Super-G

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Der österreichische Alpinskifahrer Christoph Kornberger beim Super-G

Der Super-Riesenslalom oder Super-G ist eine Renndisziplin des alpinen Skisports. Zusammen mit der schnelleren Abfahrt wird er im Gegensatz zu den technischen Disziplinen Riesenslalom und Slalom als "Speed"-Disziplin angesehen. In der Saison 1983 wurde der Super-G als offizielles Weltcup-Rennen eingeführt und 1987 in das offizielle Programm der Weltmeisterschaften und 1988 in das der Olympischen Winterspiele aufgenommen.

Ähnlich wie bei der Abfahrt besteht eine Super-G-Strecke aus weit auseinander liegenden Toren, die die Rennläufer durchfahren müssen. Die Strecke ist so angelegt, dass die Skifahrer mehr Kurven fahren müssen als bei der Abfahrt, obwohl die Geschwindigkeiten immer noch viel höher sind als beim Riesenslalom (daher der Name). Jeder Athlet hat nur einen Lauf, um die beste Zeit zu erzielen. Bei den Olympischen Spielen werden die Super-G-Strecken in der Regel auf denselben Pisten wie die Abfahrt ausgetragen, allerdings mit einem niedrigeren Startpunkt.

Geschichte

Der Super-G wurde in der Saison 1982 als Weltcup-Testrennen ausgetragen, mit zwei Herrenrennen und einem Damenrennen, das nicht in die Saisonwertung einfloss.

Er wurde im Sommer vom Internationalen Skiverband (FIS) genehmigt und im Dezember 1982 in Val-d'Isère (Frankreich) zum ersten Mal offiziell im Weltcup ausgetragen; der Sieger war der Schweizer Peter Müller. Der erste offizielle Super-G der Frauen wurde einen Monat später, Anfang Januar 1983, in Verbier in der Schweiz ausgetragen. Die erste Siegerin war die Westdeutsche Irene Epple, und Cindy Nelson aus den Vereinigten Staaten gewann am nächsten Tag auf einer anderen Strecke.

Dies waren die einzigen beiden Rennen für Frauen im Super-G während der Saison 1983; die Männer hatten drei. In den ersten Jahren war die Veranstaltung nicht überall beliebt, unter anderem boykottierte der zweimalige Titelverteidiger Phil Mahre im Dezember 1982 die Veranstaltung.

In den ersten drei Saisons wurden die Ergebnisse des Super-G für die Saisonwertung mit denen des Riesenslaloms addiert; in der Saison 1986 erhielt der Super-G einen separaten Status für eine Kristallkugel mit fünf Rennen für Männer und Frauen; die ersten Sieger waren Markus Wasmeier und Marina Kiehl, beide aus Westdeutschland.

Sie wurde 1987 in die Weltmeisterschaften aufgenommen, die in Crans-Montana (Schweiz) stattfanden. Die Schweizer Pirmin Zurbriggen und Maria Walliser gewannen Goldmedaillen und wurden die ersten Weltmeister in dieser Disziplin. Sein olympisches Debüt gab der Super-G 1988 in Calgary, wo der Franzose Franck Piccard und die Österreicherin Sigrid Wolf in Nakiska Gold holten.

Top-Rennfahrer

Der Österreicher Hermann Maier (Spitzname Herminator") gilt mit 24 Weltcup-Siegen und fünf Weltcup-Titeln (1998-2001, 2004) als der größte männliche Super-G-Rennfahrer. Er gewann 1999 die Weltmeisterschaft und 1998 die olympische Goldmedaille, drei Tage nach einem Sturz in der Abfahrt.

Maiers Können im Super-G wurde auf seine gründliche Streckenbesichtigung und seine aggressive Streckentaktik zurückgeführt; er wählte die direkteste und gefährlichste Linie den Berg hinunter. Ein schwerer Motorradunfall im August 2001 führte beinahe zu einer Amputation des rechten Unterschenkels und setzte ihn für die Saison 2002, einschließlich der Olympischen Spiele 2002, außer Gefecht. Nach seiner Rückkehr in den Weltcup im Januar 2003 gewann Maier acht weitere Weltcup-Super-G-Rennen und 2004 seinen fünften Saisontitel.

Der Norweger Aksel Lund Svindal liegt mit 17 Siegen in Weltcup-Super-G-Rennen auf Platz zwei, Kjetil Jansrud mit 13 Siegen auf Platz drei. Svindal gewann 2010 olympisches Gold und 2014 seinen fünften Saisontitel, während Zurbriggen vier Saisontitel in Folge (1987-90) und den ersten Weltmeistertitel 1987 gewann.

