Anki

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Anki
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Anki 2.1.6 screenshot.png
Anki 2.1.6
Entwickler(s) Damien Elmes
Erste Veröffentlichung 5. Oktober 2006; vor 15 Jahren
Stabile Version
2.1.53 / 28. Mai 2022; vor 2 Monaten
Geschrieben in Python, Rust
Betriebssystem Windows, macOS, Linux, FreeBSD; Android und iOS (spezielle Versionen)
Verfügbar in 48 (Desktop)/14 (AnkiMobile) Sprachen
Liste der Sprachen
  • Desktop: Afrikaans, Arabisch, Armenisch, Baskisch, Bulgarisch, Katalanisch, Vereinfachtes Chinesisch, Traditionelles Chinesisch, Kroatisch, Tschechisch, Dänisch, Niederländisch, Englisch (Vereinigtes Königreich), Englisch (Vereinigte Staaten), Esperanto, Estnisch, Finnisch, Französisch, Galizisch, Deutsch, Griechisch, Hebräisch, Irisch, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Latein, Lojban, Malaiisch, Mongolisch, Norwegisch, Okzitanisch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch, Brasilianisches Portugiesisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Slowakisch, Slowenisch, Spanisch, Schwedisch, Thailändisch, Türkisch, Ukrainisch, Vietnamesisch, Ungarisch
  • AnkiMobil: Englisch, Arabisch, Französisch, Deutsch, Irisch, Japanisch, Persisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, vereinfachtes Chinesisch, Spanisch, traditionelles Chinesisch, Türkisch
Typ Lernkartei mit Abstandswiederholung
Lizenz
Desktop: GNU AGPL v3+

Android GNU GPL v3

Website https://apps.ankiweb.net/

Anki (/ˈɒŋkiː/; japanisch: [aŋki]) ist ein freies und quelloffenes Karteikartenprogramm, das die abstandsbasierte Wiederholung nutzt, eine Technik aus der Kognitionswissenschaft zum schnellen und dauerhaften Einprägen. "Anki" (暗記) ist das japanische Wort für "Auswendiglernen".

Der SM-2-Algorithmus, der in den späten 1980er Jahren für SuperMemo entwickelt wurde, bildet die Grundlage für die in diesem Programm verwendeten Methoden der räumlichen Wiederholung. Die Implementierung des Algorithmus in Anki wurde modifiziert, um Prioritäten auf den Karten zu ermöglichen und die Lernkarten in der Reihenfolge ihrer Dringlichkeit anzuzeigen.

Die Karten werden in HTML dargestellt und können Text, Bilder, Töne, Videos und LaTeX-Gleichungen enthalten. Die Kartenstapel werden zusammen mit den Statistiken des Benutzers im offenen SQLite-Format gespeichert.

Funktionsweise

Hinzufügen von Inhalten

Neben dem Import öffentlich zugänglicher oder eigener Dateien mit Kartenstapeln können auch Stapel selbst angelegt oder bestehende erweitert werden. Hierzu werden keine Karten angelegt, sondern in Notizen die vorgefertigten Felder ausgefüllt. Anki formatiert diese Informationen anhand des Notiz-Typs und erstellt Karten, mit welchen anschließend gelernt werden kann. Dadurch ist es möglich, mehrere Karten mit den gleichen Feldern zu verbinden. Die Karten können außerdem mit Schlagwörtern markiert werden, um später nur einen Teil des Stapels wiederholen zu müssen.

