Fußball-Bayernliga
Ausrichtender Verband | Bayerischer Fußball-Verband |
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Gegründet | 1945 |
Land | Deutschland |
Bundesland | Bayern |
Spielklassen | 2 |
Anzahl der Mannschaften |
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Ebene in der Pyramide | Stufe 5 |
Aufstieg in die | Regionalliga Bayern |
Abstieg in die |
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Heimische(r) Pokal(e) | Bayerischer Pokal |
Aktuelle Meister | Nord: SC Eltersdorf Süd: FC Pipinsried (2019–21) |
Die Bayernliga ist die höchste Amateurfußballliga und die zweithöchste Fußballliga (unterhalb der Regionalliga Bayern) im Bundesland Bayern und im bayerischen Fußballligasystem. Sie ist eine von vierzehn Oberligen im deutschen Fußball, der fünften Ebene des deutschen Ligasystems. Bis zur Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 war sie die vierte Stufe des Ligasystems, bis zur Einführung der Regionalligen im Jahr 1994 die dritte Stufe. ⓘ
Seit der Saison 2012/13 ist die Liga wieder in eine Nord- und eine Südliga unterteilt, nachdem sie zuvor seit 1963 in einer einzigen Liga gespielt hatte. Die Liga liegt direkt unter der Regionalliga Bayern und über den Landesligen, deren Anzahl am Ende der Saison 2011/12 von drei auf fünf erweitert wurde. ⓘ
Übersicht
Landesliga Bayern: 1945-1950
Die Liga wurde 1945 aus neun Vereinen als Landesliga Bayern gegründet und war damals die zweithöchste Spielklasse im deutschen Fußball, direkt unterhalb der Oberliga Süd im neu gegründeten Bundesland Bayern, das damals Teil der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland war. Die Liga lief damals parallel zu den Landesligen von Hessen, Württemberg und Nordbaden. ⓘ
In der zweiten Saison wurde die Liga auf zwei Spielklassen mit jeweils elf Mannschaften erweitert, die Staffel Nordbayern und die Staffel Südbayern, in denen die Meister um die bayerische Meisterschaft und den Aufstieg spielten. Im Jahr darauf wurden die Ligen auf jeweils dreizehn Mannschaften erweitert. ⓘ
Im Jahr 1948 wurde die Liga in einer Gruppe mit sechzehn Mannschaften wiedervereinigt, wobei die beiden besten Vereine aufstiegen. Die Saison 1949-50 wurde mit vierzehn Vereinen ausgetragen, wobei die fünf besten Vereine in die neue 2. Oberliga Süd aufstiegen. ⓘ
Amateurliga Bayern: 1950-1953
Die Liga wurde in Amateurliga Bayern umbenannt, ein Name, den sie bis 1978 tragen sollte, und war nun die dritte Stufe des Ligasystems, unterhalb der 2. Oberliga. In der ersten Saison bestand sie aus sechzehn Vereinen, später waren es achtzehn und schließlich neunzehn. ⓘ
Amateurliga Nordbayern und Südbayern: 1953-1963
1953 wurde die Liga wieder in eine Nord- und eine Südgruppe mit jeweils fünfzehn Vereinen aufgeteilt. Die Hauptgründe dafür waren die Verringerung der Reisekosten und des Zeitaufwands, aber auch die Schaffung von zwei regionalen Meistern in Bayern, die beide an den Aufstiegsrunden zur 2. Oberliga teilnehmen konnten, statt nur einem. Als größter der süddeutschen Verbände fühlte sich Bayern dadurch benachteiligt, dass nur sein Meister an den Aufstiegsrunden teilnehmen durfte. ⓘ