Ein weiterer bemerkenswerter Spezialist war der Norweger Kjetil André Aamodt, dreifacher Goldmedaillengewinner in olympischen Super-G-Rennen (1992, 2002 und 2006). Aamodt gewann fünf Weltcuprennen und zwei Weltmeisterschaftsmedaillen (Silber und Bronze) in dieser Disziplin. Marc Girardelli aus Luxemburg, fünffacher Gesamtweltcupsieger, gewann neun Weltcup-Super-G-Rennen. Er gewann die Saisontitel in jeder Disziplin außer im Super-G, wo er dreimal Vizeweltmeister wurde. Girardelli war Silbermedaillengewinner im Super-G bei den Weltmeisterschaften 1987 und bei den Olympischen Spielen 1992.

Bei den Frauen führt die US-Amerikanerin Lindsey Vonn mit 28 Weltcup-Siegen im Super-G und fünf Saisonsiegen (2009-2012, 2015). Katja Seizinger aus Deutschland gewann in den 1990er Jahren fünf Saisontitel und 16 Weltcupsiege in dieser Disziplin. Während keine der beiden bei den Olympischen Spielen Gold im Super-G gewann (beide holten Bronze), holten sie beide einen Weltmeistertitel, Vonn 2009 und Seizinger 1993. Die Österreicherin Renate Götschl gewann 17 Weltcuprennen im Super-G, drei Saisontitel (vier als Vizemeisterin) und zwei Medaillen (Silber und Bronze) bei den Weltmeisterschaften. Weltmeisterschaften.

Strecke

Der Super-G ist die jüngste und schnellste Disziplin im Grasskisport. Er war erstmals 1987 im Programm der Weltmeisterschaft. Im Gegensatz zu Slalom und Riesenslalom wird der Super-G in nur einem Lauf entschieden. Abfahrten wie im alpinen Skisport werden wegen fehlender geeigneter Pisten nicht ausgetragen, allerdings gibt es Bestrebungen, sogenannte Sprint-Abfahrten durchzuführen. Die Höhendifferenz einer Super-G-Piste beträgt bei Weltmeisterschaften und Weltcuprennen für Herren 120 bis 180 Meter (in Ausnahmefällen minimal nur 100 Meter) und für Damen 110 bis 150 Meter (in Ausnahmefällen nur 90 Meter). Für alle anderen FIS-Bewerbe soll der Höhenunterschied 90 bis 150 Meter betragen. Die Anzahl der Richtungsänderungen beträgt etwa ein Zehntel der Höhendifferenz, also zum Beispiel 10 Richtungsänderungen bei 100 Meter Höhenunterschied. Die Startreihenfolge richtet sich nach den FIS-Punkten. Den 15 bestplatzierten Läufern in der FIS-Rangliste werden die vorderen Startplätze zugelost, alle weiteren starten in der Reihenfolge ihrer FIS-Punkte. Vor dem Rennen erfolgt eine Besichtigung des Kurses.

Der Höhenunterschied einer Super-G-Strecke muss zwischen 350-650 m für Männer, 350-600 m für Frauen und 250-450 m für Kinder liegen.

Bei den Olympischen Winterspielen, FIS-Skiweltmeisterschaften und FIS-Weltcups wird die Mindesthöhe für Männer und Frauen auf 400 m angehoben. Die Loipen sind in der Regel mindestens 30 m breit, doch sind Abschnitte mit geringerer Breite zulässig, wenn die Strecke und das Gelände davor und danach dies zulassen. Höhere Breiten können ebenfalls verlangt werden, wenn dies notwendig erscheint. Die Breite der Tore muss bei offenen Toren zwischen 6 m (20 ft) und 8 m (26 ft) und bei vertikalen Toren zwischen 8 m (26 ft) und 12 m (39 ft) betragen. Der Abstand zwischen den Wendestangen aufeinander folgender Tore muss mindestens 25 m (82 ft) betragen. Die Anzahl der Richtungsänderungen muss mindestens 7% der Streckenlänge in Metern betragen (6% bei Olympischen Winterspielen, FIS-Skiweltmeisterschaften und FIS-Weltcups).

Der Weltverband FIS legte auf die Saison 2003/04 hin erstmals Mindestlängen für die Skier in Super-G-Rennen fest.