Zum Sprachenlernen können die Daten (Fakten) z. B. wie folgt eingegeben werden:

  • Feld 1 (Französisch): Wort in der Zielsprache – „gâteau“
  • Feld 2 (Aussprache): Aussprache – [Audio-Datei mit dem Wort „gâteau“ ausgesprochen]
  • Feld 3 (Deutsch): Bedeutung in der eigenen Sprache – „Kuchen“
  • Schlagwort (optional): Eine oder mehrere Kategorien für das Wort – „Essen“

Anschließend wird basierend auf einem Notiz-Typ eine Karte erstellt. Die Kartenvorlage arbeitet mit Platzhaltern und kann folgendermaßen aussehen:

  • Vorderseite: Französisch
  • Rückseite: Deutsch
    Aussprache

Die Platzhalter werden danach durch die eingegebenen Inhalte ersetzt, wodurch eine Karte erzeugt wird. Diese hat nun das folgende Format:

gâteau
Kuchen
[Audio-Datei]

Es lassen sich gleichzeitig mehrere Notiz-Typen erstellen, um sofort mehrere Karten zu erstellen. Beispielsweise kann in einem anderen Modell das französische Wort oder nur die Audio-Datei auf der Vorderseite erscheinen.

Lernen und Abfragen

Im Lernmodus werden, wie bei vergleichbaren Programmen auch, Karten mit dem zu lernenden Begriff und der Erklärung gleichzeitig angezeigt. Bei der Abfrage von Wissen wird nur das zu beantwortende Muster angezeigt. Die Antwort kann aufgedeckt oder auf Wunsch auch eingegeben werden, sodass Anki diese mit der korrekten vergleichen kann. Bei beiden Modi kommt der spezielle Wiederholungsalgorithmus von Anki zum Einsatz. Bearbeitete Karten können markiert werden, um sie innerhalb der gleichen Sitzung oder nach einem bestimmten Intervall wiederholen zu lassen. Das Intervall richtet sich nach dem Schwierigkeitsgrad, mit dem sich der Benutzer den zu lernenden Fakt einprägen kann. Leicht einzuprägende Notizen werden nach einem längeren Zeitraum wiederholt, schwere nach einem kürzeren. Allerdings können mit Schlagwörtern markierte Themenbereiche ausgewählt werden (im obigen Beispiel „Essen“), um so mit einem Auswahlstapel gesondert zu lernen, oder bestimmte Themenbereiche kurzzeitig auszublenden. Beim Lernen oder Abfragen kann immer nur ein Stapel zurzeit genutzt werden. Der Nutzer kann für diesen aber unter anderem die pro Tag abzuarbeitende Menge an Karten bzw. die dafür zur Verfügung stehende Zeit selbst einstellen.

Merkmale

  • Es werden sowohl Bilder als auch Video- und Audiodateien unterstützt.
  • Hoch- und Tiefstellung von Symbolen
  • Durch LaTeX- und HTML-Unterstützung können auch mathematische Formeln und komplexere Darstellungen erreicht werden.
  • Größere Mengen an Einträgen können von CSV-Dateien oder einem eigenen Format importiert und auch exportiert werden.
  • Durch einen Statistikmodus lässt sich der eigene gesamte Lernfortschritt darstellen.
  • Anki ist durch eine Plugin-Schnittstelle in seiner Funktionalität erweiterbar, es existieren mehrere hundert Erweiterungen („Add-ons“)
  • Durch die Synchronisation mit einem Online-Server, AnkiWeb, können die Daten zwischen mehreren Computern oder einem Smartphone ausgetauscht werden, sowie auch direkt auf der Webseite gelernt werden. (Es ist möglich, einen mit AnkiWeb kompatiblen Synchronisierungsserver aufzusetzen.)
  • Von Dritten erstellte Lernstapel lassen sich direkt aus Anki herunterladen.
  • Das Programm beherrscht dank der Unterstützung von Unicode fast alle Alphabete und Schriftsysteme.
  • Inhalte können über Schlagwörter, Markierungen, Lernfortschritt und andere Eigenschaften verwaltet werden.

Anki unterstützt die Synchronisation mit einem kostenlosen (aber proprietären) Online-Dienst namens AnkiWeb. Dies ermöglicht es den Nutzern, die Decks über mehrere Computer hinweg zu synchronisieren und online oder auf einem Mobiltelefon zu lernen.