Die Anzahl der Mannschaften in den beiden Ligen schwankte ständig, und manchmal wurden Vereine aus Mittelbayern zwischen den Ligen hin- und hergeschoben, um die Stärke auszugleichen. ⓘ
In den Jahren bis 1963 waren die Ligen unterhalb der Bayernliga die 2. Amateurligen, von denen es eigentlich sieben geben sollte, entsprechend der Anzahl der Bezirke in Bayern. Einige, wie z.B. Oberbayern, teilten ihre 2. Amateurliga jedoch in mehr als eine Liga auf. ⓘ
Amateurliga Bayern: 1963-1978
Mit der Einführung der Bundesliga 1963 wurden die Oberliga Süd und die 2. Oberliga Süd aufgelöst. Oberliga Süd aufgelöst. Die Amateurliga Bayern wurde wiedervereinigt und gehörte nun zur Regionalliga Süd, der neuen zweiten Spielklasse im Süden. Die Amateurliga behielt ihren Status als drittklassige Liga. ⓘ
Jeweils sieben Vereine aus der Nord- und der Südliga sowie vier aus der 2. Oberliga bildeten 1963 die neue, wiedervereinigte Liga. Der Meister der Liga musste weiterhin mit den Siegern der anderen süddeutschen Amateurligen um den Aufstieg kämpfen, während die letzten drei Mannschaften absteigen mussten. Unterhalb der Bayernliga wurden drei Landesligen eingerichtet, die bis heute bestehen und deren Meister direkt aufsteigen:
- Landesliga Bayern-Nord, die Unterfranken und Oberfranken umfasst
- Landesliga Bayern-Mitte, die Mittelfranken, Oberpfalz und Niederbayern umfasst
- Landesliga Bayern-Süd, die Schwaben und Oberbayern umfasst ⓘ
Die Liga blieb in den folgenden Jahren unverändert, bis 1974 die Regionalliga durch die 2. Bundesliga Süd ersetzt wurde. Für die Bayernliga änderte sich dadurch wenig, der Sieger musste weiterhin um den Aufstieg in die neue Liga spielen. ⓘ
Amateur-Oberliga Bayern: 1978-1994
Im Jahr 1978 wurde die höchste Amateurliga in Deutschland reformiert, ihre Zahl wurde von sechzehn auf acht halbiert, wodurch der direkte Aufstieg der Südmeister erstmals möglich wurde. Die Amateurligen wurden auch in Amateur-Oberligen umbenannt, was im Allgemeinen mit AOL oder, häufiger, einfach Oberliga abgekürzt wurde. Im Süden lief die Bayernliga nun parallel zu den Amateur-Oberligen von Hessen, Baden-Württemberg und Südwest. ⓘ
Der direkte Aufstieg des Südmeisters dauerte jedoch nur zwei Spielzeiten, 1978/79 und 1979/80. Im Jahr 1981 wurde die 2. Bundesliga zu einer einzigen Spielklasse zusammengelegt, so dass der Meister der Oberliga erneut eine Aufstiegsrunde bestreiten musste. In dieser Saison führte der Bayrische Fußball-Verband auch für die Landesligen eine Aufstiegsrunde ein, in der die drei Zweitplatzierten der Landesligen gegen den Viertletzten der Bayernliga um einen weiteren Platz in der Liga spielten. In einigen Spielzeiten gab es zusätzliche Aufstiegsplätze, zum Beispiel wenn der Meister der Bayernliga in die 2. Bundesliga aufstieg. ⓘ
Oberliga Bayern: 1994-2012
Nachdem die Bayernliga 44 Spielzeiten lang eine drittklassige Liga gewesen war, rutschte sie mit der Wiedereinführung der Regionalligen, die nun auf dieser Ebene angesiedelt waren, in die vierte Liga ab. Sie erhielt auch einen neuen, kürzeren Namen und hieß nun einfach Oberliga Bayern, da die höchste Amateurliga nun die Regionalliga war. ⓘ
Die sechs Mannschaften, die in den letzten drei Spielzeiten in der Bayernliga oder höher am besten abgeschnitten hatten, stiegen in die neue Regionalliga Süd auf, nämlich:
- FC Augsburg
- SV Lohhof
- SpVgg Unterhaching
- FC Bayern München II
- SpVgg Fürth
- TSV Vestenbergsgreuth ⓘ
Dadurch konnten auch mehr Vereine als sonst aus der Landesliga aufsteigen. ⓘ
Vor allem aber stieg zum ersten Mal seit 1980 der bayerische Meister wieder direkt auf, nun in die Regionalliga. Die einzige Ausnahme bildete das Jahr 2000, als die Zahl der Regionalligen von vier auf zwei reduziert wurde. ⓘ
Im Jahr 2008 gab es eine weitere Änderung des Ligasystems. Die 3. Liga wurde eingeführt, um zwischen die 2. Bundesliga und die Regionalligen zu rutschen. Für die Bayernliga bedeutete dies einen weiteren Abstieg, nun in die fünfte Liga. Die vier besten Mannschaften dieser Saison konnten jedoch in die Regionalliga aufsteigen, sofern ihre Finanzen den Regularien der Liga entsprachen, und das waren:
- SpVgg Greuther Fürth II
- 1. FC Nürnberg II
- TSV Großbardorf
- 1. FC Eintracht Bamberg
- SpVgg Unterhaching II ⓘ
Dem Bayernliga-Meister SpVgg Bayreuth wurde die Regionalliga-Lizenz verweigert, stattdessen nahm Bamberg dessen Platz ein. Da auch den Sportfreunden Siegen die Lizenz verweigert wurde, stieg mit der Reservemannschaft von Unterhaching eine weitere bayerische Mannschaft in die Regionalliga auf. ⓘ
Bayernliga Nord und Süd: ab 2012
Im Oktober 2010 wurde eine weitere Reform der Regionalligas beschlossen. Die Anzahl der Ligen sollte nun auf fünf erweitert werden, wobei die abgeschaffte Regionalliga Nordost wieder eingeführt und eine Regionalliga Bayern eingerichtet werden sollte. Außerdem würde die Regionalliga West die Vereine aus dem Südwesten an eine neue Liga verlieren, die sich aus diesen Vereinen und den Vereinen der Regionalliga Süd ohne die bayerischen Mannschaften zusammensetzt. Das neue System trat mit der Saison 2012/13 in Kraft. Außerdem wurde beschlossen, die Zahl der Reservemannschaften pro Regionalliga auf sieben zu begrenzen. ⓘ
Der Bayerische Fußball-Verband nahm ab 2012 einschneidende Änderungen am Ligasystem vor. Mit der bereits beschlossenen Einführung der Regionalliga Bayern von 2012 bis 2013 platzierte er zwei Bayernligen unterhalb der neuen Liga als neue fünfte Ebene des deutschen Ligasystems. Darunter wurden fünf statt der bisherigen drei Landesligen eingerichtet, die geografisch aufgeteilt sind, um die Reisetätigkeit einzuschränken und die Zahl der Lokalderbys zu erhöhen. Dieses Modell wurde Ende April 2011 verabschiedet. Mit der Liga-Reform am Ende der Saison 2011/12 wurden auch die Bezirksoberligen aufgelöst. Stattdessen traten die Bezirksligen wieder an die Stelle der Bezirksoberligen unterhalb der Landesligen, ein System, das bereits von 1963 bis 1988 existierte. ⓘ
Ursprünglich war angedacht, dass die Regionalliga Bayern den Namen Bayernliga tragen sollte. Später stellte sich heraus, dass die jetzige Bayernliga diesen Namen tragen würde, so dass die Bayernliga eine geteilte Liga wäre, wie sie es von 1953 bis 1963 gewesen war. Der neue Qualifikationsmodus sah vor, dass sich alle aktuellen bayerischen Regionalliga-Mannschaften für die neue Liga qualifizieren würden, ebenso wie die neun Erstplatzierten der Bayernliga. Zusätzlich kamen die Mannschaften auf den Plätzen 10 bis 15 in eine Aufstiegsrunde, in der nominell die sechs Landesliga-Meister und die Vizemeister um drei weitere Plätze in der neuen Liga spielten, allerdings abhängig von der Lizenzierung für die neue Liga. Schwankungen dieser Formel waren jedoch auch möglich, wenn ein bayerischer Verein in die 3. Liga auf- oder abstieg. ⓘ
