Fußball-Bayernliga

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Bayernliga
Karte von Deutschland: Bayerischer Fußballverband hervorgehoben
Ausrichtender VerbandBayerischer Fußball-Verband
Gegründet1945
LandDeutschland
BundeslandBayern
Spielklassen2
Anzahl der Mannschaften
  • Nord: 18
  • Süden: 19
Ebene in der PyramideStufe 5
Aufstieg in dieRegionalliga Bayern
Abstieg in die
  • Landesliga Nordost
  • Landesliga Nordwest
  • Landesliga Mitte
  • Landesliga Südost
  • Landesliga Südwest
Heimische(r) Pokal(e)Bayerischer Pokal
Aktuelle MeisterNord: SC Eltersdorf
Süd: FC Pipinsried
(2019–21)

Die Bayernliga ist die höchste Amateurfußballliga und die zweithöchste Fußballliga (unterhalb der Regionalliga Bayern) im Bundesland Bayern und im bayerischen Fußballligasystem. Sie ist eine von vierzehn Oberligen im deutschen Fußball, der fünften Ebene des deutschen Ligasystems. Bis zur Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 war sie die vierte Stufe des Ligasystems, bis zur Einführung der Regionalligen im Jahr 1994 die dritte Stufe.

Seit der Saison 2012/13 ist die Liga wieder in eine Nord- und eine Südliga unterteilt, nachdem sie zuvor seit 1963 in einer einzigen Liga gespielt hatte. Die Liga liegt direkt unter der Regionalliga Bayern und über den Landesligen, deren Anzahl am Ende der Saison 2011/12 von drei auf fünf erweitert wurde.

Übersicht

Landesliga Bayern: 1945-1950

Die Liga wurde 1945 aus neun Vereinen als Landesliga Bayern gegründet und war damals die zweithöchste Spielklasse im deutschen Fußball, direkt unterhalb der Oberliga Süd im neu gegründeten Bundesland Bayern, das damals Teil der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland war. Die Liga lief damals parallel zu den Landesligen von Hessen, Württemberg und Nordbaden.

In der zweiten Saison wurde die Liga auf zwei Spielklassen mit jeweils elf Mannschaften erweitert, die Staffel Nordbayern und die Staffel Südbayern, in denen die Meister um die bayerische Meisterschaft und den Aufstieg spielten. Im Jahr darauf wurden die Ligen auf jeweils dreizehn Mannschaften erweitert.

Im Jahr 1948 wurde die Liga in einer Gruppe mit sechzehn Mannschaften wiedervereinigt, wobei die beiden besten Vereine aufstiegen. Die Saison 1949-50 wurde mit vierzehn Vereinen ausgetragen, wobei die fünf besten Vereine in die neue 2. Oberliga Süd aufstiegen.

Amateurliga Bayern: 1950-1953

Die Liga wurde in Amateurliga Bayern umbenannt, ein Name, den sie bis 1978 tragen sollte, und war nun die dritte Stufe des Ligasystems, unterhalb der 2. Oberliga. In der ersten Saison bestand sie aus sechzehn Vereinen, später waren es achtzehn und schließlich neunzehn.

Amateurliga Nordbayern und Südbayern: 1953-1963

1953 wurde die Liga wieder in eine Nord- und eine Südgruppe mit jeweils fünfzehn Vereinen aufgeteilt. Die Hauptgründe dafür waren die Verringerung der Reisekosten und des Zeitaufwands, aber auch die Schaffung von zwei regionalen Meistern in Bayern, die beide an den Aufstiegsrunden zur 2. Oberliga teilnehmen konnten, statt nur einem. Als größter der süddeutschen Verbände fühlte sich Bayern dadurch benachteiligt, dass nur sein Meister an den Aufstiegsrunden teilnehmen durfte.

Die Anzahl der Mannschaften in den beiden Ligen schwankte ständig, und manchmal wurden Vereine aus Mittelbayern zwischen den Ligen hin- und hergeschoben, um die Stärke auszugleichen.

In den Jahren bis 1963 waren die Ligen unterhalb der Bayernliga die 2. Amateurligen, von denen es eigentlich sieben geben sollte, entsprechend der Anzahl der Bezirke in Bayern. Einige, wie z.B. Oberbayern, teilten ihre 2. Amateurliga jedoch in mehr als eine Liga auf.