Es gibt auch eine Open-Source (AGPLv3) AnkiWeb-Alternative von Drittanbietern namens ankisyncd, die Benutzer auf ihren eigenen lokalen Computern oder Servern ausführen können.

Erweiterungen (Add-ons)

Die Funktionalität des Programms kann durch Erweiterungen (Add-ons) angepasst werden. Diese werden durch Dritte programmiert und größtenteils kostenlos zur Verfügung gestellt. Mittlerweile existieren hunderte Erweiterungen. Populäre Add-ons ändern etwa das Erscheinungsbild des Programmes, generieren Lernkarten aus Bildern, bei denen einzelne Bildbestandteile erkannt werden müssen („image occlusion“), oder binden externe Dienste für maschinelle Übersetzung oder Sprachsynthese ein.

Vergleiche

Der aktuelle Planungsalgorithmus von Anki ist von SM-2 (einer älteren Version des SuperMemo-Algorithmus) abgeleitet, obwohl der Algorithmus gegenüber SM-2 erheblich verändert wurde und auch viel besser konfigurierbar ist. Einer der offensichtlichsten Unterschiede ist, dass SuperMemo den Benutzern ein 6-Punkte-Bewertungssystem (0 bis einschließlich 5) zur Verfügung stellt, während Anki nur maximal 4 Stufen (wiederum schwer, gut und leicht) anbietet. Anki hat auch die Art und Weise, wie die Überprüfungsintervalle wachsen und schrumpfen, erheblich verändert (viele dieser Aspekte des Planers sind durch Deckoptionen konfigurierbar), obwohl der Kernalgorithmus immer noch auf dem SM-2-Konzept der Leichtigkeitsfaktoren als primärem Mechanismus der Entwicklung von Kartenüberprüfungsintervallen basiert.

Anki basierte ursprünglich auf dem SM-5 Algorithmus, aber die Implementierung zeigte ein scheinbar falsches Verhalten (bei härteren Karten wuchsen die Intervalle unter bestimmten Umständen schneller als bei leichteren Karten), was die Autoren dazu veranlasste, den Algorithmus von Anki auf SM-2 umzustellen (der dann zum modernen Anki-Algorithmus weiterentwickelt wurde). Dies veranlasste Elmes damals zu der Behauptung, dass SM-5 und spätere Algorithmen fehlerhaft seien, was von Piotr Woźniak, dem Autor von SuperMemo, entschieden widerlegt wurde. Seitdem hat Elmes klargestellt, dass es möglich ist, dass der Fehler auf einen Fehler in der Implementierung von SM-5 zurückzuführen ist (die SuperMemo-Website beschreibt SM-5 nicht in allen Einzelheiten), fügte aber hinzu, dass Anki aufgrund von Lizenzanforderungen keine neueren Versionen des SuperMemo-Algorithmus verwenden wird. Der neueste SuperMemo-Algorithmus im Jahr 2019 ist SM-18.

Einige Anki-Benutzer, die mit dem Anki-Algorithmus und seinen Einstellungen experimentiert haben, haben Konfigurationsempfehlungen veröffentlicht, Add-ons entwickelt, um den Anki-Algorithmus zu modifizieren, oder ihre eigene Software entwickelt.

Sinn der von Anki verwendeten Methode des Wiederholens mit Lücken (spaced repetition) ist es, Informationen aus dem Gedächtnis kurz vor deren Vergessen abzurufen und somit eine maximale Wirkung beim Training des Langzeitgedächtnisses zu erreichen. Anki nutzte ursprünglich den SuperMemo-5-Algorithmus (SM5), um die Wiederholungsintervalle für die Abfragen zu berechnen. Dieser Algorithmus erwies sich aber – laut den Angaben des Anki-Autors – als problematisch, da die Wiederholungsintervalle nicht unabhängig für jede einzelne Karte erzeugt werden. Stattdessen berücksichtigen die SuperMemo-Algorithmen ab Version SM3 Ähnlichkeiten zu anderen Lernkarten, was teilweise zu Ungereimtheiten führen kann (besonders wenn die Lernkarten unterschiedlich schwierig sind und nur unregelmäßig gelernt wird). Der Entwickler hat sich deshalb für einen verbesserten SM2-Algorithmus entschieden, der für SuperMemo in den späten 1980er Jahren implementiert wurde, welcher eine größere Flexibilität ermöglicht.

