Electrolux

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Electrolux AB
TypÖffentlich gehandelte Aktiengesellschaft (aktiebolag)
Gehandelt als
Nasdaq Stockholm: ELUX B
ISINSE0000103806
SE0000103814
IndustrieElektronik
Gegründet1919; vor 104 Jahren
HauptsitzStockholm, Schweden
Bedientes Gebiet
Weltweit
Wichtige Personen
Staffan Bohman (Vorsitzender)
Jonas Samuelson (Präsident & CEO)
ProdukteHaushaltsgeräte
MarkenAEG, Electrolux, Electrolux Grand Cuisine, Electrolux Professional, Eureka, Frigidaire, Molteni, Westinghouse, Zanussi.
UmsatzIncrease 118,981 Milliarden kr (2019)
Operatives Ergebnis
Decrease 3,189 Mrd. kr (2019)
Reingewinn
Decrease 3,452 Mrd. kr (2019)
GesamtvermögenIncrease 106,808 Mrd. kr (2019)
Eigenkapital insgesamtIncrease 22,574 Mrd. kr (2019)
EigentümerInvestor AB (16,4%; 28,4% der Stimmen)
Anzahl der Mitarbeiter
Decrease 48,652 (2019)
Websitewww.electrolux.com
www.electroluxgroup.com

Electrolux AB (schwedisch: [ɛˈlɛ̂kːtrʊˌlɵks, ɛlɛktrʊˈlɵks]) ist ein schwedischer multinationaler Haushaltsgerätehersteller mit Hauptsitz in Stockholm. Electrolux ist nach Whirlpool der zweitgrößte Haushaltsgerätehersteller der Welt, gemessen an den verkauften Stückzahlen.

Electrolux-Produkte werden unter einer Vielzahl von Markennamen (einschließlich des eigenen) verkauft und sind in erster Linie Großgeräte und Staubsauger für den Hausgebrauch. Electrolux wird an der Stockholmer Börse notiert und ist Bestandteil des OMX Stockholm 30 Index.

Marken und Tochtergesellschaften des Konzerns im deutschsprachigen Raum sind neben Electrolux auch AEG, Zanussi und Schneidereit Professional. Die Schweizer Niederlassung wiederum ging aus der früheren Therma hervor.

Geschichte

Die Autoluxlamp, eine von Lux hergestellte Kerosinlampe, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Bahnhöfen auf der ganzen Welt eingesetzt wurde.

Jahrhunderts in Bahnhöfen auf der ganzen Welt eingesetzt wurden. Das Unternehmen entstand aus der Fusion zweier Unternehmen - Lux AB und Svenska Elektron AB -, wobei Lux ein etablierter Hersteller war und Svenska Elektron AB ein jüngeres Unternehmen, das von einem ehemaligen Staubsaugervertreter gegründet wurde, der auch bei der früheren Firma beschäftigt war. Die Ursprünge von Electrolux sind eng mit dem Staubsauger verbunden, aber heute stellt das Unternehmen auch Großgeräte her.

Vom Vertriebsunternehmen zum großen Hersteller

1919 wurde aus einer Übernahme der Svenska Elektron AB, Elektromekaniska AB, die Firma Elektrolux (die Schreibweise wurde 1957 in Electrolux geändert). Das Unternehmen verkaufte zunächst Staubsauger der Marke Lux in mehreren europäischen Ländern.

Im Jahr 1923 erwarb das Unternehmen AB Arctic und nahm daraufhin Absorberkühlschränke in sein Sortiment auf. Bald folgten weitere Geräte, darunter Waschmaschinen (1951), Geschirrspüler (1959) und Geräte für die Gastronomie (1962).

Fusionen und Übernahmen

Das Unternehmen hat häufig und regelmäßig durch Fusionen und Übernahmen expandiert.

Zwar hatte Electrolux bereits vor den 1960er Jahren mehrere Unternehmen aufgekauft, doch in diesem Jahrzehnt begann eine neue Welle von Fusionen und Übernahmen. In den neun Jahren zwischen 1960 und 1969 kaufte das Unternehmen u. a. ElektroHelios, die norwegische Elektra, die dänische Atlas, die finnische Slev und Flymo. Dieser Wachstumsstil setzte sich bis in die 1990er Jahre fort, als Electrolux zahlreiche Unternehmen aufkaufte, darunter eine Zeit lang auch Husqvarna.