Amateurliga Bayern: 1963-1978

Mit der Einführung der Bundesliga 1963 wurden die Oberliga Süd und die 2. Oberliga Süd aufgelöst. Oberliga Süd aufgelöst. Die Amateurliga Bayern wurde wiedervereinigt und gehörte nun zur Regionalliga Süd, der neuen zweiten Spielklasse im Süden. Die Amateurliga behielt ihren Status als drittklassige Liga.

Jeweils sieben Vereine aus der Nord- und der Südliga sowie vier aus der 2. Oberliga bildeten 1963 die neue, wiedervereinigte Liga. Der Meister der Liga musste weiterhin mit den Siegern der anderen süddeutschen Amateurligen um den Aufstieg kämpfen, während die letzten drei Mannschaften absteigen mussten. Unterhalb der Bayernliga wurden drei Landesligen eingerichtet, die bis heute bestehen und deren Meister direkt aufsteigen:

  • Landesliga Bayern-Nord, die Unterfranken und Oberfranken umfasst
  • Landesliga Bayern-Mitte, die Mittelfranken, Oberpfalz und Niederbayern umfasst
  • Landesliga Bayern-Süd, die Schwaben und Oberbayern umfasst

Die Liga blieb in den folgenden Jahren unverändert, bis 1974 die Regionalliga durch die 2. Bundesliga Süd ersetzt wurde. Für die Bayernliga änderte sich dadurch wenig, der Sieger musste weiterhin um den Aufstieg in die neue Liga spielen.

Amateur-Oberliga Bayern: 1978-1994

Im Jahr 1978 wurde die höchste Amateurliga in Deutschland reformiert, ihre Zahl wurde von sechzehn auf acht halbiert, wodurch der direkte Aufstieg der Südmeister erstmals möglich wurde. Die Amateurligen wurden auch in Amateur-Oberligen umbenannt, was im Allgemeinen mit AOL oder, häufiger, einfach Oberliga abgekürzt wurde. Im Süden lief die Bayernliga nun parallel zu den Amateur-Oberligen von Hessen, Baden-Württemberg und Südwest.

Der direkte Aufstieg des Südmeisters dauerte jedoch nur zwei Spielzeiten, 1978/79 und 1979/80. Im Jahr 1981 wurde die 2. Bundesliga zu einer einzigen Spielklasse zusammengelegt, so dass der Meister der Oberliga erneut eine Aufstiegsrunde bestreiten musste. In dieser Saison führte der Bayrische Fußball-Verband auch für die Landesligen eine Aufstiegsrunde ein, in der die drei Zweitplatzierten der Landesligen gegen den Viertletzten der Bayernliga um einen weiteren Platz in der Liga spielten. In einigen Spielzeiten gab es zusätzliche Aufstiegsplätze, zum Beispiel wenn der Meister der Bayernliga in die 2. Bundesliga aufstieg.

Oberliga Bayern: 1994-2012

Nachdem die Bayernliga 44 Spielzeiten lang eine drittklassige Liga gewesen war, rutschte sie mit der Wiedereinführung der Regionalligen, die nun auf dieser Ebene angesiedelt waren, in die vierte Liga ab. Sie erhielt auch einen neuen, kürzeren Namen und hieß nun einfach Oberliga Bayern, da die höchste Amateurliga nun die Regionalliga war.

Die sechs Mannschaften, die in den letzten drei Spielzeiten in der Bayernliga oder höher am besten abgeschnitten hatten, stiegen in die neue Regionalliga Süd auf, nämlich:

  • FC Augsburg
  • SV Lohhof
  • SpVgg Unterhaching
  • FC Bayern München II
  • SpVgg Fürth
  • TSV Vestenbergsgreuth

Dadurch konnten auch mehr Vereine als sonst aus der Landesliga aufsteigen.

Vor allem aber stieg zum ersten Mal seit 1980 der bayerische Meister wieder direkt auf, nun in die Regionalliga. Die einzige Ausnahme bildete das Jahr 2000, als die Zahl der Regionalligen von vier auf zwei reduziert wurde.