Mobile Versionen

Es existieren mittlerweile mehrere Smartphone-Clients, mit denen Anki-Stapel auch unterwegs gelernt werden können.

  • AnkiDroid für Android (Drittanbieter)
  • AnkiMobile für iOS (kostenpflichtig, die Erlöse aus dem Vertrieb der App finanziert die Entwicklung der Desktop-Version sowie den Betrieb von AnkiWeb)
  • AnkiWeb als Online-Version

Hierbei können die Lernkarten und Lernfortschritte in beide Richtungen über AnkiWeb mit Anki synchronisiert werden.

Das ähnlich benannte Programm AnkiApp ist nicht mit Anki kompatibel.

AnkiDroid

AnkiDroid
Screenshot AnkiDroid v2.3.2.png
AnkiDroid im Lernmodus
Basisdaten
Entwickler Nicolas Raoul
Aktuelle Version 2.14.0
(18. November 2020)
Betriebssystem Android
Programmiersprache Java
Kategorie Lernkartei
Lizenz GPL v3
deutschsprachig ja
github.com/ankidroid/Anki-Android

AnkiDroid ist eine kompatible Anki-Implementierung eines anderen Entwicklers für das mobile Betriebssystem Android. Es unterstützt die von Anki erstellten Dateien, die entweder mit AnkiWeb oder durch einfaches Kopieren der Anki-Datei auf das Smartphone synchronisiert werden können.

Die Software zeigt die Karten mit Bilder- und Audio-Unterstützung an, und bietet auch die grundlegenden Funktionen zum Erstellen und Bearbeiten von Karten. Beim Hinzufügen neuer Notizen besteht die Möglichkeit, Bilder aus der Galerie einzufügen, sowie mit der Kamera Fotos aufzunehmen. Zudem lässt sich eine mithilfe des internen Mikrofons des Smartphones aufgezeichnete Aussprache direkt der Karte anfügen. Über einen erweiterten Editor lassen sich Wörter direkt übersetzen und die Aussprache eines Wortes als Audiodatei hinzufügen. Formatierungen werden angezeigt, können aber nicht bearbeitet werden (mit Ausnahme von direkter HTML-Schreibung).

Eine Besonderheit ist die Unterstützung von benutzerdefinierten Schriftarten. So muss man sich nicht auf die Android-Schriftarten verlassen, sondern kann auch jede beliebige Schriftart benutzen. Dies ist besonders nützlich, wenn man Sprachen lernen möchte, deren Schrift von Android noch nicht, oder nur unzureichend unterstützt wird.

Durch ein Whiteboard können durch einfaches Schreiben direkt Notizen auf dem Bildschirm gemacht werden. Dies bietet sich beispielsweise beim Erlernen chinesischer Schriftzeichen an. Außerdem kann, wie auch bei Anki, ein Eingabefeld für die Antwort benutzt werden, so dass Ankidroid die Antwort vergleichen kann.

Es besteht auch die Möglichkeit, sich die Karten in verschiedenen Sprachen beim Lernen mittels eines Text-to-Speech-Systems (TTS) vorlesen zu lassen. Hierzu kann die vorhandene Google-TTS-Engine verwendet werden. Sofern eine Sprache nicht vorhanden ist (wie z. B. Russisch in der Android-Version Ice Cream Sandwich), kann auch eine andere Text-To-Speech-Ausgabe wie z. B. SVOX Classic TTS verwendet werden.