Die Verlierer der Regionalliga-Qualifikationsrunde, neun Vereine, und die dritt- bis achtplatzierten Landesligisten, 18 Vereine, stiegen ebenso in die neue Bayernliga auf wie die Sieger der Bayernliga-Aufstiegsrunde zwischen den Landesligisten auf den Plätzen elf bis 15 und den Bezirksoberliga-Meistern. Die Landesligisten, die sich nicht für die Bayernliga qualifizieren konnten, verblieben in einer der fünf neuen Landesligen; einen Abstieg in die Bezirksligen gab es nicht. ⓘ
Zeitplan der Liga
Die Liga durchlief die folgende Zeitspanne mit Namensänderungen, Format und Position im Ligasystem:
Jahre | Name | Spielklasse | Aufstieg in die ⓘ | |
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1945–46 | Landesliga Bayern | II | Oberliga Süd | |
1946–48 | Landesliga Südbayern | Landesliga Nordbayern | II | Oberliga Süd |
1948–50 | Landesliga Bayern | II | Oberliga Süd | |
1950–53 | Amateurliga Bayern | III | 2. Oberliga Süd | |
1953–63 | Amateurliga Südbayern | Amateurliga Nordbayern | III | 2. Oberliga Süd |
1963–74 | Amateurliga Bayern | III | Regionalliga Süd | |
1974–78 | Amateurliga Bayern | III | 2. Bundesliga Süd | |
1978–81 | Amateur-Oberliga Bayern | III | 2. Bundesliga Süd | |
1981–94 | Amateur-Oberliga Bayern | III | 2. Bundesliga | |
1994–2008 | Oberliga Bayern | IV | Regionalliga Süd | |
2008–12 | Oberliga Bayern | V | Regionalliga Süd | |
2012– | Bayernliga Süd | Bayernliga Nord | V | Regionalliga Bayern |
Meister der Bayernliga
1945–1953
In den Jahren 1945-46 wurde die Landesliga Bayern in einer einzigen Spielklasse ausgetragen, 1946-47 und 1947-48 in zwei regionalen Spielklassen mit einem Hin- und Rückspiel zur Ermittlung des bayerischen Meisters. Von 1948 bis 1953 wurde sie wieder in einer einzigen Liga gespielt:
Saison | Verein ⓘ |
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1945–46 | 1. FC Bamberg |
Saison | Nord | Süd | Finale ⓘ |
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1946–47 | FC Bayern Hof | FC Wacker München | 3–4 & 0–4 |
1947–48 | 1. FC Bamberg | BC Augsburg | 1–1 & 1–4 |
- Bayerische Meister in dieser Ära in Fettdruck. ⓘ
Saison | Verein ⓘ |
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1948–49 | Jahn Regensburg |
1949–50 | 1. FC Bamberg |
1950–51 | VfL Neustadt |
1951–52 | FC Amberg |
1952–53 | ATS Kulmbach |
1953–1963
Von 1953 bis 1963 wurde die Bayernliga wieder in eine Nord- und eine Südgruppe aufgeteilt. Ab 1956 wurde wieder ein bayerisches Finale ausgetragen:
Saison | Nord | Süd | Finale ⓘ |
---|---|---|---|
1953–54 | VfL Neustadt | SpVgg Weiden | K.A. |
1954–55 | VfB Helmbrechts | FC Penzberg | K.A. |
1955–56 | VfB Bayreuth | ESV Ingolstadt | 2-1 & 0-3 & 1-0 n.V. |
1956–57 | 1. FC Bamberg | FC Penzberg | 3–0 & 0–2 |
1957–58 | 1. FC Bamberg | FC Wacker München | 4–0 & 2–3 |
1958–59 | SpVgg Bayreuth | TSV Schwaben Augsburg | 2–0 & 0–0 |
1959–60 | FC Lichtenfels | TSV Schwaben Augsburg | 3–5 |