Im Jahr 2008 gab es eine weitere Änderung des Ligasystems. Die 3. Liga wurde eingeführt, um zwischen die 2. Bundesliga und die Regionalligen zu rutschen. Für die Bayernliga bedeutete dies einen weiteren Abstieg, nun in die fünfte Liga. Die vier besten Mannschaften dieser Saison konnten jedoch in die Regionalliga aufsteigen, sofern ihre Finanzen den Regularien der Liga entsprachen, und das waren:

  • SpVgg Greuther Fürth II
  • 1. FC Nürnberg II
  • TSV Großbardorf
  • 1. FC Eintracht Bamberg
  • SpVgg Unterhaching II

Dem Bayernliga-Meister SpVgg Bayreuth wurde die Regionalliga-Lizenz verweigert, stattdessen nahm Bamberg dessen Platz ein. Da auch den Sportfreunden Siegen die Lizenz verweigert wurde, stieg mit der Reservemannschaft von Unterhaching eine weitere bayerische Mannschaft in die Regionalliga auf.

Bayernliga Nord und Süd: ab 2012

Im Oktober 2010 wurde eine weitere Reform der Regionalligas beschlossen. Die Anzahl der Ligen sollte nun auf fünf erweitert werden, wobei die abgeschaffte Regionalliga Nordost wieder eingeführt und eine Regionalliga Bayern eingerichtet werden sollte. Außerdem würde die Regionalliga West die Vereine aus dem Südwesten an eine neue Liga verlieren, die sich aus diesen Vereinen und den Vereinen der Regionalliga Süd ohne die bayerischen Mannschaften zusammensetzt. Das neue System trat mit der Saison 2012/13 in Kraft. Außerdem wurde beschlossen, die Zahl der Reservemannschaften pro Regionalliga auf sieben zu begrenzen.

Der Bayerische Fußball-Verband nahm ab 2012 einschneidende Änderungen am Ligasystem vor. Mit der bereits beschlossenen Einführung der Regionalliga Bayern von 2012 bis 2013 platzierte er zwei Bayernligen unterhalb der neuen Liga als neue fünfte Ebene des deutschen Ligasystems. Darunter wurden fünf statt der bisherigen drei Landesligen eingerichtet, die geografisch aufgeteilt sind, um die Reisetätigkeit einzuschränken und die Zahl der Lokalderbys zu erhöhen. Dieses Modell wurde Ende April 2011 verabschiedet. Mit der Liga-Reform am Ende der Saison 2011/12 wurden auch die Bezirksoberligen aufgelöst. Stattdessen traten die Bezirksligen wieder an die Stelle der Bezirksoberligen unterhalb der Landesligen, ein System, das bereits von 1963 bis 1988 existierte.

Ursprünglich war angedacht, dass die Regionalliga Bayern den Namen Bayernliga tragen sollte. Später stellte sich heraus, dass die jetzige Bayernliga diesen Namen tragen würde, so dass die Bayernliga eine geteilte Liga wäre, wie sie es von 1953 bis 1963 gewesen war. Der neue Qualifikationsmodus sah vor, dass sich alle aktuellen bayerischen Regionalliga-Mannschaften für die neue Liga qualifizieren würden, ebenso wie die neun Erstplatzierten der Bayernliga. Zusätzlich kamen die Mannschaften auf den Plätzen 10 bis 15 in eine Aufstiegsrunde, in der nominell die sechs Landesliga-Meister und die Vizemeister um drei weitere Plätze in der neuen Liga spielten, allerdings abhängig von der Lizenzierung für die neue Liga. Schwankungen dieser Formel waren jedoch auch möglich, wenn ein bayerischer Verein in die 3. Liga auf- oder abstieg.

Die Verlierer der Regionalliga-Qualifikationsrunde, neun Vereine, und die dritt- bis achtplatzierten Landesligisten, 18 Vereine, stiegen ebenso in die neue Bayernliga auf wie die Sieger der Bayernliga-Aufstiegsrunde zwischen den Landesligisten auf den Plätzen elf bis 15 und den Bezirksoberliga-Meistern. Die Landesligisten, die sich nicht für die Bayernliga qualifizieren konnten, verblieben in einer der fünf neuen Landesligen; einen Abstieg in die Bezirksligen gab es nicht.