Funktionen

Generierung von japanischen und chinesischen Texten

Anki kann automatisch die Lesung von japanischen und chinesischen Texten einfügen. Seit Version 0.9.9.8.2 sind diese Funktionen in separaten Plug-ins enthalten.

Add-ons

Es sind mehr als 750 Add-ons für Anki verfügbar, die oft von Drittentwicklern geschrieben wurden. Sie bieten Unterstützung für Sprachsynthese, erweiterte Benutzerstatistiken, Bildverdeckung, inkrementelles Lesen, effizientere Bearbeitung und Erstellung von Karten durch Stapelbearbeitung, Modifizierung der Benutzeroberfläche, Vereinfachung des Imports von Lernkarten aus anderen digitalen Quellen, Hinzufügen eines Spielelements usw.

Gemeinsame Decks

Während das Benutzerhandbuch von Anki die Erstellung eigener Decks für das meiste Material empfiehlt, gibt es auch eine große und aktive Datenbank mit gemeinsam genutzten Decks, die die Benutzer herunterladen und nutzen können. Die verfügbaren Decks reichen von fremdsprachlichen Decks (oft mit Häufigkeitstabellen) bis hin zu Geographie, Physik, Biologie, Chemie und mehr. Auch verschiedene Decks aus dem Bereich der Medizin, die oft von mehreren Benutzern gemeinsam erstellt wurden, sind verfügbar.

Geschichte

Die älteste Erwähnung von Anki, die der Entwickler Damien Elmes im Jahr 2011 finden konnte, war auf den 5. Oktober 2006 datiert und wurde somit zum Geburtsdatum von Anki erklärt.

Version 2.0 wurde am 6. Oktober 2012 veröffentlicht.

Die Version 2.1 wurde am 6. August 2018 veröffentlicht.

Dienstprogramm

Während Anki in erster Linie zum Sprachenlernen oder im Klassenzimmer verwendet wird, haben viele von anderen Verwendungszwecken für Anki berichtet: Der Wissenschaftler Michael Nielsen verwendet es, um sich an komplexe Themen in einem schnelllebigen Bereich zu erinnern, andere verwenden es, um sich an einprägsame Zitate, die Gesichter von Geschäftspartnern oder Assistenzärzten zu erinnern, oder um sich an Strategien für Geschäftsgespräche zu erinnern.

Im Jahr 2010 stellte Roger Craig in der Quizshow Jeopardy! den damaligen Rekord für Tagesgewinne auf, nachdem er sich mit Anki eine große Anzahl von Fakten gemerkt hatte.

Medizinische Ausbildung

Anki wird schnell zu einer wichtigen Ressource für viele Medizinstudenten in den USA. Eine Studie der Washington University School of Medicine aus dem Jahr 2015 ergab, dass 31 % der Studenten, die an einer Umfrage zur medizinischen Ausbildung teilnahmen, angaben, Anki als Lernhilfe zu nutzen. In derselben Studie wurde in einer multivariaten Analyse ein positiver Zusammenhang zwischen der Anzahl der studierten Anki-Karten und dem USMLE Step 1-Ergebnis festgestellt. Einige Ressourcen von Drittanbietern, wie z.B. Boards and Beyond, haben Anki-Decks, die auf ihnen basieren. Das AnKing Overhaul Deck für Anki fasst Informationen aus mehreren Drittanbieter-Ressourcen zusammen und ist für viele Studenten zur primären Methode des USMLE Step1 und Step2 Lernens geworden.

Anki von Copera Inc. für Palm OS

Ein unabhängiges Lernkartenprogramm namens Anki für Palm OS wurde von Copera, Inc. (früher bekannt als Cooperative Computers, Inc.) entwickelt und auf der PalmSource Konferenz im Februar 2002 veröffentlicht. Anki für Palm OS wurde von 2002 bis 2006 als kommerzielles Produkt verkauft. Ende 2007 beschloss Copera, Inc., Anki für Palm OS als Freeware zu veröffentlichen.