1960–61 | 1. FC Haßfurt | TSV 1860 München II | nicht gehalten |
1961–62 | SpVgg Büchenbach | ESV Ingolstadt | 1–1 & 0–1 |
1962–63 | 1. FC Bamberg | TSV Straubing | 4–3 & 3–6 & 1–5 |
- Bayerische Meister in dieser Ära in Fettdruck ⓘ
1963–2012
Ab 1963 wurde die Bayernliga immer in einer einzigen Spielklasse ausgetragen. Von 1963 bis 1980 und ab 1995 hatte der Meister der Liga das Recht zum direkten Aufstieg. In den Jahren 1974 und 1981 gab es keinen Aufstieg und von 1982 bis 1994 musste der Meister an der Aufstiegsrunde teilnehmen. Wenn der Meister abstieg, was zweimal der Fall war, stieg der Zweitplatzierte auf bzw. qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde:
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2012-gegenwärtig
Seit 2012 ist die Bayernliga wieder in eine Nord- und eine Südgruppe aufgeteilt:
Saison | Nord | Süd ⓘ |
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2012–13 | FC Schweinfurt 05 | SV Schalding-Heining |
2013–14 | SpVgg Bayreuth | BC Aichach 5 |
2014–15 | Viktoria Aschaffenburg | TSV Rain am Lech |
2015–16 | SV Seligenporten | VfR Garching |
2016–17 | VfB Eichstätt | SV Pullach6 |
2017–18 | Viktoria Aschaffenburg | SV Heimstetten |
2018–19 | TSV Aubstadt | SV Türkgücü-Ataspor München |
2019–207 | Kein Meister, Saison ausgesetzt und später bis 2021 verlängert | |
2020–217 | SC Eltersdorf | FC Pipinsried |
Quelle: "Oberliga Bayern". Das deutsche Fußball-Archiv. Abgerufen am 7. März 2008.
- Aufgestiegene Mannschaften sind fett gedruckt.
- 1 FC Wacker München verzichtete auf den Aufstieg, der Würzburger FV stieg als Vizemeister auf.
- 2 1. FC Haßfurt verzichtete auf den Aufstieg, MTV Ingolstadt stieg als Vizemeister auf.
- 3 Der SpVgg Bayreuth wurde die Regionalliga-Lizenz verweigert.
- 4 Der FC Ismaning verzichtete auf den Aufstieg, stattdessen stieg der Vizemeister FC Ingolstadt II auf.
- 5 BC Aichach verzichtet auf den Aufstieg und zieht sich aus der Bayernliga zurück, stattdessen steigt der VfR Garching auf.
- 6 Der SV Pullach verzichtete auf den Aufstieg, stattdessen stieg der Vizemeister FC Unterföhring auf.
- 7 Die Saison 2019-20 wurde durch die im März 2020 ausgerufene Coronavirus-Pandemie 2019 (COVID-19) in Deutschland unterbrochen. Sie wurde später bis zum 31. August unterbrochen, was eine Absage der Saison 2020-21 erzwang, da der BFV eine Wiederaufnahme der vorangegangenen Saison genehmigte, die im Mai 2021 abgebrochen wurde. ⓘ
Aktuelle Torschützenkönige
Die Torschützenkönige der Liga seit 2005: ⓘ
Bayernliga bis 2012
Jahr | Spieler | Verein | Tore ⓘ |
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2005–06 | Petr Stoilov | 1. FC Bad Kötzting | 17 |
2006–07 | Peter Heyer | 1. FC Eintracht Bamberg | 27 |
2007–08 | Peter Heyer 1 | 18 | |
Sebastian Knüttel | TSV Großbardorf | 18 | |
Mijo Stijepic | TSG Thannhausen | 18 | |
2008–09 | Thomas Karg | VfL Frohnlach | 24 |
2009–10 | Christian Doll | TSV Aindling | 21 |
2010–11 | Benjamin Neunteufel | SV Schalding-Heining | 25 |
2011–12 | Cem Ekinci | SpVgg Bayern Hof | 22 |
Bayernliga Nord
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Bayernliga Süd
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Quelle: 50 Jahre Bayerischer Fußball-Verband. Vindelica Verlag. 1996. p. 211.