Zeitplan der Liga

Die Liga durchlief die folgende Zeitspanne mit Namensänderungen, Format und Position im Ligasystem:

Jahre Name Spielklasse Aufstieg in die
1945–46 Landesliga Bayern II Oberliga Süd
1946–48 Landesliga Südbayern Landesliga Nordbayern II Oberliga Süd
1948–50 Landesliga Bayern II Oberliga Süd
1950–53 Amateurliga Bayern III 2. Oberliga Süd
1953–63 Amateurliga Südbayern Amateurliga Nordbayern III 2. Oberliga Süd
1963–74 Amateurliga Bayern III Regionalliga Süd
1974–78 Amateurliga Bayern III 2. Bundesliga Süd
1978–81 Amateur-Oberliga Bayern III 2. Bundesliga Süd
1981–94 Amateur-Oberliga Bayern III 2. Bundesliga
1994–2008 Oberliga Bayern IV Regionalliga Süd
2008–12 Oberliga Bayern V Regionalliga Süd
2012– Bayernliga Süd Bayernliga Nord V Regionalliga Bayern

Meister der Bayernliga

1945–1953

In den Jahren 1945-46 wurde die Landesliga Bayern in einer einzigen Spielklasse ausgetragen, 1946-47 und 1947-48 in zwei regionalen Spielklassen mit einem Hin- und Rückspiel zur Ermittlung des bayerischen Meisters. Von 1948 bis 1953 wurde sie wieder in einer einzigen Liga gespielt:

Saison Verein
1945–46 1. FC Bamberg
Saison Nord Süd Finale
1946–47 FC Bayern Hof FC Wacker München 3–4 & 0–4
1947–48 1. FC Bamberg BC Augsburg 1–1 & 1–4
  • Bayerische Meister in dieser Ära in Fettdruck.
Saison Verein
1948–49 Jahn Regensburg
1949–50 1. FC Bamberg
1950–51 VfL Neustadt
1951–52 FC Amberg
1952–53 ATS Kulmbach

1953–1963

Von 1953 bis 1963 wurde die Bayernliga wieder in eine Nord- und eine Südgruppe aufgeteilt. Ab 1956 wurde wieder ein bayerisches Finale ausgetragen:

Saison Nord Süd Finale
1953–54 VfL Neustadt SpVgg Weiden K.A.
1954–55 VfB Helmbrechts FC Penzberg K.A.
1955–56 VfB Bayreuth ESV Ingolstadt 2-1 & 0-3 & 1-0 n.V.
1956–57 1. FC Bamberg FC Penzberg 3–0 & 0–2
1957–58 1. FC Bamberg FC Wacker München 4–0 & 2–3
1958–59 SpVgg Bayreuth TSV Schwaben Augsburg 2–0 & 0–0
1959–60 FC Lichtenfels TSV Schwaben Augsburg 3–5
1960–61 1. FC Haßfurt TSV 1860 München II nicht gehalten
1961–62 SpVgg Büchenbach ESV Ingolstadt 1–1 & 0–1
1962–63 1. FC Bamberg TSV Straubing 4–3 & 3–6 & 1–5
  • Bayerische Meister in dieser Ära in Fettdruck

1963–2012

Ab 1963 wurde die Bayernliga immer in einer einzigen Spielklasse ausgetragen. Von 1963 bis 1980 und ab 1995 hatte der Meister der Liga das Recht zum direkten Aufstieg. In den Jahren 1974 und 1981 gab es keinen Aufstieg und von 1982 bis 1994 musste der Meister an der Aufstiegsrunde teilnehmen. Wenn der Meister abstieg, was zweimal der Fall war, stieg der Zweitplatzierte auf bzw. qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde:

2012-gegenwärtig

Seit 2012 ist die Bayernliga wieder in eine Nord- und eine Südgruppe aufgeteilt:

Saison Nord Süd
2012–13 FC Schweinfurt 05 SV Schalding-Heining
2013–14 SpVgg Bayreuth BC Aichach 5
2014–15 Viktoria Aschaffenburg TSV Rain am Lech
2015–16 SV Seligenporten VfR Garching
2016–17 VfB Eichstätt SV Pullach6
2017–18 Viktoria Aschaffenburg SV Heimstetten
2018–19 TSV Aubstadt SV Türkgücü-Ataspor München
2019–207 Kein Meister, Saison ausgesetzt und später bis 2021 verlängert
2020–217 SC Eltersdorf FC Pipinsried

Quelle: "Oberliga Bayern". Das deutsche Fußball-Archiv. Abgerufen am 7. März 2008.

