (auf "The Mark of Davis"), LeBron James (mit vier ihm gewidmeten Songs) und Kareem Abdul-Jabbar (Album "Kareem's Footprint"). Weitere Einflüsse sind der Kampfsportler und Schauspieler Bruce Lee (im Song "The Game of Death" und Inspiration für den Einsatz von Nunchakus auf der Bühne), der Autor H. P. Lovecraft (in der Suite "Lurker at the Threshold" und in seinem 55. Pike, The Miskatonic Scale), zahlreiche Science-Fiction- und Horror-Fernsehserien und -Filme, darunter Little House on the Prairie, Alejandro Jodorowskys The Holy Mountain (in Kaleidoscalp) und Giant Robot (erwähnt in mehreren Liedern, Alben und auf der Bühne gezeigten Episoden). Disney und Disneyland sind ebenfalls wichtige Einflüsse auf Bucketheads Karriere. Buckethead ist auch von dem japanischen Filmemacher Takashi Miike inspiriert, dem ein Song auf Pepper's Ghost gewidmet ist. Die Texas Chain Saw Massacre-Filmreihe ist ebenfalls eine große Inspiration für ihn, und er hat viele Songs wie Jowls geschrieben, die stark von diesen Filmen inspiriert sind. Der Song "To Infinity and Beyond" von Out Orbit wurde dem kürzlich verstorbenen Basketball-Reporter Craig Sager gewidmet.

  • Buckethead zählt Michael Jackson, Shawn Lane, Louis Johnson, Jennifer Batten, Joe Satriani sowie seinen Lehrer Paul Gilbert zu seinen frühen musikalischen Einflüssen.
  • Thematisch hat ihn die japanische Serie Giant Robo von Mitsuteru Yokoyama massiv geprägt, was in Alben wie Giant Robot (1994) oder Day Of The Robot (1996) mündete.
  • Er besucht häufig das Disneyland Resort und erschuf auf Platten und seiner Homepage seinen eigenen Abusement Park „Bucketheadland“. Ein Album mit bekannten Songs aus verschiedenen Disney-Produktionen ist seit Jahren geplant.
  • Auch eine Liebe zum Genre der Horror- und Splatterfilme ist unverkennbar. Das Schlächter-Image seiner Jugendband Deli Creeps wurde konsequent bei den Cornbugs (mit Bill Moseley, einem der Hauptdarsteller aus der Reihe Texas Chainsaw Massacre) fortgeführt.

Ausrüstung

Bucketheads Bands und Projekte

Dan Monti, Bryan Mantia und Buckethead im Jahr 2017.
  • Solokarriere (1987-heute)
  • mit Class-X (1987-1988)
  • mit Limbomaniacs (1990)
  • mit Deli Creeps (1990-2007)
  • mit Praxis (1992-2011)
  • mit Zillatron (1993)
  • als Todeswürfel K (1994-1999, 2007-2009)
  • mit Jonas Hellborg und Michael Shrieve (1995)
  • mit Cornbugs (1995-2007)
  • mit Giant Robot & Giant Robot II (1996-1998, 2004-2006)
  • mit DJ Disk (1996-2001)
  • mit Brain (1997-2013)
  • mit El Stew (1999)
  • mit Cobra Strike (1999-2000)
  • mit Shin Terai (1999-2007)
  • mit Viggo Mortensen (1999, 2003-2005, 2008-2013)
  • mit Guns N' Roses (2000-2004)
  • mit Thanatopsis (2001-2006, 2016)
  • mit Colonel Claypool's Bucket of Bernie Brains (2002-2004)
  • mit Travis Dickerson (2004-2010)
  • als The Frankenstein Brothers (mit That 1 Guy) (2006-2012)
  • mit Science Faxtion (2007-2008)
  • mit Lawson Rollins (2011)
  • mit Brewer und Brain (2017)

Diskografie

Buckethead hat 30 reguläre Soloalben sowie 294 Alben in der "Pikes Series" veröffentlicht, insgesamt also 325 Alben.

Wichtigste Studioalben
  • Bucketheadland (1992)
  • Giant Robot (1994)
  • Der Tag des Roboters (1996)
  • Colma (1998)
  • Monster und Roboter (1999)
  • Irgendwo über dem Schlachthof (2001)
  • Trichterweber (2002)
  • Bermuda-Dreieck (2002)
  • Elektrische Tränen (2002)
  • Bucketheadland 2 (2003)
  • Insel der verlorenen Geister (2004)
  • Bevölkerungsübersteuerung (2004)
  • Die Kuckucksuhren der Hölle (2004)
  • Betreten Sie das Huhn (2005)
  • Kaleidoscalp (2005)
  • Der Berg der Inzucht (2005)
  • Der Wecker des Elefantenmenschen (2006)
  • Tatort Schlampe (2006)
  • Pfeffers Geist (2007)
  • Die Entschlüsselung des Grabes von Bansheebot (2007)
  • Cyborg-Slunks (2007)
  • Albino-Schnecke (2008)
  • Schlachthaus in der Prärie (2009)
  • Ein echter Diamant im Rohbau (2009)
  • Forensische Narreteien (2009)
  • Nadel im Stapel der Schlampe (2009)
  • Schatten zwischen den Himmeln (2010)
  • Spinal Clock (2010)
  • Die Reise des Kapitäns EO (2010)
  • Elektrisches Meer (2012)
  • Bucketheadland 5-13 10 31 (2017)
Pike-Reihe

Buckethead Pikes sind Mini-Alben, von denen 294 seit 2011 veröffentlicht wurden. Sie haben eine durchschnittliche Laufzeit von 30 Minuten.

Singles
  • Die Ballade von Buckethead (1999)
  • Spokes for the Wheel of Torment (2004)
  • We Are One (feat. Serj Tankian) (2005)
  • Jordan (2006)
  • The Rising Sun (2011)
  • Mirror in the Cellar (2018)
  • Missing My Parents (2018)
  • 10 31 (2018)
  • How Much Does a Thought Weigh (2020)
  • Flare (2020)

Diskografie (Auswahl)

In Search of The Box Set

Folgende Liste enthält nur die bisher erschienen Soloveröffentlichungen. Für die komplette Diskografie

Filmmusiken

Gelegentlich arbeitete Buckethead auch an Filmmusiken, so u. a. an dem Schwarzenegger-Film Last Action Hero mit dem Komponisten Michael Kamen, Mortal Kombat mit George S. Clinton, John Carpenters Ghosts of Mars oder dem Horrorfilm Flesh For The Beast. Außerdem steuerte er ein Lied zum Soundtrack von Saw II bei und war an einem Song für den Soundtrack des Films Power Rangers – Der Film beteiligt.