- 1 Peter Heyer erzielte in der Saison 2007/08 19 Tore. Da Bambergs 1:0-Sieg gegen Memmingen, bei dem er ein Tor erzielte, später in eine 0:x-Niederlage umgewandelt wurde, weil Bamberg zwei nicht spielberechtigte Spieler einsetzte, wurden nur 18 seiner Tore offiziell anerkannt. ⓘ
Liga-Platzierungen seit 2012
Die komplette Liste der Vereine und Platzierungen in der Bayernliga seit der Unterteilung der Liga in zwei Spielklassen:
Bayern Nord 2012 bis heute Die komplette Liste der Vereine und Platzierungen in der Bayernliga Nord seit der Aufteilung der Liga in zwei Spielklassen:
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Bayern Süd 2012-heute Die komplette Liste der Vereine und Platzierungen in der Bayernliga Süd seit der Unterteilung der Liga in zwei Spielklassen:
|
- Die Platzierungen für 2020 wurden auf der Grundlage der Tabellen zum Zeitpunkt der Aussetzung während der Coronavirus-Pandemie ermittelt. Die endgültigen Platzierungen wurden auf der Grundlage der Punkte pro Spiel zum Zeitpunkt der Beendigung der wiederaufgenommenen Saison 2019-20 im Jahr 2021 ermittelt. ⓘ
Schlüssel
Symbol | Schlüssel ⓘ |
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OL B | Oberliga Süd (1945-63) Bundesliga (1963-heute) |
2O RL 2B | 2. Oberliga Süd (1950-63) Regionalliga Süd (1963-74) 2. Bundesliga (1974-heute) |
3L | 3. Liga (seit 2008) |
R | Regionalliga Süd (1994-2012) Regionalliga Bayern (2012-heute) |
1 | Meister der Liga |
Platz | Liga |
Platz | Gespielt in der anderen Liga |
Leer | Spielte in einer Liga unterhalb dieser Liga |
Zuschauer
Bayernliga bis 2012
Die Zuschauerzahlen der Liga sind heute weit entfernt von dem, was sie in den 1980er Jahren waren, als der TSV 1860 München in der Liga spielte und für Amateur-Oberliga-Verhältnisse riesige Zuschauermengen anlockte. ⓘ
Saison | Liga-Durchschnitt | Bester unterstützter Verein | Durchschnitt der Vereine ⓘ |
---|---|---|---|
1980–81 | 758 | FC Schweinfurt 05 | 1,410 |
1981–82 | 952 | 1. FC Bamberg | 2,510 |
1982–83 | 1,473 | TSV 1860 München | 6,844 |
1983–84 | 1,982 | TSV 1860 München | 7,273 |
1984–85 | 1,480 | TSV 1860 München | 3,410 |
1985–86 | 1,780 | TSV 1860 München | 7,350 |
1986–87 | 1,680 | TSV 1860 München | 7,310 |
1987–88 | 1,390 | TSV 1860 München | 4,120 |
1988–89 | 1,680 | TSV 1860 München | 6,240 |
1989–90 | 1,880 | TSV 1860 München | 8,380 |
1990–91 | |||
1991–92 | 1,038 | SpVgg Fürth | 2,528 |
1992–93 | |||
1993–94 | |||
1994–95 | |||
1995–96 | 593 | SC Weismain | 1,574 |
1996–97 | 539 | FC Bayern Hof | 1,238 |
1997–98 | 540 | FC Schweinfurt 05 | 1,300 |
1998–99 | 437 | FC Bayern Hof | 1,038 |
1999–2000 | 589 | Jahn Regensburg | 1,649 |
2000–01 | 519 | FC Bayern Hof | 1,184 |