  • Aufgestiegene Mannschaften sind fett gedruckt.
  • 1 FC Wacker München verzichtete auf den Aufstieg, der Würzburger FV stieg als Vizemeister auf.
  • 2 1. FC Haßfurt verzichtete auf den Aufstieg, MTV Ingolstadt stieg als Vizemeister auf.
  • 3 Der SpVgg Bayreuth wurde die Regionalliga-Lizenz verweigert.
  • 4 Der FC Ismaning verzichtete auf den Aufstieg, stattdessen stieg der Vizemeister FC Ingolstadt II auf.
  • 5 BC Aichach verzichtet auf den Aufstieg und zieht sich aus der Bayernliga zurück, stattdessen steigt der VfR Garching auf.
  • 6 Der SV Pullach verzichtete auf den Aufstieg, stattdessen stieg der Vizemeister FC Unterföhring auf.
  • 7 Die Saison 2019-20 wurde durch die im März 2020 ausgerufene Coronavirus-Pandemie 2019 (COVID-19) in Deutschland unterbrochen. Sie wurde später bis zum 31. August unterbrochen, was eine Absage der Saison 2020-21 erzwang, da der BFV eine Wiederaufnahme der vorangegangenen Saison genehmigte, die im Mai 2021 abgebrochen wurde.

Aktuelle Torschützenkönige

Die Torschützenkönige der Liga seit 2005:

Bayernliga bis 2012

Jahr Spieler Verein Tore
2005–06 Petr Stoilov 1. FC Bad Kötzting 17
2006–07 Peter Heyer 1. FC Eintracht Bamberg 27
2007–08 Peter Heyer 1 18
Sebastian Knüttel TSV Großbardorf 18
Mijo Stijepic TSG Thannhausen 18
2008–09 Thomas Karg VfL Frohnlach 24
2009–10 Christian Doll TSV Aindling 21
2010–11 Benjamin Neunteufel SV Schalding-Heining 25
2011–12 Cem Ekinci SpVgg Bayern Hof 22

Quelle: 50 Jahre Bayerischer Fußball-Verband. Vindelica Verlag. 1996. p. 211.

  • 1 Peter Heyer erzielte in der Saison 2007/08 19 Tore. Da Bambergs 1:0-Sieg gegen Memmingen, bei dem er ein Tor erzielte, später in eine 0:x-Niederlage umgewandelt wurde, weil Bamberg zwei nicht spielberechtigte Spieler einsetzte, wurden nur 18 seiner Tore offiziell anerkannt.

Liga-Platzierungen seit 2012

Die komplette Liste der Vereine und Platzierungen in der Bayernliga seit der Unterteilung der Liga in zwei Spielklassen:

  • Die Platzierungen für 2020 wurden auf der Grundlage der Tabellen zum Zeitpunkt der Aussetzung während der Coronavirus-Pandemie ermittelt. Die endgültigen Platzierungen wurden auf der Grundlage der Punkte pro Spiel zum Zeitpunkt der Beendigung der wiederaufgenommenen Saison 2019-20 im Jahr 2021 ermittelt.

Schlüssel

Symbol Schlüssel
OL B Oberliga Süd (1945-63) Bundesliga (1963-heute)
2O RL 2B 2. Oberliga Süd (1950-63) Regionalliga Süd (1963-74) 2. Bundesliga (1974-heute)
3L 3. Liga (seit 2008)
R Regionalliga Süd (1994-2012) Regionalliga Bayern (2012-heute)
1 Meister der Liga
Platz Liga
Platz Gespielt in der anderen Liga
Leer Spielte in einer Liga unterhalb dieser Liga

Zuschauer

Bayernliga bis 2012

Die Zuschauerzahlen der Liga sind heute weit entfernt von dem, was sie in den 1980er Jahren waren, als der TSV 1860 München in der Liga spielte und für Amateur-Oberliga-Verhältnisse riesige Zuschauermengen anlockte.