Ausrüstung

Um die Sicherheit zu erhöhen, hat die FIS in der Saison 2004 zum ersten Mal eine Mindestskilänge für den Super-G festgelegt: 205 cm für Männer und 200 cm für Frauen. Für die Saison 2014 wurde der Mindestwenderadius auf 45 m erhöht.

Podiumsplätze im Weltcup

Männer

Die folgende Tabelle enthält die Weltcup-Podestplätze der Herren im Super-G (ab 2007 Super-Kombination) seit der ersten Auflage 1986.

Saison 1. 2. 3.
1986 Germany Markus Wasmeier Switzerland Pirmin Zurbriggen Luxembourg Marc Girardelli
1987 Switzerland Pirmin Zurbriggen Luxembourg Marc Girardelli Germany Markus Wasmeier
1988 Switzerland Pirmin Zurbriggen Germany Markus Wasmeier France Franck Piccard
1989 Switzerland Pirmin Zurbriggen Sweden Lars-Börje Eriksson France Franck Piccard
1990 Switzerland Pirmin Zurbriggen Austria Günther Mader Sweden Lars-Börje Eriksson
1991 Switzerland Franz Heinzer Austria Stephan Eberharter Norway Atle Skårdal
1992 Switzerland Paul Accola Luxembourg Marc Girardelli Austria Günther Mader
1993 Norway Kjetil André Aamodt Austria Günther Mader Switzerland Franz Heinzer
1994 Norway Jan Einar Thorsen Luxembourg Marc Girardelli United States Tommy Moe
1995 Italy Peter Runggaldier Austria Günther Mader Italy Werner Perathoner
1996 Norway Atle Skårdal Austria Hans Knauß Norway Lasse Kjus
1997 France Luc Alphand Austria Josef Strobl Austria Andreas Schifferer
1998 Austria Hermann Maier Austria Hans Knauß Austria Stephan Eberharter
1999 Austria Hermann Maier Austria Stephan Eberharter Austria Andreas Schifferer
2000 Austria Hermann Maier Austria Werner Franz Austria Fritz Strobl
2001 Austria Hermann Maier Austria Christoph Gruber Austria Josef Strobl
2002 Austria Stephan Eberharter Switzerland Didier Cuche Austria Fritz Strobl
2003 Austria Stephan Eberharter Liechtenstein Marco Büchel Switzerland Didier Cuche
2004 Austria Hermann Maier United States Daron Rahlves Austria Stephan Eberharter
2005 United States Bode Miller Austria Hermann Maier United States Daron Rahlves
2006 Norway Aksel Lund Svindal Austria Hermann Maier United States Daron Rahlves
2007 United States Bode Miller Switzerland Didier Cuche Canada John Kucera
2008 Austria Hannes Reichelt Switzerland Didier Cuche Austria Benjamin Raich
2009 Norway Aksel Lund Svindal Italy Werner Heel Switzerland Didier Défago
2010 Canada Erik Guay Austria Michael Walchhofer Norway Aksel Lund Svindal
2011 Switzerland Didier Cuche Austria Georg Streitberger Croatia Ivica Kostelić
2012 Norway Aksel Lund Svindal Switzerland Didier Cuche Switzerland Beat Feuz
2013 Norway Aksel Lund Svindal Italy Matteo Marsaglia Austria Matthias Mayer
2014 Norway Aksel Lund Svindal Norway Kjetil Jansrud Switzerland Patrick Küng
2015 Norway Kjetil Jansrud Italy Dominik Paris Austria Matthias Mayer
2016 Norway Aleksander Aamodt Kilde Norway Kjetil Jansrud Norway Aksel Lund Svindal
2017 Norway Kjetil Jansrud Austria Hannes Reichelt Norway Aleksander Aamodt Kilde
2018 Norway Kjetil Jansrud Austria Vincent Kriechmayr Norway Aksel Lund Svindal
2019 Italy Dominik Paris Austria Vincent Kriechmayr Switzerland Mauro Caviezel
2020 Switzerland Mauro Caviezel Austria Vincent Kriechmayr Norway Aleksander Aamodt Kilde
2021 Austria Vincent Kriechmayr Switzerland Marco Odermatt Austria Matthias Mayer