Hans Werthen

Hans Werthen, Präsident und späterer Vorstandsvorsitzender, leitete den strategischen Kern einer zunehmend dezentralisierten Electrolux - und war maßgeblich an ihrem raschen Wachstum beteiligt.

Umstrukturierung

Während in den 1960er und 1970er Jahren, als Electrolux so stark auf Wachstum ausgerichtet war, versucht wurde, die Kosten zu senken, die Verwaltung zu zentralisieren und Größenvorteile zu erzielen, begannen weitere unternehmensweite Umstrukturierungsmaßnahmen erst in den späten 1990er Jahren.

Ein öffentliches Unternehmen

Staubsauger, entworfen von Lurelle Guild, ca. 1937 Brooklyn Museum

Electrolux ging 1928 an der Londoner Börse an die Börse (die Notierung wurde 2010 eingestellt) und 1930 an der Stockholmer Börse.

Derzeit werden die Aktien des Unternehmens an der NASDAQ OMX Nordic Market und im Freiverkehr gehandelt. Electrolux ist ein Bestandteil des OMX Nordic 40.

2000 bis heute

In Nordamerika wurde der Name Electrolux lange Zeit von dem Staubsaugerhersteller Aerus LLC verwendet, der ursprünglich gegründet wurde, um schwedische Electrolux-Produkte zu verkaufen. Im Jahr 2000 übertrug Aerus die Markenrechte zurück an die Electrolux-Gruppe und stellte 2004 die Verwendung des Namens Electrolux ein.

Umgekehrt trugen die von Electrolux hergestellten Staubsauger den Markennamen Eureka, den Electrolux weiterhin verwendete, während es nach 2000 auch Staubsauger der Marke Electrolux verkaufte. Der Kundendienst von Electrolux USA unterhält eine Datenbank der von Electrolux hergestellten Staubsauger und bietet einen Link zur Aerus-Website an, um den Besitzern von Aerus-Staubsaugern der Marke Electrolux den Zugang zu erleichtern.

Keith McLoughlin übernahm am 1. Januar 2011 das Amt des Präsidenten und CEO und wurde damit der erste nichtschwedische Vorstandsvorsitzende des Unternehmens.

Im August 2011 erwarb Electrolux von Sigdo Koppers den chilenischen Haushaltsgerätehersteller CTI und erhielt mit dem Kauf mehrere Marken, darunter: Fensa, Gafa, Mademsa und Somela.

Am 6. Februar 2017 gab Electrolux die Übernahme von Anova Applied Electronics, Inc. bekannt, dem in den USA ansässigen Anbieter des Anova Precision Cooker.

Am 23. März 2020 schloss Electrolux die Abspaltung seiner Professional Division ab, die als Electrolux Professional AB in das Unternehmen integriert wurde.

Therma

Der Name Therma ist überwiegend in der Schweiz bekannt. Seit 1978 gehört die Therma-Gruppe zum Electrolux-Konzern. Bei Gründung in 1871 umfasste die Fabrikation der Ofenfabrik Sursee Käsekeller-Öfen, Dörrapparate, Futterdämpfer, Öfen, Kochherde, Waschherde, kohlebeheizte Grossküchenherde, Gasherde, Kirchenheizungen, Zentral- und Etagenheizungen. 1923 wurde das Programm auf elektrische Haushalt- und Grossküchenapparate erweitert. Im Jahre 1966 erfolgte der Zusammenschluss der drei Unternehmen Therma AG, Elcalor AG und Surseewerke AG zur Therma Grossküchen AG. Ab Januar 2005 erfolgte dann die vollständige Überführung der Unternehmung wie auch der Marke Therma in die Electrolux.