Saison Liga-Durchschnitt Bester unterstützter Verein Durchschnitt der Vereine
1980–81 758 FC Schweinfurt 05 1,410
1981–82 952 1. FC Bamberg 2,510
1982–83 1,473 TSV 1860 München 6,844
1983–84 1,982 TSV 1860 München 7,273
1984–85 1,480 TSV 1860 München 3,410
1985–86 1,780 TSV 1860 München 7,350
1986–87 1,680 TSV 1860 München 7,310
1987–88 1,390 TSV 1860 München 4,120
1988–89 1,680 TSV 1860 München 6,240
1989–90 1,880 TSV 1860 München 8,380
1990–91
1991–92 1,038 SpVgg Fürth 2,528
1992–93
1993–94
1994–95
1995–96 593 SC Weismain 1,574
1996–97 539 FC Bayern Hof 1,238
1997–98 540 FC Schweinfurt 05 1,300
1998–99 437 FC Bayern Hof 1,038
1999–2000 589 Jahn Regensburg 1,649
2000–01 519 FC Bayern Hof 1,184
2001–02 498 FC Bayern Hof 995
2002–03 419 FC Bayern Hof 982
2003–04 467 SpVgg Bayreuth 881
2004–05 425 SpVgg Bayreuth 1,033
2005–06 396 FC Ingolstadt 04 815
2006–07 683 1. FC Eintracht Bamberg 2,716
2007–08 704 FC Memmingen 1,631
2008–09 632 FC Schweinfurt 05 1,215
2009–10 471 FC Memmingen 1,365
2010–11 460 FC Schweinfurt 05 913
2011–12 428 SpVgg Bayern Hof 770

Bayernliga Nord

Saison Liga-Durchschnitt Bester unterstützter Verein Durchschnitt der Vereine
2012–13 385 FC Schweinfurt 05 1,012
2013–14 351 SpVgg Bayreuth 1,000
2014–15 342 Viktoria Aschaffenburg 765
2015–16 323 SpVgg Bayern Hof 887
2016–17 311 Viktoria Aschaffenburg 625
2017–18 320 Viktoria Aschaffenburg 844
2018–19 278 SpVgg Bayern Hof 515
2019–21 315 FC Eintracht Bamberg 608

Bayernliga Süd

Saison Liga-Durchschnitt Bester unterstützter Verein Durchschnitt der Vereine
2012–13 226 1. FC Sonthofen 387
2013–14 220 SV Raisting 478
2014–15 283 DJK Vilzing 515
2015–16 283 SV Kirchanschöring 591
2016–17 275 SV Kirchanschöring 499
2017–18 284 SB Chiemgau Traunstein 633
2018–19 266 TSV 1861 Nördlingen 564
2019–21 281 TSV 1880 Wasserburg 644

Liga-Rekorde 1963-2012

Die Liga-Rekorde in Bezug auf Punkte, Siege, Niederlagen und Tore für die Vereine in der Liga sind:

Rekord Mannschaft Saison Anzahl
Meiste Siege SpVgg Unterhaching 1982–83 31
Wenigste Siege SpVgg Kaufbeuren 1969–70 2
Kickers Würzburg 1990–91
SpVgg Plattling 1991–92
FC Passau 1999–2000
Meiste Niederlagen FC Starnberg 2000–01 28
Wenigste Niederlagen TSV 1860 München 1990–91 0
Die meisten Tore für SC Feucht 2002–03 107
Wenigste Tore für SC Fürstenfeldbruck 1987–88 20
Meiste Gegentore SpVgg Plattling 1966–67 123
Wenigste Gegentore TSV 1860 München 1990–91 21
Höchste Punktzahl (2 für einen Sieg) SpVgg Unterhaching 1982–83 65
Niedrigste Punktzahl (2 für einen Sieg) SC Fürstenfeldbruck 1987–88 8
Höchste Punktzahl (3 für einen Sieg) FC Augsburg 2001–02 89
Niedrigste Punktzahl (3 für einen Sieg) FC Passau 1999–2000 15

Quelle: "Tabellen und Ergebnisse der Bayernliga". Herzing Manfred. Archiviert vom Original am 9. Februar 2012. Abgerufen am 28. Juni 2009.

Besonderheiten

Seit der Saison 2017/18 werden Spiele von freiwillig teilnehmenden Mannschaften beider Staffeln per Kamera aufgezeichnet und live auf sporttotal.com als Stream zur Verfügung gestellt.