Frauen

Saison 1. 2. 3.
1986 Germany Marina Kiehl Canada Liisa Savijarvi Italy Michaela Marzola
1987 Switzerland Maria Walliser France Catherine Quittet Germany Marina Kiehl
1988 Switzerland Michela Figini Austria Sylvia Eder Germany Regine Mösenlechner
Spain Blanca Fernández Ochoa
1989 France Carole Merle Austria Sigrid Wolf Austria Anita Wachter
1990 France Carole Merle Germany Michaela Gerg-Leitner Austria Sigrid Wolf
1991 France Carole Merle Austria Petra Kronberger Germany Michaela Gerg-Leitner
1992 France Carole Merle Norway Merete Fjeldavlie Germany Katja Seizinger
1993 Germany Katja Seizinger Austria Ulrike Maier France Carole Merle
1994 Germany Katja Seizinger Italy Bibiana Perez Germany Hilde Gerg
1995 Germany Katja Seizinger Switzerland Heidi Zeller-Bähler Switzerland Heidi Zurbriggen
1996 Germany Katja Seizinger Austria Alexandra Meissnitzer Germany Martina Ertl
1997 Germany Hilde Gerg Germany Katja Seizinger Sweden Pernilla Wiberg
1998 Germany Katja Seizinger Austria Renate Götschl Italy Isolde Kostner
1999 Austria Alexandra Meissnitzer Austria Michaela Dorfmeister Germany Martina Ertl
2000 Austria Renate Götschl Canada Mélanie Turgeon Slovenia Mojca Suhadolc
2001 France Régine Cavagnoud Austria Renate Götschl France Carole Montillet
2002 Germany Hilde Gerg Austria Alexandra Meissnitzer Austria Michaela Dorfmeister
2003 France Carole Montillet Austria Renate Götschl Italy Karen Putzer
2004 Austria Renate Götschl France Carole Montillet Austria Michaela Dorfmeister
2005 Austria Michaela Dorfmeister Austria Renate Götschl United States Lindsey Kildow
2006 Austria Michaela Dorfmeister Austria Alexandra Meissnitzer Switzerland Nadia Styger
2007 Austria Renate Götschl Austria Nicole Hosp United States Lindsey Kildow
2008 Germany Maria Riesch Austria Elisabeth Görgl Switzerland Fabienne Suter
2009 United States Lindsey Vonn Italy Nadia Fanchini Switzerland Fabienne Suter
2010 United States Lindsey Vonn Austria Elisabeth Görgl Switzerland Nadia Styger
2011 United States Lindsey Vonn Germany Maria Riesch United States Julia Mancuso
2012 United States Lindsey Vonn United States Julia Mancuso Austria Anna Fenninger
2013 Slovenia Tina Maze United States Julia Mancuso Austria Anna Fenninger
2014 Switzerland Lara Gut Austria Anna Fenninger Liechtenstein Tina Weirather
2015 United States Lindsey Vonn Austria Anna Fenninger Slovenia Tina Maze
2016 Switzerland Lara Gut Liechtenstein Tina Weirather United States Lindsey Vonn
2017 Liechtenstein Tina Weirather Slovenia Ilka Štuhec Switzerland Lara Gut
2018 Liechtenstein Tina Weirather Switzerland Lara Gut Austria Anna Veith
2019 United States Mikaela Shiffrin Austria Nicole Schmidhofer Liechtenstein Tina Weirather
2020 Switzerland Corinne Suter Italy Federica Brignone Austria Nicole Schmidhofer
2021 Switzerland Lara Gut-Behrami Italy Federica Brignone Switzerland Corinne Suter