Electrolux in Deutschland

Bereits 1922 gab es ein Vertriebsbüro der Lux GmbH in Berlin. Kurz nach der Gründung der deutschen Elektrolux GmbH wurde 1926 in Berlin-Tempelhof die erste Elektrolux-Fabrik außerhalb Schwedens eröffnet. Zur Produktionspalette zählten Staubsauger, Kühlschränke, elektrische Bohner und Kleinwaschgeräte. In dem Betrieb waren 1936 rund 700 Beschäftigte tätig.

Im Zweiten Weltkrieg unterhielt das Unternehmen ein Zwangsarbeiterlager mit 3 Unterkunftsbaracken auf dem Firmengelände. 470 zivilen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus der ehemaligen Sowjetunion mussten für das Unternehmen arbeiten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Demontage und die Berlin-Blockade 1948/49 zur Verlagerung der Staubsauger-Produktion nach Wilhelmshaven. 1957 kam diese Produktionslinie zurück nach Berlin-Tempelhof, wo 1981 noch über 400 Beschäftigte Staubsauger bauten. 1988 endete die Produktion an diesem Standort.

1960 war Sitz der Gesellschaft Hamburg, ab 1990 dann Siegen.

Produkte für den Privatkundenbereich werden heute von Nürnberg, Großküchengeräte von Herborn und Wäschereimaschinen von Tübingen aus vertrieben. An den Standorten existieren auch Forschungseinrichtungen.

Neben den eigenen Aktivitäten wurden auch in Deutschland verschiedene Wettbewerber übernommen, darunter 1981 das in Konkurs befindliche Unternehmen Zanker in Tübingen und große Teile des angeschlagenen AEG-Konzerns. Besonders auf dem hart umkämpften Markt der Hausgeräte litten die zugekauften Werke unter enormem Kostendruck. Die Folge waren 2002 die Schließung der AEG-Werke in Herborn und Kassel und ab 2005 die Schließung des Werks für Wasch- und Spülmaschinen in Nürnberg mit 1.750 Beschäftigten bis 2007. Diese Kapazitäten wurden von den Werken in Italien (Porcia und Solaro) und Polen (Oława und Żarów) übernommen. Somit gab es ab März 2007 nur noch ein AEG-Hausgerätewerk in Deutschland, nämlich das in Rothenburg ob der Tauber, in dem Backöfen, Herde und Kochmulden produziert werden. Lokale Gewerkschaftsvertreter riefen zum Boykott aller Produkte des Konzerns auf (Konsumentenboykott). Hintergrund der Werksschließung ist der weiter anhaltende Preisverfall im Bereich der Haushaltsgeräte zumeist mit Geräten aus der Türkei und China. Im Oktober 2009 beschäftigte der Konzern in Deutschland noch etwa 2000 Mitarbeiter, davon 1300 im Werk Rothenburg ob der Tauber.

In Deutschland und Österreich wurde der Vertrieb der Marke Electrolux zum 30. Juni 2013 eingestellt. Hausgeräte werden seitdem ausschließlich unter der Marke AEG verkauft. Damit verschwanden im AEG-Schriftzug auch der zeitweise genutzte Electrolux-Schriftzug und das -Logo. Für gewerbliche Anwendungen wurde der Name Electrolux beibehalten.

Bemerkenswerte Produkte

Electrolux Assistent, 1940.
  • 1919: Der Lux-Staubsauger ist das erste Produkt, das Electrolux verkauft.
  • 1925: D, der erste Kühlschrank von Electrolux, ist ein Absorptionsmodell.
  • 1937: Der Electrolux-Staubsauger Modell 30 wird vorgestellt.
  • 1940: Assistent (schwedisch für Assistent), das einzige Verbraucherprodukt des Unternehmens aus der Kriegszeit, ist ein Mixer/Küchenmaschine.
  • 1941: Charlton Automatic rifle Electrolux SMLE Model Lee-Enfield Ein Ersatz für das Bren-Gewehr für die Soldaten der Home Guard, das aus ausgemusterten Lee-Enfields hergestellt wird. Der Neuseeländer Philip Charlton, ein Automechaniker, entwarf das Gewehr in Australien. Es wurden nur 2 Stück hergestellt.
  • 1951: W 20, die erste Electrolux-Waschmaschine für den Hausgebrauch, wird in Göteborg, Schweden, hergestellt.
  • 1959: D 10, der erste Geschirrspüler des Unternehmens, ist ein Aufsatzmodell mit dem Spitznamen "runder Krug".
  • 2001: Einführung des Electrolux Trilobite, eines Staubsaugerroboters.