2001–02 | 498 | FC Bayern Hof | 995 |
2002–03 | 419 | FC Bayern Hof | 982 |
2003–04 | 467 | SpVgg Bayreuth | 881 |
2004–05 | 425 | SpVgg Bayreuth | 1,033 |
2005–06 | 396 | FC Ingolstadt 04 | 815 |
2006–07 | 683 | 1. FC Eintracht Bamberg | 2,716 |
2007–08 | 704 | FC Memmingen | 1,631 |
2008–09 | 632 | FC Schweinfurt 05 | 1,215 |
2009–10 | 471 | FC Memmingen | 1,365 |
2010–11 | 460 | FC Schweinfurt 05 | 913 |
2011–12 | 428 | SpVgg Bayern Hof | 770 |
Bayernliga Nord
Saison | Liga-Durchschnitt | Bester unterstützter Verein | Durchschnitt der Vereine ⓘ |
---|---|---|---|
2012–13 | 385 | FC Schweinfurt 05 | 1,012 |
2013–14 | 351 | SpVgg Bayreuth | 1,000 |
2014–15 | 342 | Viktoria Aschaffenburg | 765 |
2015–16 | 323 | SpVgg Bayern Hof | 887 |
2016–17 | 311 | Viktoria Aschaffenburg | 625 |
2017–18 | 320 | Viktoria Aschaffenburg | 844 |
2018–19 | 278 | SpVgg Bayern Hof | 515 |
2019–21 | 315 | FC Eintracht Bamberg | 608 |
Bayernliga Süd
Saison | Liga-Durchschnitt | Bester unterstützter Verein | Durchschnitt der Vereine ⓘ |
---|---|---|---|
2012–13 | 226 | 1. FC Sonthofen | 387 |
2013–14 | 220 | SV Raisting | 478 |
2014–15 | 283 | DJK Vilzing | 515 |
2015–16 | 283 | SV Kirchanschöring | 591 |
2016–17 | 275 | SV Kirchanschöring | 499 |
2017–18 | 284 | SB Chiemgau Traunstein | 633 |
2018–19 | 266 | TSV 1861 Nördlingen | 564 |
2019–21 | 281 | TSV 1880 Wasserburg | 644 |
Liga-Rekorde 1963-2012
Die Liga-Rekorde in Bezug auf Punkte, Siege, Niederlagen und Tore für die Vereine in der Liga sind:
Rekord | Mannschaft | Saison | Anzahl ⓘ |
---|---|---|---|
Meiste Siege | SpVgg Unterhaching | 1982–83 | 31 |
Wenigste Siege | SpVgg Kaufbeuren | 1969–70 | 2 |
Kickers Würzburg | 1990–91 | ||
SpVgg Plattling | 1991–92 | ||
FC Passau | 1999–2000 | ||
Meiste Niederlagen | FC Starnberg | 2000–01 | 28 |
Wenigste Niederlagen | TSV 1860 München | 1990–91 | 0 |
Die meisten Tore für | SC Feucht | 2002–03 | 107 |
Wenigste Tore für | SC Fürstenfeldbruck | 1987–88 | 20 |
Meiste Gegentore | SpVgg Plattling | 1966–67 | 123 |
Wenigste Gegentore | TSV 1860 München | 1990–91 | 21 |
Höchste Punktzahl (2 für einen Sieg) | SpVgg Unterhaching | 1982–83 | 65 |
Niedrigste Punktzahl (2 für einen Sieg) | SC Fürstenfeldbruck | 1987–88 | 8 |
Höchste Punktzahl (3 für einen Sieg) | FC Augsburg | 2001–02 | 89 |
Niedrigste Punktzahl (3 für einen Sieg) | FC Passau | 1999–2000 | 15 |
Quelle: "Tabellen und Ergebnisse der Bayernliga". Herzing Manfred. Archiviert vom Original am 9. Februar 2012. Abgerufen am 28. Juni 2009. ⓘ
Besonderheiten
Seit der Saison 2017/18 werden Spiele von freiwillig teilnehmenden Mannschaften beider Staffeln per Kamera aufgezeichnet und live auf sporttotal.com als Stream zur Verfügung gestellt. ⓘ