Super G an den wichtigsten Wettkämpfen

Männer

Wettkampf Kurssetzer 1. 2. 3.
1987 WM
1988 WOG France Franck Piccard Austria Helmut Mayer Sweden Lars-Borje Eriksson
1989 WM
1991 WM
1992 WOG Norway Kjetil André Aamodt Luxembourg Marc Girardelli Norway Jan Einar Thorsen
1993 WM
1994 WOG Germany Markus Wasmeier United States Tommy Moe Norway Kjetil André Aamodt
1996 WM
1997 WM Norway Atle Skårdal Norway Lasse Kjus Austria Günther Mader
1998 WOG Austria Hermann Maier Switzerland Didier Cuche Austria Hans Knauß
1999 WM Norway Lasse Kjus
Austria Hermann Maier
Keine vergeben Austria Hans Knauß
2001 WM United States Daron Rahlves Austria Stephan Eberharter Austria Hermann Maier
2002 WOG Switzerland F. Züger Norway Kjetil André Aamodt Austria Stephan Eberharter Austria Andreas Schifferer
2003 WM Norway M. Arnesen Austria Stephan Eberharter United States Bode Miller Austria Hermann Maier
2005 WM Norway M. Arnesen United States Bode Miller Austria Michael Walchhofer Austria Benjamin Raich
2006 WOG Austria A. Evers Norway Kjetil André Aamodt Austria Hermann Maier Switzerland Ambrosi Hoffmann
2007 WM Switzerland H. Flatscher Italy Patrick Staudacher Austria Fritz Strobl Switzerland Bruno Kernen
WELTMEISTERSCHAFT 2009 Italy G. L. Rulfi Switzerland Didier Cuche Italy Peter Fill Norway Aksel Lund Svindal
2010 WOG Italy G. L. Rulfi Norway Aksel Lund Svindal United States Bode Miller United States Andreas Weibrecht
WM 2011 Switzerland H. Flatscher Italy Christof Innerhofer Austria Hannes Reichelt Croatia Ivica Kostelić
2013 WM Norway T. Moger United States Ted Ligety France Gauthier de Tessières Norway Aksel Lund Svindal
2014 WOG France P. Morisod Norway Kjetil Jansrud United States Andreas Weibrecht United States Bode Miller
2015 WM Austria F. Winkler Austria Hannes Reichelt Canada Dustin Koch France Adrien Théaux
WM 2017 Italy A. Ghidoni Canada Erik Guay Norway Kjetil Jansrud Canada Manuel Osborne-Paradis
2018 WOG Italy A. Ghidoni Austria Matthias Mayer Switzerland Beat Feuz Norway Kjetil Jansrud
2019 WM Italy Dominik Paris France Johan Clarey
Austria Vincent Kriechmayr
Keine vergeben

Frauen

Wettkampf Kurssetzer 1. 2. 3.
1987 WM
1988 WOG Austria Sigrid Wolf Switzerland Michela Figini Canada Karen Percy
1989 WM
1991 WM
1992 WOG Italy Deborah Compagnoni France Carole Merle Germany Katja Seizinger
1993 WM
1994 WOG United States Diann Roffe Steinrotter Russia Swetlana Gladyschewa Italy Isolde Kostner
1996 WM
1997 WM Italy Isolde Kostner Germany Katja Seizinger Germany Hilde Gerg
1998 WOG United States Picabo Straße Austria Michaela Dorfmeister Austria Alexandra Meissnitzer
1999 WM Austria Alexandra Meissnitzer Austria Renate Götschl Austria Michaela Dorfmeister
2001 WM France Régine Cavagnoud Italy Isolde Kostner Germany Hilde Gerg
2002 WOG Sweden P. Endrass Italy Daniela Ceccarelli Croatia Janica Kostelić Italy Karen Putzer
2003 WM Austria B. Zobel Austria Michaela Dorfmeister United States Kristen Clark United States Jonna Mendes
2005 WM France X. Fournier Sweden Anja Pärson Italy Lucia Recchia United States Julia Mancuso
2006 WOG Austria J. Graller Austria Michaela Dorfmeister Croatia Janica Kostelić Austria Alexandra Meissnitzer
2007 WM Austria J. Graller Sweden Anja Pärson United States Lindsey Vonn Austria Renate Götschl
WELTMEISTERSCHAFT 2009 Sweden U. Emilsson United States Lindsey Vonn France Marie Marchand-Arvier Austria Andrea Fischbacher
2010 WOG Austria J. Kriechbaum Austria Andrea Fischbacher Slovenia Tina Maze United States Lindsey Vonn
WM 2011 Austria J. Kriechbaum Austria Elisabeth Görgl United States Julia Mancuso Germany Maria Riesch
2013 WM Switzerland D. Petrini Slovenia Tina Maze  Switzerland  Lara Gut United States Julia Mancuso
2014 WOG Austria F. Winkler Austria Anna Fenninger Germany Maria Hoefl-Riesch Austria Nicole Hosp
2015 WM Austria R. Assinger Austria Anna Fenninger Slovenia Tina Maze United States Lindsey Vonn
WM 2017 Italy A. Ghezze Austria Nicole Schmidhofer Liechtenstein Tina Weirather  Switzerland  Lara Gut
2018 WOG Austria M. Tatschl Czech Republic Ester Ledecká Austria Anna Veith Liechtenstein Tina Weirather
2019 WM United States Mikaela Shiffrin Italy Sofia Goggia  Switzerland  Corinne Suter

WOG - Olympische Winterspiele, WCH - FIS Ski-Weltmeisterschaften

Alpiner Skisport

Der Super-G ist nach der Abfahrt die zweitschnellste Disziplin im alpinen Skisport. Die Strecke ist kürzer als bei der Abfahrt, aber technisch anspruchsvoller. Es gibt wesentlich mehr Tore, die zudem enger gesetzt sind.