Marken

Ein Electrolux-Kanisterstaubsauger

Electrolux verkauft weltweit unter einer Vielzahl von Markennamen. Die meisten von ihnen wurden durch Fusionen und Übernahmen erworben und sind nur in einem einzigen Land oder geografischen Gebiet tätig. Die folgende Liste ist unvollständig.

Nord- und Südamerika

  • Anova Applied Electronics, Inc. und Anbieter des Anova Präzisionskochers
  • Electrolux ICON, Premium-Marke für Haushaltsgeräte, die in den USA verkauft wird
  • Eureka, amerikanische Staubsaugermarke, 2016 an Midea, China, verkauft
  • Fensa, chilenische Haushaltsgerätemarke, die in Lateinamerika weit verbreitet ist.
  • Frigidaire, großer Hausgerätehersteller.
  • Gafa, argentinischer Haushaltsgerätehersteller.
  • Gibson, Hersteller von Kühlschränken und Klimaanlagen
  • Mademsa, chilenische Haushaltsgerätemarke
  • Philco, ehemaliger US-amerikanischer Hersteller von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten, obwohl der Markenname von Philips auch separat für elektronische Geräte verwendet wird
  • Sanitaire, Abteilung für gewerbliche Produkte von Eureka
  • Somela, chilenische Haushaltsgerätemarke, erhältlich in ganz Lateinamerika
  • Tappan, ehemaliger US-amerikanischer Haushaltsgerätehersteller
  • White-Westinghouse, ehemaliger US-amerikanischer Haushaltsgerätehersteller

Europa

  • Arthur Martin
  • AEG
  • Atlas (Dänemark)
  • Corberó (Spanien)
  • Dometic, Geräte für Wohnmobile und Wohnwagen, verwendet ebenfalls das Electrolux-Logo. Sitz in Schweden und im Besitz der Dometic Group
  • Elektro Helios, Hersteller von Haushaltsgeräten für den schwedischen Markt
  • Faure, französischer Hersteller von Verbrauchsgütern
  • Lehel, Haushaltsgerätemarke, die unter anderem in Ungarn verkauft wird
  • Marynen/Marijnen, Marke für Konsumgüter, die in den Niederlanden verkauft wird
  • Parkinson Cowan, Kochgeräte (Vereinigtes Königreich)
  • Progress, Staubsaugermarke, die in ganz Europa verkauft wird
  • REX-Electrolux, italienischer Haushaltsgerätehersteller
  • Rosenlew, finnische Marke für Konsumgüter, die in den nordischen Ländern verkauft wird
  • Samus, rumänischer Hersteller von Kochherden mit Hauptsitz in Satu Mare
  • Voss, Anbieter von Premium-Küchengeräten und -ausrüstungen in Dänemark und anderen Ländern
  • Zanker, Marke für Verbraucherküchengeräte, die in Mitteleuropa verkauft wird
  • Zanussi, italienischer Haushaltsgerätehersteller, der 1984 Teil von Electrolux wurde
  • Zanussi Professional, Hersteller von professionellen Küchengeräten
  • Zoppas, Marke für Verbraucherprodukte in Italien

Ozeanien

  • Dishlex, eine in Australien verkaufte Geschirrspülermarke (im August 2021 eingestellt)
  • Kelvinator, eine Marke für Klimaanlagen und Kühl- und Gefriergeräte, die in Australien, Indien und anderswo verkauft wird
  • Simpson, verkaufte früher Küchen- und Waschmaschinen, jetzt nur noch Waschmaschinen. Diese Marke wird in Australien und Neuseeland verkauft. (wird im Juli 2022 eingestellt)
  • Westinghouse, eine Marke für Küchen- und Wäschereigeräte in Australien, die von Westinghouse Electric Corp. an Electrolux Home Products Pty Ltd. lizenziert wurde.

Naher Osten

  • King, israelische Küchengerätemarke, hergestellt von REX-Electrolux, einer italienischen Electrolux-Tochter.
  • Olympic Group, Haushaltsgerätemarke in Ägypten

Global/Sonstiges

  • Arthur Martin-Electrolux
  • Beam, Electrolux' Marke für Zentralstaubsauger
  • Castor
  • Chefkoch
  • Dito, professionelle Lebensmittelverarbeitungsgeräte
  • Electrolux Wäschereisysteme
  • Electrolux Profi
  • Frigidaire, weltweit verkaufte Großgerätemarke mit komplettem Sortiment
  • Juno-Electrolux, Premium-Küchengerätemarke
  • Molteni, professionelle Herde
  • Tornado, Staubsauger und andere Verbraucherprodukte
  • Therma
  • Tricity Bendix
  • Volta, Staubsaugermarke, die in Australien, Schweden und anderswo verkauft wird
  • Wascator, jetzt unter Electrolux Laundry Systems

Hinweis: Diese Liste enthält keine Marken wie Kenmore, IKEA und John Lewis, die zwar von Electrolux hergestellte Geräte verkaufen, aber nicht im Besitz von Electrolux sind oder mit Electrolux verbunden sind, da Electrolux als Erstausrüster für diese Marken fungiert.

Slogan

Der aktuelle internationale Slogan des Unternehmens lautet "Shape living for the Better". In der Vergangenheit lautete er "Thinking of you". In den 1960er Jahren vermarktete das Unternehmen im Vereinigten Königreich erfolgreich Staubsauger mit dem Slogan "Nothing sucks like an Electrolux".

In den Vereinigten Staaten wurde häufig angenommen, dass die Verwendung dieses Slogans ein Fehler der Marke war. Tatsächlich war die umgangssprachliche amerikanische Bedeutung des Wortes "sucks" zu dieser Zeit im Vereinigten Königreich bereits gut bekannt, und das Unternehmen hoffte, dass der Slogan mit seiner möglichen Doppeldeutigkeit Aufmerksamkeit erregen würde. In Indonesien lautete der frühere Electrolux-Slogan "Kalau saja semua seawet Electrolux" (Englisch: If Only All Durable as Electrolux).

Produkte

Einbaubackofen von Electrolux

Hausgeräte

Electrolux fertigt nicht nur unter eigenem Namen. Zahlreiche Unternehmen gingen in dem Konzern auf. Die Betriebsstätten werden dem Konzern zugerechnet, die Marken existieren jedoch auch weiterhin, darunter AEG, Juno, Progress, Zanker und Zanussi und in den USA Frigidaire, Gibson und Kelvinator. Auch einige hochpreisige Geräte bei Ikea stammen von Electrolux.

Haustechnik

Am 1. Januar 2001 übernahm die Stiebel-Eltron-Gruppe die Electrolux Haustechnik GmbH mit Produkten und der weltweiten Verantwortung für Entwicklung und Vermarktung von Geräten der Marke AEG Haustechnik wie Warmwasserspeicher, Durchlauferhitzer und Fußbodenheizungen.

Großküchengeräte

Die Großküchensparte Electrolux Professional ist ein wichtiger Anbieter von Großküchengeräten und Marktführer im Premiumbereich weltweit. Die Produkte grenzen sich ab zu den Geräten von Zanussi, die in Italien produziert werden und das untere Preissegment im Konzern abdecken.

In dem Portfolio von Electrolux Professional befinden sich viele traditionsreiche Betriebe: etwa das Unternehmen Burger (und später Juno), welches den Heißluftofen und Combidämpfer erfand, sowie das Schweizer Unternehmen Therma.

Absorberkühlschränke für Camping und Wohnmobile

Electrolux war praktisch alleiniger europäischer Anbieter für kleine Absorberkühlschränke für Wohnmobile, Wohnwagen und Hotelzimmer. Die Produkte wurden baugleich auch unter dem Namen Dometic verkauft. 2001 verkaufte Electrolux die Marke und stellte die Produktion von Absorbergeräten ein.